Lösung für unsere Leser

USD-Girokonto: Wo gibt es das?

Unabhängig voneinander bekamen wir zwei Leseranfragen, ob es bei unseren Top-Anbietern möglich wäre, ein Girokonto in US-Dollar zu führen.

Die Antwort lautet Ja! Das Währungsanlagekonto der Comdirect Bank lässt sich in gewisser Weise als Girokonto umnutzen. Wie das geht, lernen Sie auf dieser Seite.

Vorab die wichtigsten Punkte:

Freiheitsstatue

  • kostenlose Kontoführung
  • Überweisungen in USD-Dollar weltweit
  • auch als Gemeinschaftskonto möglich
  • faire Preistafel für Zahlungseingänge in USD
  • Kombination mit EUR-Girokonto und kostenloser Visa Card
  • Kontoeröffnung auch ohne Wohnsitz in Deutschland möglich

Empfehlung: Eröffnen Sie als Basis-Konto das kostenlose Girokonto (EUR) mit kostenloser Visa Card. Das dann bestehende Konto erweitern Sie um das USD-Konto ► www.comdirect.de/sofortkonto.

1. Nutzung als Girokonto

Offen zugegeben: Bei der Comdirect ist das Angebot nicht als klassisches Girokonto konstruiert. Es wird hier die Umnutzung beschrieben. Diese passt natürlich nicht auf jeden Leser, für viele wird es jedoch eine willkommene Lösung sein!

Das können Sie mit dem USD-Konto machen:

  • Überweisungen in USD

    Sie können Überweisungen in US-Dollar empfangen ohne den automatischen Umtausch in Euro, wie das sonst bei Girokonten üblich ist. Sie behalten US-Dollar auf dem Konto und gehen in diesem Sinne kein Währungsrisiko ein

    Sie können ebenfalls in US-Dollar Überweisungen tätigen und sparen sich damit das Konvertierungsentgelt, wie es sonst bei Überweisungen von einem Euro-Girokonto üblich ist.

  • Verrechnungskonto in USD

    Dieser Punkt ist für viele interessant, die Aktien oder Fonds in US-Dollar handeln oder besitzen. Die Orders können währungswechselfrei in USD ausgeführt werden.

    Ebenso werden Dividenden und andere Ausschüttungen in USD ohne Umtausch auf diesem Konto gebührenfrei gutgeschrieben. So bleiben Sie günstig in Ihrer Anlagewährung. Um dies einzurichten, genügt ein kurzer Anruf beim Kundenservice, sobald das Konto eröffnet ist.

  • Anlagekonto in USD

    Sie können in US-Dollar eine Währungsanlage machen. Das funktioniert sehr einfach durch interne Umbuchung im Online-Banking. Abgesehen von der Erstanlage bei Kontoeröffnung (500 Euro) gibt es keine weiteren Mindestanlagen. Falls der Kontostand unter 500 Euro fällt, beispielsweise durch Überweisungen, ist das kein Problem. Ihr USD-Konto wird trotzdem weiterhin gebührenfrei geführt.

    Es gibt keine vorgeschriebene Anlagedauer oder sonstige Fristen. Allein Sie als Kunde entscheiden, was wann mit dem Kontoguthaben passiert.

    Aufgrund der Niedrigzinsphase des US-Dollars gibt es derzeit keine Zinsen auf dem Konto.

Fairerweise auch hier die Punkte, die Sie nicht mit dem Konto machen können:

  • Man kann keine Schecks zur Gutschrift einreichen,
  • es gibt keine Bank- oder Kreditkarte in USD,
  • es können keine Überweisungen auf Termin oder Daueraufträge eingerichtet werden.

Sind Sie so weit einverstanden mit dem Konto? Dann schauen Sie sich die Fallbeispiele an!

2. Fallbeispiele

2a) USD-Gehaltskonto

Julia A. – von ihr kam eine der Anfragen, die diesen Artikel ausgelöst haben – arbeitet seit einigen Monaten für ein US-amerikanisches Unternehmen und bekommt ihren Lohn in US-Dollar auf ihr deutsches Girokonto ausbezahlt.

Bisher wurde es durch die konto­führende Bank bei Zahlungseingang immer in Euro zwangs­umgetauscht. Das ärgerte sie, weil sie für den Umtausch Gebühren bezahlen musste und anschließend durch die Wechsel­kurs­verschiebungen Währungs­verluste erlitt.

Nach der Einrichtung der Konten bei der Comdirect bleibt ihr das erspart. Für Zahlungs­eingänge in USD-Dollar berechnet die Comdirect nur eine volumen­abhängig Gebühr von 0,15 Prozent (min. 1,50 – max. 10 Euro) und liegt damit deutlich günstiger als die bisherige Bank.

Zudem fallen keine Wechselspesen an und Julia behält ihre Gehaltszahlung in US-Dollar.

2b) Konto für Einkäufe in USD

Der fiktive Manfred Breuer hat eine besondere Leidenschaft für US-Cars, insbesondere für Oldtimer aus den 50er und 60er-Jahren. Alle zwei bis drei Jahre kauft er aus den USA einen Wagen und bereitet ihn hobbymäßig wieder auf.

Mittlerweile weiß er, dass der Wechselkurs zum Euro im Laufe der Jahre um bis zu 30 Prozent schwanken kann. Allein der Währungs­unterschied kann seinen Kauf teuer oder günstig machen. Deswegen ist es für ihn eine wunderbare Lösung, in Zeiten guter Wechsel­kurse Geld auf das Währungs­anlage­konto zu schieben, auch wenn er erst in ein paar Monaten wieder auf Oldie-Suche geht.

So hat er sich den aktuellen Kurs gesichert – das eine Prozent Umtausch­gebühr fällt vor diesem Hintergrund kaum ins Gewicht – und die Anzahlung des Kaufpreises kann er günstig per Überweisung versenden.

2c) USD-Konto als Verrechnungskonto

Der ebenfalls fiktive Richard Cello hat in einige amerikanische Aktien investiert. Zwar hat er die über die Börse in Frankfurt gekauft, weil die Ordergebühren hier günstiger sind, aber dennoch schütten die Unternehmen die Quartals- bzw. Jahres­dividende in US-Dollar aus.

