Neue Tricks am Geldautomaten entdeckt – helfen Sie mit!

Geld abheben kostenlos bis 17 Uhr, anschließend 99 Cent?

Eine unserer smarten Bankkundinnen hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass einige Banken tageszeitabhängige Gebühren für das Abheben von Bargeld am Geldautomaten eingeführt haben!

Steigen denn die Kosten für eine Bank, wenn man um 10 Uhr vormittags oder um 20 Uhr abends Geld abhebt?

Können Sie sich vorstellen eine Unterhaltung zu verlassen mit den Worten:

Entschuldigung, ich muss jetzt los zu meiner Bank Geld abheben, in 10 Minuten kostet es wieder was!

Warum!?

Erklärungen gibt es viele. Zwei möchte ich hervorheben:

  • Viele Banken stehen finanziell mit dem Rücken an der Wand. Die Kosten der Bürokratisierung steigen von Jahr zu Jahr durch die Politik, die Zinseinnahmen sinken ebenso durch die Politik von Jahr zu Jahr und die Vorstände vieler Banken verhalten sich ebenso wie Politiker.

    Die Realität wird nach dem Vorbild aus der Politik umgedeutet und passend dazu werden die Zahlen frisiert. In der „Finanzszene“ gab es vor kurzem eine sehr lesenswerte „Kundenschwund“-Serie. Im Prinzip verliert ja keine Filialbank Kunden … aber komischer­weise gewinnen ING und DKB in enormem Maße Haupt-Girokonto-Verbindungen dazu!

  • Es sind bald nur noch Kunden bei den lokalen Banken, die sowieso nicht wechseln wollen oder wechseln können. Die kann man auspressen über verschiedenste Schikanen und Gebühren. Hier wird sich vielleicht der eine oder andere an das Vorgehen von Finanzämtern in wirtschaftlich schwächeren Regionen erinnern wollen.

Sind uhrzeitabhängige Gebühren ein Einzelfall?

Das könnte man denken, so wie es damals mit der Einführung der Negativ-Zinsen (zuerst nur für Reiche!) war. Laut Antenne Bayern und Biallo erheben mittlerweile jede vierte Sparkasse und fast die Hälfte aller Volks- und Raiffeisenbanken solche schändlichen Gebühren.

Bei den einen wird es teuer, wenn man in der Mittagspause Geld abheben geht, bei den anderen, wenn man es vor 9 Uhr morgens macht. Es ist ein Flickenteppich von unterschiedlichen Regelungen.

Ob wir hier genügend Licht ins Dunkel bringen können, weiß ich nicht, weil die meisten unserer Stammleser bereits die gebühren­überbordenden Banken verlassen haben und überhaupt nicht diese Erfahrungen machen können.

Wer beispielsweise mit der DKB Visa Card am Sparkassen-Automaten kostenfrei abhebt, bekommt überhaupt nicht mit, dass sein Nachbar zu gewissen Uhrzeiten dafür Gebühren zahlen muss. Laut dem genannten Bericht bekommen es ebenfalls viele Kunden nicht mit, weil die Gebühren so als Buchungsgebühr untergehen.

Dennoch: Lassen Sie uns gemeinsam den Versuch starten, einen Überblick zu bekommen.

Bitte posten Sie die Bargeld-Regelung Ihrer Bank als Kommentar unter diesen Artikel.

Bitte helfen Sie mit!

Vielleicht müssen Sie dazu ins Preis-und-Leistungsverzeichnis schauen oder sich direkt bei der Bank erkundigen.

Das empfiehlt auch Antenne Bayern: regelmäßiger Gebührencheck!

Hintergrund ist wohl, dass es bei weiteren Banken Planungen gibt, solche Gebühren einzuführen. Wir brauchen übrigens nicht nach einer Regelung durch die Politik zu rufen. Denn erstens ist es erklärtes Ziel der großen Politik, uns das Bargeld zu nehmen, und da man weiß, dass sich der Großteil des Volkes nicht das Bargeld nehmen lassen möchte, tut man es in vielen kleinen Schritten. Der Bürger gewöhnt sich Stück für Stück daran, wenn es immer nur kleine Verschlechterungen sind.

