Umnutzungsidee hilft!

Kontoeröffnung Schweiz – online!?

Gestern rief mich ein Russe aus Norddeutschland an, der zum Empfang einiger Zahlungen ein Konto in der Schweiz benötigt. Allerdings möchte er nicht extra in die Schweiz reisen, wie es im Artikel „Konto und Schließfach in der Schweiz“ beschrieben ist.

Ihm schwebe ein Online-Konto in der Schweiz vor, welches man postalisch eröffnen könne. Ob ich da nicht Rat wisse!?

Ja, natürlich, das ist möglich. Dazu muss man kreativ sein.

Lösung: Umnutzung eines Online-Sparkontos

In seinem Fall geht es darum, gelegentlich Zahlungen auf einem Schweizer Bankkonto zu empfangen. Weiterer Zahlungsverkehr – mit Ausnahmen der Überweisung auf sein eigenes Girokonto – ist nicht geplant.

Genau dafür kann man ein Online-Sparkonto in der Schweiz hervorragend „umnutzen“. Die Vorteile – auch gegenüber einem normalen Schweizer Girokonto – liegen auf der Hand:

  • kostenlose Kontoführung
  • Online-Zugriff auf das Konto
  • Beantragung ohne Reise in die Schweiz möglich

Welche Schweizer Bank bietet so ein Online-Sparkonto an?

Eigene Erfahrungen habe ich mit dem „Dynamischen Sparkonto“ der Swissquote. Das Konto kann komplett online beantragt werden. Natürlich muss man bei der Swissquote seine Identität nachweisen (gesetzlich vorgeschrieben, wie bei uns in Deutschland auch).

beglaubigte Kopie eines Reisepasses

So sieht eine beglaubigte Kopie eines Reise­passes aus.

Als Identitäts­nachweis wird eine beglaubigte Kopie des Ausweises oder Reisepasses akzeptiert. Man geht mit dem Ausweisdokument zum eigenen Einwohnermeldeamt bzw. zum Bürgerservice und bittet dort um die Beglaubigung.

Es wird eine Kopie vom Ausweis/Pass gemacht und darauf vermerkt, dass sie mit dem Original übereinstimmt. Anschließend wird das mit dem Amtssiegel bestätigt. Für diesen Service fällt üblicherweise eine Gebühr zwischen 5 und 10 Euro an.

Identitätsbestätigung per Post

Diese beglaubigte Kopie wird zur Schweizer Bank gesendet. In meinem Fall hat das hervorragend geklappt.

Details zum Schweizer Sparkonto

Bei der Swissquote können Online-Sparkonten in verschiedenen Währungen geführt werden: CHF, EUR und USD. Das wäre gleichzeitig eine Idee für die Nutzung eines Fremdwährungskontos!

Jedenfalls kann man so ohne Verluste durch den Umtausch von Währungen internationale Zahlungen empfangen. Da es sich um ein Sparkonto handelt, ist eine Rücküberweisung nur auf das eigene Girokonto (Referenzkonto) möglich.

Das Sparkonto ersetzt also nie ein vollwertiges Girokonto in der Schweiz. Für den angefragten Fall, Zahlungen zu empfangen, kann es jedoch perfekt genutzt werden.

Falls man neben dem Sparkonto bei der Swissquote noch ein Wertpapierdepot einrichtet, sind auch Umbuchungen dahin möglich. Man kann quasi Geld in der Schweiz empfangen und dort belassen bzw. für den Vermögensaufbau nutzen.

Konditionen des Sparkontos der Swissquote (Schweiz)

Konditionen des Sparkontos der Swissquote am Tag der Erstellung dieses Artikels.

Hinweis für Steuerpflichtige in Deutschland

Aus steuerlicher Sicht spricht überhaupt nichts gegen ein Auslandskonto in der Schweiz. Es darf jedoch nicht vergessen werden, mögliche Einkommen (dazu zählen insbesondere Zinsen vom Sparkonto) im Rahmen der jährlichen Einkommensteuererklärung zu deklarieren!

Unterbleibt das, rutscht man in die Steuerillegalität ab.

Wie im Artikel über die Bankschließfächer geschrieben, gibt es die Möglichkeit, Konten in der Schweiz diskret zu führen. Diese Methode greift bei einem Online-Sparkonto nicht, weil hier immer Zinsen anfallen.

