Meine 11 Gründe für Gold und Silber bei BullionVault

BullionVault > Warum dieser Anbieter?

Im Verlauf des Artikels sehen Sie, wie ich und für was ich selbst BullionVault nutze. Doch zuerst die Fakten, weswegen ich mich für BullionVault entschieden habe:

  • Käufe und Verkäufe
  • der Edelmetalle Gold, Silber und Platin
  • können rund um die Uhr (auch am Wochenende und in der Nacht)
  • online eingestellt und ausgeführt werden,
  • wobei die Edelmetalle physisch (Good Delivery Barren)
  • in Hochsicherheitstresoren
  • im Ausland (nach meiner Wahl in Zürich, London, New York, Toronto oder Singapur) gelagert werden.
  • Die Transaktionen erfolgen sofort oder bei Erreichen eines Kurses (Limit-Order)
  • zu absolut günstigen Konditionen (maximal 0,5 Prozent vom Volumen).
  • Das Online-Menü und der Kundenservice sind in Deutsch verfügbar.
  • Die Kontoeröffnung ist einfach und sowohl für Privatpersonen als auch GmbHs möglich.

Hier können Sie schon mal einen ersten Blick auf BullionVault werfen, bevor Sie weiterlesen ► www.bullionvault.de.

Meine persönliche Geschichte

Seit dem Finanzkrisenjahr 2008 bin ich im Edelmetallsektor in verschiedenen Rollen tätig.

Als Journalist war ich auf verschiedenen Konferenzen. Als Privatanleger nahm ich an Seminaren teil. Als gutem Netzwerker gelang es mir, einen Hochsicherheitstresor im Schweizer Bergmassiv zu betreten. Als Spekulant gewann ich mehrere hundert Prozent – und verlor auch wieder Gewonnenes. Als Investor baute ich mir ein sehr gutes Polster aus physischen Edelmetallen auf.

gut gefüllte Schatzkiste mit Edelmetallen aufgebaut

Ein wichtiger Baustein meiner Investoren-Strategie ist BullionVault.

Ein weiser Spruch der Vermögensanlage lautet: Investiere nicht in Dinge, die du nicht verstehst.

Was das betrifft, habe ich in den Jahren seit 2008 einen Großteil meiner Hausaufgaben gemacht. Dennoch lerne ich beinahe täglich dazu.

Bei mir – auch in Bezug auf Fürsorge für meine Leser – heißt es: Verstehe nicht nur, in was du investierst. Schaue dir auch die Partner an, die du für deine Investments nutzt. So flog ich nach London und verbrachte zwei Tage in der Zentrale von BullionVault.

BullionVault London

In erster Linie fühlte ich BullionVault persönlich für mich und meine eigenen Investitionen auf den Zahn. Sie können davon profitieren, insbesondere wenn Sie Teilnehmer unseres Programms zum Vermögensaufbau sind, weil wir dort BullionVault noch intensiver behandeln als auf dieser Einstiegsseite.

So nutze ich BullionVault

Vorab: Es gibt verschiedene gute Varianten, BullionVault zu nutzen – von der Sicherung des eigenen Vermögens bis zum Trading mit Edelmetallen. Von mir erfahren Sie ausschließlich, wie ich selbst BullionVault (mit eigenem) Geld nutze.

Aber: Ich bin ebenso an Ihren Erfahrungen, Strategien und Geschichten interessiert. Bitte nutzen Sie das Kommentarfeld am Ende der Seite, um davon zu berichten. Vielen Dank dafür!

BullionVault als Rücklagenkonto

Sie kennen das: Es gibt unzählige Ratgeber, die empfehlen, einen bestimmten Prozentsatz vom regelmäßigen Einkommen oder eine feste (Ziel-)Summe auf ein separates Konto zu legen.

Das kann die Rücklage für unerwartete Notfälle, bei Hauseigentümern auch die Rücklage für Reparaturmaßnahmen (z. B. alle 30 Jahre ein neues Dach) sein. Die Unternehmer unter uns bilden im besten Fall sowieso für verschiedene Zwecke Rücklagen!

Wenn die Rücklagen nicht zweckgebunden sind und per Termin zum Abruf bereitstehen müssen, wäre es verdammt schade, sie auf einem mies verzinsten Sparkonto rumliegen zu lassen.

Das gilt insbesondere, wenn Sie meine Sorge bezüglich der Geldwertstabilität auf Sicht der nächsten Jahre teilen!

Gold und Silber statt Sparbuch

Mit Rücklagen ein Vermögen aufbauen

Der Auslöser zum Eröffnen des Kontos bei BullionVault entwickelte sich indirekt aus einer Idee von Alex „Düsseldorf“ Fischer. In seinem super-empfehlenswerten Buch „Reicher als die Geissens XXXXXXX“, empfiehlt er das Einrichten eines Geldmagneten. Das Buch habe ich Ihnen auf meiner Ressourcen-Liste verlinkt.

Auf Seite 309 heißt es:

Den Geldmagneten richten: Die Einrichtung dauert maximal eine halbe Stunde, und schon läuft der Geldmagnet. Er arbeitet ab da parallel zu all deinen Aktivitäten.

Reicher als die Geissens

  1. Richte ein Konto bei einer Bank ein, bei der du bisher keine Kontoverbindung oder gar Kredit hast.
  2. Richte einmalig das Online-Banking bei dir ein und vernichte danach PIN und TAN. So kommst du nie in Versuchung, den Geldmagneten anzufassen.
  3. Wenn du fest Einnahmen hast (zum Beispiel dein Gehalt), dann richte einen monatlichen Dauerauftrag ein.
  4. Mach dir zusätzlich einen monatlichen Kalendereintrag (noch besser wöchentlich), der dich daran erinnert, auch 10 % von sämtlichen zusätzlichen Einnahmen auf den Geldmagneten zu überweisen.

[…] ► Mehr Infos zum Buch

Weiter im Buch beschreibt er, welche Kraft von so einem Geldmagneten ausgeht und wie das mental und generell zusammenhängt – inklusive der finanziellen Entwicklung, wenn man diesen Geldstrom bewusst oder versehentlich unterbricht. Nicht nur deswegen ein sehr empfehlenswertes Buch.

Alex „Düsseldorf“ Fischer plant, diesen Geldmagneten niemals anzugreifen (er ist dazu gedacht, den Verdienstmuskel zu trainieren – ein Wort, welches ich bei Bodo Schäfer entliehen habe). Dennoch hat es mich von Anfang an gestört, Geld auf ein Konto zu packen, bei dem ich von Vornherein weiß, dass die Inflation die Kaufkraft mindert.

Was ist das für ein Geldmagnet, der zwar monatlich durch Einzahlungen gefüllt wird, aber bei dem Werthaltigkeit gefährdet ist? Insbesondere vor dem Hintergrund der enormen Geldmengenausweitungen der Zentralbanken. Weltweit!

Das Konzept des Geldmagneten – falls es Sie interessiert, besorgen Sie sich bitte das Buch – ist hervorragend. Ich habe lediglich das Sparkonto gegen das Konto bei BullionVault ausgetauscht.

BullionVault statt Sparkasse

So überweise ich nicht regelmäßig auf ein inflationsbedrohtes Sparkonto, sondern auf mein Konto bei BullionVault. Statt im „Geldwert“ läuft mein Geldmagnet im „Sachwert“ und hat trotzdem die entscheidenden Vorteile, auf die es ankommt.

Was ich genau tue, sehen Sie im nächsten Abschnitt.

Silber via BullionVault kaufen

  • Kontoeröffnung bei BullionVault

    Wenn Sie dabei Hilfe benötigen, werde ich dazu eine Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellen.

  • Excel-Tabelle und Überweisungsvorlage

    Da meine monatlichen Einnahmen von Monat zu Monat variieren, führe ich eine Exceltabelle, aus der ich zu Beginn jeden Monats auf einen Blick herauslesen kann, wie viel ich auf mein BullionVault-Konto zu überweisen habe.

    Um die Überweisung schnell zu erledigen, habe ich bei meiner Bank eine Überweisungsvorlage mit der Bankverbindung zu BullionVault angelegt.

  • Sofort-Kauf und das Anlegen von mehreren Limit-Orders

    Sobald meine monatliche Überweisung eingetroffen ist,

    • führe ich eine Order zum aktuellen Kurs aus (so habe ich auf jeden Fall etwas mehr vom Edelmetall)
    • und lege für den übrig gebliebenen Betrag mehrere limitiere Kaufaufträge an.

    Mit dieser Systematik kauft man im besten Fall günstiger ein, als wenn man automatisiert am Tag und damit auch zum Kurs des Geldeingangs kauft, wie es sonst dem Charakter von Sparplänen entspricht.

    Warum schreibe ich „im besten Fall“?

    Das Risiko besteht darin, dass einem die Kurse davonlaufen und man statt Edelmetall weiterhin Geld auf dem Konto hat.

    Das ist wenig Grund zur Sorge, denn wenn man sich die Charts von Edelmetallen anschaut, erkennt man, dass sie ständig Schwankungen aufweisen. Sie gehen mal rauf und kommen mal zurück. Langfristig steigen sie, schon alleine weil das Papiergeld an Kaufkraft einbüßt.

Bildschirmfoto aus meinem Konto bei BullionVault

So kaufe ich Silber via BullionVault

Oben links sieht man meine Kaufaufträge, die auf Ausführung (das Erreichen des vorgegebenen Kurses) warten.
Unten links befinden sich die ausgeführten Kaufaufträge (Limit wurde erreicht).
Rechts sehen Sie die super einfache Ordermaske.

BullionVault unverbindlich ausprobieren

Ich habe eine wirklich gute Nachricht für Sie: Sie können BullionVault vollkommen kostenlos und unverbindlich ausprobieren. Sie brauchen noch nicht einmal eigenes Geld überweisen, denn Sie bekommen bei Kontoeröffnung 4 Gramm Silber sowie etwas Währungsgeld geschenkt.

Bei Kontoeröffnung bekommen Sie 4 Gramm Silber + Geld geschenkt!

BullionVault Kontoeröffnung

Hier geht es direkt ► zur Anmeldung.

Warum tut BullionVault das?

Die Antwort ist einfach: Um die richtigen Kunden zu gewinnen.

Es handelt sich um eine clevere Risikoumkehr, die sich für BullionVault rechnet.

Würden Sie einem Anbieter, von dem Sie das erste Mal gehört haben, Geld überweisen?

Würden Sie dazu noch eine Kontoeröffnung mit Erfüllung aller Identitäts- und Anti-Geldwäscheregularien tätigen? Ein großer Aufwand, um herauszufinden, ob der Anbieter einem gefällt oder?

Eröffnung des Testkontos (welches später in das richtige umgewandelt wird) dauert nur 1 Minute!

Deswegen gibt es bei BullionVault die unverbindliche Möglichkeit, das Online-Konto zu testen.

Bei der Anmeldung geben Sie lediglich Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse an. Zudem entscheiden Sie sich für einen Benutzernamen und legen ein Passwort fest.

Das war es.

Mit den 4 Gramm Silber und aktuell 1 Euro, 1 US-Dollar und 1 britischem Pfund können Sie die Plattform von BullionVault ausgiebig und so lange, wie Sie wollen, testen. Denn alles was Sie mit kleinen Beträgen machen können, können Sie genauso mit großen Beträgen tun.

Wie geht’s weiter?

Falls BullionVault nichts für Sie sein sollte, melden Sie sich einfach ab. Das war es. Ihr Zeitaufwand, um das herauszufinden, war überschaubar und Ihre Investition war gleich null.

Falls Ihnen BullionVault gefällt, was die Meisten der Neuanmeldungen zutrifft, dann beginnen Sie eigenes Geld zu überweisen (Sie bekommen dafür eine Bankverbindung in Frankfurt genannt) und vervollständigen Ihre Legitimierung.

“Jetzt BullionVault ausprobieren!”

Zum Abschluss eine Selbstvorstellung von BullionVault:

Hinweis zur Nutzung von anderen smarte Bankkunden

Von einigen smarten Bankkunden weiß ich, dass sie BullionVault als strategische Rücklage nutzen. Sie haben zwischen 10.000 und 15.000 Euro überwiesen und davon Gold und bei einigen auch Silber gekauft.

Dieses Edelmetall wird außerhalb Deutschlands (ganz oben finden Sie die Standorte der Hochsicherheitstresore) zu günstigen Konditionen gelagert.

Sollten Sie jemals an diese strategische Rücklage herangehen müssen, wird das Edelmetall online verkauft und der Erlös per Banküberweisung zurück auf das Girokonto überwiesen.

Gute Idee? Einfache Lösung?

Als smarter Bankkunde sind Sie eingeladen via Kommentarfunktion von Ihrer Nutzung und Ihren Erfahrungen mit BullionVault zu berichten. Darüber hinaus werden wir BullionVault in unserem Programm zum Vermögensaufbau behandeln.

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Wer schreibt hier?

Gregor hilft Menschen mit diesem Spezial-Portal passende Bank­produkte im In- und Ausland zu finden und zeigt, wie man sie optimal nutzt. Sie können sich als „Fan“ anmelden und so noch mehr Anleitungen und Videos sehen.

164 Kommentare zu “BullionVault > Warum dieser Anbieter?”

  1. Peter sagt:

    Kann ich mir das Gold auch physisch abholen, wenn es sein muss?