Außerdem ist der freie soziale Markt wesentlich effektiver. Dass er in Teilen noch ganz gut funktioniert, sehen wir ja, weil Bankkunden mit Ihrem Kontowechsel abstimmen. Das ING oder DKB solche Gebühren einführen, ist undenkbar!

Lösung: Wechseln Sie Ihr Konto!

Wie oben geschrieben, betreffen diese Bargeld-Gebühren die meisten unserer Leser und smarten Bankkunden nicht, weil sie schon ein oder mehrere ausgezeichnete Bankkonten bei den besten Direktbanken haben.

Sie sparen dadurch erheblich Geld und erhalten oftmals noch einen besseren Service dazu!

Finanzielle Selbstverteidigung

Neuerscheinung bei ► Amazon.de

Wie Markus Miller in seinem neuen Buch „Finanzielle Selbstverteidigung“ auf Seite 57 schreibt, vertrauen 64 Prozent von uns einem Bankberater nicht mehr bei finanziellen Ratschlägen.

Also nur noch 1/3 vertraut seiner Bank und in dieser Statistik sind bereits alle Leute enthalten, die seit 40 Jahren dieselbe Bankverbindung vor Ort haben und vielleicht sogar jemand aus dem Familienkreis kennen, der dort arbeitet!

Wenn man seiner Bank vor Ort nicht mehr vertraut und trotz monatlicher Gebühr für jeden Service extra zur Kasse gebeten wird, dann kann man seine Bank wirklich wechseln.

Deutsche Direktbanken haben in den letzten Jahren enorm aufgeholt. Wir berichteten hier über kostenlose Möglichkeiten Bargeld bei einer Direktbank einzuzahlen – Auszahlungen sind ja bereits seit eh und je kostenfrei möglich, wenn auch jetzt mit einem Mindestauszahlungsbetrag von 50 Euro. Das dürfte die wenigsten stören, da die durchschnittliche Bargeld­abhebe­summe 248 Euro beträgt!

Kontoeröffnung bei einer Direktbank?

Schauen Sie sich bitte die beiden Favoriten an:

  Logo der DKB
DKB
Logo der ING-DiBa
ING
Kontoführung, inklusive aller Buchungen bedingungslos kostenlos
Bargeld abheben
(Deutschland + Euroraum)
kostenlos
mit einem Mindestabhebetrag von 50 € an jedem Geldautomaten über Visa Card
Bargeld abheben
(Ausland außerhalb des Euro­raumes)
kostenlos
an jedem Geldautomaten über Visa Card
ohne Abhebegebühr
aber mit 1,75 % Fremdwährungszuschlag
Karten DKB Visa Card
1 Visa Cards kostenlos
DKB Girocard
1 Girocard (V Pay), kostenlos
ING Visa Card
1 Visa Card kostenlos
ING-DiBa Girocard
1 Girocard (Maestro), kostenlos
Kontoeröffnung starten Weiter zur Bank
(weitere Infos lesen)
Weiter zur Bank
(weitere Infos lesen)

Welche Bank gefällt Ihnen besser?

Falls Sie zu den Leuten gehören, die momentan weniger die Bonität haben, um erfolgreich ein Girokonto mit Visa Card (hierüber wird gratis das Bargeld an den Automaten, an denen Sie bisher Geld abgehoben haben, und noch vielen weiteren mehr, ausgezahlt), dann schauen Sie sich bitte dieses kleine Hintertürchen an.

Mit mehreren Dienstleistungen wechseln?

Aktuell stelle ich für unsere Leute ein Kontopaket zusammen, in dem die drei wichtigsten Komponenten für smarte Bankkunden enthalten sind. Als unser Abonnent (kostenfrei) erhalten Sie über den internen Bereich Zugang zu diesen Informationen inklusive aller Anleitungen und der Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Wie hört sich das an?