Weitere Themen zu Auslandskonten:

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71 Kommentare zu “Kontoeröffnung Schweiz – online!?”

  1. Cucci sagt:

    Hallo Gregor ,ich finde diese seite sehr Hilfreich.
    Mein frage wäre: Wir sind 5 Geschwistern und bald werde wir eine Erbe von unsere Eltern erhalten sie leben in italien,wir aber in Deutschland.
    Das Wert von das Haus könnte ca 200.000€ sein geteillt durch 5 = x dazu kommen Steuern bestimmt, besser wäre vorher zu verkaufen aber sie leben noch dort.
    Kannst du mir sagen wieviel Steuern fallen auf jeder von uns 5? ,und wenn wir das Geld hier überweisen was kann es passieren ,müssen wir auch hier zahlen?.
    Ich wurde mich freuen wenn du mir ein Günstige rat vorschlägst.
    ich habe eine noch ein frage ich verdiene 18.000€ netto im jahr zusammen mit meine Frau sind 27.600 mit einen Kind,wenn ich das Geld in Aktie investiere was muss ich für gewinne zahlen falls ich welche mache..
    Viel dank im Vorraus .

    Nino Cucci

    • Redaktion sagt:

      Die Steuerberatung ist in Deutschland ein speziell geschützter Berufszweig. Einer der Hintergründe ist die Sicherstellung von Qualität und Vertraulichkeit. In allgemeinen Dingen können wir als Redaktion Tipps geben, in konkreten Einzelfällen halten wir uns zurück, denn wir sind keine Steuerberater sondern Bankspezialisten.

      Spätestens im Frühjahr wird sich das ein bisschen ändern, da wir eine Kooperation mit einem Steuerberater mit Auslandserfahrung eingehen wollen, um unseren Lesern mehr Lösungen anbieten zu können. Schade, dass wir aktuell nicht besser antworten können.

  2. Alex sagt:

    Guten Tag. Wirklich eine super Seite. Hier meine Frage. Ich bin deutscher Staatsbürger, lebe und arbeite auch in Deutschland. Ich habe soeben ein Fremdwährungskonto sowie Verrechnungskonto in der Schweiz (Postfinance) eröffnet. Nun die Frage. Ich erwarte eine Zahlung von USD 12.000 aus China welche auf das eben genannte Konto überwiesen werden soll. Kann es hier zu fragen durch die Bank kommen? Welcher Vermerk sollt am besten gemacht werden bei der Überweisungen um Fragen zu neutralisiere. Das Geld stammt aus Provisionseinkünften. Besten Dank

  3. Andy sagt:

    Gibts es ne Möglichkeit ein vollwertiges Bankkonto mit Karte im Ausland zu bekommen und zwar online ?

  4. Andy sagt:

    Dankeschön nochmals war sehr hilfreich 🙂
    Ich habe bezüglich der Swissquote Bank noch eine Frage.
    Das Konto wirft ja Zinsen ab, wird es also automatisch an Deutsche Behörden gemeldet ?
    Bezüglich der Beglaubigten Kopie hätte ich auch noch eine Frage.
    Bei uns muss man den Grund für die Identifizierung angeben bei der Stadt.
    Kann ich mir den Ausweis auch von einer Poststelle, Anwalt oder Notar beglaubigen lassen, bzw genügt das für die Bank als Identifiezierung ?

    Ich bedanke mich schonmal im Voraus für ihre Hilfe,

    Mit freundlichen Grüßen

    George

    • Redaktion sagt:

      Derzeit gibt es aus der Schweiz keine automatischen Meldungen an die deutschen Finanzbehörden, wenn der Kunde nicht ausdrücklich zugestimmt hat.

      Das wird sich aber voraussichtlich ab 2017 ändern, da im Herbst letzten Jahres 51 Staaten – darunter auch Deutschland und die Schweiz – verabredet haben, Bankdaten künftig auszutauschen.

      Allerdings hat sich die Schweiz noch nicht auf das Jahr 2017 festgelegt. Das könnte auch noch später werden. Ebenso muss noch abgewartet werden, welche Bankdaten und von wem tatsächlich übermittelt werden. Es gibt verschiedene Aussagen und Absichtserklärungen. Definitiv kann man das aber erst sagen, wenn das Gesetz dazu da ist.

      Man darf davon ausgehen, dass es Ausnahmen geben wird. Vermutlich sind sogar die ganz großen Vermögen, die in rechtlichen Strukturen gefasst sind (Stiftung, Trust, Versicherung oder Unternehmensform) eher ausgenommen.