    • Gregor sagt:

      Ja, es gibt eine Option der physischen Auslieferung. Wer Gold in deinen Händen halten möchte, den empfehle ich nicht den „Umweg“ über BullionVault sondern den Kauf in einem guten Online-Shop: http://www.ag-edelmetalle.de/edelmetallhaendler/online/

    • Markus sagt:

      Zur Klarstellung möchte ich hier noch ergänzen, dass das bei BullionVault erworbene Gold nicht abgeholt werden kann. Wird dort 5 g Gold erworben, wird damit auch kein 5 g-Barren erworben und eingelagert. Die Standard-Goldbarren in den dortigen Tresoren haben ein Gewicht von 12,4 kg und werden nicht gehandelt. Erworben werden dort nur Anteile an den in den Tresoren liegenden Gold, das dem Käufer anschließend zugewiesen wird.

      • Gregor sagt:

        Genau, sehr gut! Das ist ein wichtiger Punkt.

        Wer physisches Gold in der Hand halten möchte, kauft es lieber bei einem Edelmetallhändler und sorgt selbst für eine gute Aufbewahrung. Dieses Gold ist natürlich um einiges teuer, weil man Ausschläge für die Herstellung der kleinen Barren gibt. Um so kleiner die Einheit umso teuer das Gold pro Gramm. Die müssen ja nach Größe und Herstellungsverfahren gegossen, geprägt oder gestanzt und anschließend verpackt werden.

      • Corinna sagt:

        ES scheint mir doch ein Vorteil zu sein, dass man das Gold nicht physisch bei sich hat (schon erlitt ich im 2013 Einbruch…),
        Doch ist ein wenig Gold (klein, sowie 3eck od. Münzen) zu Hause gut, wenn man es womöglich doch noch zum Einkaufen und Bezahlen brauchen müsste, im Fall dass kein Geld mehr zugelassen sein sollte (zeitweise,wie bei einem „Corralito“); ist dem nicht so ?

      • HeinzL sagt:

        Eine Frage zu BullionVault: Wenn ja physisch nicht „meine“ Barren eingelagert werden sondern Spezialbarren, woran ich i.d.R. nur einen Anteil habe, dann sind wir ja wohl bei einer schlechteren Risikolage als z.B. bei ETF Gold-Zertifikaten der ZKB?

  2. Klaus sagt:

    Hallo Gregor, toller Beitrag welchen ich hier schon vermisst habe. Bin auch bei BV und kann bis jetzt nur Gutes berichten. Ich nutze diese Art der Sachwertanlage jetzt seit 2 Jahren alternativ zu Tagesgeld und vermisse nur etwas mehr Flexibiliät im Bereich der Zahlungsabwicklung + Kreditkarte etc. wie bei Goldmoney. Ich hoffe, dass BV in Zukunft hier nach zieht. VG Klaus

    • Gregor sagt:

      Spannend! Vielen Dank für dieses Feedback.

      Die Einzahlung von Guthaben ist ja bei beiden gleich – jeweils eine SEPA-Überweisung in Euro. Jedenfalls für uns Deutsche. Man könnte natürlich auch in anderen Währungen auf andere Konten einzahlen … du meinst aber die Auszahlung, die bei beiden per Rücküberweisung auf das eigene Bankkonto statt findet. Bei GoldMoney könnte man alternativ über eine Prepaid-MasterCard am Automaten abheben. Diese Karte habe ich mir auch besorgt. Hast du diese genutzt?

  3. Klaus sagt:

    Ja, habe ich vor kurzem getestet. Wollte 600€ bei einer Volksbank – viele kleine Scheine 😉 – holen ging jedoch nicht. Beim 3. Versuch (500€) hat der Automat dann die „Scheinchen“ freigegeben. Insgesamt aber keine günstige Geschichte. Ich habe nur den Personal-Account und anfänglich mit VISA eingekauft, da es mit SEPA nicht ging oder damals ersichtlich war. Mit VISA sind die Kaufgebühren gesamt ca. 2,85% doch etwas hoch und bei Zahlung mit Giropay bei ca. 1,9%. Überweisung wären ca. 0,9% gewesen habe ich aber nicht hin bekommen da keine SEPA oder IBAN angegeben wurde. Außerdem wird einem bei der Überweisung der Kaufpreis des Edelmetalles nicht garantiert und kann nachgebessert werden. Habe ich zu mindest so verstanden. In allen Prozentangaben sind die 0,5% Gebühren von GM schon enthalten. Die Rückabwicklung zur MasterCard kostet dann auch nochmal extra, da bin ich aber noch nicht durch, da ich mich mit der Webseite etwas schwer tue. Vom Einzahlen per Visa bis Auszahlung per MasterCard sind mindestens 5% weg + Automatengebühr. War für mich aber erstmal zweitrangig – ich wollte einfach mal das Szenario komplett durch spielen. VG Klaus

    • Gregor sagt:

      Interessant!

      Einzahlung per SEPA-Überweisungen mache ich sowohl bei BullionVault wie bei GoldMoney vollkommen kostenfrei. Das war mir wichtig.

      Für die Umbuchung auf die MasterCard berechnet GoldMoney (so meine Erinnerung) 1 % der Summe. Das ist zum Ausprobieren ganz okay, aber nichts für den täglichen Gebrauch.

      Beide Konten nutze ich für die langfristige Anlage, von daher ist der Rückzahlungsmodus mir im Großen und Ganzen bekannt, aber ich nutze ihn nicht. 🙂

  4. Klaus sagt:

    Es gibt da wahrscheinlich Unterschiede bei den Kontomodellen von Goldmoney. Den „Full Holding“ Account von Gregor, gibt es so nicht mehr. Ich gehe mal davon aus, daß dieser jetzt der „Wealth“ Account ist (wenn falsch bitte korrigieren). Ein paar Unterschiede daher auch in der Gebührenstruktur. Der „Personal“ Account hat zum Beispiel keine Lagerungsgebühren bis 1000 Gramm. Kann bei größeren Einlagerungen auch schnell mit 5€ im Monat (z.Bsp. Bullion Vault) zu Buche schlagen. Die günstigste Bezahlung bei Goldmoney geht bei mir aktuell über Giropay. SEPA funzt nicht. Eventuell gibt es ja noch andere Smarte Bankkunden mit ähnlichen Erfahrungen, wobei die Goldmoney Erfahrungen bestimmt besser hier aufgehoben sind:

    https://www.deutscheskonto.org/de/offshore/goldmoney/

    VG Klaus

  5. Philip sagt:

    Hi Gregor

    Danke für den Beitrag über Bullion Vault.
    Nachdem ich über euer Portal auf Goldmoney aufmerksam geworden bin, ist dies eine weitere gute Möglichkeit zum Vermögensaufbau bzw. -sicherung.
    Ich werde den Testaccount einrichten und gucken, wie es sich im Verhältnis zu Goldmoney verhält. Und je nach Gebührenstruktur gucken wo ich vorest bleibe.
    Interessat wäre zu wissen ob man Lagerbestände von einem Anbieter zum anderen verschieben kann, ähnlich wie bei einem Aktiendepot? Ich kann mir vorstellen das dafür Gebühren anfallen, aber so muss man zumindest nicht bei einem Anbieter alles verkaufen und beim anderen wieder einkaufen, und man kann den Kostenaufwand gering halten.

    Bei Goldmoney fand ich es gut, dass man auch mit der Kreditkarte bezahlen (habe meine DKB Visa benutzt) konnte. Somit kann man seinen finanziellen ‚Spielraum‘ noch mal besser ausnutzen.

  6. Reinhold sagt:

    Hallo,

    super Artikel. Jetzt habe ich eine Frage, z.B. es passiert etwas in Europa und es gibt Bullion Vault nicht mehr. Würde ich dann zu meinen Goldbarren in Toronto oder Singapore trotzdem kommen? Wenn Ja wie? Genügt ein Ausweis?

    Danke im Voraus

    Reinhold

    • Gregor sagt:

      So jemand wie wir zwei kommt nicht mal die Nähe des Tresors 😉 Es handelt sich um eine Hochsicherheitslagerung, wo niemand Externes etwas raus- oder reinbekommt.

      Ihre Frage ist natürlich gut und versuche Sie bestmöglich zu beantworten und nehme sie gleichzeitig für einen eventuellen Ergänzungsartikel mit.

      Warum sollte es BullionVault nicht mehr gegen? Finanziell gehen kann das wohl kaum passieren. Das Unternehmen hat finanzielle Rücklagen, dass es fünf Jahre lang weiterarbeiten kann ohne nur einen Cent zu verdienen. Es ist extrem bonitätsstark. Ich kenne nicht viele Unternehmen, die das von sich sagen können!

      Dass diese Situation nicht eintreffen wird, liegt am Geschäftsmodell, denn BullionVault verdient immer: beim Kauf, bei der Lagerung und beim Verkauf. Das heißt, so lange es Kunden gibt, die ihr Vermögen in Form vom Edelmetallen dort halten, verdient BullionVault Geld. Man müsste so ein Unternehmen besitzen. 😉

  7. Alexander sagt:

    Hallo Gregor,
    danke sehr für den sehr guten Artikel. Ich überlege jetzt auch ein Konto dort zu eröffnen und monatlich als Sparplan Edelmetall zu kaufen. Das wäre eine sinnvolle Ergänzung zu meinem Aktien und ETF Sparplan bei der comdirect.

    Weiß jemand, ob die Funktion geplant ist bei BV, dass mann auch mehrere Referenzkonten angeben kann?

    • Gregor sagt:

      Ja, es gibt eine Möglichkeit BullionVault als Sparplan zu nutzen. Dazu habe ich bereits ein Videointerview aufgenommen. Es ist nur noch nicht produziert.

      In Anbetracht der monatlichen Mindest-Lagergebühr (ähnlich wie Kontoführungsgebühren) von $4 wird sich der Sparplan eher bei größeren Summen rechnen oder wenn man bereits ein Basis-Investment von ein paar Tausend Euro gemacht hat.

      • Alexander sagt:

        Das habe ich jetzt auch gefunden mit der Mindest-Gebühr. Dadurch ist es für kleinere Beträge nicht mehr ganz rentabel. Der Sparplan wäre an sich nicht so wichtig, man kann ja selber monatlich Geld überweisen und selber danach kaufen.

        Deswegen wäre eventuell Goldmoney Wealth (hast du ja schon früher mal vorgestellt) eine Möglichkeit für mich monatlich Geld einzahlen und dann selber Edelmetall kaufen. Bis jetzt konnte ich dort keine Mindest-Gebühr finden, stimmt es das Goldmoney keine Mindest-Gebühr hat?

        Zu BV und Goldmoney, haben die einen Mindestbetrag, was man je Einzahlung tätigen muss?

        • Gregor sagt:

          Ja, richtig: GoldMoney hat keine Mindest-Lagergebühr pro Monat (mehr) und dürfte demnach für kleinere Beträge interessanter sein. GoldMoney wird derzeit nicht auf Deutsch angeboten.

          Mindesteinzahlungen gibt es bei beiden Anbietern nicht. Ich glaube meine kleinste Einzahlung war 50 Euro. Aber das ist schon ein paar Jahre her. 🙂

        • Klaus sagt:

          Also bei Goldmoney Wealth lese ich immer Lagerungsgebühr zwischen 0,12% & 0,18%. Bei Goldmoney Personal oder Goldmoney Business keine Lagergebühr bis 1.000g. VG Klaus

  8. Klaus sagt:

    BV sollte man auf Grund der Mindestlagergebühr ca. 5€ im Monat nur für größere Wertanlagen nutzen. Bezüglich der Einzahlungen sollten ca. 100€ bei BV die Regel sein. Ein paar mal darunter laut BV auch kein Problem aber sollte nicht die Regel sein. Wie sich das bezüglich eines Sparplanes verhält kann ich jedoch nicht sagen, da ich diese Funktion noch nicht genutzt habe. VG Klaus

  9. Tom sagt:

    Bei Bullion Vault gibt es wohl die Möglichkeit des automatisierten Handelns per Robotrader. Hat da jemand schon Erfahrungen mit?

  10. Gabor Puskas von Ditro sagt:

    Hallo Gregor,

    ich habe heute über Florian Homm von Goldmoney erfahren. Nutzen möchte ich das Ganze um mein Bargeld quasi goldgedeckt aufzubewahren. In diesem Zusamenhang ist auch die Zahlungsfunktion über die Master Card interessant, sowie die Konvertierbarkeit in Verschiedene Währungen. Ich habe allerdings noch ein paar Fragen, Bedenken da ich im Internet auch vereinzelt Kritische Stimmen besonders zum Thema Service und Auszahlungen gelesen habe. Ich denke die sind auch für andere Leser interessant und ich würde mich über deine Erfahrungsberichte freuen:

    1.) Wie sind deine Erfahrungen bzgl. Kundenservice und Überweisung/bzw. Transaktionsgeschwindigkeit bei Moneygold.

    2.) Ist es inzwischen möglich per SEPA auf die Holding zu überweisen.

    3.) Funktionieren Geldabhebungen mit der Prepaid Mastercard bzw. welche Erfahrungen gibt es hier zur Akzeptanz etc.

    4.) Wie schnell ist das Geld auf dem Holdingkonto bzw. wieder zurück auf dem dt. Bankkonto? ca. in Tagen?

    5.) Hast du Erfahrungen (selbst/oder von Dritten) bzgl. physischer Auslieferung der 100gr Barren?

    6.) Spielen Wir das Krisenszenario durch. Angenommen es kommt zum Goldverbot in Deutschland u. zur Weltweiten Währungs u. Finanzkrise mit ggf. Kriegerischen Folgeszenerien:
    Da das Gold Außerhalb der EU gelagert ist sollte es erst einmal vor dem Zugriff der Europ. Behörden sicher sein.
    Wie sieht es jedoch mit der Datensicherheit aus. Dies ist entscheidend, da man ja nur Anteile an Größeren Barren erwirbt. D.h. konkret:

    7.) Handelt es sich um Hochsicherheitsserver. An welchen Standorten werden die Daten aufbewahrt und Sind sie Kriegs und Kriesensicher. Werden die Daten „gespiegelt“ Aufbewahrt etc. Was passiert wenn die Server abbrauchen….

