Eine Idee, die für Bank und Kunden Sinn macht!

DKB: Bitte Auslandseinsatzentgelt abschaffen!

… oder drastisch senken. Warum?

DKB Auslandseinsatzentgelt

Es macht Sinn für euch als Bank und uns als smarte Bankkunden.

1. Echte Beispiel-Rechnung

Derzeit befinde ich mich in Kanada auf Recherchereise (Landerwerb, Immobilien, Auswanderung und Business im Sinne eines Plans B für unser Schwesterportal AmerikaKonto.com).

Meine Reisekosten, die während der Tage hier angefallen sind bzw. noch anfallen werden, betragen umgerechnet etwa 2.000 Euro. Hätte ich die alle mit der DKB Visa Card bezahlt, hättet ihr 35 Euro an mir über das Auslands­einsatz­entgelt (1,75 %, siehe aktuelles Preis­verzeichnis) verdient. Bravo!

Allerdings gehöre ich wie ein großer Teil unserer Leserschaft zu der Gruppe der smarten Bankkunden. Wir kennen die Konditionen und Preisverzeichnisse der DKB und anderer hervorragender Banken und nutzen diese sinnvoll.

Wir kennen die Konditionen der DKB und anderer Banken genau, um die Karten optimal einzusetzen …

In diesem Fall kann sinnvolles Nutzen bedeuten, 2.900 kanadische Dollar (CAD, umgerechnet rund 2.000 EUR) gebührenfrei über die zahlreichen Geldautomaten der TD Canada Trust oder Scotiabank abzuheben. Die meisten anderen kanadischen ATMs berechnen ein direktes Kundenentgelt in Höhe von 1,75 bis 3,00 CAD.

ATM der Scotiabank

Bei der kanadischen Scotiabank kann man gebührenfrei bis zu 1.000 CAD pro Abhebevorgang abheben.

Im Gegensatz zur Kartenzahlung berechnet die DKB bei der Abhebung von Bargeld in Fremdwährung kein Auslandseinsatzentgelt.

Folgerichtig wäre es von mir schlau, in mehreren Schritten die 2.900 CAD abzuheben und meine Reisekosten in bar zu begleichen.

Da die Automaten hier maximal 300 (TD Canada Trust) bis 1.000 CAD (Scotiabank) pro Abhebung ausgeben, müsstet ihr, liebe DKB, mindestens drei Mal die Abhebegebühren für mich übernehmen. Das tut ihr ja laut (historischen) Preisverzeichnissen bereits seit über 15 Jahren. Vielen, vielen Dank dafür!

Bisher ist diese Kanada-Reise weder für mich noch für die DKB finanziell optimal gelaufen.

DKB Visa Card in Kanada – hier in Dundee

Aufgrund des Auslandseinsatzentgeltes nutze ich die sonst tolle Visa Card meiner DKB-Hausbank im Ausland fast nur zum kostenlosen Geldabheben … mit der von uns angestrebten Konditionsänderung wird sich das ändern. 🙂

Statt Geld an meinen Karteneinsätzen zu verdienen, hattet ihr nur Kosten in Höhe von 1 Euro und hättet sogar Kosten in Höhe von 5 Euro gehabt, hätte ich nicht noch ein Karte einer anderen Bank eingesetzt. Naja, und ich würde, hätte ich mir für diese Zahlungen im Fremdwährungsausland nicht eine zusätzliche Karte ohne Auslandseinsatzentgelt zugelegt, mit viel Bargeld rumlaufen.

Insbesondere weil die Automaten hier nur Bargeld in Form von 20-CAD-Scheinen ausspucken, kann da das Portmonee schnell zu dick zum Zuklappen werden. 😉

2. Wie könnte die Alternative aussehen?

Die DKB senkt dramatisch das Auslands­einsatz­entgelt. Unwissende würden vielleicht vermuten, dann habe die DKB ja gar keine Möglichkeit mehr, Geld zu verdienen … doch unsere Stammleser kennen bereits die Hintergründe der Interchange-Gebühren.

Interchange-Gebühren sind die Gebühren, die der Empfänger der Kreditkartenzahlung zu tragen hat. Wenn ich hier in Kanada ein Hotelzimmer für 140 CAD (umgerechnet rund 100 EUR) mit Kreditkarte bezahle, würde die DKB etwa 3 Euro an Gebühren verdienen.

Diese zahle nicht ich als DKB-Kunde, sondern das Hotel. Mein Zimmerpreis ändert sich nicht, egal ob ich bar bezahle oder mit Karte.

Banken verdienen am bargeldlosen Kreditkarteneinsatz!

Da sich diese durchschnittlich 3 Prozent Interchange-Gebühren in der Europäischen Union zuletzt auf 5–6 Milliarden Euro pro Jahr für die Banken addiert haben, hat die EU sie per gesetzlicher Vorgabe mit Wirkung zum 9.12.2015 dramatisch senken lassen.

Diese betragen in der gesamten EU bei Kreditkartenzahlungen maximal 0,3 Prozent vom Kartenumsatz. Würde mein Hotelzimmer in Europa statt in Amerika sein, würde die DKB 0,30 Euro statt 3,00 Euro daran verdienen.

Das ist der Hintergrund, weswegen die Prämien bei den ganzen Meilen-und-mehr-Programmen, die sich hauptsächlich aus den Interchange-Gebühren finanzieren, zusammengestrichen wurden.

Hier ist übrigens die Bodenlinie der Verschlechterungen noch nicht erreicht, wie mir neulich ein Branchenexperte in Berlin bestätigte.

Außerhalb der Europäischen Union werden aber weiterhin die 3 Prozent Interchange-Gebühren an die kreditkartenabgebende Bank gegeben!

Das heißt im Klartext:

Statt 5 Euro an Gebühren für die Bargeldabhebung zu bezahlen, könnte die DKB an meiner Reise 60 Euro (!) verdienen!

Hier die Rechnung dazu:

Verhalten smarter Bankkunden bei …

  aktuellem Preisverzeichnis verbessertem Preisverzeichnis
Kartenzahlung:
  • 0 CAD
  • 2.800 CAD
Bargeldabhebung:
  • 2.900 CAD
  • 100 CAD
    (z. B. für Parkuhren etc.)
Kosten für die DKB
  • circa 5 EUR
  • circa 1 EUR
Verdienst für die DKB
  • circa 0 EUR
  • circa 60 EUR
Differenz
  • circa −5 EUR
  • +59 EUR
Hinweis: Der Einfachheit halber habe ich die Zahlen gerundet und mit 0 % Auslandseinsatzentgelt gerechnet, ich weiß aber nicht, welche Kosten eventuell mit dem Währungstausch anfallen. Vielen würde vielleicht schon ein drastisches Absenken der Gebühr ausreichen, um der Kartenzahlung den Vorzug zu geben, oder?

3. Fazit

Würde die DKB ihr Konditionsmodell umstellen, würde sie an meiner Kanada-Reise 59 Euro verdienen statt einen Verlust von 5 Euro zu machen. Die Differenz daraus beträgt 64 Euro. Mit den 64 Euro dürften die Jahreskosten der Kreditkarte deutlich gedeckt sein, oder?

4. Aufruf an die DKB

Mit diesem Artikel möchte ich anregen, dass die Mathematiker der DKB sich dieses Vorschlags annehmen und für ihre Kunden durchrechnen (falls das nicht bereits geschehen ist, weil ich ja schon mal öffentlich dazu angeregt habe: DKB ändert die Konditionen … und was machen wir?).