Bisher wurden die Ausschüttungen abzüglich der Wechselspesen seinem EUR-Verrechnungskonto gutgeschrieben. Zur Risiko­streuung auf unterschiedliche Währungen wäre es ihm lieber, wenn die Erträge gleich in Dollar blieben. Mit dem Comdirect-Konto geht sein Wunsch nun in Erfüllung.

2d) Ansparkonto für Auswanderer

Das wieder fiktive Ehepaar Miri und Tom Habermann hat einen gemeinsamen Traum: Auswandern in die USA. Noch haben sie davor einige wichtige Dinge zu regeln. Aber sie sparen bereits fleißig für ihren Traum. Schließlich sind die Umzugs- und Einrichtungskosten nicht ganz unerheblich.

Weil sie künftig in den USA leben wollen, empfinden sie es als Währungs­risiko, zu viel Geld in Euro zu halten. Sie sorgen sich, dass ihre Ersparnisse gegenüber dem Dollar künftig weniger wert sein werden.

Sie fühlen sich großartig bei der Idee, monatlich in Dollar sparen zu können. Dazu werden sie von ihrem Girokonto – nicht bei der Comdirect, sondern bei der DKB – einen monatlichen Dauer­auftrag einrichten.

Mein Praxistest hat jedoch gezeigt, dass es sinnvoll ist, einen Dauerauftrag unter 1.300 Euro auf das Euro-Konto bei der Comdirect zu machen und dann umzubuchen. Hierbei fällt wie oben beschrieben die 1-Prozent-Gebühr beim internen Umbuchen an.

Je nach Höhe der Überweisung bzw. des Dauerauftrags kann es aber auch Gebühren sparen, wenn man von einem externen EUR-Konto direkt auf das USD-Konto überweist. Statt der 1-Prozent-Gebühr (interne Umbuchung) fallen die 0,15 Prozent, aber mindestens 1,50 Euro und höchsten 10 Euro bei externem Geldeingang an. Mehr dazu demnächst in einem neuen Beitrag. Als Fan werden Sie per E-Mail informiert!

Haben Sie bereits Lust auf das USD-Konto?

3. USD-Konto eröffnen

Am besten erreichen Sie Ihr Ziel, wenn Sie den Vorgang in zwei Schritte unterteilen:

3a) Kunde werden bei der Comdirect

Starten Sie Ihre Bankbeziehung mit einem kostenlosen Girokonto in Euro nebst kostenloser Visa Card (Abhebungen im Ausland allesamt kostenfrei). Ausführliche Informationen zur Kontoeröffnung finden Sie hier:

3b) Eröffnung des USD-Kontos

Sobald Sie Kunde bei der Comdirect geworden sind, können Sie selbstständig weitere Konten hinzu buchen.

Dazu gehen Sie folgenden Weg: Persönlicher BereichGeldanlageWährungsanlagekonto und folgen der weiteren Menüführung.

Eröffnung USD-Konto

Wenn Sie erstmal Kunde der Comdirect Bank geworden sind, ist das Hinzubuchen des USD-Kontos ein leichtes Kinderspiel.

In diesem kurzen Videoclip haben wir für Sie die Kontoeröffnung aufgezeichnet:

“Ja, jetzt den ersten Schritt machen :)”

… kostenloses Girokonto eröffnen!

www.comdirect.de/sofortkonto

Bonus: Kontoeröffnung Schritt für Schritt erklärt:

Link für die sofortige Kontoeröffnunghttps://www.comdirect.de/sofortkonto

Welche Nutzungsidee haben Sie?

Bitte schreiben Sie Ihre Nutzungsidee oder Herausforderung des USD-Kontos ins Kommentarfeld. Im Idealfall hilft Ihr Beitrag anderen, die auf der gleichen Suche sind, eine gute Lösung zu finden. Vielen Dank 🙂

Bildmaterial: statue of liberty: UbjsP, fotolia.com

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Wer schreibt hier?

Gregor hilft Menschen mit diesem Spezial-Portal passende Bank­produkte im In- und Ausland zu finden und zeigt, wie man sie optimal nutzt. Sie können sich als „Fan“ anmelden und so noch mehr Anleitungen und Videos sehen.

83 Kommentare zu “USD-Girokonto: Wo gibt es das?”

  1. Moritz sagt:

    Klasse Idee!
    Bei min 0.42 im Youtube-Video sieht man, wie USD als Zielwährung ausgewählt wurde. In der Liste werden ja noch ganz viele andere Währungen (Australischer Dollar, Yen, GBP etc.) angeboten werden.
    Funktioniert das da analog?
    Für Deutsche, die sich viel im europäischen Ausland bewegen, könnten Dänische Kronen, Schweizer Franken oder GBP oder oder… ja auch interessant sein.

    vielen Dank und herzliche Grüße

    • Gregor sagt:

      Danke 🙂

      Ja, das funktioniert analog. Welche Währung interessiert dich besonders?

      Heute Abend wird mein Ergänzungsartikel fertig sein, in dem ich eine Idee ausprobiere – bzw. dann ausprobiert habe – wie man „größere“ Beträge noch günstiger innerhalb des Bankensystems in die andere Währung konvertiert.

      Comdirect und DKB sind die entsprechenden Banken dazu!

  2. Moritz sagt:

    Dän. Kronen und GBP finde ich interessant und wichtig. Und für die Süddeutschen wäre wohl der CHF am wichtigsten.

  3. Gregor sagt:

    Ergänzung: Bei der deutschen IKB Bank gibt es die Möglichkeit in US-Dollar anzulegen (Tagesgeld, Festgeld).

    Um Zinsen zu bekommen, liegt die Mindestanlagesumme bei USD ► Konditionsübersicht.

    Gibt es hier schon Erfahrungen von unseren Lesern?

  4. Lech sagt:

    Leider sind die Devisenkonten bei den Direktbanken meist nur reine Verrechnungskonten. Bei der DAB ist der Spread minimal, allerdings sind Überweisungen nach außen nur manuell möglich.

    Interessant sind die Devisenkonten der Alior Bank Polen, da dort eine Prepaid MasterCard in USD, GBP oder EUR verfügbar ist und das Ausgeben damit unmittelbar möglich ist. Für die Eröffnung muss man allerdings vor Ort bei einer Filiale erscheinen, wenn man keine PESEL-Nummer (für polnische Staatsbürger und dauerhaft niedergelassene Ausländer) hat.