    Die letzten Pkt sind sicherlich recht „extrem“ meiner Meinung nach aber trotzdem bettachtenswert. Erst recht wenn man Gold als Krisenschutz erwirbt.

    Beste Grüße und Herzlichen Dank
    Gabor

    • Gregor sagt:

      Hey, hey auf dieser Seite geht es um BullionVault. Da es sich um ähnliche Anbieter handelt und Ihre Fragen sehr gut sind und sicherlich auf für nachfolgende Leser spannend sind, antworte ich in Bezug auf BullionVault wie ich denke und weiß.

      1) Einzahlungen werden oft am selben, spätestens am nächsten Tag gut geschrieben und stehen zum Kauf von Edelmetallen zur Verfügungen. Eine Auszahlung habe ich noch nicht gemacht. Den deutschsprachigen Kundenservice (E-Mail/Telefon) habe ich selten genutzt. In den Fällen, in den ich genutzt habe, war alles gut.

      2) Überweisungen gehen auf ein Bankkonto in Frankfurt, Inlandsüberweisung, super einfach.

      3) Bietet BullionVault nicht an.

      4) Siehe Punkt 1.

      5) Wer physisches Gold haben möchte, kauft das besser beim Edelmetallhändler (online/offlinie).

      6) Ich weiß zwar, dass einige Leute es lieben in Szenarien zu denken, ich beteilige mich aber nicht öffentlich daran.

      7) Bitte den Anbieter direkt fragen, über deren Server kann ich im Detail keine Auskunft geben und möglicherweise wird es der Anbieter aus strategischen Gründen auch nicht tun. Viel Freude bei der weiteren Recherche.

  11. Steffen sagt:

    Als hervorragende Alternative empfehle ich Goldrepublic (www.goldrepublic.de). Das Prinzip ist identisch zu Bullionvault. Allerdings sind bei kleineren Anlagesummen die Gebühren geringer. Wer mehr Gold besitzt fährt kostentechnisch dann wieder bei Bullionvault besser.

    Bei Goldrepublic bin ich seit vielen Jahren Kunde und Sparer. Die Internetseite ist, wenn man im Konto eingeloggt ist, etwas unübersichtlich. Ansonsten gibt es technisch nichts auszusetzen.

    Der Kundenservice war früher über eine Berliner Nummer erreichbar, heute nur noch direkt in Holland. Dort spricht man aber Deutsch und Englisch und steht auch per Mail und Chat für Fragen zur Verfügung.

    Goldrepublic hat eine Zulassung (als einziges Unternehmen dieser Art) durch die niederländische Finanzaufsicht AFM. Wählbare Lagerorte für das Gold sind Amsterdam, Frankfurt und Zürich.

    Die Firmenpolitik empfinde ich als sehr transparent und kundenorientiert. Kauf auf den eigenen Namen lautender Barren und die Goldauslieferung funktionieren zuverlässig und zu vertretbaren Kosten.

    Aufgrund meiner guten Erfahrung bleibe ich dort Kunde, obwohl mittlerweile die Gebühren bei Bullionvault für mich etwas günstiger wären.

  12. Hans Jürgen Reichlmeier sagt:

    Abs.: Hans Jürgen
    Ich meine, der Kauf von physischem Gold sollte per Tafelge-
    schäft (bis max. € 9.999.-) abgewickelt werden. Hierdurch
    wird jegliche Kontrolle und ev. Nachforschung, z.B. in Erb-
    fällen, oder im Falle eibnes Goldverbotes, vermieden.

  13. Ein Leser sagt:

    Gold ist für mich der Katastrophen-Notgroschen. Also für den Fall des Eintreffens von Krieg, Währungsreform, grüne Bundeskanzler ;-), oder was auch immer. Als solcher ist er nur physisch was wert denn es ist davon auszugehen, daß im Katastrophenfall der Handel verboten oder begrenzt wird. Und da ist es am besten, wenn man, wie Hans Jürgen bereits ausgeführt hat, physisches Gold anonym gekauft hat. Hierbei sollte man bei Anlagegold bleiben, denn nur das ist mehrwertsteuerfrei.

    • Gregor sagt:

      Ja, der Gedanke ist nachvollziehbar und für viele so umsetzbar. Als Ergänzung möchte ich zwei Fälle vorstellen, in denen BullionVault eine sehr gute Option ist:

      a) Der viel Reisende
      Er hat keine feste oder nur eine kleine Wohnung. Ein Bankschließfach möchte er nicht. Seine Edelmetalle werden beispielsweise in Kanada im Hochsicherheitstresor für ihn aufbewahrt. Wenn er dieses in Geld umwandeln möchte – in welche Währung auch immer – verkauft er Gold und lässt sich den Gegenwert auszahlen (überweisen).

      b) Der sehr Vermögende

      Er möchte 10 Prozent seines Vermögens in physischem Gold und Silber aufbewahren. Eine Lagerung daheim oder in der Bank in Deutschland scheidet für ihn aus Risikogründen für größere Mengen aus. Er legt sich nur ein entsprechendes Handgeld in Münzen an und der Rest wird auf einen Hochsicherheitstresor in Singapur geordert. Selbst wenn ein Bundeskanzler – egal welcher Farbe – ein temporäres Goldverbot verordnet, wird es niemand in Singapur stören dennoch in Freiheit Gold, Silber, Platin und Palladium zu handeln.

    • Corinna sagt:

      und wo/wie würdest du (oder hast du) physisches Gold gekauft ?

  14. Ein Leser sagt:

    Der sehr Vermögende wird, wenn es soweit kommt, ohnehin schon ausgewandert sein oder dies vorbereitet haben. Der
    Knackpunkt ist, daß man keine Spuren hinterläßt. Und das ist bei jeder Form des Online-Handels unmöglich.
    Meine Gedanken stehen ja auch unter dem Aspekt „Katastrophen-Notgroschen“. Die Betonung liegt auf „Katastrophe“. Solange man mit dieser nicht rechnet und davon ausgeht, daß die Welt immernoch halbwegs funktionieren wird, gibts sicher einfachere Methoden, als ein paar kg im Garten zu verscharren..

  15. Dominique sagt:

    Wer physisches Gold in den Händen halten möchte, geht an die Börse Stuttgart und kauft dort Euwax Gold II. Das ist nur in ganzen Stücken handelbar und wird auf Wunsch in 100g Stückelung kostenfrei nach Hause geliefert.

    • Gregor sagt:

      Kann man machen, aber ist doch ziemlich kostenintensiv und umständlich sich zu erst ein börsengehandeltes Retailprodukt ins Depot zu legen und dieses anschließend per Post ausliefern zu lassen.

      Persönlich habe ich es so gehandhabt:
      1) Gold was ist nicht ausgeliefert haben möchte, habe ich online gekauft (zur Spekulation auf einen höheren Preis über die Börse – siehe Duplex-Strateige) oder zur Sicherung physisch bei BullionVault.
      2) Gold, welches ich tatsächlich physisch haben möchte – und das ist nur ganz wenig – habe ich beim Online-Edelmetallhändler zu günstigen Preisen mit fairen Versandkosten gekauft oder offline bei einem anderen Edelmetallhändler meines Vertrauens.

  16. Ein Leser sagt:

    Sobald geliefert wird, ist mein Name hinterlegt. Das will ich bei physischem Gold nicht. 9999 (frueher 14999) Euro nehmen, zum Degussa fahren, mitnehmen. Restrisiko sind die dortigen Kamera-Aufnahmen.

  17. Jürgen sagt:

    Morgen Gregor,
    kann man bei BullionVault auch als kleiner Mensch der Mittelschicht mitmachen oder lohnt sich das erst ab größen Geldbeträgen (Lagerkosten mal rausgenommen)?
    Überweist Ihr euer Geld übers Bankkonto oder über ausländische Banken (anonym)? Tranferwise ?
    Gruß und Danke

    • Gregor sagt:

      Hallo Jürgen,
      persönlich keine ich einige BullionVault-Kunden und diese kommen aus allen Schichten der Gesellschaft. Persönlich überweise ich direkt von meinem Girokonto. Als Empfängerkonto nutze ich das von BullionVault in Frankfurt. Klappt hervorragend. Ist sehr schnell gutgeschrieben. Manchmal sogar am selben Tag.

  18. Jürgen sagt:

    Hallo Gregor,

    dann werde ich das auch mal testen, werde berichten. Ist der Link ein Affiliate Link, dann würde ich den benutzen?

    Gruss

    • Gregor sagt:

      Super, Danke. Ja.

      • Jürgen sagt:

        Hallo Gregor,

        Bullion Konto, ging super schnell 2,5Tage. Anmelden, Geld überweisen, Gold kaufen (kleiner Betrag) und validiert.
        Wenn ich jetzt einen Haufen Geld hätte, könnte ich richtig loslegen.
        Aber so wirst nur quartalmaessig oder gespartes Geld.
        Gruß und danke

        • Gregor sagt:

          Klasse Jürgen!

          Vielen Dank für dein Feedback 🙂 So ähnlich wie du habe ich es auch gemacht. Anmeldung, zügige Kontoeröffnung, die ersten Betrag überwiesen und mit den Prozessen vertraut gemacht.

          Anschließend habe ich jeden Monat eine prozentuale Summe von meinen Einkünften überweisen und in Silber und Gold umgewandelt. Ein Teil habe ich sofort gekauft, einen anderen habe ich mit einer Limitorder aufgegeben. Manche haben gezogen, manche nicht.

          Das habe ich solange gemacht bis ein gewisser Bestand (Zielsumme) aufgebaut war. Jetzt mache ich in etwa quartalsweise eine Überweisung und kaufe entweder sofort oder per Limitorder nach.

          Gesamtheitlich betrachtet ist es einer von mehreren Bausteinsteinen in meiner Vermögensbilanz. Und zwar einer, den ich als Sicherheitsanker bezeichnen würde. 🙂

  19. Mad sagt:

    Benutze auch Bullionvault seit 2014 und bin damit sehr zufrieden.
    Bin auch bei Goldmoney und Bullionstar seit einigen Jahren angemeldet, aber finde Bullionvault spitze. Schnell, unkompliziert und im Vergleich sehr günstig.

    Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass man auch dort Cash in verschiedenen Währungen halten kann – quasi ausserhalb des Bankensystems. Zwar ohne Ertrag, aber dafür gut für die Diversifikation.

    Am Besten auch verteilt über die verschiedenen Vaults, z.B. Singapore, Zürich, Hong Kong

    Wenn man mit dem Metall tradet, darf man allerdings nicht vergessen eine ordentliche Steuererklärung abzugeben – es sei denn man hält beim Verkauf der Metalle die einjährige Spekulationsfrist ein.

    • Gregor sagt:

      Klasse!

    • Tim Taler sagt:

      Hallo Mad,
      habe mich auch bei goldmoney angemeldet und von dort aber keine IBAN zur Überweisung bekommen können (sondern lediglich eine Kontonummer mit SWIFT-Code in Toronto). Das Kostet bei meiner Bank ein Vermögen an Gebühren für die Überweisung. Haben Sie mir einen Tipp, dort günstig Geld einzuzahlen?
      Viele Grüsse.

      • Hans-Joachim Viertel sagt:

        GOLDMONEY PROCESSING EUROPE LIMITED
        GB66 BARC 2045 0549 4985 77

        …hiermit klappt es letzte Transaktion am 1. 8. 19

      • Hans-Joachim sagt:

        GOLDMONEY PROCESSING EUROPE LIMITED
        IBAN
        GB66 BARC 2045 0549 4985 77
        BIC
        BARCGB22XXX

        hiermit klappt es, Sepa, letzte Transaktion 1.8.19
        mfG Hans

  20. Klaus sagt:

    Hallo Gregor, wie verhält sich die Geschäftsbeziehung in Zukunft bei einem aktuell diskutierten „harten Brexit“? Gibt es diesbezüglich was zu beachten? Viele Grüße Klaus

    • Gregor sagt:

      Lieber Klaus,
      seit mehr als 2 Jahren fragen mich regelmäßig zu all-möglichen Anbietern Leute: Was passiert nach dem Brexit? Ich weiß, die Panikmache in den Mainsstreammedien läuft ununterbrochen. Daran nehme ich persönlich nicht teil. Gold, Internet und UK hat es vorher geben und wird es nachher geben.

      Zudem unterhalte ich Geschäftbeziehungen auch außerhalb der EU und aus Gründen des Risikomanagments halte ich das für sehr sinnvoll.

      Antworten zu den Verträgen werden Sie vermutlich von der Rechtsabteilung des Anbieters erhalten. Ich bin kein Rechtsanwalt und möchte auch keiner sein. Ich bin Investor. Um ein erfolgreicher Investor zu sein, muss man in der Lage sein sich anzupassen, wenn sich die Spielregeln ändern. Das tun sie nämlich ständig.

  21. Gregor sagt:

    Update: Künftig empfiehlt es sich Einzahlungen direkt auf das Konto von „BullionVault Client A/C“ bei der „Lloyds Bank, Geschäftsstelle: Threadneedle Street (300009), London, United Kingdom, EC2R 8AU“ zu tätigen.

    Aus Effizienzgründen bevorzugt BullionVault dieses Konto und seitens des Anbieters fallen dafür keine Gebühren an. Von unseren Lieblingsbanken bei DeutschesKonto.ORG fallen ebenfalls keine Gebühren für SEPA-Überweisungen in Euro an.

    Das sollte also für unsere Leser klar gegen. Gegebenenfalls sind Daueraufträge oder Überweisungsvorlagen umzustellen.

  22. Heidi sagt:

    Hallo Gregor,
    ist der Einkauf, das halten von Edelmetallen nicht günstiger über bullionstar?