Bitte bedenken Sie zusätzlich, dass es durch solche Spezial-Portale wie DeutschesKonto.ORG immer mehr smarte Bankkunden gibt, die sich mit den Konditionen im Detail beschäftigen und bereit sind, je nach Konditionen und Einsatzzwecken mehrere Kreditkarten in der Geldbörse zu tragen, wenn eine nicht optimal alles abdeckt.

… und das wäre nach der aktuellen Konditionslage für die DKB sehr schade, weil so die an sich sehr gute DKB Visa Card für die kostenlosen Abhebungen von Bargeld, aber nicht für die einnahmeträchtigen Kartenzahlungen im Ausland eingesetzt würde.

Mit der vorgeschlagenen Konditionsänderung würde für viele Leute die Motivation entfallen, sich eine weitere Karte für Auslandsreisen (z. B. die in diesem Zusammenhang immer wieder genannten Gebührenfrei-MasterCard) zuzulegen.

Beim Wegfall des Auslandseinsatzentgelts bräuchte man weder eine zweite Kreditkarte ohne diese Gebühr noch übermäßig viel Bargeld abheben!

5. Aufruf an unsere Leser

Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass unser letzter Artikel bereits zu positiven Änderungen für uns führt – weil es so offensichtlich Sinn macht!

Allerdings gab es bei der letzten Aktualisierung des Preisverzeichnisses keine Veränderung in diesem Punkt. Ob die DKB vielleicht mehr Kundenberichte zur Nutzung bzw. Umgehungsnutzung benötigt?

Bitte ergänzen Sie diesen Artikel über die Kommentarfunktion mit Informationen, wie Sie die DKB Visa Card nutzen! Zahlen Sie alles mit der Kreditkarte? Bevorzugen Sie die Girocard?

… und insbesondere wie Sie sich im Ausland mit Bargeld versorgen, ob Sie lieber Kartenzahlungen vornehmen und wie Sie zum Auslandseinsatzentgelt stehen. Nutzen Sie verschiedene Karten, um nicht unnötig draufzuzahlen?

Laden Sie auch weitere smarte Bankkunden ein an dieser Diskussion teilzunehmen, vielen Dank!

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99 Kommentare zu “DKB: Bitte Auslandseinsatzentgelt abschaffen!”

  1. Christos sagt:

    Wenn die DKB diese 1,75% abschaffen würde, wäre es die perfekte Karte. Ich bevorzuge es im Ausland immer mit Karte zu bezahlen, da es 1. komfortabler ist und 2. sicherer, weil ich nicht mit Unmengen an Bargeld durch die Gegend laufen möchte.
    Durch die dann häufigere Kartennutzung würde die DKB deutlich mehr verdienen!
    Also ich stimme FÜR die Abschaffung des Auslandseinsatzentgelts!

    • Gregor sagt:

      Klasse! Vielen, vielen Dank für das Mitteilen der persönlichen Nutzungsgewohnheit und der Einschätzung der Verhaltensänderung bei Erfolg unserer Aktion. 🙂

  2. Marek URBAN sagt:

    JAAA!
    An DKB: Bitte Auslandseinsatzentgelt abschaffen!

  3. MarkB82 sagt:

    Danke für Ihr Engagement, lieber Herr Janecke. Wenn die DKB ihr Auslandseinsatzentgeld abschaffen würde, würde ich meine DKB-Karte für alles nutzen – also auch das Bezahlen in Fremdwährung (derzeit nutze ich die Advanzia Mastercard / Drivango Edition dafür).

    Ich fürchte nur, dass das nicht passieren wird. Wenn ich mich im Bekanntenkreis umhöre, ist es entweder nicht bekannt, dass die eigene Bank diese Gebühr berechnet oder es ist ihnen schlichtweg egal. Insofern gibt es in meiner Wahrnehmung zu wenige „smarte Bankkunden“, um die DKB zu beeindrucken Aber hey: let’s try und viel Erfolg.

    • Gregor sagt:

      Tolles Feedback (für mich, aber auch für die Bank), Danke!

      Ja, ich weiß genau was Sie meinen! … dennoch, ich habe eine klare Vision vor mir und bin überzeugt sehr zum Nutzen beider Parteien (Kunden und Bank) zu handeln. Umso mehr mitmachen, umso wahrscheinlicher, dass wir alle gewinne 🙂 Herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung!

      • MarkB82 sagt:

        Noch eine Rückfrage: Welche Kreditkarte ohne Auslandseinsatzentgeld nutzen Sie eigentlich in Kanada oder andernorts im Euro-Ausland?

        • Gregor sagt:

          Bis zur der Rücknahme der N26-Empfehlung habe ich diese von Frühjahr 2015 bis Frühjahr 2016 genutzt. Bisher fehlt mir hier noch eine richtig gute Alternative. Umso mehr habe ich auch ein starkes persönliches Interesse an der Konditionsverbesserung bei der DKB! 🙂

          Da ich Kanada langfristig begleiten werden, habe ich dort ein Konto aufgemacht, Geld am Automaten abgehoben und bei der kanadischen Bank eingezahlt. Die Debit-Visa Card wurde innerhalb von 5 Minuten ausgestellt und ich konnte nach dem ich die Bank verlassen habe, gegenüber im Café sofort die erste bargeldlose Zahlung mit der Karte durchführen. Dazu gibt es demnächst einen separaten Artikel.

          • MarkB82 sagt:

            Fidor, Santander oder Advanzia können Sie nicht überzeugen? Stört Sie etwas an den Produkten?

          • Samorski Michael sagt:

            Ich verstehe nicht das Sie mit der N26 nicht zufrieden sind!
            Wie ich schon schrieb war ich jetzt 3 Wochen in Russland und habe die Karten von N26 zum bezug von Bargeld eingesetzt sowie zum Bargeldlosen bezahlen!
            Ging alles wunderbar und vor allem ohne Gebühren!
            Auch die Pushbenachrichtigungen waren innerhalb weniger Minuten auf meinem Handy!
            Das soll erstmal ihre DKB nachmachen!
            P.S. ich war im tiefsten Osten!
            Gruss Michael

            • Florian Kluge sagt:

              DKB zahlt bessere Vermittlungsgebühr. Auch wenn die Seite sehr DKB lastig ist, ist sie dennoch informativ.

          • Marcel sagt:

            Hallo,

            vielleicht wäre Revolut noch eine gute Alternative, gerade wenn man mit Pfund oder Dollar zahlen will und man ist nicht an ein Grokonto gebunden, „aufladen“ kann man die MasterCard ja auch per Kreditkarte (Beispielsweise mit der DKB – Karte) und kann dann direkt in Echtzeit über den Betrag verfügen und im Ausland entsprechend mit Karte zahlen. Ist zwar umständlich, aber letztendlich denke ich eine gute Kombi.

    • tom1963 sagt:

      Ja MarkB82 so erledige ich/wir auch unseren Urlaub.
      DKB für das „kleine Geld“ vor Ort und für den Dauereinsatz die advanzia Gebuhrenfrei.
      Mit dieser MC sind wir immer sehr gut gefahren und die Einsatzfreude der Karte hat uns nie im Stich gelassen.
      Gerade wenn z.B. Ferienhäuser in den USA per Karte bezahlt werden, ist das schon eine gewaltige Summe die eingespart werden kann.

      Wie Du schon schreibst: Vielen ist die Gebühr egal oder wissen davon nichts … Freunde, Kollegen.

  4. Andy sagt:

    Die Abschaffung der Fremdwährungsgebühr bei der DKB würde mich dazu verleiten beim nächsten mal die Alternative Kreditkarte zum vor Ort Bezahlen daheim zu lassen.