  5. Sven sagt:

    Hallo Gregor,

    danke für dein tolles Video, wieder mehr Anlagemöglichkeiten in Sichtweise.

    LG Sven

  6. Anne sagt:

    Hallo Gregor,
    kannst Du uns auch sagen wie teuer eine Überweisung nach Amerika ist? Und kann man ein Währungskonto auch als Firma anlegen oder ist das eine Funktion nur für Privatpersonen?

    Danke, Anne

    • Gregor sagt:

      Hallo Anne,

      die Überweisungen bei der Comdirect beginnen bei 7,90 Euro (Mindestgebühr) und sind gedeckelt bei 51,90 Euro (Maximalgebühr). Den genauen Betrag kann man errechnen, wenn man 0,15 Prozent von der Überweisungssumme nimmt und die Minimal- und Maximalgebühr berücksichtigt.

      Allerdings sind darin nicht die Gebühren für eine Korrespondenzbank enthalten und auch nicht die Gebühr für deine ankommende „international wire“ auf amerikanischer Seite.

      Diese Gebühren kann man umgehen, wenn man TransferWise für die Amerika-Überweisung nutzt. TransferWise kann man mit einem Account privat und geschäftlich nutzen. Allerdings kann man bei TransferWise aus Deutschland nur Euro einzahlen. Für Summen bis maximal 20.000 USD würde ich selbst TransferWise benutzen.

      Ein Währungskonto kann man auch als Firma bei der Comdirect bekommen, ein Girokonto aber nicht.

      Unsere GmbH hat beispielsweise vor Jahren mal ein Währungsanlagekonto in NOK bei der Comdirect eröffnet. Die Herausforderung ist aber als Firma Kunde bei der Comdirect zu werden. 🙂

      • Susanne sagt:

        Hallo Gregor,
        wirklich super, die Informationen hier auf deiner Seite!
        Du selbst würdest ja wie du sagst bei Transaktionen bis zu 20,000 USD TransferWise nutzen. Hast du auch einen Tipp für größere Beträge (Hauskauf)?
        Besten Dank vorab,
        Susanne

        • Gregor sagt:

          Hallo Susanne,

          deine Frage kommt gerade zu richtigen Zeit! Bin gerade dabei für diese Option verschiedene Anbieter zu testen.

          Erstmal mit einem kleinen Betrag, aber schon hier haben sich bei einigen Anbieter Herausforderungen gezeigt, die ich keinem Leser empfehlen wollen würde. 🙂

          Wann wird es bei dir mit der Kaufpreis-Überweisung soweit sein?

          Aktuell sieht es so aus, dass bei Beträgen über 20.000 www.currencyfair.com die beste Option wird.

          Kleines Handicap hier: Cent-genaue Überweisungen funktionieren nicht mit der einfachen Überweisungsmethode. Es kommt entweder etwas mehr oder etwas weniger Geld an, was mir persönlich nicht gefällt. Das ist die „Create an Auto-Transaction“-Funktion.

          Vermutlich lässt sich das mit der „Sent in Only“ Funkion umgehen. Man sendet zuerst Geld ein, macht den Umtausch und sendet es dann passend weiter. Dann bleibt Geld auf dem Currencyfair-Konto übrig, welches man wieder aufs deutsche Konto überweisen könnte. So sieht es derzeit aus. Muss aber noch getestet werden.

          TransferWise garantiert ja quasi das die Überweisung Centgenau ankommt und überweist automatisch die zuviel gezahlte Differenz auf das deutsche Konto zurück.

          Herausforderungen bei anderen Anbietern – die ich hier erstmal noch nicht namentlich nenne – waren schier endlose Befragungenen am Telefon (wem gehört das Geld, wohin und warum soll es überwiesen werden, aus welchen Quellen stammt das Geld, wem gehört das Konto … und noch schlimmer: meine Antworten (ich mache einen Überweisungstest für die Leser von unserem Webportal) wurden nicht akzeptiert.

          Bei einem anderen Anbieter wurde mehrfach aus „Sicherheitsgründen“ die Zahlung dorthin blockiert.

          Es gab auch ein Anbieter, bei dem offensichtlich die Software so fehlerhaft war, dass es mir trotz mehrere Versuche nicht gelungen ist Geld zu überweisen.

          Bei einem anderen musste das Geld erst eingezahlt werden, bevor man wenn es angekommen und verbucht ist, einen neuen Auftrag zur Weiterüberweisung anlegen konnte.

          Zwischenfazit: Nach den Erfahrungen der letzten 10 Tage, bin ich sehr froh, dass es TransferWise, meine Dauerempfehlung, gibt. Mal schauen, ob wir mit Currencyfair oder einem weiteren Anbieter eine gute Lösung für größere Summen, wie beispielsweise für die Kaufpreiszahlung eines Hauses, finden.

  7. Susanne sagt:

    Hallo Gregor,
    vielen Dank schonmal für die schnelle Antwort!
    Wir haben hier in D auch ein USD-Konto bei der comdirect und in den USA ein Bankkonto. Zwischen diesen können wir ja hin und her überweisen und zumindestens die Gebühren dieser beiden Banken (comdirect max. 51,90 €, chase 15 USD für Eingangsbuchung) sind ja überschaubar. Das große Fragezeichen ist das für mich derzeit noch eine ggf. zwischengeschaltete andere amerikanische Bank ??? Hast du schon Erfahrungen mit Überweisungen vom comdirect-USD-Kto auf ein amerikanisches Konto? Da beides ja schon USD ist, ist ggf. niemand anderes mehr dazwischen geschaltet?
    Viele Grüße,
    Susanne

    • Gregor sagt:

      Gut, das ist praktisch. Dann braucht man sich um den Währungstausch keine Gedanken mehr machen.

      Die Comdirect nutzt für Auslandsüberweisungen die Commerzbank. Bei meiner letzten Banküberweisung in die USA fungierte auch die Commerzbank (USA) als Korrespondenz-Bank in Amerika ohne zusätzliche Gebühren zu erheben. (Deutsche Bank hebt auf beiden Seiten Gebühren).

      Das heißt: Mit den 51,90 Euro und den 15 USD wäre der Transfer komplett abgedeckt.