    • Gregor sagt:

      Hallo Heidi,

      das weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass es für jede Dienstleistung immer irgendwo einen noch günstigen Anbieter gibt. Es gibt Leute, die beschäftigen sich viel damit und springen von einem zu anderen. Aber wo liegt der Fokus? Und wo kommt man mit so einem Fokus hin?

      Ich persönlich liebe es mit richtig guten Menschen und Anbietern langfristig zusammenzuarbeiten und bin froh mit BullionVault für meine Edelmetallanlage so einen Anbieter seit Jahren zu haben.

      Glücklicherweise sind wir Menschen verschieden und haben verschiedene Priorität. Wenn BullionVault für mich perfekt ist, heißt es nicht, dass es für alle so sein muss. 🙂

    • michael sagt:

      Hallo Heidi
      Unabhängig von den günstigeren Kosten bei BullionStar ergeben sich m.M.n. noch weitere Vorteile.

      1. Singapure ist eine grundsolide nicht verschuldete EM-freundliche Jurisdiction.
      2. Es gibt günstige Sonderprodukte wie Phy. Gold ohne spread (An- und Verkauf nahezu preisgleich) oder Bullion Saving Program mit sensationell niedrigen Lagerkosten.
      3. Bietet die Möglichkeit auch Geld in verschiedenen Währungen zu lagern. (Geldlagerung außerhalb des Bankensystems)
      4. Auszahlungen können an verschiedene Empfängeradressen (Konten) überwiesen werden. Geld war in Form von Gold außerhalb des Bankensystems und kommt an ganz anderer Stelle später wieder in den Markt – Rückverfolgung unmöglich.

  23. Tobias sagt:

    Hallo Gregor,
    wenn ich Edelmetall bei BullionV. z.B. Gold gekauft habe und dieses innerhalb eines Jahres verkaufe, um nun mit dem Erlös des Goldes wiederum bei BullionV. nun Silber zu kaufen, muss ich dann Steuern auf den Gewinn zahlen, wenn das Geld den Saldo des Währungskontos nicht verlassen hat?
    Anders gesagt, ist das zugehörige Währungskonto für Kauf und Verkauf Teil des Zollfreilagers d.h. für Spekulationsgewinne auch innerhalb der Haltedauer von 1 Jahr steuerfrei?
    Hoffe ich habe meine Frage gut formulieren können.

    • Christian Funke sagt:

      Hallo Tobias,

      leider zählt jeder Verkauf als „endgültig“, und wird dann entsprechend besteuert.

      Das gilt sogar, wenn man Gold direkt in Silber tauscht.

      Insofern gilt bei Wohnsitz Deutschland: Lieber halten, oder eine komplett andere Struktur nutzen.

      Gruss, Christian

      • Mat sagt:

        Hallo Christian,
        ich habe im Goldmoney-Forum schon erfolglos gefragt:
        meines Wissens nach sind in Deutschland nur Xetra-Gold und Euwax Gold II steuerfrei. Solche Gold-Verwahrstellen müssen dazu bestimmte Kriterien erfüllen, wie z.B. die Möglichkeit grammgenau liefern zu können.
        Wenn das über Konten geht, scheint das auch kein reines Zollfreilager zu sein, sondern vermutlich eine Art Metallkonto. Da es so etwas in Deutschland nicht gibt, ist es fraglich ob solche ausländischen Anbieter überhaupt steuerfrei sind?

        • Christian Funke sagt:

          Ich glaube hier wird MwSt- und Gewinnsteuer verwechselt.

          Gold ist nach meinen Erkenntnissen in Deutschland immer MwSt-frei, egal ob man es physisch oder als sonstigen Titel hält. Bei der Einreise zählt Gold dann auch zum „Bargeld“: Es muss bei einem Wert von >10k angegeben, aber nicht versteuert werden; zumindest nicht in Sachen MwSt. Auf alle anderen Edelmetalle fällt MwSt. an.

          Wenn man aber Gold erst zum Preis x kauft, und später zum Preis y verkauft, dann ist der Gewinn (unter Berücksichtigung der Haltefrist evtl. nicht) zu versteuern.

          • Mat sagt:

            Ein Metallkonto mit Sammelverwahrung, wie es z.B. in der Schweiz gibt, ist nur ein Anspruch des Kontoinhabers gegen die Bank auf physische Lieferung einer bestimmten Menge Gold. Bei Insolvenz der Bank wird diese Forderung nachrangig behandelt und der Kontoinhaber geht U.U. leer aus. Dann gibt es noch deutlich teurere Metallkonten mit Einzelverwahrung, bei denen dem Kontoinhaber die Nummern seiner Goldbarren zugeordnet wird.
            Entscheidend für die Steuer ist meiner Meinung nach, ob der Kontoinhaber Eigentümer des Goldes ist. Wenn nicht, ist das nichts anderes als ein ETC. Dabei dürfte es unerheblich sein, ob das Gold physisch hinterlegt ist oder nicht.

          • Mat sagt:

            Bei Bullionvault und Goldmoney nachgefragt: beide schreiben, dass, rechtlich gesehen, der Anleger Eigentümer des gekauften Goldes ist. Beide behaupten, dass 100% des angelegten Betrags in Gold hinterlegt ist, aber nur 50g Barren (100g bei goldmoney) oder größer geliefert werden können. Das ist also eine Sammelverwahrung bei der Gewinne eigentlich versteuert werden müssten. Zu Xetra-Gold gibt es Gerichtsurteile vom Bundesfinanzhof: Az. X R 33/17, Az. VIII R 4/15 und VIII R 35/14. Falls ein Rechtsgelehrter mitliest, wäre es interessant zu wissen, welche Kriterien die erfüllen müssen um steuerfrei zu sein. Vermutlich die vollständige Lieferung bis zu 1g, die nach dem Urteil auch Euwax-Gold eingeführt hat.

  24. Andreas sagt:

    Folgendes Szenario: Ich zahle bei BullionVault in EUR auf mein Konto ein. Macht es einen Unterschied bei BullionVault ob man Gold in EUR oder USD kauft? Gebühren? Wechselkurs? Danke schon vorab!

  25. Richard Banks sagt:

    Heute mal wieder nachgekauft 🙂

  26. Olaf sagt:

    Hallo zusammen,

    habe vor einigen Monaten ein Konto bei BullionVault eröffnet und bin bis jetzt rundum zufrieden. Support im Chat, Verifizierung und Geldeinzahlung geht alles sehr schnell über die Bühne.

    Meine Fragen:

    Hat sich schon mal jemand von euch (aus Deutschland) Geld auszahlen lassen? Wenn ja, ging das auch so schnell wie bei der Einzahlung?

    Wie war das mit den Gebühren?
    Auf der Seite von BullionVault steht etwas von 10€ + eventuelle Gebühren der eigenen Bank, wie war das bei euch?

    Vielen Dank schon mal für eure Antworten im Voraus 🙂

    MfG Olaf

    • Philip B. sagt:

      Hallo Olaf

      Ja, habe erst vor kurzem ein paar Gramm Gold verkauft. Ich habe keinen Kurs für den Verkauf eingestellt, so dass das Gold sofort verkauft wurde.
      Bei der Überweisung von Bullionvault auf mein hinterlegtes DKB cash konto wurden wie angekündigt EUR 10.00 vom Überweisungsbetrag abgezogen. Wichtig, Bullionvault erlaubt nur Überweisungen von mindestens USD 100 Wert..
      Bei der DKb wurde nichts abgezogen, da ich in EUR die Überweisung getätigt habe.
      Bullionvault hat eine Verkaufs Provision von 0.5% einbehalten.

  27. Richard Banks sagt:

    Falls Sie noch kein Konto bei BullionVault haben ► www.bullionvault.de
    Meine 11 Gründe für BullionVault ► https://www.deutscheskonto.org/de/bullionvault/
    Anmelden für unsere Sondermails ► https://www.deutscheskonto.org/de/fan/sonntagsmail/

    Diese Aufzeichnung aus meinem BullionVault-Konto ist spontan und ohne Redaktionsplan entstanden. Sie dokumentiert meine spontanen Gedanken und Handlungen als über Nacht der Silberpreis im „schwachen“ Handeln ungewöhnlich deutlich gefallen ist.

    Das Video stellt keine Aufforderung oder Unterlassung zu Investition in Rohstoffe da, wenn sich jedoch jemand dafür entscheidet, empfehle ich aus eigenen Erfahrung, sich den Anbieter BullionVault genau anzuschauen. Ich bin höchst zufrieden und dankbar Teile meiner strategischen Gold- und Silberpositionen am Standort Singapur bequem und günstig tätigen zu können.

    BullionVault habe ich im Jahr 2017 in London besucht, wie unsere treuen Abonnenten wissen. Hier ein Video bezüglich Kontoeröffnung vor Ort entstanden ist ► https://www.deutscheskonto.org/de/bullionvault/konto-eroeffnen/

    Vielleicht möchten Sie sich in den kommenden Tagen etwas mit dem Gedanken der strategischen Rücklage von Gold und Silber außerhalb der Bundesrepublik bestätigen.

    Der Vollständigkeit bezüglich meiner Abschlussworte im Video, der Artikel über eine Girokonto-Alternative außerhalb der Bundesrepublik ► https://www.deutscheskonto.org/de/transferwise-girokonto/

  28. boersen-newbie sagt:

    lieber Richard Banks,
    danke für den frdl. link zu bullionvault, die mir vor einigen Jahren schon mal in einem guten Finanzbuch von Markus Miller unterkamen, an dessen Werk Sie mit einem geschriebenen Kapitel zum Thema Silber auch mitwirkten.
    Da ich sowohl Herrn Miller als auch Sie sehr schätze und ebenfalls ein Konto bei bullionvault eröffnen möchte, frage ich mich gerade, warum Sie als Lagerort den Finanzplatz Singapore präferieren, den M. Miller bezgl. bullionvault in seinem schon etwas älteren Werk aus dem Jahr 2010 garnicht erwähnt? Klar ist nur: raus aus dem EU-Raum und Singapore ist zweifelsfrei eine Top-Destination, ebenso aber auch Zürich, London oder Toronto. Warum für Sie gerade Singapore, einfach nur eine Affinität zu SO-Asien oder gibt es andere entscheidende finanztechnische Überlegungen? Z.B. im Falle eines Crashs in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft?
    Eine kurze Stellungnahme wäre hilfreich – danke Vorab und beste Grüße aus Andalucia

    • Richard Banks sagt:

      Klasse! Herzlichen Dank für diese jahrelange Begleitung 🙂 Das freut mich sehr.

      Gerne beantworte ich Ihre Frage: Bei BullionVault habe ich nur den Lagerort Singapur. Andere Lagerorte habe ich über andere Anbieter gelöst. Beispielsweise ist seit zwei Wochen öffentlich bekannt, dass ich den Lagerort Schweiz über den ZKB-ETF in einem Liechtensteiner Depot habe.

      Singapur kam zeitlich später dazu, sowohl bei BullionVault wie bei mir. Da ich noch nichts in Asien hatte, war das eine willkommene Ergänzung.

      London und Frankfurt habe ich bisher gemieden. Das könnte sich aber in 1-2 Jahren ändern. Ich bin optimistisch.

      • boersen-newbie sagt:

        wunderbar, vielen Dank für die Antworten. Hatte ich mir schon gedacht, dass Singapur erst später von BullionVault als Lagerort aquiriert wurde. Danke auch für den Querverweis nach LI, natürlich auch ein interessanter Standort.
        Ergänzend von meiner Seite noch die aus meiner Sicht ebenfalls sehr transparente und in den Kosten moderate Maltesische Firma Goldbroker.com, die ebenfalls vaults in Toronto, Singapur, London und Zürich unterhält. Der Vollständigkeit halber sei ggf. noch JM Bullion und SD Bullion erwähnt, für Leute, die sich gern einmal auf den websites umschauen wollen.
        Danke für die super Infos, die Ihr immer wieder der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Ein Bundesverdienstkreuz wird es dafür von offizieller Stelle sicher nicht geben aber ein herzliches Dankeschön meinerseits.

  29. Mad sagt:

    BullionStar in Singapore ist auch eine gute Alternative.

    Vorteile:

    – Lagerungsmöglichkeiten in Singapore und in New Zealand

    – Bullion Savings Program (BSP) mit niedrigen Gebühren
    p.a.

    – BSP – Gold, Platin, Silber – Gramme, können in Barren
    eingetauscht werden, ohne zus. Gebühren. Bei Gold 100
    gr., Silber 15 kg und Platin 1 kg

    – Nicht nur Barren sind käuflich erwerblich, auch Münzen.
    Dabei ist die Auswahl sehr groß.

    – Nach Erwerb, werden Fotos gemacht und danach kann man
    nach dem Einloggen seine Einkäufe bewundern 🙂

    – Man hat auch ein Cashkonto und kann dort verschiedene
    Währungen halten (Bei mir EUR, SGD und USD)

    Ein Nachteil ist wahrscheinlich der Preis. Die Spreads u.a. sind höher als bei anderen Anbietern, aber Flexibilität kostet nun mal, nehme ich an.

    Kundensupport ist top und BS gibt es seit 8 Jahren. Man kann den Laden in SG auch besuchen und dort einkaufen – sogar seine Schätze Live und in Farbe vor Ort im Tresor anschauen (gegen ein kleines Obolus, versteht sich!)

    Geldtransaktionen mache ich über Transferwise – Stichwort Multiwährungskonto, Gebühren für Umtausch und Überweisungen sind dort relativ niedrig, wie ich finde.