    Daher – do it – DKB

  5. RobG sagt:

    Hebe selbst auch seit Jahren lieber Geld ab, als mit der Karte zu bezahlen. Frage mich schon lange was diese 1,75% bringen sollen außer den Kunden am Zahlen zu hindern.

  6. Florian Kluge sagt:

    Oder man nutzt Fidor/Number26 und hat genau das, was man hier mühsam einführen lassen will.

  7. KhunChang sagt:

    Bin z.zt auf der Suche nach einer KK ohne Auslandseinsatzentgeld. Wenn ich wuesste das DKB da was aendert koennte ich mir das schenken.

  8. Frank sagt:

    Dem kann ich auch nur zustimmen!!

    Ich denke gegen die Abschaffung des Auslandeinsatzentgeldes kann man als Kunde sicher nichts haben und es würde die DKB nochmals um einiges attraktiver machen.

    Mir ist es aber auch wichtig, dass das Bargeldabheben seitens der DKB weiterhin weltweit gebührenfrei bleibt. Denn für mich als gehört es immer zu einer Reise dazu, mich mit ausreichend Bargeld der jeweligen Landeswährung auszustatten (bin eben immer noch ein „Bargeldfanatiker“ :-).

    Somit behält man insb. bei Fremdwährungen noch die Kontrolle über seine Ausgaben, sprich was man im Urlaub oder auf der Reise für wieviel kauft.

  9. Kurz Ernst sagt:

    Wie ich in meinem Gastbeitrag, „Geld abheben in der Dom Rep“ schon erwähnt hatte, bin ich eher auf der Suche nach einem ATM der keine Gebühren berechnet, als die Auslandseinsatzgebühr zu tragen.
    Würde die DKB diese nicht berechnen, hätte ich in Supermärkten, Souvenirläden und Ausflugsagenturen bestimmt mit der Visa Karte bezahlt.
    Deshalb habe ich auch noch ein N26 Konto um diese Gebühren zu umgehen. N26 würde ich mit Sicherheit kündigen, wenn die DKB das Auslandseinsatzentgeld streicht.

  10. Gan-Chan sagt:

    Auch ich koennte dann vermehrt auf die DKB Visa setzen und wuerde mir andere Kreditkarten sparen. Es waere nur logisch und konsequent von der DKB das Auslandszahlungsentgelt abzuschaffen. Vermutlich verhaelt es sich aber wie bei den vielen Menschen, die vielleicht aus Gewohnheit, vielleicht aus Bequemlichkeit jedes Jahr entsprechend viel Kontofuehrungsgebuehren und Kartenbenutzungsgebuehren freiwillig an die Banken bezahlen? Auch das macht keinen Sinn und Banken haben gerade in den letzten Jahren klargestellt, dass sie nur sehr kurzfristig agieren und denken koennen. Wir werden sehen was in einigen Jahren von der deutschen Bankenlandschaft ueberhaupt noch uebrig ist.

  11. stefsch sagt:

    Bin auch für die Abschaffung der 1,75% 🙂

    Ich befürchte nur, die DKB verzichtet lieber auf die Umsätze/Gewinne mit uns paar smarten Kunden und macht lieber problemlose Zusatzgewinne mit den viiiielen Kunden, die gar nicht wissen wie sie diese Gebühren umgehen können 🙁
    Aber: die Hoffnung stirbt zuletzt!

  12. Daniel sagt:

    Hallo Gregor,
    ich bin demnächst für mehrere Monate in Neuseeland und habe mich für diesen Zweck (also gebührenfreie Bargeldabhebungen vor Ort) das DKB-Cash-Konto mit der VISA-Karte besorgt. Ich bin mittlerweile sogar so begeistert von diesem Konto und den vielen Möglichkeiten, die mir meine alte Hausbank (eine Raiffeisenbank) nicht bieten konnte, dass ich sogar komplett zur DKB gewechselt bin und mein altes Konto geschlossen habe. Das war Dank dem Kontowechselservice des DKB-Partners Finreach auch gar kein Problem.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich in Neuseeland gebührenfrei einfach überall mit Karte bezahlen könnte, da ich dann nicht immer darauf achten müsste genug Bargeld mitzunehmen und ich generell immer ein unsicheres Gefühl habe, wenn ich viel Bargeld mit mir führe.
    Danke dir für dein Engagement in dieser Sache!
    Daniel

    • Gregor sagt:

      Wahnsinn 🙂 Tolles Feedback … über solche Veränderungen freue ich mich besonders, weil sie mir immer wieder zeigen, wie sinnvoll unsere Arbeit hier ist. Danke!

      • Daniel sagt:

        Allerdings! Ich kann mich hier auch nur bedanken, weil mich das „Spezial-Portal für smarte Bankkunden“ bei meiner Entscheidungsfindung sehr kompetent begleitet hat. 🙂

  13. Jens sagt:

    Wir nutzen die DKB VISA Card im Ausland zum gebührenfreien Geld abheben und zahlen mit der Advanzia Gebührenfrei Mastercard, weil dort eben keine Gebühren entstehen. Sobald die DKB auf die 1,75% Auslandseinsatzgebühren verzichten würde, wäre das DKB Cash komplett alternativlos und das absolut perfekte Privatkonto. Andere Karten wären für uns überflüssig.

  14. Marcel sagt:

    Die Abschaffung des Auslandeinsatzentgeltes wäre ein Riesen-Vorteil der DKB gegenüber anderen (Direkt-) Banken, die man als Hausbank nutzt. Wenn die 1,75% weg sind, ist die DKB DIE perfekte Bank für mich, und ich könnte dafür andere Konten kündigen, die ich dann im Ausland statt der DKB nutze!

  15. Hans sagt:

    Ich warte immer noch bis die 26 endlich in der Schweiz aktiv wird. Auch ich nutze die DKB Karte nur zum Abheben. Schafft die DKB das Auslandseinsatzentgelt wirklich ab, brauche ich keine weitere Karte. Also bitte abschaffen.

  16. Matthias sagt:

    Wäre zwar schon sehr gut, aber für Auslandsumsätze habe ich noch die

    – Fidor Smartcard (Mastercard+Maestro, Debit)

    und seit kurzem die

    – Santander 1Plus (als Chargecard 100%-Zahlung, geht auch mit Revolvingkredit, aber der Zinssatz ist dafür jenseits von gut und böse (nur max. 300 EUR Cash).

    Damit bin ich für Thailand im November versorgt. Mal sehen, wie lange Santander die Surcharge-Gebühren der thail. ATM-Betreiber noch erstattet.

  17. Heiner sagt:

    Ich lebe in Uruguay und benutze die DKB – VISA – Karte überwiegend zum Geldabheben (gebührenfrei an den Automaten der Banco República – BROU). Dieses Bargeld zahle ich dann ebenfalls gebührenfrei auf mein Konto bei der BROU ein und zahle mit deren Debit-Karte. Bei Wegfall des Auslandseinsatzentgeltes der DKB könnte ich auf dieses umständliche Geldumschichten verzichten und direkt mit DKB-VISA bezahlen.
    Dies wäre eine große Erleichterung, sehr wünschenswert und für die DKB mit Sicherheit gewinnbringend.

  18. Michael sagt:

    Es ist doch in der heutigen Zeit recht umständlich erst an den Geldautomaten zu müssen und dann bar zu zahlen. Auch ich neige mittlerweile dazu immer weniger Bargeld mit mir herumzuschleppen. Daher auch ganz klare Befürwortung zur Abschaffung des Auslandseinsatzentgeltes bei der DKB.