      An deiner Stelle würde ich das einfach mal mit einer überschaubaren Summe testen. Kann ja wenig schiefgehen und du willst das Geld ja sowieso drüben haben.

  8. Susanne sagt:

    Prima, danke! Ich werde es auf jeden Fall testen.
    Nun noch eine Frage zum Verständnis: Die Commerzbank erhebt ja eine Transfer-/ Übertragungsgebühr vom eigenen Girokonto auf das USD-Kto in Höhe von 1%. Beim Überweisungseingang auf das Fremdwährungskonto werden allerdings max. 10 € berechnet, was bei einer größeren Summe ja einen erheblichen Unterschied ausmacht. Leider habe ich keine Infos dazu gefunden, ob zusätzlich Umrechnungsgebühren o.ä. – und in welcher Höhe- anfallen, wenn ich von einem anderen Girokonto (bspw. Sparkasse) einen Eurobetrag auf das comdirect USD-Konto überweise. Kannst du dazu etwas sagen? Oder einen Hinweis geben, wo ich Infos zu diesen ggf. zusätzlichen Gebühren finde?
    VG Susanne

  9. Hans sagt:

    Vielleicht habe ich es vor lauter Text übersehen, aber was kostet es denn USD von dem Dollar Konto wieder in Euro umzuwandeln?

    Überweisung in Dollar 0,15% min. 1,5 Euro max 10 Euro
    Überweisung/Konvertierung Dollar in Euro ?

    • Susanne (editorial staff) sagt:

      Das USD-Konto ist ja in erster Linie als Anlagekonto gedacht, nicht unbedingt für den Zahlungsverkehr. Man kann damit zwar auf andere USD-Konten übeweisen, aber wenn es um EURO geht, müssen die USD erst wieder konvertiert werden (1% Konvertierungsentgelt) und vom USD-Konto auf das festgelegte eigene Giro-Konto überwiesen werden. Von dort aus kann dann wieder ganz normal auf andere Konten weiterüberwiesen werden.

  10. Josef Zieglmeier sagt:

    Kann ich mit dem Com-Direkt USD Konto für Aufenthalte in USA mit der dazugehörigen VISA CARD auf Dollarbasis bezahlen?

    Wenn nein, gibt es woanders diese Möglichkeit?
    Danke!

    • Gregor sagt:

      Das wäre hervorragend und ich habe es der Comdirect auch schon empfohlen, weil es wirklich für viele Leute sinnvoll wäre … aktuell ist es leider noch nicht umgesetzt. Kommt aber vielleicht 2017? Die Comdirect hat mich schon mehrmals mit positiven Veränderungen überrascht, die durch uns angeregt wurden. 🙂 Danke!

  11. Michael Adamczewski sagt:

    Wo kann ich US-DOLLAR Verrechnungsschecks in US-DOLLAR gut schreiben lassen?

  12. Herbert Uhl sagt:

    Der Haken bei dem Konto ist, man keine Dollars bar darauf einzahlen oder abheben.

  13. Mira sagt:

    Hallo 🙂
    Bei meiner Suche nach einem USD Konto in Deutschland bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Bevor ich mir jetzt allerdings ein Giro bei der ComDirect anlege, eine Frage:
    Kann quasi auf dem Konto Geld in US Dollar eingehen und es kostet mich keine Gebühren? Ein Business in US Dollar führen damit, ginge das?
    Vielen Dank

  14. Nike 52 sagt:

    Hallo Gregor,

    ich habe soeben festgestellt, dass das Währungskonto offenbar auch ohne Mindesteinlage eröffnet werden kann. Nach dem Entfernen des Häkchens „Nach dem Eröffnen möchte ich folgenden Betrag anlagen“ habe ich damit gerechnet, dass ich den Auftrag nicht bestätigen kann oder das Konto später nicht freigeschaltet wird. Hat aber alles geklappt und heute steht das Konto in der Übersicht.

    Schöne Grüße
    Nike

    PS:
    Ich werde gleich mal was Konvertieren, denn ein leeres Konto macht natürlich keinen froh 🙂
    Schade nur, dass man dort kein Bargeld einzahlen kann, aber das war ja bekannt

  15. Hans sagt:

    Hallo zusammen,
    kann es sein, dass die Comdirect die Möglichkeit einer USD-Überweisung vom Fremdwährungskonto auf ein anderes Girokonto abgeschafft hat?
    Habe gerade versucht zu überweisen, aber inzwischen sieht das Menu anders aus als im Video. Im Bereich des Fremdwährungskontos habe ich keine Möglichkeit mehr zur Überweisung gefunden.
    Für Tipps wäre ich dankbar.
    Gruß
    Hans

    • Stefanie sagt:

      Hallo Hans,

      ausgehende Überweisungen von einem Fremdwährungskonto sind immer noch zulasten des US-Dollar-Kontos möglich.

      Alle anderen Währungsanlagekonten sind für Überweisungsausgänge nicht vorgesehen.

      Im Online-Banking finden Sie die Möglichkeit der Überweisung im Menü unter „Konto & Karte > Überweisung“.

      • Hans sagt:

        Hallo Stefanie,
        danke für diesen wertvollen Tipp.
        An dieser Stelle hätte ich das nicht vermutet.
        So kann man dann wirklich nicht nur Dollars empfangen, sondern auch wieder überweisen.
        Dank und Gruß
        Hans

  16. Markus sagt:

    Hallo zusammen,

    wie ist das eigentlich, wenn ich zwei Fremdwährungskonten bei zwei unterschiedlichen EU-Banken unterhalte und Geld zwischen diesen Konten transferieren möchte?
    Ist das dann überhaupt noch eine SEPA-Überweisung?
    Oder ist es dann zwangsläufig eine Auslandsüberweisung, bei welcher die normalen Gebühren nach OUR/SHARE/BEN zustande kommen?

    Analog hierzu die Frage, wenn ich z.B. in Deutschland ein Konto in GBP unterhalte und eine Überweisung nach England machen möchte. Ist dies eine kostenpflichtige Auslandsüberweisung?