    Ach ja, bei Goldmoney zahlt man ja – wie hier im Forum schon erwähnt – pro Monat 10 Dollar Gebühr. Habe mein Gold dort verkauft und den Erlös überweisen lassen. Wollte mein Kundenkonto dort erstmal stehen lassen, aber jetzt haben sie es wegen Inaktivität ausgesetzt. Nach 30 Tagen wird es geschlossen.
    Problem gelöst, muss ich nicht von mir aus kündigen!

    Mochte noch nie Goldmoney, es gab in der Vergangenheit oft Theater mit denen.

    Euch einen schönen Sonntag noch!

  30. boersen-newbie sagt:

    Hallo Mad,

    weisst Du etwas Genaues zum Thema Einlagensicherung im Falle einer Firmeninsolvenz bei BullionStar? Wie kommst Du an deine EM in dem Fall heran? Hast Du dort eine Einlagensicherung von SGD 100K oder wie handhabt BS die Garantie für den Kunden, wenn die Metalle in Singapore im Tresor gelagert sind?
    Danke für kurzes feedback und ebenfalls noch einen angenehmen Sonntagabend.

    • Mad sagt:

      Die EM sind mein Eigentum und im Falle einer Firmeninsolvenz bei BS werden alle EM im Kundenbesitz
      von den Edelmetallen im Besitz von BullionStar getrennt.

      Die Metalle werden im firmeneigenen Tresor (der Laden war früher eine Bank und alleine die Tresortür wiegt über eine Tonne) gelagert und sind (wie das Cash auch) von dem weltweit führenden Industrie- und Personenversicherer Chubb Insurance versichert.
      Und da Singapur als eine der sichersten Städte der Welt gilt, kann ich nachts dabei gut schlafen – mit goldenen Träumen!

      Einlagensicherung kenne ich dort nicht, denke das wird von der Versicherung gedeckt. Davon abgesehen
      ist 100k SGD leider nicht meine Liga 🙂

      Der CEO von BS ist Torgny Persson und er gründete im Jahr 2002 die Firma Liberty Silver AB, die heute der größte Edelmetallhändler Skandinaviens ist.
      CEO Persson betrachtet Edelmetalle als Geld und ist ein Anhänger der Österreichischen Schule der Ökonomie.
      Mit seiner Einstellung als Grundlage für ein Edelmetallgeschäft kann ich mich persönlich sehr gut arrangieren – passt.

      Klar, es gibt immer ein gewisses Restrisiko, wenn „Fremde“ mit der Verwahrung des Eigentums beauftragt sind.
      Diversifizierung ist das Gebot der Stunde (spätestens seit dem heutigen Tag…) und dafür werden ja Tresorgoldanbieter wie BullionVault, BullionStar etc. in Betracht gezogen. Natürlich sollte man zu Hause auch ein bisschen Zeug haben (z.B. im Garten vergraben) und vielleicht auch im Schließfach.

  31. Hilmar Schröder-Herzog sagt:

    Guten Morgen Herr Banks!

    Auf Ihre Frage wer denn bei BulliVault ein Depot/Konto eröffnet, kann ich Ihnen mitteilen dass ich ein eröffnet habe.
    Es ist jetzt aber bestimmt schon ein halbes Jahr her. Aber auch auf einen Ihrer Artikel hin. Vielen Dank dafür. Ich kann nur sagen bin sehr zufrieden! Klappt alles wunderschön, wenn man sich mal eingefuxt hat.
    Auch bei der DKB habe ich ein Konto eröffnet. Muss nur noch sehen wie ich den monatl. Zahlungseingang gedeichselt bekomme. Auch das bekomme ich aber hin.
    An dieser Stelle vielen Dank für die reichlichen Tips rund um das smarte Banking im allgemeinen.

  32. kaunlaran sagt:

    Ich habe folgende Fragen:
    1. Hat jemand Erfahrungen mit der Auslieferung eines Goldbarrens bei Bullionvault gemacht und kann davon berichten (Kosten, Ablauf usw.)? Es sollen lt. BV 100g-Barren von PAMP ausgeliefert werden. Stimmt das?

    2. Nutzt jemand sein Konto bei transferwise bei Bullionvault? Im Augenblick habe ich mein normales Girokonto hinterlegt. Kann das hinterlegte Konto geändert werden?

    Im voraus schon mal „Danke“ für die Antworten.

  33. Mad sagt:

    Transferwise wird von Bullionvault nicht akzeptiert (früher war es jedenfalls so).

    Referenzkonto ändern ist ein bisschen tricky und kostet 50 USD.

    Wenn du alles genau wissen möchtest, du kannst direkt deine Fragen im Live-Chat bei Bullionvault stellen.

  34. Richard Banks sagt:

    Gold nur temporär ausverkauft?

    Gold bei BullionVault ausverkauft

    Wie es bei uns in Deutschland weitergeht, wird hier zusammengetragen ► https://www.deutscheskonto.org/de/telegram/#comment-32738

  35. Peter sagt:

    Angenommen ich besitze via Bullionvault einige Edelmetalle.
    Ausser mir weiß niemand davon und dies soll auch so bleiben.
    Die Edelmetalle bei BV sind als Reserve für den absoluten Worst-Case gedacht. Wenn mir jedoch etwas zustossen sollte, möchte ich aber, dass meine Hinterbliebenen die Edelmetalle bekommen resp. Verkaufen können. Ok, Zugangsdaten notieren samt Anweisungen. Testament usw.
    Im Zeiten von 2 Faktor Verifizierung usw. würde man jedoch zusätzlich zu den Zugangsdaten mein Smartphone brauchen um sich einzuloggen.
    Sowas ist nicht jedermanns Sache. Und Smartphone weg = kein Login möglich. Können meine Hinterbliebenen einfach die Sterbeurkunde zu Bullionvault schicken, und bekommen das Geld auf ein beliebiges Konto ausgezahlt? Wie habt ihr das bei Bullionvault sowie anderen Auslandskonten gelöst? Wie kann ich ein Nachrichtenloses Vermögen vermeiden?

    • Richard Banks sagt:

      Sorry, Peter, geht es hier um theoretisches Durchdenken oder praktische Lösungen? Man kann die BullionVault-App auf dem Smartphone nutzen, braucht es aber nicht. Man kann genauso gut reines Online-Banking machen. Jeder wie er will.

      Ich nutze beide Varianten unabhängig. Am großen PC gefällt es mir besser, aber ich bin froh unterwegs per App handlungsfähig zu sein.

      Für rechtlich saubere Sachen fragt man lieber einen Notfallplaner oder Rechtsanwalt … in der Praxis kann aber der, der den Benutzernamen und das Kennwort kennt, handeln.

    • Ruth sagt:

      Bei BullionVault auf den Hilfeseiten gibt es ein Kapitel „Im Todesfall“. Dort steht alles ganz genau, was man vorbereiten muss und was der Erbe braucht.
      Es empfiehlt sich, eine Liste mit allen Konten und Zugangsdaten (einschließlich Passwörtern) bei einem Notar zu hinterlegen für die Erben.
      Das Testament wird dann im Todesfall „eröffnet“.
      Problem ist nur, wenn man zwischenzeitlich mal Passwörter oder das Testament selber verändern möchte.
      Ich weiß nicht, ob dann jedes Mal neue Gebühren anfallen.
      Es gibt auch einen sehr guten Ratgeber von der Stiftung Warentest „Das Vorsorge-Set“. Kann man in jeder Buchhandlung kaufen.

      • Jochen sagt:

        Bin hier gerade beim Scrollen hängengeblieben:
        die Passwort (Kontodaten)-Nummer löst man IMHO am elegantesten mit einem guten Password-Tool. Ich nutze bspw. 1Password. Das Masterpasswort kann ich testamentarisch hinterlegen oder ich lege für die relevanten Sachen einen zusätzlichen „Tresor“ für die Erben (Familie) an, auf den sie dann Zugriff bekommen. Über aktualisierte Passwörter oder Zugangsdaten muss ich mir jetzt keine Gedanken mehr machen.

        Ja – die guten Tools kosten. Dass sollte die tägiche Sicherheit im Web aber wert sein.

  36. Florian sagt:

    Hallo zusammen,

    weiß jemand warum zwischen dem Handelsplatz Singapur und dem Rest der Welt ein so großer Spread besteht – konkret warum ist Singapur so viel teurer ?

    Gruß
    Florian

    • Christian sagt:

      Inwiefern besteht da ein großer Spread?

      Es kommt natürlich drauf‘ an wo man die Preise anschaut.

      Man darf kein Papier-Preise mit echtem Metall vergleichen, weil diese zunehmend weniger miteinander zu tun haben.

      Wirklich vergleichen kann man nur Preise von Händlern, die tatsächlich liefern können.

  37. Dieter sagt:

    So weit ich weiß, ist physisches Gold in Singapur und New York nicht mehr zu bekommen und wenn dann nur ein paar Gramm zu hohen Preisen.

    Gruß
    Dieter

    • Florian sagt:

      Zwischen New York und dem Handelsplatz Singapur war die Differenz fast 3.000 EUR für physisches Gold pro Kilo.

      • Richard Banks sagt:

        Aktuell pendelt der Unterschied nur noch zwischen 50 und 250 Euro. Aber die fast 3.000 Euro habe ich auch gesehen. Hat wohl mit der physischen Verfügbarkeit und dem Verkaufswillen der Investoren zu tun. Zeitweise ist die Lage deutlich angespannt.

  38. Guido Fricke sagt:

    Ich habe aufgrund eures Tipps ein Konto bei BV eröffnet.Das erscheinmt mir auf den ersen Blick jedoch ein wenig umfassend. Nun stellt sich die Frage: Wie kaufe ich am einfachsten per Sparplan regelmäßg Silber? Ist es ggfs. besser, wegen der Gebühren, am Anfang eine Startsumme einzulegen. Gerne möchte ich die presigünstigste Sparplanvariante nutzen? Könnt ihr mir weiterhelfen???
    Ich freue mich auf eine Antwort.
    Liebe Grüße
    Guido

    • Viti sagt:

      Hey Guido, es ist umfassend und man muss sich damit beschäftigen. Lesen hilft, alle Infos vorhanden. Ohne Fleiß kein Preis. Zur deiner Frage: Sparplan mit Silber wird gar nicht angeboten (nur Gold). Grund sind die Lagerkosten bei Silber, die mind. 8$ pro Monat betragen. Also soll die Silberinvestition mind. 4kg bzw. 2000€ und mehr betragen und dann manuel permament nachkaufen. Rechne aus, 12 Monate x 8$ gleich 96$ pro Jahr d.h. wenn du 1kg kaufst, muss der Silberpreis um 100$ pro Jahr zulegen, damit du die Lagerkosten deckst.
      Bester Gruß
      Viti

    • Je-suis-ich sagt:

      Schau mal bei goldrepublic.de nach, da kann man einen Sparplan für Silber eröffnen. Die Verwaltungsgebühren richten sich dort nach dem Bestand, ohne eine monatliche Mindestrate. Wenn Du Dein Körpergewicht in Silber erreicht hast kann man zu BV wechseln, dass ist dann da preiswerter.

  39. Guido Fricke sagt:

    Ich hatte am 20.04.2020 eine Frage an Richard Banks gestellt, ist dazu mit einer Antwort zu rechnen? Dieses Forum ist hier neu für mich, daher meine erneute Anfrage. Ich freue mich auf eine Antwort.
    Liebe Grüße
    Guido

  40. Philip B. sagt:

    Hi Richard

    Hast du fuer deine Kinder auch BullionVault Konten eroeffnet?

    Wenn ja, kannst du hier aus deinen Erfahrungen berichten?

  41. Florian sagt:

    Weiß jemand was passiert, wenn ich kein Guthaben mehr auf den Währungskonten habe und die Verwahrgebühr wird fällig ? Werden dann Edelmetalle anteilig verkauft ?

    • Lars sagt:

      BullionVault schickt rechtzeitig eine Nachricht, und wenn man nicht reagiert, werden Edelmetalle verkauft.

      Steht gut versteckt in den AGB:

      https://gold.bullionvault.de/help/terms_and_conditions.html#Unsettled%20Charges

      „Wenn Ihr Konto einen Bestand an Edelmetallen aufweist, Ihr verfügbares Geldsaldo jedoch nicht ausreicht, um die angefallenen Gebühren zu begleichen, dann hat BullionVault das Recht, seinen Anspruch einzulösen, indem es Ihr Edelmetall verkauft, allerdings nur in der erforderlichen Menge und zum annähernden Gramm, errechnet zum Zeitpunkt der Auftragserteilung. Normalerweise wird Gold zuerst verkauft, dann Silber, dann Platin.

      BullionVault verpflichtet sich, Sie mindestens sieben Tage vor dem Verkauf Ihres Edelmetalls aus oben genanntem Grund per E-Mail zu benachrichtigen. Wenn Sie allerdings in dieser Zeitspanne genügend Geld auf Ihr BullionVault-Konto überweisen, dann wird BullionVault Ihr Edelmetall nicht verkaufen.“

  42. Marco sagt:

    Das ist aber kein Problem, da 7 Tage ja ausreichend sind schnell noch etwas zu überweisen. Von der ING z. B. dauert nur ein paar Stunden.

  43. Ralph sagt:

    Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Platz ist, um das zu fragen, aber die DKB – der Liebling auf diesem Portal 😉 – arbeitet seit kurzem mit SOLIT Edelmetalldepot zusammen. Hat jemand dazu Erfahrungen und Empfehlungen und mag diese teilen? Wie sieht es im Vergleich zu Bullion Vault aus?

    • Ruth sagt:

      Eine recht gute Alternative zu SOLIT scheint die Gold-Silber-Einkaufsgemeinschaft: goldsilber.org zu sein.
      Keine Ausgabeaufschläge und Lagerkosten um die 1%-Marke für Gold bzw. Silber, also etwas teuer als BV.
      Dafür sitzen sie hier in Deutschland und unterliegen deutschem Recht mit allen Vor- und Nachteilen, die das evtl. hat.