  19. Pitter sagt:

    Benutze als sehr zufriedener DKB Kunde meine Karte schon lange. Die Abschaffung der Erstattung von Fremdgebühren am ATM, grade in Thailand, trifft schon hart. Zumal ich immer Bargeld gezogen habe um die 1,75% Gebühren beim Einsatz der Karte zu sparen. Deshalb habe ich mir jetzt zusätzlich eine Karte besorgt wo diese 1,75% beim Einsatz nicht anfallen. Sollte die DKB diese Gebühren jetzt abschaffen würde ich sofort die Karte des anderen Anbieter kündigen und alle Zahlungen über meine DKB Karte tätigen. Deshalb; Liebe DKB denkt bitte mal über diesen Vorschlag nach und macht ein sehr gutes Produkt noch besser!

  20. Ced sagt:

    Ich muss sagen Gregor, dass der Artikel wirklich sehr gut durchgerechnet ist und ein großes Dankeschön für dein Engagement dich bei der DKB für die Abschaffung vom Auslandseinsatzentgelt stark zu machen 🙂

    Einen Punkt muss ich aber teilweise widersprechen, nämlich dem Zitat:
    „Beim Wegfall des Auslandseinsatzentgelts bräuchte man weder eine zweite Kreditkarte ohne diese Gebühr noch übermäßig viel Bargeld abheben!“
    Das ist aus meiner Sicht nur für Personen richtig, welche auf die Erstattung der Surcharge bei Barabhebungen (z.B. in den USA,Mexiko, Thailand und Kuba) verzichten können (bzw. willens sind dort, wenn vorhanden, die wenigen surchargefreien Automaten zu suchen).

    Aber zurück zum Eigentlichen. Wie bereits häufiger geschrieben wurde verdient die DKB wohl gut an der Auslandseinsatzgebühr bei den vielen Nichtwissenden oder denen, denen es egal ist.
    Um hier mittelfristig ein Umdenken seitens der DKB zu schaffen müssen – aus meiner Sicht – entweder viele Kunden (aus Protest) die DKB verlassen oder die Kartenzahlungen der DKB-Kunden in Fremdwährungen müssen insgesammt stark zurückgehen, beides würde dazu führen, dass die DKB die Konditionen verbessern müsste. Hier ist die „Sensibilisierung“ der Kunden mit diesem Artikel (und die Nennung von Alternativen) natürlich ein sehr sinnvoller und zielführender Weg.

    Eine letzte Idee noch von meiner Seite, wobei ich nicht weiß ob dies rechtlich und administrativ machbar wäre, aber als Gedankenspiel eventuell interessant:
    Es werden (mit Einführung eines neue Preisverzeichnisses) 2 Kontomodelle eingeführt:
    – „Basiskonto“, ein Modell mit den jetzigen Konditionen (inkl. 1,75% Auslandseinsatzentgelt), wobei alle DKB-Kunden automatisch diesem Modell zugeordnet werden
    – „Smartkonto“, ein neues Modell u.a. ohne Auslandseinsatzentgelt (und weiteren eventuell auch negativen Änderungen), auf welches jeder Kunde (auf Antrag) wechseln könnte

    Die Idee ist, dass die Kunden, welche sich wenig mit dem Thema befassen, eher im alten Modell verbleiben und weiter freiwillig bezahlen und smarte Bankkunden aber auch bei der DKB bleiben und Umsatz mit der Karte generieren. Sowohl für die DKB als auch für smarte Bankkunden also eine Win-win-Situation !

  21. Hans-Peter sagt:

    „Bargeld mittels DKB VISA – restliche Posten (Tankstelle, Restaurant, Supermarkt, B&B, Hotel….) via Advanzia Gebührenfrei“ — das ist auch meine seit Jahren gut funktionierende Methode, wie gerade im Moment in Kanada.
    Der Wegfall der DKB-Auslandsgebühr wäre für mich ein Grund zum Jubeln!

  22. Martin sagt:

    Bei Abschaffung des Auslandseinsatzentgeltes bei der DKB kann ich den elenden Umweg via Überweisung auf Number26 und Rücküberweisung des nicht benötigten Geldes für Zahlungen in der Schweiz sparen

  23. Felix sagt:

    Bei mir läuft es ähnlich wie bei vielen anderen hier. Bin über die hälfte des Jahres in den USA unterwegs und nutze das DKB Konto als Haupt- und Gehaltskonto in Deutschland, die DKB Visa zur Bargeldabhebung.
    Das Bargeld zahle ich dann aber direkt auf mein US Konto bei Wells Fargo ein um es mit der Debitkarte nutzen zu können. Diese nutze ich aber nur als Backup, falls die Number26 Karte mal nicht angenommen wird (was meiner Erfahrung nach leider in 10-15% der Fälle passiert, also auffällig oft).
    Den größten Teil meiner täglichen Kosten (ein Umsatz bis zu 2.000€ im Monat) zahle ich aber trotzdem tatsächlich mit der Number26 Karte.

    Würde die DKB das Auslandseinsatzentgelt streichen würde ich sofort das Number26 Konto wieder kündigen.

  24. Benjamin sagt:

    Ich bin auch klar dafür das die DKB das Auslandseinsatzentgelt abschafft, da ich mir dafür extra ein Konto bei Number26 eröffnet habe. Ich nutze die DKB Visa in Deutschland so oft es geht, als ich in der Türkei war, habe ich zum bezahlen am Flughafen dann lieber die Number26 MasterCard verwendet, da ich keine Nötigungsgebühren zahlen werde. Ohne das Auslandseinsatzentgelt wäre die DKB das BESTE Konto und es würden viele zu DKB wechseln.

  25. Nico sagt:

    Ich bin für die Abschaffung des Auslandseinsatzgeldes!
    Alternative Vorschläge:
    – Einsatz- Abhebegebühren bei Bargeldabhebungen
    Gleichzeitig „Cash in Shop“ für ganz Europa!
    (Bitte auf Onlineplattform und Banking-APP)
    => Kostenlos Geldabheben in Partnershops
    => Kostenlos oder gebührenpflichtiges Einzahlen
    => Das würde die entstehenden Kosten verringern!
    – Einführung von Kreditkartenjahresgebühren,
    wenn DKB-Cash nicht als Gehaltskonto geführt wird!
    oder DKB-VISA auch ohne DKB-Cash-Konto anbieten!
    => Am meisten Kosten entsteht doch, weil viele dieses Konto nur als Urlaubskonto nutzen. Dann wird Geldabgehoben und nur ausgeglichen und kaum Gewinn gemacht! Oder halt nur für kurze Zeit, aber zwei Konten müssen verwaltet werden. Laut AMEX z.B. bietet man gezielt nur Kreditkarten (-„Konten“) an, weil zusätzliche Gyrokonten = Verwaltungs- und Kostenaufwand bedeuten! Dies lohnt sich aber nicht, bei einem reinen Verrechnungskonto – weil dann weiterhin nur die Kreditkarten Umsätze und Gewinn regenerieren können!

  26. Norbert sagt:

    Ich finde es besonderst dreist, dass DKB bei EUR Länder wie Monaco und Andorra auch die 1,75% Abzocken, nur weil die nicht in der EU sind die Begründung. Andere wie American Express etc. machen das nicht. Das müsste auf jeden Fall abgeschafft werden, weil das ganz sicher unfair ist und seit dem diese Karte in diesen Länder nicht mehr benutze!

  27. Pascal sagt:

    Kleine Korrektur für Abschnitt 1:
    „2.9000“ eine Null zuviel?

  28. Holger sagt:

    Neue Kampgne der DKB, aber nichts von positiven Veränderungen zu sehen.

  29. Oli G. sagt:

    Mit der Abschaffung des Auslands­einsatz­entgeltes, würde die Karte meine absolute Nummer Eins werden! Bisher eben nur zum „kostenlosen“ Bargeld abheben im Ausland.