      Antwort auf die zweite Frage:

      Wenn nach einem Grund gefragt wird, kann man doch angeben „zur Vorlage bei einer ausländischen Bank“.

      Es gibt einige Einwohnermeldeämter, die darauf bestehen, dass nur das ausgebende Amt die Beglaubigung machen darf … in der Praxis wird die Schweizer Bank jede Beglaubigung anerkennen, die authentisch ist. Wenn Sie woanders „Ihren Stempel“ bekommen, warum nicht? Bei der Post dürften die Chancen auf Erfolg nicht so hoch liegen.

      Viel Glück!

  5. Andreas sagt:

    Könnte ihr mal bitte diese Offshore Bank teste. Sie befindet sich auf den Grenadines and St.Vincent und wurde von Peter Schiff gegründet.
    Europacific Bank : https:/ / europacbank.com
    Ich bedanke mich schonmal im Voraus.
    Mit freundlichen Grüßen
    george

  6. noj sagt:

    Hi,
    wie „sicher“ sind Schweizer Banken, gibt es so eine Art Einlagensicherungssystem?
    Bis zu welcher Höhe sind welche Arten von Einlagen , bei welcher Art von Konto abgesichert?
    Gibt es Beschränkungen bei der Höhe von Ein- und Auszahlungen?
    Danke

    • Redaktion sagt:

      Schweizer Banken gelten allgemein als sehr sicher. Die gesetzliche vorgeschriebene Einlagensicherung beträgt 100.000 CHF pro Konto und Person. Von Anlagebeschränkungen ist uns derzeit nichts bekannt.

  7. Hans Ulrich Wyss sagt:

    Bin Schweizer, wohne aber als Rentner in Südamerika.
    Nun hat die CS sich geweigert, eine Master- oder Visa-
    Card zu schicken. Und hat meine Flugkarte auch nicht bezahlt. Einfach ignoriert und mein Mail kommt 3 Tage später zurück? Ohne Angaben zur Sache. Habe natürlich keine Flugkarte bekommen und konnte die ganze Reise absagen. Da die CS keine Kreditkarte schickt, kann ich auch nicht im Internet kaufen. Die Kontokarte hat andere Angaben, aber geht nur zum Geldabheben. Muss nun das Geld mit WESTERN UNION an das Reisebüro schicken…
    Will deshalb die Bank wechseln, ohne hinfliegen zu müssen.
    Übrigens das gleiche Theater mit der DB. Die zahlten die Internetflugkarte auch nicht, obwohl da Geld drauf liegt und ich keine Kreditkarte erhalte. Die DB: wir schicken neuerdings keine Kreditkarten mehr durch alle Welt…
    Danke für Ihre Antwort. MfG. Wyss H.U.

    • Redaktion sagt:

      Gibt es denn eine Schweizer Bank, bei der Sie von Südamerika aus ein Konto mit Kreditkarte eröffnen können? Das wäre sehr interessant.

      Wir haben uns ja auf deutsche Banken spezialisiert. Möglicherweise kommt eine von diesen für Sie in Frage? Gestern postete Dieter, das er beste Erfahrung mit der Video-Legitimation bei der Comdirect gemacht hat: https://www.deutscheskonto.org/de/comdirect-girokonto-eroeffnen/#comment-2360 (er wohnt derzeit in Thailand).

      • Hans Ulrich Wyss sagt:

        Ja, das gibt es.
        Bei der SWISSQUOTE BANK habe ich ein Sparkonto von hier aus eröffnet und die Kreditkarte grad mitbestellt. Formulae sind im PC und Internet ausdruckbar.
        Ausfüllen und unterschreiben und abschicken.
        Das war alles.
        Bei der CS kostete die Kreditkarte 200.00 Franken und das Konto „nur“ so 500 Franken im Jahr, weil ich in Paraguay wohne…plus Gebühren.
        Also in Südamerika.
        Viel Glück.
        Ben Uri