  44. Mad sagt:

    Ich habe mir die Preise bei SOLIT angeguckt und bin danach schreiend weggerannt…

  45. boersen-newbie sagt:

    Wer gerne 5% Aufpreis + 1,6% Verwaltungsgebühr bezahlt, der ist bei SOLIT sicher gut aufgehoben. Eine weitere gute Alternative neben Bullion-Vault ist sicher auch Goldmoney, eine Company aus Toronto mit gutem Ruf, dort bist du vergleichsweise günstig dran.

  46. Erich sagt:

    Herzlichen Dank für die vielen guten Informationen. Ich kann die guten Erfahrungen mit BullionVault nur bestätigen.

    Hat sich jemand mal mit dem Thema „Barren reservieren“ beschäftigt. Hier wird ja 1 ganz bestimmter ‚Good Delivery Barren‘ im Tresor auf den Namen reserviert. Bei den Gold Barren von 12,5 kg ist das für die meisten wahrscheinlich nicht so schnell erreichbar. Bei Silber aber schon.
    Man kann das dann in der Tagesbilanz auch nachvollziehbar sehen, dass der Barren mit der Nr. XY auf den Namen reserviert ist. Das kostet extra Geld, bietet lt. Hilfeseite dann aber einen zusätzlichen Schutz durch öffentliche Erklärung.
    Was heißt das? Welche Vorteile hat das?

    Erich

  47. Mad sagt:

    Früher konnte man Goldbarren in Singapur ab 1 kg (100 gr x 10) reservieren lassen. Wie es heute ist, weiß ich nicht.

    1 kg Gold in SG auf den eigenen Namen bei einer Lagerungsgebühr von 0,18 % p.a. kann nicht verkehrt sein.

    Vielleicht auch eine 1000 oz. Siberbarre in Zürich dazu und deine Kohle sind gut diversifiziert.

    Vorteile? Nur!

  48. Erich sagt:

    Also im ersten Moment sehe ich nur Nachteile:
    Kosten beim reservieren von spezifischen SilberBarren:
    – Einmalig 0,1%
    – und zusätzliche Lagerungsgebühren von 0,24% jährlich
    Damit zahlt man dann 0,78% im Jahr.

    Und was sind nur die Vorteile? Habe ich noch nicht verstanden.

    Das Edelmetall wIrd mir zugewiesen im Moment des Kaufs. Daran ändert sich nichts, wenn ich Barren reserviere. Auch eine eventuelle Auslieferung, die im Standardverfahren nicht ohne weiteres vorgesehen ist, ist dadurch meines Wissens nicht einfacher. Was soll ich auch mit einem Silberbarren von 32kg?

  49. Richard sagt:

    Hallo,
    Ich habe kürzlich ein Bullion Vault Konto eröffnet und testhalber mal einen Betrag überwiesen und damit Edelmetalle gekauft.
    Nun bekam ich folgende Aufforderung:
    „Wir bitten Sie daher, sich in Ihrem BullionVault- Konto anzumelden und unter Konto > Dokumente unterschriebenen Erklärungen zur Vermögensquelle und Mittelherkunft sowie entsprechendes Belegmaterial hochzuladen.“
    Meine Frage: Ist das so Usus bzw. tatsächlich verpflichtend?

    Danke schon mal für die Rückmeldung und Grüße!

    • Ruth sagt:

      Ja, das ist normal bei denen. Die müssen das anscheinend machen wegen Geldwäsche. Hat mich auch befremdet.
      Auch die Prozedur bei einem Kontowechsel läuft ähnlich ab. Da muss man auch 1.000 Unterlagen beibringen – bis hin zur Visitenkarte des neuen Bankberaters…
      Man sollte sich auch mal das Kapitel:
      „Im Todesfall des Kontoinhabers“ durchlesen.
      Da beschreiben sie auch haarklein, was sie alles wollen. Aber wenigstens hat man dann Klarheit, was auf einem zukommt.
      Übrigens bei Goldmoney ist es auch genauso mit den Fragen zur Geldwäsche. Das sind anscheinend alles Vorschriften.
      Aber auch das geht vorbei…

    • Erich sagt:

      Erklärungen zur Vermögensquelle und Herkunft musste ich nicht abgeben.
      Es sei denn, damit sind die Unterlagen gemeint, die man am Anfang innerhalb 14 Tage zur Legitimation und Validierung des Bankkontos einreichen muss (Kopie Personalausweis für die eigene Ligitimation, aktuelle Kontoauszüge für die Bankverbindung, aktuelle Rechnung mit Anschrift für die Wohnanschrift).

      • Nike52 sagt:

        Genau so war das bei mir auch, also Identitätsfeststellung ja, aber kein Herkunftsnachweis des Geldes. Angelegt habe ich dort einen mittleren, fünfstelligen Betrag.

        Dafür habe ich dort aber Probleme bei der Änderung meiner Bankverbindung. Ich möchte seit Mitte März mein verbundenes Konto ändern und habe hierzu eine Anfrage gestellt. Diese wurde zeitnah beantwortet und ich habe die dort erwünschten Dokumente hochgeladen.
        Einige Wochen später habe ich mich nach dem Sachstand erkundigt und zur Antwort bekommen, dass ich noch „die Kopie des Gesellschaftsvertrags“ beibringen soll.
        Seit meiner Antwort, dass ich eine Privatperson und alleiniger Eigentümer des Kotos bin, sind auch schon wieder mehrere Wochen vergangen, ohne dass in der Sache ein Fortschritt zu verzeichnen ist.

        Das Problem mit einem Herkunftsnachweis hatte ich kürzlich bei meinem ING Konto in Luxemburg. Dort hin habe ich 10.000 Euro überwiesen und das Geld wurde nicht gutgeschrieben. Einige Tage später kam die Information, man habe das Geld zurück überwiesen, weil ich die Herkunft nicht nachgewiesen hätte. Auf Nachfrage, warum man nach 8 Jahren Bankbeziehung plötzlich einen Herkunftsnachweis für mein Geld von einem bekannten Konto wünscht, wurde ausweichend auf Europäische- Richtlinien verwiesen.

        Insofern bin ich in Sachen Herkunftsnachweis nun doch etwas verunsichert, denn Sinn der Sache, einen Teil meiner Mittel im Ausland zu verwahren, ist ja, auch unter „besonderen Umständen in der BRD“, finanziell Handlungsfähig zu bleiben. Da würde es nun gar nicht ins Konzept passen, wenn im Fall der Fälle mein Geld in England, Luxemburg oder sonst wo „hängen bleibt“ weil man dessen Herkunft nachvollziehen möchte.

        Wenn ich mir die Bearbeitungszeit für einen einfachen Kontowechsel bei BV anschauer, der ja noch immer nicht vollzogen wurde, wie lange wird dann erst die Prüfung eines Herkunftsnachweises dauern, der vermutlich dann nicht nur bei mir, sondern bei vielen anderen Kunden gleichzeitig anfällt?

        Wie könnte denn ein solcher Herkunftsnachweis aussehen? Ich überweise stets von meinen Konten untereinander, also vom Kontoeigentümer Nike52 zu Nike52, also nicht von fremden Konten auf meine Auslandskonten. Das Geld stammt im Wesentlichen aus Erwerbseinkommen aber auch aus Kapitaleinkünften und Veräußerungsgeschäften.

        Wie soll ich denn da die Herkunft des Geldes nachweisen? Kontoauszüge aller Banken der letzten x Jahre? Oder reicht da eine Zweizeiler als Eigen- Erklärung?

  50. Klaus sagt:

    Hallo Nike52,

    bezüglich Zitat …

    „Insofern bin ich in Sachen Herkunftsnachweis nun doch etwas verunsichert, denn Sinn der Sache, einen Teil meiner Mittel im Ausland zu verwahren, ist ja, auch unter „besonderen Umständen in der BRD“, finanziell Handlungsfähig zu bleiben. Da würde es nun gar nicht ins Konzept passen, wenn im Fall der Fälle mein Geld in England, Luxemburg oder sonst wo „hängen bleibt“ weil man dessen Herkunft nachvollziehen möchte.“

    … schließe ich mich an. Betrifft auch Revolut, Wirex und andere Produkte. Ein paar Erfahrungsberichte wären in der Community sehr hilfreich, da es jeden treffen kann. VG Klaus

  51. Jochen sagt:

    Hallo,
    leider habe ich nach der Einrichtung meines Kontos bei BV im Frühjahr keine Zeit gefunden, mich intensiver mit dem Thema zu befassen – und damit den Einstieg in den Edelmetallkauf erstmal wegen steigender Preise verpasst.

    Jetzt schreckt mich BV damit auf, dass ab August für meine „geparkten“ Euro Gebühren fällig werden. Ich konnte nicht finden, ob und zu welchem Kurs BV meine Euro in USD wechselt. Weiß das hier wer? Oder doch erstmal besser zurücküberweisen?

    Danke.

    • Lars sagt:

      Moin,

      bei mir werden jeden Monat ca. 3,60€ abgebucht, was grundsätzlich kein allzu guter Wechselkurs ist. Jedoch denke ich, dass der Preis gerechtfertigt ist. Bei der Konkurrenz (Goldmoney) kostet es 10$ im Monat.

      Heute kam eine Mail rein, dass auf Geldeinlagen Negativzinsen fällig werden. Das ist aber nicht allzu wild, weil man ohnehin kaum Geld auf dem Konto bei BV haben muss. Man braucht immer nur einen kleinen Betrag, damit die Lagergebühren abgebucht werden können. Diese Negativzinsen werden nicht für das eingelagerte Gold berechnet, sondern die Euros, die dort vorhanden aber nicht investiert sind.

  52. Erich sagt:

    Hallo Jochen,
    Meines Wissens wechselt Bullionvault Euros gar nicht in USD. An USD kommt man entweder durch die Überweisung von USD auf ein USD Konto von BV oder aber durch den Verkauf von Edelmetallen gegen USD.
    Also zurücküberweisen oder noch besser Edelmetalle kaufen. Gold und vor allem Silber haussieren gerade. Natürlich kann es immer Rücksetzer geben, aber das Umfeld (Null bzw. Negativzinsen, Ausweitung der Geldmenge, etc) ist gerade sehr gut für Gold und Silber. (Ich liege per heute bei Silber seit März mit 35% im Plus!) Und langfristig sind das trotzdem alles Einstiegskurse. Und noch etwas. Die Negativzinsen sind zwar auch für mich eine Überraschung, aber sie halten sich in Grenzen. Zum Geldparken hat sich das BV Geldkonto m.E. auch vorher nicht geeignet, denn das Geld liegt ja dann bei einer Bank in UK. Das ist etwas anderes mit den Edelmetallen.
    Erich

    • Jochen sagt:

      Danke Erich.

      Ich meine, ich hätte nach der Eröffnung Dollar als Wärung im Konto gehabt.

      Wirklich parken wollte ich ja auch nicht. Hab halt den Einstieg verpasst und bin skeptisch, ob ich jetzt kaufen soll.

      Meine Idee, das alles auf Dollar-Basis mit Revolut zu regeln hat sich zerschlagen. Der Revolut-Support meint, das wäre SWIFT.

      Jochen

    • Robert sagt:

      Hallo Erich
      ich dachte anfangs, dass man die verfügbaren Währungen (Dollar, Pfund und Euro) direkt auf der BullionVault-Plattform ineinander konvertieren könnte.
      Da lag ich wohl falsch.

      • Richard Banks sagt:

        Ja, diesbezüglich habe ich BullionVault angeschrieben. Das wäre ja eine praktische Lösung gewesen den Cashbestand direkt beim Anbieter zu tauschen. Antwort steht noch aus.

        In der offiziellen Kundeninformation heißt es:

        Diese Gebühr wird täglich berechnet und monatlich in Rechnung gestellt. Von 100 €, die Sie auf Ihrem Konto halten, werden monatlich 7 Cent abgezogen.

        Um die Auswirkungen auf Ihre Euro-Bestände zu begrenzen, buchen Sie bitte größere Beträge auf Ihr eigenes Bankkonto zurück oder kaufen Sie physisches Edelmetall.

        Bitte beachten: Diese Gebühr fällt nicht für US-Dollar, Britische Pfund oder Japanische Yen an.

        Beim heutigen Lesen wird dann wirklich deutlich, dass die interne Umtauschfunktion nicht vorhanden ist. Sonst hätte man ein anderes Wording benutzen können.

        Für uns Investoren aus dem deutschsprachigen Raum bedeutet das, dass wir mit dem Minuszins leben müssen oder in einer anderen Währung Geld aufbuchen.

        • Erich sagt:

          Was ich ehrlicherweise nicht verstehe ist, dass man nicht einen Basisbetrag (100 oder 200) Euro zinsfrei lässt. Das Vorgehen jetzt wird zu vielen kleinen monatlichen Überweisungen führen, was m.W. den Verwaltungsaufwand extrem erhöht.
          Erich

        • Robert sagt:

          Hallo Richard,
          bin schon gespannt auf die Antwort von BullionVault.
          Geld in einer anderen Währung aufzubuchen, würde doch bedeuten, das bisherige Referenzkonto (in Euro) bei BullionVault ändern zu lassen (Aufwand und Kosten).

    • Jochen sagt:

      Hallo,
      ich komme nochmal auf das Thema zurück. Die Preise fallen ja gerade.

      Darf ich mal in die Runde fragen, wie sich bei euch Silber rechnet? Der Kostenrechner zeigt mir rund doppelt so hohe Lagerkosten für Silber. Rund 200 zu 400 Euro bei 10.000 € Edelmetall. Geht ihr alle fest davon aus, dass die erhofften Kursgewinne das locker kompensieren?