    Viele Grüße
    Markus

  17. stefsch sagt:

    Ziel des SEPA-Raumes/Verfahrens ist „…ein europaweit einheitlicher Zahlungsraum für bargeldlose Zahlungen in Euro…“ (lt. wikipedia). UK ist zwar (noch) im Separaum, ich denke aber, dass nur Überweisungen in € nach UK kostenlos angeboten werden müssen (analog zur früheren EU-Überweisung bis Dezember 2012). Zahlungen in GBP unterliegen wohl nicht der Regulierung durch SEPA, was nicht heißen soll, dass eine dt. Bank die GBP-Überweisung nicht kostenlos durchführen darf….

  18. Stefan sagt:

    Es ist, wie immer, kompliziert: Zum Beispiel Überweisung 500 Euros von deutschem Eurokonto nach Bulgarien, shared. Für den Sender kostet es soviel wie sonst auch, also meistens nichts. Der Empfänger zahlt 20 Euro (bei der bulgarischen Postbank in diesem Fall).

    Von meinem deutschen Euro-Konto zahle ich nichts bei Überweisungen auf meinem schweizerischen Euro-Konto. Umgekehrt kostet es von dort nach D 2,- Euro Gebühr, für den Empfänger hier nichts.

    Du musst jeden Einzelfall checken.

    • stefsch sagt:

      In D ist eine Überweisung in EUR nach D ja meistens kostenlos. Somit muß eine Überweisuung in EUR von D in den SEPA-Raum für die „deutsche Seite“ auch kostenlos sein. Da nach SHARE (jeder zahlt seine Kosten) abgerechnet wird, bezahlt dann der Empfänger seine „normalen“ bulgarischen Buchungskosten. Zusätzlich wir der Empfänger (grundsätzlich) auch für die Umrechnung EUR->LEW/BGN bezahlen müssen (bzw. den Wechselkursschwund hinnehmen müssen) obwohl der Wechselkurs in diesem Fall eigentlich fixiert ist.

      @Stefan
      Hast du Erfahrungen ob die Euro in BG fix 1:1,95583 auf dem LEW/BGN-Konto gutgeschrieben werden??

  19. MM sagt:

    Hätte da eine Zwischenfrage um unnötige Bankkosten bei einem Transfer von USA nach D zu vermeiden:

    Hier gehts um größer 20k, man kann sich das Geld auf sein USD Konto auf der Sparkasse überweisen lassen, und von dort über „Transferwise“ auf sein Giro Euro Konto überweisen, ist das machbar? Oder sieht Transferwise das „deutsche“ USD Konto als Deutsch and und macht diesen Transfer nicht? Sinvoll?

    Gruß MM

  20. Stefan sagt:

    Probier über Paysera, habe dort z.B. intern EUR in USD gewechselt und dann weiter überwiesen. Gheht vllt auch in die andere Richtung. Bin gerade zu faul zum Nachsehen.

  21. Martin sagt:

    Ich habe einen größeren Betrag in USD auf meinem comdirect-Fremdwährungskonto und habe mit Schrecken feststellen müssen, dass comdirect für die Konvertierung in EUR 1% des Betrags verlangt. Bei größeren Beträgen tut das ordentlich weh!

    Daher wollte ich fragen, ob jemand weiß wie man die US-Dollar möglichst gebührenschonend in Euro wechseln kann? Geht das z.B. mit Transferweise, indem ich die US-Dollar auf das US-Konto von Transferwise transferiere? Da müsste ich dann zwar zweifach Gebühren bezahlen, müsste aber in Summe aber dennoch viel Geld sparen. Oder hat jemand eine bessere Idee? (Bei Paysera scheint das ja ganz ähnlich zu laufen, so weit ich as verstanden habe.)

  22. Tobias sagt:

    In meinem Fall stellt sich folgendes Szenario dar:

    Quelle:
    US Konto mit USD. Die US-seitige Konvertierung in EUR ist (extrem) teuer.

    Ziel:
    Comdirectbank Girokonto in EUR.

    Meinem Verständnis nach wär folgendes Vorgehen optimal:
    1) Anlegen USD Währungsanlagenkonto bei Comdirect
    2) Überweisen von US Bank an IBAN des Comdirect Währungsanlagenkonto von USD zu USD (mit 10$ Gebühren seitens meiner US Bank, die fix sind)
    3) Konvertierung von USD -> EUR im Währungsanlagenkonto (1%)

    Beispiel: 1010$
    Gebühren US Bank 10$
    Eingang Währungsanlagenkonto: 1000$
    Konvertieren in EUR (Kurs 0,8): 800€- 1% = 792€

    Frage A)
    Fallen im Schritt 2 noch Gebühren seitens des Comdirect an (Also bei USD Eingang vom US Konto)?

    Frage B)
    Ist das Geld nach Schritt 3 dann gleich auf dem Girokonto oder wird es als EUR im Währungsanlagenkonto geführt und muß weiter übertragen werden?

    Frage C)
    Das BEN Verfahren

    Danke!

    • Martin sagt:

      Zu Frage A)
      Bei mir fielen für den Geldeingang keine Gebühren an.

      Zu Frage B)
      Die Konvertierung erfolgt durch Umbuchung aufs Girokonto.

      Zu Frage C)
      Wo ist da die Frage? 🙂

      Anmerkung: Bei größeren Summen kann das Konvertierungsentgeld von 1% bei der comdirect sehr viel teuerer werden als bei anderen Banken, die entweder einen Fixbetrag verlangen oder zwar auch eine prozentuale Gebühr, diese aber deckeln.

      • james sagt:

        Danke für die Hilfe hier. Hätte auch eine Kurze Frage zu der Anmerkung – 1) gibts es denn eine Alternative in Deutschland kostenlos USD zu empfangen? Und 2) Welche Banken Deutsche Banken die USD Dollar empfangen konvertieren zu besseren Konditionsn zu EUR?

        • Martin sagt:

          Ich habe auch ein USD-Konto bei der Postbank. Diese verlangt kein zusätzliches Konvertierungsentgelt. Allerdings kann ich nicht sagen, ob dieses vielleicht schon im Kurs versteckt ist – ich meine nein, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Außerdem muss ich bei der Postbank für die Kontoführung bezahlen. Ich denke, dass jede Bank schon dafür sorgt, dass sie nicht leer ausgeht…

  23. Uwe sagt:

    Hallo,

    kann es sein, dass man obwohl man bereits das Girokonto eröffnet hat, mittlerweile nochmal einen Antrag ausfüllen und per Post an die comdirect schicken muss? Wenn ich in den persönlichen Bereich gehe und auf Währungsanlagekonto, dann kann man dort nur eine PDF herunterladen…
    Das Girokonto ist ein Gemeinschaftskonto mit meiner Frau.