  8. Nelson da Costa sagt:

    Hallo, gratuliere für die sehr informative Webseite. Ich habe zwei Fragen zum Thema Sparkonto in der Schweiz eröffnen:
    1. Darf das Girokonto/Referenzkonto auch außerhalb der Schweiz sein, bzw. auf einer Bank im Ausland?
    2. Ist dieses Sparkonto auch auf Firmennammen erstellbar?
    Wir möchten demnächst waren an Schweizer Privatkunden exportieren, speziell über online vertrieb. Hierbei geht es den Schweizer Kunden ein Schweizer Konto anzubieten worauf sie ihre Zahlungen tätigen können. Die Firma hat keinen Sitz in der Schweiz. Wäre das über dieses Sparkonto möglich? Das Konto wurde lediglich Einzahlungen in der Schweiz erhalten und ab und an den Saldo auf das Referenzkonto in DE oder einem anderen europäischen Land überweisen. Geht das? Vielen Dank Gruß

    • Tanja sagt:
      1. Ja, das Referenzkonto kann auch im Ausland sein. Es ist kein klassisches Referenzkonto, wie man das bei anderen Sparkonten kennt, erforderlich. Sie können auf alle Bankkonten überweisen, bei dem Sie Kontoinhaber sind. Der Kontoinhaber vom Empfängerkonto muss mit dem Kontoinhaber vom Swissquote-Sparkonto identisch sein.
      2. Einzahlungen können von jedermann vorgenommen werden. Der Kontoinhaber vom Absender-Konto muss nicht identisch sein mit dem Inhaber vom Sparkonto.
      3. Das Sparkonto kann nur auf den Namen von einer natürlichen Person eröffnet werden. Trading-Konten, die ebenfalls Swissquote anbietet, können auch auf Firmennamen eingerichtet werden. Zu einem Tradingkonto gehört natürlich ein Verrechnungskonto. Möglicherweise ist das eine Lösung für Sie …
  9. Gabriel sagt:

    Guten Tag,

    Ich befinde mich zur Zeit in Australien und plane bald in die Schweiz zurueckzukehren. Ich habe viele schweizer Banken kontaktiert um ein Konto im Voraus zu eroeffnen um mein Geld nicht bar mitzunehmen in die Schweiz. Alle Banken wollen, dass ich persoenlich vorbeikomme um das Konto zu eroeffnen, was ganz klar fuer mich nicht in Frage kommt. Ich fliege nicht extra 2 mal in die Schweiz um dort ein Konto zu eroeffnen. Nun wuerde es mich interessieren, ob ich mein Geld auf dieses Konto bei der Swissqoute ueberweisen kann? Kann ich dann spaeter das Geld aus dem Swissqoute Konto in ein anderes schweizer Konto ueberweisen?

    Vielen Dank!

    Freundliche Gruesse

    • Gregor sagt:

      Ja, das ist möglich und wird aus Ihrer Sicht vermutlich die beste Option sein. Viel Erfolg dabei und eine gute Rückreise!

  10. Artur sagt:

    Hallo, ich habe eine kurze Frage.

    Kostet eine Überweiseung von Swissquote zu einer deutschen Bank und umgekehrt etwas?

    Schöne Grüße
    Artur

  11. Nick sagt:

    Hallo,

    ich bin auf der Suche nach einem Konto bei dem keine bzw. nicht so viel Kosten für den Erhalt von Geld entstehen.

    Ich bin deutscher, habe ein DKB Konto, arbeite im Ausland und bekomme meinen Lohn aus dem asiatischen Raum (in dem ich nicht arbeite) in Euro ausbezahlt.
    Bei der DKB werden mir ganz grob gerechnet 40€ Gebüren und Provision abgezogen.
    Daher meine Frage ob das Konto der Swissquote eine gute Alternative für mich ist?

    Danke und Grüße
    Nick

  12. Alex sagt:

    Hallo, ich lebe als Iraner in Deutschland und möchte ein Konto eröffnen auf das Gelder vom Kunden im Iran für meine legalen Geschäfte überwiesen werden können, und von dem aus ich meine Lieferanten in Europa bezahlen kann. Alles vollkommen legal. Die Banken in Deutschland sind da nicht kooperativ. Hast Du eine Möglichkeit für mich .

    Danke und viele Grüße

    Alex

    • Gregor sagt:

      Soweit ich weiß bestehen die Sanktionen noch, was es für Banken schwer macht Geschäftskonten einzurichten. Für die Zukunft bin ich jedoch sehr hoffnungsvoll.

  13. Alex sagt:

    Bestehen die Sanktionen auch für die Schweiz ?