      Danke.

      • Richard Banks sagt:

        Die Kosten für Silber sind höher als für Gold, weil Silber mehr Lagerkapazität verbraucht. Hast du deine Kosten auf 10 Jahre hochgerechnet?

        • Jochen sagt:

          Ich hatte mal 5 Jahre zugrunde gelegt.

        • Jochen sagt:

          Ich bin mir nicht sicher, ob meine Antwort vorhin rausging …

          Ich hatte auf 5 jahre hochgerechnet. 10 Jahre sind 400 zu 800.

          • Richard Banks sagt:

            Ja, ich weiß nicht, ob ich solange dieses Investment halte 😉

            Bei vielen Finanzprodukten sieht man als Kunde nicht komplett die Kosten (z.B. ETFs und Fonds) und deswegen fühlen sich Kunden wohler 😉 Muss jeder selbst wissen, ob es ihm Wert ist oder nicht. Eine Lagerung unter dem Kopfkissen ist gratis. Dafür zahlt man Aufschläge für Prägung und Transfort. Wie man so schön sagt: There is no free lunch.

            Aber vielen Dank für das Thema. Es ist gut, dass es beleuchtest wird. Ein Goldkonto ist eben kein Geldkonto. Geld zu lagern ist günstiger, weil es eigentlich nicht gelagert wird – es ist ja nicht wirklich existent. Natürlich fallen auch Kosten für Technik, Personal etc. bei Geldkonten. Auch diese sind nicht frei davon, aber siehe haben eben weniger Kosten, weil es keinen physischen Wert gibt.

            • Jochen sagt:

              Zumindest 1 Jahr sollte man ja halten, um steuerfrei verkaufen zu können (das gilt doch noch, oder?). Da ich nicht so ein großes Volumen zur Verfügung habe und die Anlage als Sicherung gedacht ist, muss ich schon im Blick haben, was mit meiner Einlage bspw. bis zu meiner Rente passiert.

              Ok, jetzt sitze ich hier wie die Schlange vor dem Kaninchen und warte, wann ich am besten zuschnappe.

              Wie in deinem Beispiel gezeigt, platziere mehrere Kaufaufträge mit in Schritten niedrigeren Limits. Was bedeutet das „Permanent“ in der Ordermaske?

              Danke.

  53. Erich sagt:

    Ergänzung: Das Geld liegt meines Wissens bei einer Bank in UK auf dem Firmenkonto von Bullionvault! Also Geld nur zum Kauf von Edelmetallen überweisen, nie zum Parken – weder mit noch ohne Negativzinsen!

  54. Erich sagt:

    Hallo Robert,
    das geht meines Wissens nicht, ist aus meiner Sicht allerdings auch nicht nötig. BV ermöglicht den einfachen und preiswerten Kauf/Aufbewahrung/Verkauf von Edelmetallen. Das kann (und sollte man bei dem Umfeld gerade auf jeden Fall) zur Vermögenssicherung machen, wenn man das Gold/Silber nicht oder nicht in zu großer Menge zu Hause aufbewahren will. Man kann es auch darüber hinaus auch zur Spekulation nutzen, aber das ist nicht jedermanns Sache, muss es auch nicht. Da ich alles in Euro handeln kann und mir die (sehr günstigen) LagerGebühren auch in Euro in Rg. gestellt werden, ist es m.E. unnötig das Geld in USD transferieren. Wenn man will, kann man die Edelmetalle gegen USD verkaufen und hätte diese dann auf dem BV Konto. Ich persönlich brauche das nicht und möchte auch nicht für längere Zeit mein Cash auf einem Konto im Ausland haben. Gold auf meinem Namen gut verwahrt in Singapur oder Kanada ist das, was mich gut schlafen lässt…
    Erich

  55. Jochen sagt:

    Ich habe Antwort von BV bekommen:

    „BullionVault bietet keinen Devisentausch an, deshalb können wir Ihre Euros nicht für Sie umtauschen. Aber Sie könnten, wenn Sie es wünschen, den EUR auf Ihrem Konto effektiv in USD oder GBP umtauschen, indem Sie Edelmetall in Euro kaufen und es anschließend in einer anderen Währungen verkaufen.

    Abhängig von Ihrem derzeitigen Handelskommissionssatz wären die Kosten für diese Strategie wahrscheinlich höher als die jährliche Währungshaltungsgebühr, die auf Euro erhoben wird. Das liegt daran, dass Sie anstelle von 0,75% pro Jahr sofort bis zu 1,0% insgesamt bezahlen würden (maximal 0,5% für den Kauf, weitere 0,5% für den Verkauf). Außerdem wird es wahrscheinlich eine kleine Lücke (vielleicht 0,3% während der britischen Geschäftszeiten) zwischen dem besten Verkaufspreis und dem besten Kaufpreis in dieser anderen Währung geben.

    Im Anhang sende ich Ihnen hiermit die Beschreibung, wie Sie theoretisch in Zukunft Ihre Bankverbindung ändern können. Das Verfahren variiert allerdings, abhängig von der Kontogröße.
    Sie finden die Bescheibung im beigefügten Attachment.

    Eine Änderung des verlinkten Bankkontos ist sicherlich mit einigen Umständen verbunden, doch stellen diese eine effiziente Sicherheitsmaßnahme für Sie dar.

    BullionVault trägt die Verantwortung für die Verwahrung Ihres Eigentums. Mit der im Attachment beschriebenen Methode machen wir es Unbefugten unmöglich, unberechtigterweise Ihr Geld abzuheben oder es auf ein drittes Konto zu überweisen. Des weiteren sind wir hierzu auch aufgrund der European Money Laundering Directive verpflichtet.

    Falls das verlinkte Bankkonto geändert werden soll, sind von daher aus Sicherheitsgründen offizielle Dokumente notwendig, die Ihre Identität bestätigen und eindeutig belegen, dass zum einen die Änderung tatsächlich von Ihnen veranlaßt wurde und zum anderen es sich um die selbe juristische Person handelt. Dies kann nur in Form eines Kontoauszuges und zudem einer Bestätigung von Ihnen gemacht werden.“

    • Richard Banks sagt:

      Oh, Danke!

      • Klaus sagt:

        Hallo, das Revolut-Konto als Referenzkonto zu BV müsste doch bezüglich der unterschiedlichen Währungen optimal sein in Verbindung mit der MasterCard oder gibt es übersehene Schwachstellen außer die fehlende Einlagensicherung. Dort sollen ja auch keine Unsummen liegen sondern nur was man auch ggf. verbraucht. Nutzt jemand aktiv diese Konstellation? VG Klaus

        • Jochen sagt:

          Ich denke, ich werde das demnächst mal probieren. Zu beachten ist m.E. nur das mtl. Limit von 6.000 € beim Standard-Account.

          Für mich hat sich geklärt, dass sich BV-Gold erstmal nicht rechnet. Es gibt ja freundlicherweise bei BV den Kostenrechner (https://gold.bullionvault.de/cost-calculator.do). Bei kleineren Anlagen fressen die Gebühren den Bestand. Solange es kostenfrei bleibt, halte ich natürlich das Konto. Es kann ja durchaus sein, dass ich mal eine größere Summe in Gold wandeln will/muss.

          BTW: werden für das Geschenk auch Gebühren berechnet?

          • Richard Banks sagt:

            Ja, jemand aus meiner Familie hat vor 4 Jahren nur das Konto eröffnet und das Geschenk erhalten. Seitdem aber nichts gemacht. Der Kontostand ist derselbe – abgesehen davon, das die 4 Gramm Silber heute einen anderen Wert in Euro habe. 😉

  56. Alexander sagt:

    Hallo, ist bullionvault auch von der geplanten Besteuerung(Abgeltungsteuer) ab 1.1.2021 betroffen?

    Gruß Alex

  57. Florian Heck sagt:

    Nein, es handelt sich um physisches Gold in deinem Besitz. Veräußerungen sind nach einer Frist von 12 Monaten steuerfrei. Die geplanten Gesetzänderung bezieht sich auf Papiergold sprich ETC wie z.B Xetra Gold oder EUWAx2

  58. Ruth sagt:

    Hallo,
    ich habe eine Frage.
    Ich habe gestern einen Betrag von meinem hiesigen Konto an die Bank von BV geschickt.
    Und jetzt will meine Bank, dass ich sie anrufe.
    Und ich nehme an, die wollen wissen, warum und wieso.
    Was muss ich denen sagen und was nicht?
    Vielen lieben Dank für eine Antwort.

    • Jochen sagt:

      Ich würde mal sagen, es geht die rein garnichts an, was du warum überweist. Aber vielleicht ist es ja nur guter Kundenservice und die haben (berechtigte) Sorge, dass da eine Buchung fehlläuft.

      • Andreas sagt:

        Das sehe ich auch so, meine Bank fragt auch immer telefonisch nach, wenn ich größere Beträge nach England oder Spanien überweise, ob das richtig ist, damit Kriminelle nicht mein Geld auf ihr Konto im Ausland überweisen.

  59. Florian Heck sagt:

    Die Wahrheit, es ist nicht illegal Geld ins Ausland zu transferieren. Ich hatte dies auch mit einer Überweisung in die Schweitz. Die Bank meinte das ist Routine bei größeren Summen ins Ausland um sicher zu gehen das es der Wille des Kunden ist und um sicherzustellen das niemand sich illegal am Konto vergreift. Ob das so ist keine Ahnung. Ich habe der Bank gesagt, ich vertraue dem Eurosystem nicht und möchte mein Geld schützen. Er hat fast mit Zustimmung geantwortet und gesagt alles in Ordnung natürlich führen wir die Überweisung aus.

  60. Ruth sagt:

    Super:-)
    Vielen herzlichen Dank für die schnelle und positive Antwort!
    Das beruhigt mich schon mal.
    – Inzwischen hat die Bank – gerade eben – auch bei mir angerufen und nachgefragt.
    Und ich konnte – Dank Deiner Antwort – entspannt mit denen sprechen.
    Es war tatsächlich nur eine Sicherheitsnachfrage.
    Die haben da wohl bei Überweisungen ein automatisches Screening, was jede Überweisung durchläuft.
    Und wenn z.B. ein deutlich höherer Betrag überwiesen wird als üblich, dann haken sie nach.
    Aber mehr wollten sie von mir dann auch nicht wissen, außer, dass das alles seine Richtigkeit hatte und von mir intendiert war.
    Liebe Grüße und Euch allen noch einen schönen Tag.
    Ruth

  61. Florian sagt:

    es freut mich das ich dir helfen konnte und danke für dein Feedback- ich wünsche auch allen hier einen schönen Tag 🙂

  62. Katrin sagt:

    Hallo Gregor, danke für die Infos zu BullionVault. Ich finde, es ist eine sehr gute Möglichkeit der Anlage in Sachwerten. Meine Frage an Dich: Kann der deutsche Staat bei Einführung eines Goldverbots oder bei Einführung eines „Lastenausgleichs“ (Vermögensabgabe auf Sachwerte bei Staats- und Finanzkrise) auf mein Gold bei BullionVault zugreifen? Dass ich dort ein Goldkonto habe, wird ja spätestens bei Durchleuchtung der Auslandsüberweisungen deutlich. Kann Deutschland BullionVault zur Herausgabe der Daten über den Vermögensstand zwingen? Gibt es einen Datenaustausch auf Anfrage? Beste Grüße und danke.

    • Richard Banks sagt:

      Liebe Katrin,

      smarte Bankkunden mit Weitblick sind sehr angenehm im gedanklichen Austausch, herzlichen Dank!

      Für die Zukunft kann ich keine Voraussagen tätigen. In den letzten Jahren durften wir jedoch feststellen, dass „der Staat“ immer wieder die Spielregeln änderte und leider auch nicht zu Gunsten uns Bürger. Gleichwohl enden üblicherweise deutsche Gesetze an der Bundesgrenze. Ab da fängt es an, dass Amtshilfe genutzt werden kann, wenn solche Übereinkünfte bestehen. Wenn du nun Gold in Singapur hast und sonst nicht gerade auf einer internationalen Fahndungsliste stehst, ist dein persönliches Risiko nicht so groß. Vor dir stehen hier die Schließfächer im Bundesgebiet bzw. die Immobilien innerhalb der Landesgrenzen. Doch das ist ganz schön Schwarzmalerei. Es kann sein, dass es alles besser kommt. 🙂

      Gleich wohl, wer auf Sicherheit via Gold und Silber setzen möchte, ist aus meiner Sicht bei einer Nische besser (sicherer) dran als bei Mainstream-Anlagen/Anbietern.

      • Mad sagt:

        Hallo,

        oder als Alternative EM bei Silverbullion in SG kaufen und aufbewahren lassen. Als Option kann man in der Kontoeinstellung Klausel 22 einschalten und wenn die greift kann der deutsche Staat strampeln so viel er will. Das Konto wird beim Ernstfall sofort eingefroren und nur der Halter der EMs oder dessen Erben können das Vermögen zu einem späteren Zeitpunkt persönlich in Besitz nehmen.

        Da würde der Schulhofschläger aus dem Wilden Westen auch seine Probleme mit haben – Stichwort Michael P. Fay.
        Selbst Gnadengesuchen von dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton bewirkte nur, dass die Anzahl der Peitschenhiebe von sechs auf vier auf Ami-Hintern gesenkt wurde.

        Ja, SG ist eine sehr sichere Jurisdiktion.

        Viele liebe Grüße

  63. Jochen sagt:

    Eine Glaskugel bitte!

    Heute Mittag wurde schon 1.820 €/oz erreicht. Wie tief geht es noch runter?