    Vielen Dank.

    • Redaktion sagt:

      Am besten nehmen Sie Kontakt mit dem Kundenservice der Bank auf. Als externen Webportal können wir nicht sehen, was mit Ihrem Konto ist.

  24. Uwe sagt:

    Hallo,

    ich habe per LiveChat nachgefragt. Bei einem Gemeinschaftskonto geht das nur per zusätzlichem Antrag per Post…

  25. Manfred sagt:

    Könnte ich denn wenn genug angespart ist für die geplante
    Auswanderung,auch eine größere Summe US-Dollar abheben,
    um das Geld in bar mitzunehmen?

    • Gregor sagt:

      Was bedeutet bei Ihnen „größere Summe“? Wenn Sie mögen, schauen Sie sich mal diesen Service an ► https://www.deutscheskonto.org/de/reisegeld/

      • Manfred sagt:

        Ich spreche von einer Summe für den Hauskauf.Die Info vom Reisegeldservice um Bargeld zu bekommen ist für ein Hauskauf im Ausland unpraktisch.Angenommen ich möchte mir ein Haus kaufen von 2.00000 US Dollar…dann müsste ich ja für jeden
        Tag über mehrere Wochen Bargeld bestellen um die gewünschte Summe zusammenzubekommen.Was gibt es noch für eine Möglichkeit?

        • Marvin sagt:

          Kontoeröffnung im Ausland und Geld überweisen? Diese Variante kommt mir jetzt mit Abstand am einfachsten vor. Warum willst du das mit Bargeld machen?

        • Gregor sagt:

          Können Sie sich vorstellen Ihre Reise mit 2.000 Geldbündeln anzutreten? Die größte US-Note ist derzeit der 100er und es sind stets 100 Stück in einem Bündel.

          Damit zu reisen und diese in Deutschland druckfrisch von der Federal Reserve zu bekommen, ist kein Problem. Aber dafür sind wir als Spezial-Portal nicht angetreten.

  26. Philipp sagt:

    Ich möchte ebenfalls einen größeren USD Betrag aus den USA nach Deutschland überweisen, und dann in Euro konvertieren. Was wäre hier die günstigste Variante (tagesaktueller Kurs und <1% Konvertierungsgebühr)? Vielen Dank für die Hilfe!

    • Gregor sagt:

      Die Definition „größerer Betrag“ ist etwas wage für eine konkrete Auskunft, aber generell transferiere ich von der „kleinsten“ Rechnung bis hin zum Immobilienkauf stets mit TransferWise.

      • Philipp sagt:

        Hallo Gregor,

        vielen Dank für die schnelle Antwort. Wir haben in den USA gewohnt und dort unser Haus verkauft. Betrag ist >100.000 USD. In der Beschreibung von Transferwise steht beschrieben, dass dieses System nur bis 10.000 USD die günstigste Variante ist. Ich frage mich, ob ein Fremdwährungskonto bei einer deutschen Bank (dann tagesaktuell in EUR umtauschen) die bessere Variante wäre. Für weitere Informationen wäre ich sehr dankbar. Frohe Weihnachten – Philipp

        • Martin sagt:

          Ich denke, das kommt darauf an, ob ihr Dollar behalten wollt, weil ihr zum Beispiel denkt, dass der Dollar im Verhältnis zum Euro steigen wird (vielleicht nach Trump), oder ob ihr gleich in Euro tauschen wollt. Wenn ihr auf ein USD-Konto überweist, müsst ihr dann von dort in Euro konvertieren. Ihr müsstet also darauf achten, dass ihr dort ein möglichst geringes Konvertierungsentgelt bezahlen müsst. Bei großen Summen sind z.B. die 1% bei der comdirect indiskutabel (allerdings lässt die comdirect auch mit sich reden). Andere verlangen 0,3% oder noch weniger.

          Wenn ihr andererseits die Dollar auf jeden Fall tauschen wollt, dann käme auch eine einfache Überweisung auf ein normales Euro-Konto in Frage. ie Konvertierung erfolgt dann automatisch und unter Umständen sogar günstiger als bei dem Umweg über ein Dollarkonto.

          • Gregor sagt:

            Ja, das sehe ich genauso. Herzlichen Dank für die Hilfe.

            Eine weitere Variante wäre das Borderless-Konto von TransferWise. Man könnte dort ein USD und ein EUR-Konto anlegen und nach und nach tauschen, wie einem der Kurs gefällt.

            Falls das Geld in USD bei einer deutschen Bank verwahrt werden soll, wäre die IKB https://www.deutscheskonto.org/de/dollar-konto/ eine Idee. Hier kenne ich aber noch nicht die Tauschoptionen in Euro. Wenn das Geld in USD bleiben soll, würde ich es in den USA lassen. Dort liegt die Einlagensicherung bei 250.000 USD und wir haben eine regionale Streuung (mal vorsichtig die Idee genannt ohne das Gesamtportfolio zu kennen).

            • Philipp sagt:

              Am Ende war die beste Variante ein USD-Konto bei der Sparkasse zu eröffnen, die USD per Direktüberweisung nach Deutschland zu bringen, und dann zu konvertieren. Die Sparkasse noch nimmt nur einen Aufschlag von 0,003 auf die Interbanking Rate – unschlagbar!

            • Gregor sagt:

              Fabelhaft! Weißt du noch was der Transfer gekostet hat? Abgangsgebühren – ggf. Interbanken-Gebühren – ggf. Ankunftsgebühren?

          • Philipp sagt:

            Hallo Martin,

            wir würden gerne in EUR konvertieren. Kennst Du eine Bank, die entsprechend günstig konvertiert? Die IKB lässt leider keine direkte Überweisung aus dem Ausland zu. Direkter Transfer von unserer US-Bank geht nur zu unterirdischen Konditionen >3%.

  27. Thomas sagt:

    Hallo, Klasse Artikel. Gerade drauf gestoßen.

    Wenn ich ein Fremdwährungskonto der Comdirect dafür nutzen möchte etwas Geld zu sichern, würde das gern in norwegische Kronen tätigen, sollte das doch ebenfalls so funktionieren.
    Gerade bei der jetzigen euro Lage macht es Sinn in niedriger verschuldete nicht eu Länder geld zu parken. Siehst du hier Barrieren?