  14. Alex sagt:

    Hallo, sehr informativer Blog, dafür erstmal ein Lob von mir 😉

    Wenn ich mir da ein Online-Konto eröffne, bekommt es das Finanzamt in Deutschland mit? Steht das Konto in der Schufa?

    • Gregor sagt:

      Jeder ist selbst für seine ordnungsgemäße Versteuerung verantwortlich.

      Ab 2016/17 greift das beschlossene OECD-Abkommen zum erweiterten Austausch von Bankkundendaten. Diese werden dann im Folgejahr von der Schweiz an die deutsche Finanzbehörde weitergeleitet.

      Swissquote ist kein Vertragspartner der Schufa. Das bedeutet: keine Abfrage und keine Eintragungen.

  15. Ralf sagt:

    Ein kleiner, aber vielleicht für den einen oder anderen, wichtiger Hinweis:

    Ich habe in Gregors Text gelesen ‚Da es sich um ein Sparkonto handelt, ist eine Rücküberweisung nur auf das eigene Girokonto (Referenzkonto) möglich.‘ und dachte, die Rücküberweisung sei nur auf ein bestimmtes (Referenzkonto) möglich, i.d.R. natürlich das eigene Girokonto, was ja nicht gerade flexibel ist.

    Um mich da zu vergewissern habe ich heute mit der Swissquote telefoniert und folgende Auskunft bekommen: Eine Überweisung vom Sparkonto der Swissquote Bank ist immer nur auf ein Konto mit demselben Namen (Inhaber) möglich und zwar weltweit! D. h., wer im Titikaka-Land ein Konto auf seinen Namen hat kann von seinem Sparkonto bei der Swissquote Bank auf sein Konto im Titikaka-Land Geld überweisen! Alles klar?! 😉

    Die Überweisung kostet, unabhängig von der Höhe des Betrages, 2,00€/CHF/USD, je nachdem, in welcher Währung das Konto geführt wird.

  16. Anna Maria sagt:

    Ich bin Deutsch und werden ab dem Winter in der Schweiz arbeiten.
    Mein Gehalt wird in Franken auf ein Schweizer Konto ausgezahlt.
    Nun muss ich ein Schweizer Konto aufmachen.

    Muss ich das Geld nochmals in Deutschland versteuern?
    Und wie ist die beste Möglichkeit das Geld zu wechseln ( in Euro).

    Danke

    • Gregor sagt:

      Hallo Anna,

      wenn du für eine Saison und dauerhaft in der Schweiz lebst, wird es für dich vermutlich Sinn machen einen CHF-Girokonto in der Schweiz zu eröffnen. So erhältst du auch eine CHF Maestro Card, mit der du alltäglichen Bezahlvorgänge kostengünstig erledigen kannst.

      Wenn den wenigen Angaben hier, kann man keine Antwort auf die steuerliche Frage geben. Zudem wäre es besser, wenn du dein Wohnsitz-Finanzamt oder einen professionellen Steuerberater fragst. Wir haben uns auf cleveres Banking spezialisiert 🙂

  17. Hans Ulrich Wyss sagt:

    Sehr geehrter Herr,
    als fast 50 jähriger Schweizer-Kunde der Schweizer Kredit Anstalt, wurde mir das Konto auf Ende August gekündigt. Die Begründung war, : …da wir im Ausland leben und die CS keine Karten mehr ins Ausland schickt… Wie kann ich nun ein neues Sparkonto einrichten, bei einer anderen Bank??
    Geht das bei der SWISSQUOTE ? Ohne dass ich von Paraguay in die Schweiz reisen muss?
    Denn ich habe keine Kreditkarten oder Schecks, so dass die CS allein über mein Konto verfügen kann. Die DB hat schon vor 5 Jahren die Karten eingezogen, mit der Begründung, dass sie keine Kredit Karten mehr ins Ausland verschicken. Was nun??
    Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen
    gez.: Wyss H.U.