Gut? Falls Sie noch nicht dabei sind, können Sie sich …

Zusammenfassung

  • Sparkassen und VR-Banken werden sich immer mehr einfallen lassen, um die Kunden, die nicht wechseln wollen oder können, finanziell auszusaugen wie Graf Dracula seine „Kundschaft“.

  • Mit dem Bankwechsel stimmen Sie „mit den Füßen ab“. So wie in den letzten Jahren mehrere Tausend Millionäre Deutschland verlassen haben, weil sie hier zu sehr drangsaliert wurden (wir hatten einige in unserer Beratung). Es kann aber nicht jeder das Land unserer Väter und Vorväter verlassen.

    Es ist besser, wenn wir das Land und deren Banken zu etwas Besserem machen. Da wir üblicher­weise keinen direkten Einfluss auf die Konditions­gestaltung der Banken­fürsten haben, gehen wir eben zu dem Bankfürst, wo uns die Konditionen am besten gefallen.

  • Wenn Ihnen das gefällt, sind Sie bei uns in der Community der smarten Bankkunden richtig. Darf gerne weiter­empfohlen werden. 🙏😀

Bitte Kommentarfunktion nutzen!

… damit wir uns gemeinsam einen Überblick erarbeiten. Herzlichen Dank und bis nächsten Sonntag mit einem neuen Artikel!

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Wer schreibt hier?

Richard hilft Menschen mit diesem Spezial-Portal passende Bank­produkte im In- und Ausland zu finden und zeigt, wie man sie optimal nutzt. Sie können sich als „Fan“ anmelden und so noch mehr Anleitungen und Videos sehen.

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Konto im Ausland eröffnen?

31 Kommentare zu “Geld abheben kostenlos bis 17 Uhr, anschließend 99 Cent?”

  1. Heiko sagt:

    Hat sich schon jemand die Webseite clever-geldabheben.de sowie den Namen für die zukünftige App „clever-geldabheben“ gesichert?

    😉

  2. Sebastian sagt:

    Naja, in Japan und Korea ist das schon lange Realität. Mit Gebühren von teilweise bis zu 3 Euro. Und es geht noch weiter, in Japan haben die Automaten zum Teil sogar Öffnungszeiten: nach 17:00 gibt es nichts mehr.

    Irgendwie müssen sich die Banken eben finanzieren. Und wenn die Zinsen wie damals in Japan und Korea gegen Null gehen, kennt leider die Kreativität der Banken kaum Grenzen.

  3. Maria L. sagt:

    Hallo Richard, habe gleich einmal meine Gebühren bei der Sparkasse Rhein-Haardt gecheckt und festgestellt, dass diese Sparkasse (noch) fair ist zu ihren Kunden. Ich bezahle pro Bargeldabhebung am hauseigenen Automaten € 0,05 und eine Kontoführungsgebühr von € 2,90, pro Geldeingang und Überweisung kommen noch einmal € 0,05 dazu. So bezahle ich monatl. zwischen € 4,00 und € 7,00. Eine Klausel zu tagesabhängigen Gebühren habe ich nicht gefunden und sind auch nicht in der Ankündigung. Ich werde sehen was das Jahr 2020 bringt.

    • Richard Banks sagt:

      Hallo Maria,

      klasse! Vielen Dank für dieses Engagement 🙂

    • Sebastian sagt:

      Also wirklich fair finde ich es nicht, wenn ich für Überweisungen und Geldeingänge bezahlen müsste. Wo wäre denn für dich die Schmerzgrenze?

      • Werner sagt:

        Sebastian, für mich steht fest wenn eine Bank für Überweisungen, Geldeingänge, Geldausgänge, Geld vom Automaten usw. verlangt, würde das für mich einen Wechsel der Kontoverbindung nach sich ziehen. Meine Frau, meine Mutter und ich hatten ursprünglich wenn verschiedener Unstimmigkeiten mit der Volksbank Südliche Weinstraße zur Volksbank Mittweida gewechselt, weil zu dem Zeitpunkt dort keine Kontoführungsgebühren angefallen sind. Als dann die Volksbank Mittweida Kontoführungsgebühren eingeführt hat haben meine Frau und ich zur DKB gewechselt. Die Bankverbindung meiner Mutter musste leider bei der Volksbank Mittweida bleiben, wo meine Mutter 4 Euro monatlich Kontoführungsgebühren zahlen muss. Die DKB nimmt führt leider keine Betreuungskonten, ausser man war bevor man Betreuter wird schon bei der DKB Kunde.
        Ein Problem waren noch die R+V Versicherungen die zu erst von der Volksbank Südliche Weinstraße zur Volksbank Mittweida gewechselt sind. Mit den R+V Versicherungen wollte ich mit dem Bankenwechsel weg von der Volksbank Mittweida. Dafür habe ich eine sehr gute Lösung gefunden, alle unsere Versicherungen, auch die R+V Versicherungen von meiner Mutter, Schwiegermutter, von mir meiner Frau und unserer WEG Wohnungseigentümergemeinschaft werden nun von der Firma Versicherungsmakler Eitner in Berlin zu unserer vollsten Zufriedenheit betreut. Man sieht es gibt für alles eine Lösung. R+V Versicherungen werden üblicherweise von VR Bank betreut, aber das wollte ich nicht mehr, nachdem die Volksbank Mittweida 4 Euro Kontoführungsgebühr eingeführt, es hat nur etwas gedauert bis ich auch für die (R+V) Versicherungen eine Lösung, mit der ich sehr zufrieden bin, gefunden habe.

  4. Michael sagt:

    Da ich kein Konto mehr bei der Sparkasse besitze, habe ich (leider?) keine Erfahrungen aus erster Hand mehr. Aus dem näheren Umfeld weiß ich allerdings, daß zumindest die Sparkasse Dortmund sogar eine Gebühr für jede einzelne Zahlung mit der Girocard verlangt!

    Eine Lösung des Bargeld Problems, die auch für jeden Besitzer einer Girocard umsetzbar ist, wäre der Bargeldbezug über den Einzelhandel. Bietet zb DM, verschiedene Edeka Filialen und auch andere. Meistens ab 10 bis 20 Euro Einkaufswert.

  5. Sven sagt:

    Von der Sparkasse Herford kenne ich (noch) keine Abhebegebühren.
    Allerdings kosten die Kartenzahlungen dort ebenfalls eine Gebühr (steht zumindest so im Preis- und Leistungsverzeichnis). Vor einigen Jahren wurden dort auch noch Gebühren für Onlineüberweisungen, Lastschriften und Zahlungseingänge eingeführt.
    Alternativ wurde ein Premiumkonto ohne weitere Gebühren für „günsitge“ 13,90€ im Monat angeboten.
    Da nutze ich lieber das Konto der DKB 🙂

  6. Schnikkers80 sagt:

    Die VR hier ist da glücklicherweise noch recht human. Im Zweifel hole ich dann halt kostenlos Bargeld über meine Barclaycard/Revolut oder im Supermarkt.
    Also zur Zeit könnte ich dem noch gut entgehen.

  7. Werner sagt:

    Hallo Maria,
    die Gebühren – vor allem 2,90 Euro Monat würde ich nicht bezahlen wollen. DKB und ING führen keine Kontoführungsgebühren keine Gebühren für Geldeingang, Überweisung, Bargeldabhebung am Automaten. Wäre mir zu teuer.
    Meine Frau und ich sind sehr zufriedene DKB Kunden, wir haben dort jeweils ein Konto.
    Wir empfehlen jedem den wir kennen zur DKB zu wechseln, oder wenn die DKB – was schon vorgekommen ist – nach ein halben Jahr noch einmal zu probieren oder zur ING zu wechseln. Meine Meinung und Empfehlung dazu Maria.