  64. jogm sagt:

    Hallo,
    ich habe bisher noch kein Konto bei BV. Bisher habe ich nur Xetra-Gold, welches übrigens im Gegensatz zu anders lautenden Behauptungen weiter oben auch in 2021 weiter nach > 1 Jahr Haltedauer steuerfrei ist.
    Ich habe hier so ziemlich alles durchgelesen, wurde schon mal gefragt, nur nie beantwortet:
    Ist denn nun für Deutsche auch bei BV der Verkauf von Edelmetallen nach 1 Jahr steuerfrei?
    Wenn möglich auch gleich, wo man das nachlesen kann.
    Die Einkaufsgemeinschaft wirbt damit auch ganz klar auf ihrer Homepage unter Ihre Vorteile-Geldliche Vorteile: Keine Mehrwertsteuer auf Silber, Platin, Palladium oder Technologiemetalle,
    Steuerfreie Gewinne nach einem Jahr Haltedauer,

    Gilt das für BV auch?

    • Stefanie sagt:

      Hallo,

      auf der Website von Bullionvault lässt sich der Hinweis finden:

      „Nach deutschem Recht fällt beim Kauf von Tresorgold keine Umsatzsteuer an. Nach der Haltezeit von einem Jahr sind die Gewinne durch die Anlage in Tresorgold von der Abgeltungssteuer befreit.“

      Quelle: https://gold.bullionvault.de/gold-lexikon/tresorgold

      • Martin Flaspöhler sagt:

        Hallo,

        kleine Ergänzung: Bei einem Verkauf vor Ablauf der Haltefrist von einem Jahr ist der Gewinn mit deinem persönlichen Einkommenssteuersatz zu versteuern, und nicht mit der meistens niedrigeren Abgeltungssteuer. Es gilt eine Freigrenze (kein Freibetrag!) von 600 Euro pro Jahr und Person, bis zu der der Gewinn steuerfrei bleibt, da es steuerlich als privates Veräußerungsgeschäft behandelt wird.

  65. Christian sagt:

    Habe mich mal testweise bei Bullionvault registriert und mit Erstaunen festgestellt, daß diese (unverändert) nur eine Bankverbindung in Großbritannien zur Einzahlung angeben.

    Eigentlich hätte ich eine deutsche oder in einem anderen EU-Land befindliche Bankverbindung erwartet, da nach dem Brexit zwar weiterhin SEPA-Überweisungen nach Großbritannien erfolgen können, diese jedoch nicht mehr unter die EU-Preisregulierung fallen und inzwischen von vielen Banken nur mehr zu den teuren Auslandsspesen durchgeführt werden und jene Banken, welche dies noch nicht in ihren Preisverzeichnissen angepaßt haben, wohl sukzessive nachziehen werden.

  66. Lucky sagt:

    Kann man mittlerweile mit Transferwise, bei Bullionvault Edelmetalle erwerben? Oder welche Möglichkeit besteht(günstiges, leicht zu bekommendes Auslandskonto),die Ein- und Außzahlungen außerhalb der EU, zu tätigen. Wenn ich mit meinem Deutschen Referenzkonto einzahle, kann ich es auch nur wieder über dieses auszahlen lassen.Ich würde diese Anlage gerne kpl. außerhalb der EU haben. Welche Möglichkeiten gibt da?

    • Pferdeschwanz sagt:

      Nun generell sollte es doch möglich sein: Du kannst bei Transferwise ein Britisches Pfund Konto anlegen, und dieses gibst du als Referenzkonto bei Bullionvault an. Ob BV allerdings ein „Auslandskonto“ grundsätzlich akzeptiert, weiß ich nicht, die sind da recht zickig. Und ferner solltest du dazu ein BV Konto neu anlegen, denn bei einem bestehenden das Referenzkonto zu ändern ist ein ziemlicher Akt …

    • Mack sagt:

      Hallo Lucky,

      ich habe dieselbe Überlegung und daher mal direkt bei BullionVault nachgefragt:

      —————————————————
      Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir das BullionVault-Konto mit einem klassischen Bankkonto zu verbinden.

      Falls Sie Ihre Konto dennoch mit TransferWise verknüpfen möchten, benötigen wir zur vollständigen Validierung zusätzlich:
      – die ausgefüllte Erklärung im Anhang, bitte tragen Sie auch die Angaben zu Transferwise Kundennummer, Iban, BIC und den Namen des Kontoinhabers ein

      – einen Screenshot Ihrer TransferWise-Kundennummer und der Kontonummer Ihres TransferWise Kontos. Bitte melden Sie sich in Ihrem TransferWise Konto an und klicken auf der Guthaben-Seite auf die Kontonummer, so dass diese ganz angezeigt wird. Anschließend klicken Sie bitte auf das Profil-Icon, die Kundennummer wird dann über der Bankverbindung angezeigt, bitte achten Sie darauf, das die Kontonummer gut sichtbar im selben Screenshot zu sehen ist

      Bitte beachten Sie, wenn Sie künftig Geld von Ihrem BullionVault-Konto abheben möchten, kann dies nur auf Ihr TransferWise Konto ausgezahlt werden.

      Da TransferWise die Überweisung von einem Sammelkonto vornimmt, muss bei jeder Einzahlung ein Überweisungsbeleg mit der Transferwise Mitgliedsnummer hochgeladen werden, damit der Betrag eindeutig zugeordnet werden kann. Leider wird diese nicht auf der TransferWise-App angezeigt. Von unterwegs können Sie das Dokument auch über den Link in der TransferWise Bestätigungsmail herunterladen.
      ————————————————
      Die erwähnte Erklärung ist eine „Erklärung zur Validierung TransferWise-Kontos“ und die bekommt man direkt von BV.

      Mangels Erfahrung mit dem Transferwise-Konto habe ich mich bisher noch nicht für diesen Weg entschieden, aber auch noch nicht dagegen. Bin noch am Hin- und Her-Überlegen und bei der Infosammlung.

      LG Mack

  67. Mad sagt:

    Mach doch ein zweites Konto bei BV auf und probier´s einfach mal aus!

    Oder frag direkt bei denen nach, die haben ja einen Livechat.

  68. Chris sagt:

    Habe mein Referenzkonto bei BV vor kurzem auf Wise umgestellt. Bei Überweisungen an BV muss wie oben beschrieben ein Screenshot nachgereicht werden. Etwas umständlich. Vorteil von Wise ist, dass Konten in verschiedenen Währungen hinterlegt werden können. Ausserhalb der EU befindet man sich dabei nicht,da sich das Büro von Wise seit dem Brexit in Brüssel befindet.

    • Ruth sagt:

      Ich weiß nur, dass man bei BV tatsächlich nur 1 Referenzkonto haben darf, und dass die das sehr streng sehen.
      Wenn man es tatsächlich mal – aus triftigem Grund – wechseln will, ist das ziemlich aufwändig und kostet auch 50 € Bearbeitungsgebühr, und man muss 1000 Sachen beibringen.
      Ich habe das 2 x durchexerziert. Beim 1. Mal bin ich fast wahnsinnig geworden. Beim 2. Mal war es dann doch deutlich einfacher, weil ich auch einen sehr netten Berater hatte, der das alles für mich gemacht hatte. Der ist aber nur leider nicht mehr dort.
      Von daher weiß ich nicht, wie das jetzt gehandhabt würde…

      • Jochen sagt:

        Hat in diesem Zusammenhang jemand Erfahrung mit Revolut? Dort würde das Problem mit dem Sammelkonto ja entfallen.
        Bei Überweisungen ist man zum Glück etwas flexibler. Ich habe die Erfahrung gemacht, das Überweisungen von ING schneller laufen als die von der DKB.

      • Mad sagt:

        Beinah wahnsinnig geworden? Kann ich mir vorstellen…

        Wir schreiben das Jahr 2021, aber bei BV scheint die Zeit, irgendwie stehen geblieben zu sein. Referenzkonto im digitalen Zeitalter wechseln… na ja. Geht normalerweise bei jedem Broker Rubbel die Katz (in In- und Ausland) und GUI könnte bei BV auch mal gewechselt werden, warum nicht?

        Ich habe mein PM aufgeteilt zwischen BV, Silverbullion und Bullionstar. Diversifikation ist hier das Zauberwort.

        Silverbullion z.B. ist auch sehr innovativ – nicht nur Gold und Silver, sondern auch Batteriemetalle und P2P Kredite u.a. werden dort angeboten. Natürlich kann man dort in vielen verschiedenen Währungen zahlen + mit Kryptowährungen.
        Auch wird nur mit ganzen Barren gehandelt (natürlich auch mit Münzen) in versch. Stückelungen, ist also 100 % Kundeneigentum (also keine Anteile von 400 toz Barren ).

        Bin wie gesagt auch Kunde bei BV, möchte auch keine BV-Bashing treiben, aber ein bisschen mehr Innovation könnte nicht Schaden.
        Richy ist dort länger als ich, der kennt sich besser auch damit aus. Aber, ich meine, seitdem ich dabei bin (seit 8 Jahren) ist nur die Platinum-Option dazu gekommen und das wars aber dann. Alles irgendwie sehr konservativ geblieben…

        • Klaus sagt:

          Das sehe ich genau so. Bin jetzt seit über 6 Jahren bei BV und von Innovation keine Spur. Glaube BV ruht sich auf dem großen Schatz aus. Ich gebe zu, dass das Prozedere das Referenzkonto (für nur 50€) zu wechseln, mir von Anfang an ein Dorn im Auge war. Damals habe ich das als „nicht so schön“ akzeptiert. Nachdem nun BV schon längere Zeit auch 2FA eingeführt hat, kann ich das umständliche Prozedere nicht mehr nachvollziehen. Selbst in Kombination mit weiteren Möglichkeiten (zum Beispiel die sogenannte PUK wie bei TradeRepublic) wären zeitgemäßer. Bei einem Kontowechsel oder auch einer Bankenpleite beim Referenzkontos wäre die vorherige PUK eine coole Sache um die Bankverbindung bei BV zu ändern und sich gleichzeitig zu identifizieren. Auch auf Grund des Brexit kann es durchaus sinnvoll sein die Bankverbindung zu wechseln um flexibler zu sein. Hier bin ich schon mal auf den neuen Beitrag von Richard gespannt. 😁

  69. Uli Fischer sagt:

    Hallo Herr Banks, ich bin geschockt über Ihre diesmalige Sonntagsmail und die Empfehlung des angeblichen Coachs Alex Fischer Düsseldorf und seinen Büchern. Wenn man den Namen googelt, dann gelangt man ziemlich schnell zu der Nachricht, dass er wohl vermutlich in Verbindung zu der Sekte Scientology steht. Eine wie ich finde sehr gefährlich Verknüpfung, die Sie da herstellen: und der smarte Bankkunde fragt sich natürlich, in welcher Verbindung DeutschesKonto.org mit solchen vom deutschen Staatsschutz beobachteten Organisationen steht. Eine Stellungnahme wäre sehr nett. Vielen Dank.

    • Richard Banks sagt:

      Lieber Herr Fischer, wenn man sein Leben nach den Inhalten ausrichten würde, die man über Google findet, dann wäre es wohl ein ganz schönes Chaos. Sie werden zu allem mehrere gegenteilige Meinungen finden. Insbesondere bei prominenten und erfolgreichen Leute findet man immer irgendeinen Post, der in der Absicht geschrieben wurde zu schaden.

      Ich habe keine Ahnung welche Seiten negativ über diesen Autor schreiben und ich werde es hier auch nicht zum Thema machen. Allerdings habe ich die Hörbuch-Variante von dem empfohlenen Buch von vorne bis hinten gehört – es sind viele interessante und empfehlenswerte Sachen drin – und eine Idee daraus für unsere Leser aufgegriffen. Müsste ich jetzt auch – und ggf. auch Sie als beteiligter Leser – vom Staatsschutz überwacht werden? 😉 Natürlich nicht. Würde vorschlagen, Sie lassen den Tipp links liegen und erfreuen sich an anderen Dingen.

  70. Jan sagt:

    Welche Vor- oder Nachteile haben die jeweiligen Tresorstandorte?

    • Heiko sagt:

      Ich habe mich nicht mit den konkreten Vor- und Nachteilen der jeweiligen Tresorstandorte beschäftigt, und kann daher dazu nichts sagen.

      Aber ich habe meine Käufe bei BullionVault über verschiedene Tresorstandorte getätigt, und sehe das unter dem Aspekt der Diversifikation über verschiedene Länder eher als Vorteil als als Nachteil.

    • Axel Rohne sagt:

      Da alle Standorte außerhalb der EU liegen – und ein Zugriff ohnehin nie direkt sondern immer nur via BullionVault erfolgen kann – ist der Unterschied minimal.
      Da man also eh nicht kurz nach Zürich oder London fahren kann, seinen BV Account vorzeigt und der Tresor händigt einem seine Barren aus, ist die Wahl der Verwahrstandorte eher emotionaler Natur.
      Ich streue seit Jahren breit und achte darauf, wo die Preise gerade am günstigsten sind. Auch dies schwankt im Laufe der Jahre erheblich!

  71. Erich sagt:

    Ich sehe Diversifikation, Preis und die Steuer als Vorteile.
    Diversifikation: Verschiedene Standorte = verteiltes Risiko
    Preis: Unterschiedliche Fungibilität führt zu unterschiedlichen Preisen. So wird in London Silber z.B. fast immer sehr nahe am Spottpreis gehandelt (Zürich auch). Bei anderen Standorten ist das Aufgeld höher. Auch bei Gold teilweise deutliche Unterschiede.
    Steuer: Gewinne aus dem Verkauf von Edelmetallen sind nach 12 Monaten steuerfrei (Privates Veräusserungsgeschäft nach §23 EStG). So achte ich bei meinen Käufen darauf, dass ich anschließend trotzdem ggf. kurzfristig Liquidität schaffen kann ohne steuerpflichtig zu werden.

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