  30. Stefan sagt:

    Bin beruflich derzeit in den USA und bezahle alles mit der No26 Mastercard (Kein Entgeld im Ausland). Ich würde die DKB-Karte nutzen, wenn das Auslandseinsatzentgeld komplett wegfallen würde, da ich dann auf das Umbuchen zu No26 verzichten könnte.

    Die No26-Karte funktoniert bei mir ohne Probleme und hat mich lediglich ein einziges Mal im Stich gelassen. Die DKB-Karte konnte dann Abhilfe schaffen.

  31. Heiner sagt:

    Liebe DKB,

    ich bin wirklich sehr zufrieden mit Euch. Ihr führt mein Gehaltskonto, ich nutze Eure VISA-Karte zum Geldabheben, und ich bin rundum zufrieden mit Euch. Auch Euer Service ist Klasse. Als meine Frau versehentlich dreimal ihre PIN falsch eingegeben hatte – in Südamerika – habt Ihr sie binnen weniger Stunden entsperrt. Klasse!

    Wenn Ihr die Beiträge hier lest, müsst Ihr es doch einfach merken, dass Ihr Euch mit Eurem Auslandseinsatzentgelt Euer eigenes Geschäft kaputt macht. Leute, die im außer-Euro Raum unterwegs sind und Eure Karten benutzen, kennen auch die Konditionen.

    Also: Wenn Ihr künftig auch an unseren alltäglichen Zahlungen verdienen wollt, was wir Euch gerne zugestehen, schafft das überholte Auslandseinsatzentgelt ab. Es schadet Euch nur!

    Euer zufriedener Kunde

  32. little-endian sagt:

    So ehrenwert und nachvollziehbar der Vorschlag zur Abschaffung des Fremdwährungsentgelts aus Kundensicht auch sein mag, werden mindestens folgende Punkte außer Acht gelassen:

    1. Die hier sogenannten „smarten Bankkunden“ werden ungeachtet des sich dank vieler Foren und Diskussionen ergebenden gegenteiligen Eindrucks eher die Minderheit sein.

    Ich möchte nicht wissen, wie viele DKB-Kunden auch im Ausland respektive in Fremdwährung mit der Kreditkarte zahlen und sich keinerlei Gedanken über die zusätzlichen 1,75% machen. Für die DKB hat das den Vorteil, dass sie weiterhin mit kostenfreien Bargeldabhebungen werben kann und dennoch Einnahmen durch eben nicht ganz so „smarte“ Nutzer hat. Gregors Rechnung geht so eben nur unter der Voraussetzung auf, dass aktuell niemand mit der DKB VISA zahlt, was ich bezweifle.

    2. Die DKB VISA wäre selbst bei Abschaffung des Fremdwährungsentgelts keineswegs immer vorteilhaft, da immer noch die Wechselkurse gemäß Firstdata / VISA Europe verwendet werden, die je nach Währung und Zeitpunkt im Vergleich zu den Kursen von Commerzbank (Comdirect VISA), MasterCard* (N26, Advanzia) und Revolut durchaus in Höhe des diskutierten Entgelts nach unten abweichen können.

    * MasterCard scheint Issuern mindestens zwei Wechselkurs-Quellen anzubieten – einmal täglich fixierte sowie Echtzeitkurse, Details siehe hier:

    http://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/93330-wechselkurse-bei-kreditkarten.html

    • Benjamin sagt:

      Ich möchte mal unterstellen das ein Großteil der Kunden die bei der DKB sind aktiv zur DKB gegangen sind weil vermutlich die Gebühren woanders zu groß waren und das Angebot der DKB attraktiv ist.
      Nun willst du einem Großteil der der DKB Kunden „Dummheit“ unterstellen da jeden Monat auf der Kreditkartenabrechnung bei Auslandsbuchungen die Gebühr gesondert eine Zeile unter der Buchung aufgeführt ist. Ich denke es ist eher anders herum wenn wir schon verallgemeinern dann das DKB Kunden smarte Bankkunden sind ansonsten wären sie bei der Bank mit dem Großen S.

      Die DKB kann nur selbst wissen wie viel sie durch die 1,75% einnimmt, ich habe es in meinen 11,5 Jahren nur 1 oder 2 mal gehabt, und aus solchen Fehlern lernt man bekanntlich am besten.
      Das mit den Wechselkursen ist aber ein anderes Thema und gehört hier nicht unbedingt her.

  33. little-endian sagt:

    Dass ein Großteil der DKB-Kunden überdurchschnittlich sensibel ist, was die Konditionen insbesondere beim Einsatz im Ausland angeht, möchte ich bestimmt nicht in Abrede stellen. Jedoch dürfe sich die Sensibilität im Kern eben zunächst in der (vermeintlich) „kostenlosen“ Bargeldversorgung erschöpfen denn in weiteren Aspekten wie etwaigen Fremdwährungsentgelten bei Kartenzahlung. Allein dein Verweis, dass „das mit den Wechselkursen“ nicht hierher gehöre, zeigt doch, wie oberflächlich die Betrachtung der Nutzer oft ist. Die Wechselkursunterschiede können im Einzelfall erheblich sein und einen guten Teil des hier ellenlang diskutierten Fremdwährungsentgelts ausmachen.

    Bevor du dich nun ebenfalls der vermeintlichen Dummheit bezichtigt fühlst, was absolut nicht meine Absicht ist: auch Sparkassenkunden sehe ich per se nicht als „dumm“ an. Manche haben klare Gründe, dort Kunde zu sein (Ansprechpartner vor Ort, Sonderkonditionen, etc.) und bei vielen anderen ist es eher eine Frage der Bequemlichkeit.

    Es bleibt Spekulation, doch ich behaupte einfach, dass die Zahl derer, die bei der DKB beim Abheben ein gutes Gefühl haben und dann auch gerne direkt damit zahlen, nicht gerade klein ist.

    Andernfalls stelle ich dir gerne die Gegenfrage: wenn alle so schlau sind und verschiedene Bankprodukte kombinieren, warum hat die DKB denn dann die 1,75% statt mit kostenfreier Zahlung weltweit zu werben?

    Ferner hat die CortalConsors ein Fremdwährungsentgelt erst hinterher extra eingeführt – warum nur? 😉

  34. Redaktion sagt:

    Dieses Spezial-Portal aufzubauen, zu pflegen und zu erweitern macht richtig viel Arbeit und wir freuen uns sehr über unsere smarten Leser und Unterstützer 🙂 Vielen Dank!

    Damit man sich bei uns wohlfühlen kann, pflegen wir ebenfalls eins smarten Umgangston. Bitte bedenken Sie das beim kommentieren. Dankeschön!

  35. little-endian sagt:

    Ohne mich zwingend angesprochen zu fühlen, kann ich sagen, dass „wir“ auch gerne wissen, woran wir sind und auch, wem jener Appell gelten soll.

    Ferner glauben „wir“ nicht, dass der allgemeine Umgangston konkludent vereinbarte Grenzen überschritten hat, die gemäß einem zwar kontroversen, jedoch auch herzlichen Miteinander in einem öffentlichen „Forum“ zu erwarten sind.

    Daher bitte ich die Redaktion um ebenso smarte Erläuterung, was hier unstimmig sein soll, um auch ganz smart pauschale Kritik zu vermeiden.

    Mit smartem Dank.