  8. Werner sagt:

    Meine Mutter hat ein Konto bei der Volksbank Mittweida mit 4 Euro Kontoführungsgebühr im Monat. Ich könnte für meine 90 Jährige Mutter eine Mitgliedschaft bei der VR Bank beantragen damit die Kontoführung auf 2 Euro im Monat sinkt, aber das mache ich nicht. Ab 11.12.2019 alle 90 Tage Taneingabe erforderlich aufgrund der PSD II Änderung. Weitere Kosten Bargeld Einzahlung/ Auszahlung am Schalter 1 Euro, Girocard 6 Euro im Jahr. Meine Mutter meine Frau und ich wohnen nicht in Sachsen (Mittweida) sondern in der Südpfalz meine Mutter bzw. in der Vorderpfalz meine Frau und ich, Schalter Ein- und Auszahlungen treffen daher nicht zu. Da ich über eine Notarielle Vorsorge-und Generellvollmacht incl. Patientenverfügung die Angelegenheiten meine Mutter regele, gilt das Konto als Betreuungsfall. Daher kann ich – leider – mit dem Konto meiner Mutter nicht zu DKB wechseln, denn die DKB nimmt keine Betreuten Bankkunden. Wer allerdings bei der DKB Kunde ist und dann zum Betreuungsfall wird, der kann seine Konto bei der DKB behalten. Daher schon vorher zur DKB wechseln, als Betreute Person geht das leider nicht mehr, alternativ zur ING, wenn die DKB einem als Kunde nicht annehmen sollte.

  9. Werner sagt:

    Was mir immer wieder negativ in unserem Umfeld auffällt ist dass wenn man die Leute informiert über dieses Portal hier und über Wechsel der Bank zu DKB oder ING und über das Sparpotenzial dabei berichtet die einen interessiert zu hören, die anderen sich desinteressiert abwenden und nicht mehr weiter mit einem darüber sprechen wollen und lieber gehen. Das trifft auf alle Altersgruppen zu, für mich auch Erschreckenderweise auf jüngere. Was mir dabei immer wieder auffällt wenn die Eltern bei der Sparkasse, VR Bank, Deutsche Bank etc. sind und nicht mit positiven Beispiel voran gehen, machen es die Kinder ebenso. Natürlich habe ich auch schon positive Erfahrungen damit machen dürfen wo man sich gerne von mir informieren hat lassen und dankbar für Informationen war. Bei der Mehrheit in unserem Umfeld bringt es leider nichts, für mich erschreckend.
    Was sind Eure Erfahrungen? Wäre vielleicht auch mal interessant.
    Zu weiteren Banken und ihren Konditionen kann ich nicht viel sagen, habe nur gelesen dass die Volksbank Südliche Weinstraße für Abhebungen am Schalter 0,50 Cent verlangt.

  10. Andreas sagt:

    Ich bin seit ca. 40 Jahren bei der Sparkasse Bochum. Mir war schon lange klar das dass Konto dort viel zu teuer ist. Auf Grund dieser Webseite und dem erstellen des Kontosystems habe ich jetzt ein DKB Konto.
    Den heutigen Sonntagsnewsletter habe ich dann mal zum Anlss genommen mir die Kosten bei der Sparkasse mal genauer anzusehen.
    Kontogebühr 2,25 EUR
    Dauerauftrag, Lastschrift, Kartenzahlung je 0,30 EUR
    Onlineüberweisung 0,05 EUR
    Gutschrift für Lohn/Gehalt 0,30 EUR
    Das hat jetzt ein Ende!

    • Werner sagt:

      Andreas, finde ich sehr gut, dass Du so gehandelt hast und bei der Sparkasse gekündigt und ein Konto bei der DKB eröffnet hast. Das wäre mir auch zu teuer gewesen bei der Sparkasse. Wir sind auch bei der DKB, meine Frau und ich. Hoffentlich handeln noch sehr viele andere so wie Du.
      Es ist immer wieder schön zu lesen, dass die Homepage von Richard Banks und seine Artikel, sowie dieser hier, Früchte trägt und Leute animiert zum Wechsel der Bankverbindung.