    Vielen Dank und viele Grüße

  28. tobi sagt:

    Hallo Gregor,
    verstehe ich das richtig?
    egal ob Fremdwährungskonto in US$ bei Comdirekt oder SPK das Geld ist sicher wenn es mal zum Crash des € kommen sollte ? oder muss das Konto auch praktisch im Ausland existieren z.B. Jyske Bank oder Swissquote
    bzw. wie findet sich ein US$ Konto welches sicher ist wenn …
    Danke und Gruß
    Tobi

  29. Bruno sagt:

    Hallo Gregor,
    da ich in ein paar Jahren Rentner bin und nach Panama Auswandern möchte, habe ich seit kurzem bei der comdirect ein Währungsanlagekonto mit einem größeren Betrag an US-Dollar. Bei dieser Bank wäre das Geld ja über den gesetzlichen Einlagensicherungsfond und/oder nur über den freiwilligen Einlagensicherungsfond (BdB) abgesichert. Was könnte im schlimmsten Fall mit diesem Guthaben passieren? Von den Risiken der Fremdwährung USD mal abgesehen.

    1.Bei einem Eurocrash?
    2.Bei einer Währungsreform?

    Viele Grüße
    Bruno

    • Richard Banks sagt:

      Hallo Bruno,
      was genau ist unter Eurocrash gemeint? Naja, jemand der US-Dollar hat ist üblicherweise nicht betroffen davon, wenn eine andere Währung auf Abwege gerät.

      Ist bei Währungsreform betreffend US-Dollar gemeint? Falls nicht gilt die Antwort aus dem Absatz oben.

      • Bruno sagt:

        Hallo Richard,
        danke für deine schnelle Antwort.Du hast recht, der USD dürfte bei den oben beschriebenen Szenarien, den Euro betreffend, nicht betroffen sein. Beim USD-Konto im Ausland hätte ich überhaupt keine Sorgen, aber gilt dies auch für ein Dollarkonto in Deutschland wie hier bei der comdirect? Hatte gelesen, dass z.B. bei einer Bankpleite die Entschädigung über den freiwilligen Einlagensicherungsfond BdB nicht in der angelegten Fremdwährung, sondern in Euro erfolgt.

        Bei Währungsreform meinte ich tatsächlich die nach dem Euro folgende neue bzw. alte Währung(DM?).

        • Richard Banks sagt:

          Da man unmöglich alles betreffend der Zukunft wissen kann – wir wurden schon oft überrascht – habe ich meine Dollar-Bestände auf US-Bankkonten. Hier liegt die Einlagensicherung übrigens bei 250.000 USD pro Kunde und Konto.

          • Bruno sagt:

            Hallo Richard,
            so etwas hatte ich eigentlich auch vor. Leider habe ich im Ausland bisher kein Konto, aber auch niemanden, dem ich mein sauer erspartes Geld aufs Konto überweisen bzw. anvertrauen würde. Wollte eigentlich beim nächsten Panama Besuch das „Friendly Nations Visa“ beantragen wo ein privates Bankkonto dazugehört um dann Dollar zu überweisen. Leider hat mir die Corona-Krise vorerst einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hoffen wir mal, dass was den Euro anbelangt, nach Corona erstmal alles so weiterläuft und ich mein Geld eventl.später in einen relativ sicheren Hafen bringen kann.

            Beste Grüße
            Bruno

            • Richard Banks sagt:

              Hallo Bruno,
              gemeinsam mit einem Geschäftspartner entwickeln wir gerade das Produkt Anleitung zur US-Kontoeröffnung (online). Das wird Leuten helfen ein US-Bankkonto zu eröffnen – auch in Zeiten in denen keine Reise möglich ist.

              Bezüglich Euro: Hoffnung ist energetisch ein schwaches Signal. 😉

              Alles Gute!

    • Martin sagt:

      Meines Wissens sind Fremdwährungskonten nicht vom gesetzlichen Einlagensicherungsfond abgesichert, da er auf Vermögen in Euro beschränkt ist. Nur der freiwillige Fonds kann hier eine Sicherheit bieten.

  30. Daniel sagt:

    Sehr geehrter Gregor,

    wie geht es mit solchen Szenario: Ich überweise 3000 USD auf Ihr Girokonto und überweise es dann weiter auf ein USD-Konto in Polen. Was sind meine Gesamtgebühren?

    Vielen Dank
    Daniel

    • Sebastian sagt:

      Sehr geehrter Daniel

      Herr Gregor Richard hatte damals noch ein 2. Seite geschrieben, dort hat es Beispiele mit den Kosten:
      https://www.deutscheskonto.org/de/fremdwaehrungskonto-comdirect/

      In deinem Fall:

      1. Überweisung 3000 USD von X auf dein Comdirect USD-Konto: 4,50 EUR (0,15 % (min. 1,50 / max. 10 Euro))

      2. Überweisung 3000 USD von deinem Comdirect USD-Konto auf Y in Polen: 4,50 EUR (0,15 % (min. 1,50 / max. 10 Euro))

      Bitte beachte, dass bei den Konten X und Y für die aus- bzw. eingehende Überweisung ebenfalls Gebühren anfallen. Diese sind je nach dem um einiges höher. Daher kann es sinnvoll sein, doch lieber in EUR zu überweisen.

      Ich hoffe, dass dies hilft.
      Sebastian

  31. Werner sagt:

    Das verstehe ich nicht, das sollte besser erläutert, erklärt werden was genau damit gemeint ist und wie es gemeint ist. Ich jedenfalls verstehe nicht was genau gemeint ist. Aber vielleicht geht es ja nur mir so. Zumal ich mit USD Überweisungen keine Erfahrung keine Ahnung habe.

    • Sebastian sagt:

      Guten Tag

      Bei einer konkreten Frage können wir gerne helfen. Falls Sie mehrheitlich regional tätig sind und in Euro, wird diese Seite für Sie jedoch kaum verständlich und auch kaum hilfreich sein.

      Wenn Sie etwas in USD machen müssen/wollen und ein konkretes Szenario haben, helfen wir gerne. Für Leute, welche mehrheitlich in Deutschland leben mit wenig Auslandsbezug gibt es kaum Gründe für ein USD-Konto, daher wird es wohl auch wenig Sinn machen.