  36. Matthias sagt:

    Ich denke, dass alle Banken an bestimmten Stellen ihres Angebots Gewinne machen müssen. Die DKB ist insgesamt relativ günstig, auch was die Zinsen (Guthaben als auch Kreditzinsen). Wenn sie ihren Schnitt bei Fremdwährungsumsetzen macht, nehme ich das ohne Murren zur Kenntnis und nehme eine andere Karte einer Bank die an dieser Stelle ein für mich passendes Angebot hat – so what. (Es ist ohnehin besser, nicht nur mit einer Karte zu verreisen).

    Deshalb an die DKB zur schreiben würde ich auch nicht machen. Zum Glück für die DKB gibt es sicher andere Kunden, die nicht jede Einzelleistung vergleichen. (Die sind auch nicht blöd, sondern haben andere Hobbys). 😉
    So lange das so ist, wird die DKB die Gebühr auch nicht abschaffen.

    Das Gesamtpaket der DKB finde ich jedenfalls stimmig.

  37. little-endian sagt:

    Dem ist nur zuzustimmen. Im Grunde sind Angebote mit „Haken“ (wenn man denn so will) wie etwa die MasterCard von Advanzia letztlich auch nachhaltiger als solche von Number26 oder Revolut, die ob exzessiver Nutzung und unter Verzicht auf Entgelte nun schon mehrfach ihre AGB angepasst haben – ob im Vorfeld schlecht durchgerechnet oder hinterrücks geplant, mag dahingestellt bleiben.

    An irgendeiner Stelle muss eben subventioniert werden und da das Ganze ohnehin einem gigantischen Nullsummenspiel gleicht und Banken am Ende Geld verdienen möchten und müssen, wird immer am Ende jemand die Zeche dafür zahlen. Meist sind das die, die sich eben wenig bis gar nicht mit der Thematik befassen und entsprechend wenig preissensibel sind. Die Rechtfertigung für die effektive Bereicherung unsererseits mag dadurch gegeben sein, dass man eben Bequemlichkeit mit Ersparnis aufwiegen kann und Leute, die uns kostenfreie Kreditkarten finanzieren, vielleicht an ganz anderer Stelle mehr Lebenszufriedenheit erfahren.

    Der Ruf und die Maxime nach ausschließlich „smarten Bankkunden“ kann jedenfalls keine allgemeingültige à la Kant sein, da die Rechnung für alle nicht aufgehen wird. Wenn alle schlau sind, ist am Ende eben niemand mehr schlau.

    • Nico sagt:

      Wollen wir mal ganz ehrlich sein?

      Jedes Produkt hat Vor- und Nachteile und muss sich refinanzieren! Der Gewinn soll natürlich aus stimmen!

      Wem die Vorteile nutzen, der sieht keinen Haken!
      Wem gerade die Nachteile stören, sieht „den Haken“!

      Die DKB hat eine sehr gute Kreditkarte wie,
      1. Die Zinsen extrem gut sind (30 Tage 0%, dann 6,9%)
      2. Bargeldabhebungen weltweit nichts kosten, seitens DKB
      3. In Europa – Euro keine Zahlgebühren
      4. Die 1,75% Fremdwährung sind im durchschnitt!
      5. Keine Jahresgebühr! Kostenloses Gyrokonto!
      6. Bonusprogramm: City- und Online- Cash back + Prämien!

      Und man muss sich ja nicht auf eine Karte reduzieren 😉

      • Markus sagt:

        Nicht vergessen werden dürfen bei den Eigenschaften der Kreditkarte die Habenszinsen für Guthaben auf der DKB-VISA-Card, von denen viele mehr profitieren wie von dem Auslandseinsatzentgelt belastet werden.

        Bezüglich der Beschränkung auf die DKB-VISA-Card sei noch erwähnt dass es gar nicht smart ist während einer Reise alles auf eine Karte zu setzen. Das Mitführen einer Zweitkarte kann in Extremfällen die Reise sehr viel angenehmer machen.

        Ich bin für eine Reduzierung des Auslandseinsatzentgelts, jedoch nicht zwingend für die Abschaffung. Die DKB hat wie bereits von anderen erwähnt mit Sicherheit ihre Gründe warum dieses noch nicht abgeschafft wurde. Wie ist denn die Geschäftspolitik der „Banken“ die dieses mit 0 % angesetzt haben?! Außerdem würden von einer Abschaffung beispielsweise Asienurlauber nur eingeschränkt profitieren, da viele Geschäfte dort die auf sie entfallenen Kosten für Kreditkarten nicht fest in den Kaufpreis einkalkulieren und deshalb die Gebühren bei entsprechender Zahlung häufig auf den Kunden umlegen. Meiner Einschätzung nach ist es dort deshalb häufig günstiger das Geld vom Automat zu ziehen und als bar zu bezahlen.

        • Nico sagt:

          Ja, die Habezinsen! 0,6%! Das stimmt!

          Schaut euch doch nur Number26 an, wo alles rausgeschmissen wird, was die beworbenen Konditionen „häufig“ benutzt!

          Dann doch lieber „ehrliche“ Konditionen!

  38. Michael sagt:

    Fallen die 1,75% weg, könnte ich endlich komplett auf die DKB setzten.

  39. Sarah sagt:

    Hallo,

    nutze derzeit die Barclays New Visa.

    Mir ist u.a. eine einfache Handhabung sehr wichtig. Die New Visa hat zwar 1,99% Auslandseinsatzgebühr, aber es wird zu einem festen Tag von einem beliebigen Referenzkonto abgebucht.

    An der DKB Visa stört mich bisher der Zwang, ein Girokonto als Referenzkonto dazunehmen zu müssen. Da ich öfters Mal hohe Bargeldeinzahlungen habe, kommt es als Hauptkonto für mich nicht infrage und die Nutzung als Zweit-Girokonto widerspricht meinem Anspruch auf einfache Handhabung.

    Wenn allerdings die Auslandseinsatzgebühr wegfallen würde, würde die Karte in meinen Augen attraktiver. Dann würde ich mir das nochmal gut überlegen.

    • Gan-Chan sagt:

      Sei gegruesst liebe Sarah,

      Statt der Barclay New Visa kann ich Dir die Santander Visa 1+ empfehlen. Der Abbuchungstermin ist fix, es gibt keine Gebuehren fuer die Bargeldabhebung (weltweit), keine Gebuehr fuer Zahlungen ausserhalb der Euro-Zone und man bekommt die ATM Fees erstattet. Die Kreditkarte gibt es separat vom Girokonto der Santander Bank.

      BTW, die Bargeldeinzahlungsmoeglichkeiten ist bei Direktbanken in Deutschland immer etwas eingeschraenkt. Bei der DKB mache ich das immer einfach und schnell am ATM in einer DKB Filiale. Wenn man aber nicht in Berlin oder in einer der wenigen Staedte mit DKB Filiale wohnt, dann ist das leider nicht moeglich.

      • Sarah sagt:

        Die Santander habe ich bereits 2 Mal beantragt, sie aber unerklärlicherweise nicht bekommen.

        Eine gute Karte jedenfalls, auch wenn die Tages-Limits etwas niedrieger fixiert sind.

        • Gan-Chan sagt:

          Das tut mir leid, Sarah. Hat Dir die Santander Bank eine Begruendung der Ablehnung mitgeteilt? Ich selbst habe ca. 6 Wochen nach der Postit-Beantragung gar nichts von denen gehoert und dann kam die Karte, ein paar Tage spaeter die TAN-Liste und noch eine Woche spaeter der Pin-Code. Das hat also sehr lange gedauert.
          Vor Jahren wurde mir auch eine Karte mit der Begruendung abgelehnt, dass ich erst seit einigen Monaten das damit verknuepfte Girokonto haette. Das stimmte gar nicht, denn eine Bank hat damals meine Bank aufgekauft und die haben absurderweise von dem Zeitpunkt des Kaufs gerechnet. Da war auch nichts zu machen und die blieben stur.
          Wenn ich etwas fuer Dich tun kann, Sarah, lasse es mich bitte wissen.