  11. Ced sagt:

    Ich bin schon sehr lange hier auf der Seite, übrigens mit großer Freude 🙂

    Ich verstehe bis heute einfach gar nicht warum man ein Konto bei z.B. einer Sparkasse haben sollte. Dort wird man doch nur mit Gebühren geschröpft, wie u.a. dieser Artikel zeigt. Die erste Bank die Negativzinsen ab dem ersten Euro einführt ist auch eine Volksbank bezahlt.
    Obwohl man dort bezahlt muss man mit schlechteren Konditionen wie kein kostenloses weltweites Geldabheben und bezahlen leben.
    Wenn nun jemand sagt, man bekomme da doch eine persönliche Betreuung vor Ort.
    Bei der DKB kann man doch auch außerhalb der normalen Banköffnungszeiten anrufen. Man muss dafür nicht extra zur Bank und in der Schlange stehen. Die Mitarbeiter schwatzen einem auch keine anderen Produkte auf, die bei den Sparkassen ja auch noch überteuert sind…

    Bitte wenn jemand Gründe hat warum man zur Sparkasse gehen sollte, dann soll er/sie sie mir bitte nennen, es ist keine rhetorische Frage, ich will es gerne verstehen, mir fällt nämlich nicht ein einziger Grund ein…

    • Martin sagt:

      Hallo Ced,

      ich hatte schon immer mein Girokonto bei einer örtlichen Sparkasse, deren Filiale fußläufig erreichbar ist. Aufgrund der Tatsache, dass ich so gut wie keine Beratung benötige und ich mittlerweile alle Bankgeschäfte online bzw. vom Smartphone erledige, habe ich mir die Frage gestellt, warum ich noch monatlich eine Grundgebühr von 4,80 € zahlen soll.
      Anschließend habe ich mich über dieses Thema informiert und bin auf dieser Webseite hier gelandet, woraufhin ich mir ein Konto bei der DKK eröffnet habe und mein Girokonto bei der Sparkasse gekündigt habe. Alles ist grundsätzlich kostenlos und eine weltweit einsetzbare Kreditkarte ist ebenfalls noch dabei. An sich eine super Sache! Aber:
      Plötzlich hat die ohnehin schon langsame App Probleme bereitet und ein Login war zwischendurch nicht möglich. Anschließend war sogar die komplette Webseite für mehrere Tage nicht zu erreichen. Dies waren Tatsachen, die mir absolut nicht gefallen haben.
      Mein Gehalt wollte ich so einer Bank dann doch nicht anvertrauen, sodass ich mich nach Alternativen umgeschaut habe.
      Eine Volksbank ganz in der Nähe bei mir machte einen sehr guten und freundlichen Eindruck. Bei regelmäßigen Gehaltseingang zahle ich nun 2,00 € pro Monat und alles weitere ist kostenlos. Dieser geringe Betrag ist es mir absolut wert, dass ich bei Problemen jederzeit in die Filiale kommen kann und nicht mit fremden Menschen über eine Hotline telefonieren muss. Hier fühle ich mich einfach sicherer und als Mensch wahrgenommen.
      Um an nahezu jeden Bankautomaten gebührenfrei Bargeld abheben zu können, habe ich mir die Barclaycard zugelegt. Hier sehe ich den Vorteil, dass diese Karte nicht an ein bestimmtes Girokonto gebunden ist, wovon jeden Monat automatisch der umgesetzte Betrag eingezogen wird. Ich bleibe also flexibel!
      Als Zweitkonto für kleine Ausgaben habe ich das kostenlose Girokonto von o2-Banking zugelegt. Hierauf überweise ich monatlich per Dauerauftrag einen Betrag, mit dem ich dann meine kleinere bzw. täglichen Einkäufe tätige. Ein weiterer Vorteil: Dieses Konto wird nicht bei der Schufa gemeldet!
      Mein Tagesgeldkonto und Depot liegt momentan bei der ING und als Backup-Kreditkarte habe ich noch die Gebührenfrei-Mastercard der Advanzia Bank im Schrank liegen.
      Meine Finanzen sind also breit gestreut, ich habe immer noch persönliche Ansprechpartner und das ganze für nur 2 Euro im Monat. Für mich ist das „smart“ ;).
      Jeder muss natürlich selber entscheiden, was er für richtig hält. Jede Volksbank und Sparkasse erhebt natürlich andere Gebühren und hat somit auch andere Kontenmodelle. Solange meine Volksbank die Gebühren nicht erhöht und weiterhin vor Ort einfach zu erreichen ist, sehe ich keinen Grund, mein Hauptkonto unbedingt bei einer kostenloses Direktbank zu führen. Zumal die ING und auch die DKB die Konditionen ja bereits verschlechert haben bzw. noch weiter verschlechtern.
      Wichtig finde ich nur, dass man sich weiterhin informiert und jederzeit bei Bedarf wechseln kann :).