  18. Ralf sagt:

    Kurze Statusmeldung: Ich habe am Dienstag, 08.09.2015, die Kontoeröffnungsunterlagen (mit notarbeglaubigter Kopie meines Reisepasses und meines Personalausweises – sicher ist sicher) abgeschickt und am Freitagnachmittag, 11.09.2015, die Willkommens-e-mail der Swissquote erhalten, dass mein Konto jetzt eröffnet sei und ich es ab sofort nutzen kann 🙂 Sehr schnell! Und sehr guter Service: Am Montagabend, 07.09.2015, habe ich über die online Mitteilungsmöglichkeit eine Frage gestellt (s.o. ‚Referenzkonto‘), am Dienstagmorgen, gegen 08.30 Uhr kam der Anruf einer Mitarbeiterin der Swissquote, die mir meine Frage ausführlich beantwortet hat! Das ist schon sehr, sehr guter Service, oder? 😉

    • Gregor sagt:

      Klasse! Ich wünsche viel Freunde und gute Erfahrungen mit dem neuen Swissquote-Konto … und über Updates dazu freue ich mich hier natürlich. Das hilft bestimmt auch anderen Lesern 🙂

  19. Ralf sagt:

    Fast vergessen: Nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an die Betreiber dieses Portals! Ihr wisst gar nicht, wie hilfreich mir euer Portal in den letzten Tagen gewesen ist!

    Ich werde und habe es schon einigen Leuten weiterempfohlen.

    • Gregor sagt:

      Genau bei solchen Rückmeldungen weiß ich wieder, dass es richtig und wichtig ist – ob früh oder spät – sich hinzusetzen und Informationen zu recherchieren und erstklassige Lösungen zu entwickeln.

      Großes Dankeschön! … und ja, Empfehlungen sind wie Geschenke an uns 🙂

  20. Peter sagt:

    Bei meinem Stöbern auf den swissqote – Seiten konnte ich mir folgende Frage nicht spontan selbst beantworten: Ist die Eröffnung eines Privatkontos (als reines Zahlkonto sprich: Girokonto) obligatorisch verbunden mit einem Depot bei swissquote? Wenn dem so wäre entstünden selbst bei völliger Nicht-Nutzung des Depots Kosten, allein für das Depot mindestens 15 Euro pro Quartal = 60 Euro im Jahr.

    • Redaktion sagt:

      Die Swissquote bietet keine Girokonten im klassischen Sinn an. Ein Freund von uns hat seit 5 Jahren ein Sparkonto bei der Swissquote und hat nach seiner Auskunft noch nie eine Gebühr dafür bezahlt.

      Da aus unserer Redaktion keiner mehr Kunde bei der Swissquote ist und der Fokus dieses Spezial-Portals nicht bei Schweizer Bankkonten liegt, können wir keinen professionellen Redaktionssupport leisten, wie wir das bei den Banken machen, die wir ständig beobachten (und selbst als Kunde nutzen).

      Das Kommentarfeld lassen wir aber aktiviert, weil sich so Kunden von Swissquote und Interessenten untereinander mit Informationen und Erfahrungen helfen können.

  21. Lech sagt:

    Ich sehe gerade, über die Swissquote lassen sich auch Kreditkarten beantragen (ist auf der Seite etwas versteckt). 100 Franken pro Jahr ist aber ziemlich happig!

  22. Mike sagt:

    Stimmt es dass ich für die Kontoeröffnung 20.000 CHF einzahlen muss?

    • Gregor sagt:

      Damals habe ich nur wenig Geld eingezahlt … zu Veränderungen kann ich aber nichts mehr schreiben, weil ich kein Kunde mehr von Swissquote bin und wir auf diesem Spezial-Portal keine Schweizer Banken mehr beobachten.

      • Thomas sagt:

        Hallo Gregor,

        das Thema mit dem Online-Sparkonto klingt wirklich interessant.
        Kann ich mit diesem Sparkonto Zahlungen von Dritten aus Deutschland empfangen?
        Ich bin in Deutschland Einzelunternehmer mit Kunden aus der DACH Region.
        Das wäre ja eine wirklich tolle Möglichkeit…

        • Redaktion sagt:

          Es handelt sich um einen älteren Artikel … in der Zwischenzeit haben wir umgestellt und können keinen Support mehr zu Schweizer Bankkonten bieten. Bitte rufen Sie direkt bei der Bank an. So bekommen Sie gleich ein Gefühl für den Kundenservice und ob dieser zu Ihnen passt.