  40. Patrick sagt:

    Ich lebe seit einiger Zeit dienstlich im Ausland und bin grundsätzlich sehr zufrieden mit der DKB. Doch nutze auch ich die Karte nur für die Bargeldversorgung, würde aber auch gerne die Jarte für Bezahlungen nutzen. Doch als „smarter Bankkunde “ spare ich mir die Gebühren.
    Nach Ihrer Berechnung würden beide Seiten gewinnen. Ich wünsche uns allen eine Änderung der Konditionen. Viel Erfolg!

  41. Gregor sagt:

    Vielen, vielen Dank für das tolle Engagement mit den persönlichen Kommentaren (bisherige Kartennutzung und die wahrscheinliche Verhaltensänderung nach der Konditionensumstellung sowie die Tipps auf bisher genutzte Alternativen).

    … und natürlich das Verlinken und Weiterempfehlen auf diese Sammlung hier!

    Mit beinahe jedem Eintrag hier verbessert sich mein persönliches Gefühl, meine Erwartungshaltung, dass wir in dieser Sache vorankommen. 🙂

    Vielen, vielen Dank für Ihre großartige Unterstützung!

  42. Sascha R sagt:

    Ich bin auch dafür, dass die 1.75 % Auslandseinsatzgebühren wegfallen. Dies ist der derzeitig einzig negative Punkt betreffend dem DKB Angebot.

  43. Werner Amelung sagt:

    Auslandseinsatzgebühren bitte abschaffen, auch in China.

  44. Tomasz sagt:

    Ich fände es gut, wenn man zumindest die Fremdwährungsgebühr für Transaktionen in Europa abschafft. Schweiz, Polen, Tschechien, Großbritannien usw.

    Das sind typische Touristenziele, bei denen das Missbrauchsrisiko aber kaum höher ist als in Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden.

    Ich kann es noch irgendwie verstehen, dass man sich gegen aufwändige Reklamationsbearbeitungen in Brasilien oder Hongkong absichert, aber nicht in den unmittelbaren Nachbarstaaten Deutschlands.

    • Nico sagt:

      Ja, keine Auslandseinsatzgebühr in der EU wäre schon mal sehr gut! Dein Argument mit den „aufwendigen Reklamationen“ ist sehr gut – ich finde dann könnte man aber auch dafür getrennte Gebühren anschaffen. Vielleicht eine zumutbare Grenze an Reklamationen kostenfrei! Da von abgesehen besteht aber auch bei den kostenlosen Geldabhebungen immer ein Betrugsrisiko – welches die Bank hier trägt! Bis max. 50 Euro der Kunde!

    • Nico sagt:

      Groß Britannien verlässt den Club! Bin mal gespannt wie sich deren Wirtschaft entwickelt, erste Investoren haben bereits ihr Engagement eingestellt – andere halten die Stange! Alle überregionalen (da zu gehört dann auch die EU) Handelsbeziehungen und Abkommen müssen neu verhandelt werden. Es wäre möglich das GB auf der einen Seite verliert: keine VISA Freiheit EU, Zölle bei Einfuhr in u.a. EU und auf der anderen Seite gewinnt: keine EU-Bankengesetze, lokale Selbsterzeugnisse werden billiger, für Urlauber und Investoren wird’s billiger. Mal schauen ob am Ende auch das Land GB und seine Gesellschaft gewinnen!? Billiger kann auch teurer werden!

  45. Hans sagt:

    Hallo in die Runde,
    kann mir jemand erklären, was mit kostenlosem Bargeldabheben (z.B. in USA) mit der DKB-Visa KK gemeint ist?
    Habe nämlich Anfang des Jahres bei der Abhebung am Bankschalter der Bank of America, kräftig Gebühren (DKB) zahlen müssen!
    Nicht so am ATM.

    • Gregor sagt:

      Ja, richtig! Das Abheben mit der Visa Card ist weltweit kostenlos seitens der DKB. Also auch kein Auslandseinsatzentgelt bei Barabhebungen in Fremdwährungen. Allerdings gilt das nur für Abhebungen am Geldautomaten.

      Was in Deutschland selbstverständlich ist, weil es hier so gut wie keine Bankschalter gibt, die Bargeld von einer Kreditkarte auszahlen.

      In den USA ist das anders. Hier machen Fremdbanken gerne Barauszahlungen von Kreditkarten … weil sie daran fürstlich verdienen (Interchangegebühr in Höhe von bis zu 3 % der Summe). Und eben diese 3 % stellt die DKB wiederum den Kunden in Rechnung.

      Deswegen bitte die ATMs nutzen, um kostenlos zu bleiben! (Naja, bis auf die ATM Fee von durchschnittlich $3,50 in den USA => also lieber weniger häufig, dafür aber größere Summen abheben) … und damit das nicht unbedingt notwendig wird, plädieren wir ja für das Zusammenstreichen der Auslandseinsatzgebühr, damit man genauso günstig mit Karte zahlen kann!

  46. Hans sagt:

    Perfekte und besonders schnelle Antwort…
    …ganz Gregors Art! Herzlichen Dank!

    Auch ich plädiere für die Streichung der Auslandseinsatzgebühr, denn dann würde ich meine Topbonus-Visa nur noch für Flugbuchungen bei Air Berlin einsetzen (Meilen sammeln).

  47. CH_Kunde sagt:

    1+ für die Abschaffung oder zumindest Senkung der Auslandseinsatzgebühr!

    Ich vermute allerdings, dass die DKB anhand ihres Kundenportfolios und deren Profile schon durchgerechnet hat, ob sich das lohnt…

    Frage an Herrn Janecke:
    Wäre es nicht effektiver, einen Aufruf zu starten, sich mit dem Anliegen (auch noch) direkt bei der DKB zu melden? Hier bekommen die das ja so nicht mit.

    • Gregor sagt:

      Vielen Dank für Ihre Anregung 🙂

      Natürlich habe ich verschiedene Optionen gedanklich durchgespielt … meine Vermutung ist allerdings: Wer eine Bank „offiziell“ anschreibt, bekommt eine „offizielle“ Antwort. Diese möchte ich lieber nicht haben … ich möchte Bewegung und Veränderungen. Ob unser Anliegen tatsächlich erfolgt hat, ist, so bin ich fest überzeugt nur eine Frage der Zeit. Die Fakten sind so einleuchtend! Siehe die vielen Kommentare von unseren smarten Bankkunden. Und es gibt immer mehr smarte Bankkunden. Das sehen wir auch an der Entwicklung unseres Spezial-Portals!

      Wie wohl jede erfolgreich Direktbank in Deutschland monitorisiert die DKB was über sie im Internet publiziert wird und ich gehe davon aus, dass diese Informationen an für uns bessere „Stellen“ gelangen als wenn man einen offiziellen Brief schreibt.

      Sie haben aber Recht! Ein bisschen zusätzliche Unterstützung zu unserem Beitrag hier kann nicht schaden 🙂 Gibt es weitere Idee?

  48. Tobias sagt:

    Das gleiche Thema gilt ja auch für die comdirect – evtl. hier mal einen Vorstoss probieren?

  49. Andy sagt:

    Hy,

    gibt es zu dem Thema schon Neuigkeiten?
    Wird man hier tatsächlich noch einmal Vollzug melden können oder wird es doch nur ein Wunsch bleiben?