    • anam sagt:

      Es gibt ja schon den einen oder anderen Grund. Sparkassen zum Beispiel dürfen nur aus wichtigem Grund die Kontoverbindung kündigen. Dies stellt insbesondere für die Auslandsdeutschen unter uns eine zusätzliche Sicherheit dar. [Das Merkmal Auslandswohnsitz kann durchaus zu Kündigungen führen, aber das ist ein anderes Thema.] Ein weiterer Grund, der mir spontan einfällt, ist die Tatsache, dass manche Bankfilialen Schließfächer vermieten und dabei die eigenen Kunden natürlich bevorzugt werden. Bargeldeinzahlungen wurden ja schon an anderer Stelle erwähnt. Insgesamt denke ich aber, dass diese Gründe nicht gegen ein Zweitkonto bei einer Direktbank sprechen.

      • Robbben sagt:

        So ist es.
        Ich habe sowohl kostenlose Konten bei der DKB, Comdirekt und Commerzbank, sowie ein Depot bei der Ing.

        Trotzdem behalte ich mein reines Onlinekonto bei der Sparkasse zu 2,90€ pro Monat.
        Auch wenn ich weder den Service und Bareinzahlungen, Geldautomaten benötige, bietet mir die Sparkasse eben für 50€/a ein Schließfach.

        Die Summe aus 12×2,90€ Kontogebühr +50€ Schließfach ist alternativlos.
        Ohne Konto sind meist Schließfächer gar nicht mehr zu bekommen.

        Letztens habe ich die in dem Kontomodell kostenlose Instantüberweisung schätzen gelernt.
        Leider bietet die DKB hier nur Empfang und die Commerzbank will bei meinem Kontomodell 1,50€.

        Also abschliessend möchte ich nur sagen, dass ich keineswegs ein Freund der Sparkasse Preismodelle bin, aber jeder individuell seine Situation betrachten sollte.

        Grundsätzlich gibt es auch in meinem Budget grössere Sparmöglichkeiten wie die 2,90€ pro Monat.
        Gebühren pro Posten etc. oder bei Abheben von Bargeld würde ich aber auch nicht akzeptieren.

  12. Andreas sagt:

    Hallo Ced, an wen ist diese Frage gerichtet? Ich denke für diese Frage ist das hier der falsche Ort, denn wenn man sich entschlossen hat dieser Seite hier zu folgen dann ist man weit über die Einsicht das Sparkasse nicht das richtige ist, hinaus!

    • Ced sagt:

      Die Frage geht an alle die irgendeine Idee haben 😉

      Einigen Kommentaren nach zu urteilen sind einige – eventuell auch mit einem Zweitkonto – ja doch bei der Sparkasse oder kennen zumindest jemandem im Freundes- und/oder Familienkreis der dort ist.

  13. Thomas sagt:

    Mir fällt da eigentlich nur ein Grund ein, der für ein Konto bei einer Filialbank sprechen könnte: Die Möglichkeit der (kostenlosen) Bareinzahlung.

    Die ING bietet zwar seit kurzer Zeit immer mehr ATMs an die diese Möglichkeit bietet. Aber leider noch nicht flächendeckend. Zusätzlich auch die Möglichkeit der gebührenfreien Einzahlung bei der ReiseBank ab Euro 1.000.

    Die DKB bietet die Möglichkeit über Cash im Shop Bargeld einzuzahlen. Aber leider (noch?) nicht gebührenfrei.