    • Hans Ulrich Wyss sagt:

      Nachdem mich die CS nach über 50 Jaren rausschmiss, wechselte ich zur SWISSQUOTE Bank.
      Da muss man/FRAU bei der Eröffnung nur 500 Frs einzahlen.
      Und nicht 20000 Schweizer Franken.
      Habe das Konto aus der Ferne eröffnet und es klappte gut.
      Ben Uri

  23. Jasper sagt:

    Hallo,
    ist es bei dem Sparkonto der Swissqoute möglich, Barabhebungen in der Schweiz zutätigen?
    Vielen Dank im Voraus

  24. Edle sagt:

    Hallo

    ist die Höhe einer Onlineüberweisung aus der U.A.E auf ein Girokonto (nr.26) von Swissquote egal oder welche Betragshöhe machbar? oder gibt es Begrenzungen?

    frdl. Grüsse

  25. Martina Witzel sagt:

    Wenn man ein Sparkonto bei SWISSQUOTE führt in Währung „Euro“, kann man dann irgendwie in CHF transferieren oder bei „Rück“-Überweisung statt Euro die Währung CHF wählen? Wenn das nicht geht, weil Kontoführung nur in einer festgelegten Variante erfolgen muss, wie kann man dann von Dt. aus auf dieses Sparkonto in CHF überweisen?
    Danke vorab für Auskunft
    Tina

  26. Erhard sagt:

    Guten Tag
    Lebe in Deutschland von meinem Vermögen bis zur Berentung. Habe also kein Einkommen. Besitze in der Schweiz noch Konten, die wenig Zins abwerfen ca. 1200. Jährlich.
    Die Meldung der Konten nach Deutschland wird von der Bank automatisch jedes Jahr gemacht. Frage: Muss ich diese Zinsen auch Melden? Mache hier KEINE Steuererklärung, da ich ja kein Einkommen habe. Habe doch eine Freigrenze und solange die nicht Jährlich überschritten wird müsste ich doch nichts melden?
    Danke A.Erhard

  27. Didier sagt:

    Ich werde demnächst eine kleine Rente aus der Schweiz von der AHV beziehen, die monatlichen Zahlungseingänge sind in CHF. Das Geld würde ich einmal im Jahr nach Deutschland auf ein EUR-Konto transferieren. Was wäre ich der günstigste Weg unter Berücksichtigung der Bank- und Umtauschgebühren?

    • Gregor sagt:

      Ich würde auf jeden Fall TransferWise dafür nutzen. Ob das 100%ig der günstigste Weg ist, dass kann ich nicht sagen. Das ist hier kein Vergleichsportal. Für mich persönlich ist es aber der smarteste Weg. 😉

  28. Didier sagt:

    Vielen Dank, Gregor!
    Sofern ich Transferwise richtig verstanden habe, kann ich nur ein AUD-, GBP-, EUR-, USD- oder NZD-Konto einrichten und gebührenfrei entsprechende Währungsgutschriften erhalten.
    Man kann wohl kein CHF-Konto für Zahlungseingänge in CHF eröffnen. Das wäre bei Swissquote (als Sparkonto) wohl möglich.

    • Gregor sagt:

      Diese Fakten betreffen das Borderless-Konto. Das muss man ja nicht eröffnen, wenn man nur ein Mal pro Jahr eine Transaktion vor hat. Man kann stattdessen eine Überweisung auf das CHF-Verrechnungskonto von TransferWise machen und sich abzüglich der verhältnismäßig günstigen Gebühren den Gegenwert auf seinem Euro-Konto in Deutschland gutschreiben lassen. Irgendwie habe ich das als Ausgangslage in Erinnerung.

  29. Didier sagt:

    Ich habe gerade von Swissquote erfahren, dass es das Sparkonto nicht mehr gibt. Damit scheidet diese Möglichkeit aus.

    • Kutscher sagt:

      Hallo,
      ich habe ein Tradingkonto bei Swissquote und kann damit CHFR in Euro zu einer pauschale von 2.00 Euro nach Deutschland überweisen. Gleichzeitig kann ich CHFR in Euro direkt an der Börse zu günstigen Konditionen wechseln.

  30. Didier sagt:

    Hallo Gregor,
    vielen Dank für Deinen Hinweis. Könnte ich auch die regelmäßig wiederkehrenden, relativ geringen monatlichen CHF-Zahlungen der Alters- und Hinterbliebenenkasse (AHV) auf das CHF-Verrechnungskonto von TransferWise überweisen lassen und von dort dann abzüglich der Gebühren auf meinem Euro-Girokonto in Deutschland gutschreiben lassen?

    • Gregor sagt:

      Das wird so vermutlich nicht funktionieren, weil Einzahlungen auf dem CHF-Verrechnungskonto bei TransferWise angekündigt werden müssen. Es handelt sich ja um ein Sammelkonto und nicht um ein Persönliches.