  32. Gerhard Falk sagt:

    Servus lieber Richard Banks,

    Deine angekündigte Anleitung zur Eröffnung eines US Kontos interessiert mich sehr. Bitte sehr darum. Was muss ich tun, damit ich sicher deine Info erhalte?
    Beste Grüße, Gerhard

    • Richard Banks sagt:

      Das Angebot entwickeln wir mit einem Kooperationspartner zusammen. Dieser hat aber leider noch nicht seine Part fertig. Deswegen ist für Außenstehende derzeit Pause.

      • Gerhard sagt:

        Servus lieber Richard,
        zunächst mal dankeschön für deine rasche Antwort und überhaupt für Dein hervorragendes Portal, das ich erst kurz kenne und nach und nach zu nutzen lernen möchte!
        Nur zur Klarstellung worum es mir genau geht: Meine Frage nach dem US-Konto(bei einer US Amerikanischen Bank)hat den Grund, dass ich – ursprünglich geplant ab vor dem Sommer 2020 – in Tax Liens investieren wollte (anfangs USD 30.000). Dafür werde ich eine LLC gründen, für die ich meines bisherigen Wissens nach ja dann ein Konto bei einer US-Bank benötige, was bisher eine höchstpersönliche Anwesenheit vorort in den USA erforderte(und das ja der Covit Wirrus wohl noch länger verhindert…).
        Ich verstand Deinen Hinweis(Konto in den USA online eröffnen – in Ausarbeitung)eben dahingehend.
        Hab ich das so richtig verstanden? Darf ich mir Hoffnung machen, dass Du einen Weg findest für diese Online Kontoeröffnung(bis wann ca kannst wohl schwer voraussagen)?
        Finde ich über Dein Portal auch Anleitungen betreffend Tax Liens (ich habe mich in 2019 mit viel Literatur etc. schon schlau gemacht)?
        Herzliche Grüße, Gerhard

        • Richard Banks sagt:

          Lieber Gerhard,

          danke für deine lieben Worte. Hier kurz etwas zum Hintergrund. Du weißt ja, das wir als Team seit mehreren Jahren in den USA aktiv sind. Im Prinzip bin ich nur der Sprecher der Teamleistung. Das Team war es, was den ganzen Prozess aufgebaut hat, dass man vom deutschen Wohnzimmer aus in Tax Liens investieren kann ohne jemals persönlich in den USA sein zu müssen. Das heißt, wir waren oft dort und haben Strukturen aufgebaut. Im Laufe derzeit mussten wir auch schon mal einen Austausch vornehmen. Alles ist im Flow.

          Es gibt also eine Komplettlösung ► https://www.amerikakonto.com/de/beratung/all-in/ (für VIP-Interessenten) und der Normal-Tarif ► https://www.amerikakonto.com/de/tax-lien-auktion-vorbereitung/

          Das Team hat aber gesagt, dass es keine Herauslösung von Einzelbausteinen – außer Steuerberatung – geben soll. Es ist eine kleine aber sehr harmonische Community entstanden. Allgemein gesprochen: So Kostenlos-Leute, die nur mal eine Information abstauben wollen, passen dort nicht rein. Das meine ich wirklich allgemein, weil wir oft Anfragen haben und in der Vergangenheit auch Auskunft gegeben haben und dann Leute zu Billiganbieter gegangen sind und dann genau das bekommen haben für was sie bezahlt haben 😉

          Es war mein Wunsch die Hilfe bei der Fern-Kontoeröffnung zumindest ausgewählten Kooperationspartner zur Verfügung zu stellen und das wurde nach Diskussion auch angenommen. Allerdings bin ich nur der Sprecher und nicht der Entwickler des Produktes. Bei der Erstellung kam es zu Verzögerungen so, dass man aktuell keinen Termin zu einem Start nennen kann.

          Für die nachfolgenden Leser ist es vielleicht eine gute Idee über eine grundsätzliche Entscheidung nachzudenken: Möchte man in ein Fix-und-Fertig-Paket investieren oder sich eigenständig etwas aufbauen. Fix-und-Fertig kostet, weil man eben die großen Vorleistungen, Wissen und Kontakte mit bezahlt. Da es das Fix-und-Fertig vor uns nicht gab, weiß ich, dass es möglich ist, es selbst zu schaffen … weil wir es geschafft haben und ich verstehe jeden, der sagt „es sind doch alle Informationen kostenlos in Google verfügbar, ich habe die Zeit zum recherchieren und möchte lieber in Tax Liens statt in Service investieren“.

          Aber gut Nachrichten für Sie: Ich bin mir sehr sicher, dass man ab Mai wieder in die USA fliegen kann. Jedenfalls von US-Seite aus.

          • Gerhard sagt:

            Vielen Dank lieber Richard, ich werde mich sicher von Dir/Euch beraten lassen (hatte im Vorjahr auch mit dem von Dir empfohlenen Herrn Mairhofer gearbeitet – er ist echt seriös und ich habe viel Basics gelernt, was auch für Euch spricht. In diesem Zuge hab ich auch bereits dein Portal besucht hatte jedoc damals anderweitige Prioritäten begonnen und jetzt wieder Zeit für Tax Liens). Nur ist sein Service betreffend LLC Gründung/Konto etc. Angebot begrenzter als bei Euch.

            Ich muss diese Woche noch ein intensives Projekt (bis Sonntagabend) durchführen und dann melde ich mich wieder wenn es recht ist. Wahrscheinlich fangen wir mal an mit einer Mini-Beratung zur genauen Definition meines Anliegens und Ausgangsposition; dient dafür der Link zur „Mini-Option“?
            Vielen Dank nochmals,
            Gerhard

  33. Frank sagt:

    beim Eingang auf das Währungskonto fallen Gebühren an.

    0,15% mind. 1,50€ max- 10€(?) Plus evtl. SWIFT Gebühren.

  34. Frank sagt:

    ausgehende Überweisungen von einem Fremdwährungskonto USD sind nicht auszuführen. Bei den Überweisungen wird das Währungskonto nicht angezeigt.

    Wie werden diese Überweisungen ausgeführt?

Schreibe eine Ergänzung oder stelle eine Frage, Danke fürs Engagement!

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