    Gruss
    Andy

    • Gregor sagt:

      Bisher habe ich noch nichts Offizielles von der DKB diesbezüglich gehört. Aber so eine Änderung muss sicher von vielen Entscheidungsträgern bedacht werden und dann gibt es Release-Termine für Umstellungen etc. Schätze mal, dass es noch etwas dauern wird. Ich weiß aber, dass unsere Botschaft angekommen ist.

  50. Bati sagt:

    Ich zahle im Ausland mit der Advanzia-Karte und nicht mit der DKB Karte. Wäre die Gebühr günstiger würde ich die Advanzia wieder abschaffen. Gut, man darf auch nicht vergessen, dass nunmal auch seitens der DKB eine Leistung dahinter steckt. Aber wären bspw. nicht 0,5 % eine moderate Zwischenlösung?!?

    Im Inland zahle ich mit Girocard, denn ich möchte, dass die deutsche Kreditwirtschaft und nicht VISA (Ami) verdient.

    • Nico sagt:

      Da begehst du leider einen Denkfehler!

      Bei VISA und MasterCard (eigentlich nur das Zahlungsabwicklungssystem und Markenname Grundlage) ist die herausgebende Bank (z.B. deutscher Kreditmarkt) auch der Kreditgeber / Abwickler! Das heißt, deine deutsche Bank verdient mit jeder VISA / MasterCard, das nennt sich u.a. Händlergebühr! Diese ist bei Kreditkarten sogar etwas höher als bei EC!

      Bei AMEX und Diners Club sind Kreditkarten System, Marke und Bank eine Einheit. Hier gebe ich dir primär Recht!

      Ich hoffe auch auf eine Senkung!

  51. Bati sagt:

    Danke für die Aufklärung. Aber ich habe gelesen, dass girocard-Zahlungen ein deutsches System ist und VISA / MasterCard ein amerikanisches.

    D.h. doch, dass ich auch bzgl. Datenschutz / Datenverarbeitung mit der girocard-Zahlung besser bedient bin als mit der VISA-Zahlung?

    • Nico sagt:

      Die Kreditkarte stammt von Amerika (Diners Club), auch VISA und MasterCard. Aber die Wickeln nur die Bezahlung ab, geben Grundregeln vor und die Marke. Praktisch wie ein Franchise Unternehmen (MC-Donalds). Bei VISA und MC sind aber die herausgebenden Banken (Partner) immer die Kreditgeber und Abwickler! Bei „EC“ handelt es sich um ein spezielles Debitorensystem (Kontoverknüpfung), das ist ein deutsches System! Mit Datenschutz bist du überall gleich sicher und betrügen kann man auch in beiden Systemen!

  52. Bati sagt:

    Naja…also. Wenn die die Marke vorgehen und die Zahlung abwickeln, dann verdienen VISA und MasterCard ja daran??!?

    • Nico sagt:

      Ja, VISA und MasterCard verdienen für die Umrechnung von Kursen (indirekte Kosten, aber günstiger als bei unabhängigen) und vielleicht auch an der „Marke“.
      Deine Bank verdient mit der Kreditkarte:
      – Händlergebühr
      – eventuell Kreditraten
      – eventuell direktes Kundenentgelte (z.B. Jahresgebühr)
      Zusatzkosten EC + Kreditkarte:
      – direkte Handlergebühr (selten)
      – direktes Kundenentgelt am Bankautomaten (USA, Asien, in der EU selten)
      Im Gegensatz zu Diners Club und Amex haben VISA und MasterCard kein Kreditausfallrisiko! Dieses trägt deine Bank!

  53. Andy sagt:

    Hy,

    es wird vollbracht, ab dem 01.12. ist das Auslandseinsatzentgeld tatsächlich Geschichte.

    Hier das PDF Dokument mit allen Änderungen zum 01.12.

    http://d.pr/f/1iU3/5hjVXxAW

    Ich finde es 1A.

    Gruss Andy

  54. Nora sagt:

    Nein, für mich ist das nicht ausreichend, den das bleibt: „außerhalb Eurozone jeweils 1,75%“. Ich shoppe gerne in Monaco und Andorra, beide haben € Währung und es wurde jedes mal 1,75% abgezockt. DAS sollte abschafft werden, da es dreist ist in € Währungen noch 1,75% draufzuschlagen. Frechheit. AMEX macht das nicht!

  55. Gregor sagt:

    DANKE, DANKE, DANKE

    … an unsere tollen Leser, die uns in diesem wichtigen Anliegen unterstützt haben und an die DKB, die es tatsächlich umgesetzt hat.

    Es gibt noch mehr Änderungen. Über das was aktuell bekannt ist, bin ich gerade dabei ein kurzes Video zu machen, was dann hier eingestellt wird: https://www.deutscheskonto.org/de/dkb-konditionen-neu/

  56. David sagt:

    Ich würde sehr gerne eine kostenlose Kreditkarte nutzen, aber dafür auf eine weitere Kontoeröffnung verzichten – denn mehr als ein Girokonto brauche ich nicht.
    Bargeldabhebungen im Ausland sollen auch gebührenfrei sein. Wo also bekomme ich dieses Upgrade am einfachsten (Kreditkarte only)?

  57. Julia sagt:

    Hallo, mir war gar nicht bewusst, dass die DKB diese Gebühr überhaupt hat. Umso geschockter war ich, dass die 1,75% bei jeder Kartenzahlung abgebucht worden sind. Ich möchte zudem betonen, dass wir im EU-Ausland waren (Tschechien) und trotzdem zahlen mussten, obwohl ich es so verstanden habe, dass in der EU diese Gebühr nicht anfällt. Ich bin ratlos…

    • Nico sagt:

      Bis jetzt war es so:
      – Bargeldabheben weltweit kostenlos
      – Für Bezahlungen in nicht Euro = 1,75% Gebühren

      Ab 01.12.2016 ist es so:
      – Aktivkunde (erstes Jahr oder 700 Euro p.m.)
      * Weltweit kostenlos abheben und bezahlen (VISA)
      * Mit EC-Karte 1,75% Fremdwährungsgebühren
      – Passivkunde
      * Abheben und bezahlen = 1,75% Fremdwährungsgebühr

  58. Hans sagt:

    @Nico: Gratulation, perfekt dargestellt ohne Umschweife…

  59. Andreas sagt:

    Wenn die DKB jetzt noch ein ordentliches TAN-Verfahren anbietet, ist sie die unangefochtene Nummer 1 für mich. Ich weiß nicht, warum nicht das bewährte Photo-TAN-Verfahren eingeführt wird. Bei jedem OS-Update, Zurücksetzen des Smartphones und manchmal auch bei App-Updates wird ein neuer Registrierungsbrief fällig. Möchte nicht wissen, wie viel Geld die DKB dadurch verliert. Und: In dringenden Fällen muss man tagelang auf den Brief warten, wohingegen die Aktivierung fürs Photo-TAN immer gültig ist.

    Natürlich könnte man auch über ein Lesegerät die TAN generieren. Doch die scheinen alles andere als langlebig zu sein. Außerdem nehme ich so ein Gerät nicht auf Reisen mit.

  60. Klaus sagt:

    Neuigkeiten bezüglich AEE – Einblendung im Onlinebanking. Gilt jedoch vermutlich nur für Aktivkunden.
    „Noch entspannter weltweit kostenlos bezahlen
    Ab dem 24.07.2018 erstatten wir kein Auslandseinsatzentgelt (AEE) mehr – wir erheben es erst gar nicht mehr. So wird das weltweite Bezahlen noch bequemer. Alle abgebuchten AEE bis einschließlich 24.07.2018 werden spätestens bis zum 22.08.2018 erstattet.“ VG Klaus

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