  31. Adler sagt:

    Hallo
    Bekomme eine größere Summe aus einem Vermittlungsgeschäft/Provision
    Möchte einen Teil in die Schweiz und einen Teil in die USA überweisen lassen wollen
    2Fragen dazu:
    1. wie lange dauert so eine Überweisung aus Indonesien?
    2. ist das überhaupt sinnvoll in die beiden Länder?

  32. Philip sagt:

    Hey,

    Dukacopy bietet auch ein Schweizer Konto mit Online Identifizierung an, Das Verfahren verläuft vollständig in der App und das Konto ist kostenfrei.

  33. Richard Alden sagt:

    Wie sieht es aus, mit einem Depot in der Schweiz? Als US Staatsbürger wird mir es verweigert ein Depot in Deutschland zu eröffnen. Ginge es in der Schweiz?

    • Richard Banks sagt:

      Sorry, aber das hat weniger mit Deutschland sondern mit US FACTA zu tun. 99,9 % aller Banken in der Europäischen Union + Schweiz und Liechtenstein eröffnen keine Depots für Leute, die der US-Steuerpflicht unterliegen. Die 0,1 % lassen sich den enormen Dokumentations- und Reportingaufwand + Risikozuschlag vergüten. Unter 2 Million Euro Anlagevermögen braucht man aber nicht anklopfen.

  34. Josef sagt:

    Hallo Richard,

    aus Grogor wird Richard, kann ich davon ausgehen, dass beides Pseudonyme sind?

    Im Verlauf hast Du geschrieben, dass Ihr „auf diesem Spezial-Portal keine Schweizer Banken mehr beobachtet“.
    Warum eigentlich?

    Die Swissquote böte sich doch auch als vollweriger Online-Broker im nicht EU-Ausland an!?

    Beobachtet Ihr ansonsten Online-Broker im nicht EU-Ausland? – Sind hierfür Veröffentlichungen angedacht?

    Danke im Voraus und viele Grüße
    Josef

  35. Turan sagt:

    Hallo…wie bekomme ich einen online Banking swiss IBAN Konto für Lohnzahlungen..ausser Swissquote !? Lebe im Ausland ohne Europa/Swiss Wohnsitz !

    Gruss
    Turan

  36. Ingrid sagt:

    Ich habe versucht bei SwissQuote ein Depot zu eröffnen. Nachdem es über online nicht möglich war – angeblich wegen Unschärfe des Ausweises beim TelefonIdent mit dem Mitarbeiter – habe ich die Unterlagen per Post mit beglaubigter Kopie an SwissQuote gesandt. Aber auch da wurde mein Antrag nicht angenommen, weil angeblich die Vorderseite der amtlich beglaubigten Kopie nicht scharf genug sei.
    Bei anderen Banken wie TransferWise hat alles einwandfrei geklappt. Ich vermute, daß mein vorgerücktes Rentenalter nicht passt. Gibt es da Erfahrung auf diesem Gebiet? Oder gibt es eine Altersgrenze bei Konto-bzw. Depoteröffnung?

  37. Hans sagt:

    Mittlerweile gibt es Yuh mit einem sehr interessanten Angebot und schweizer Konto. Vielleicht einen neuen Artikel wert?

  38. Regina sagt:

    Ich bin gerade auf Ihre Seite aufmerksam geworden und finde sie sehr interessant.
    Ich möchte ein Konto in der Schweiz eröffnen, wohne aber in Deutschland.
    Ich möchte lediglich meine Euros in Schweizer Franken umtauschen und auf diesem Konto deponieren. Der deutsche Fiskus darf gerne davon wissen. Es soll vollkommen legal sein.
    Meine Frage:
    Geht das? Wie mache ich das am besten? Welche Bank eignet sich dafür ohne horrende Gebühren zu verlangen?
    Für eine Information wäre ich sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen!
    Regina

    • Richard Banks sagt:

      Ja, das geht. Letzte Woche habe ich mein Konto nach rund 12 Jahren geschlossen, weil ich glaube es nicht mehr brauchen zu müssen. Die Gebühren von den meisten Banken, um Ausländer abzuwehren, sind hoch. Einen aktuellen Überblick über den Bankenmarkt in der Schweiz habe ich nicht mehr, weil sich mein Fokus verändert hat. Vielleicht kann einer unser anderen Leser/Autoren helfen?

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