    Ich persönlich musste in den letzten 10 Jahren nur einmal (Autoverkauf) Bargeld einzahlen. Da ich damals schon mein Konto bei der DKB hatte, habe ich den Umweg über das Filialkonto meiner Frau gewählt.

  14. Markus sagt:

    Insoweit mir die Bank Risiken sowie Kosten für Hard- und Software in Form von Serviceautomaten für Überweisungen, Einzahlungen & Co. übernimmt, bin ich gerne bereit eine Gebühr zu leisten – soweit diese überschaubar bleibt. Schließlich kann ich diese Geräte auch nutzen wenn der eigene PC bzw. das eigene Smartphone versagt oder sich dort beispielsweise trojanische Pferde eingenistet haben.
    Doch diese Gebühren müssen fair und überschaubar sein. 99 Cent für eine Auszahlung am Abend sind diskriminierend gegenüber Berufstätigen und unabhängig von der Zeit für die eigenen Kunden auch überhöht.

  15. Keitaro sagt:

    Ich rate auch allen FreundInnen und Verwandten dazu sich von den Banken mit Gebühren abzuwenden. Wie Werner schon hier schrieb, wollen das einige nicht hören, weil sie sich nicht sonderlich für ihre persönlichen Finanzen interessieren. Das ist halt dann leider so. Sie werden es irgendwann bereuen, denn das geht ja einher mit anderen Fehlern bei Finanzentscheidungen. Ich habe nie Kontoführungsgebühren bezahlt, aber vor Jahren einer unabhängigen Finanzberatung vertraut und auf Schiffsfonds und andere Konstrukte gesetzt, die ich nicht verstand. Da wäre ich besser dran gewesen, hätte ich immer eine Kontoführungsgebühr bezahlt und das Geld am Sparbuch gelassen. Damit will ich sagen, wir alle machen vermutlich irgendwann den einen oder anderen Fehler und lernen hoffentlich daraus.
    Die unabhängigen (und abhängigen) FinanzberaterInnen wollen natürlich auch nicht, dass man finanzielle Verluste erleidet, aber ich weiss, dass es für mich am besten ist, dass ich meine Investmententscheidungen lieber selbst treffe.

  16. Keitaro sagt:

    Hier wurden schon einige Gründe für ein Zweitkonto bei Sparkassen, Volksbanken und Raiffeisenbanken genannt. Das Schliessfach ist ein sinnvoller Grund. Das ist auf diese Weise immer noch die günstigste Variante. Abgesehen davon, dass es teurer ist bei den Bankenunabhängigen Safe-Anbietern, würde ich diesen auch weniger trauen (Stichwort Insolvenz).
    Wer oft Bargeld einzahlen muss und in einer Stadt ohne DKB ATM wohnt, könnte auch einen Grund für eine Gebühren-Bank haben.
    Was mir mehr und mehr Sorgen macht, ist derzeit die Effektivität beim Banking. Bei der DKB muss ich einen TAN Generator + Debitcard dabei haben und kann nicht mehr einfach mal so von unterwegs Bankgeschäfte erledigen oder auch nur den Kontostand einsehen. Die Apps der DKB funktionieren bei keinem Smartphone (bei mir und anderen, die ich kenne). Bei allen anderen Banken (Comdirect etc.) ist das viel besser gelöst, denn die bieten eine funktionierende App. Aber was ist, wenn mein Smartphone mal für einige Zeit nicht verfügbar ist? Ich programmiere da oft an der Firmware und kann auch immer einige Zeit gut darauf verzichten.
    Ausserdem sehe ich, dass alle Banken an der Gebührenschraube drehen (müssen?). Die DKB hat auch den Aktivenstatus eingeführt und bei Geldabhebungen ein Minimum von 50 € festgelegt. Die Regierungen und die Finanzwirtschaft wollen am liebsten heute als morgen das Bargeld komplett abschaffen und dann kann man alle noch leichter mit Gebühren bei jeder Transaktion belasten.

  17. Andreas sagt:

    Hallo Keitaro,
    die DKB App TAN2go funktioniert doch einwandfrei! Oder wo ist das Problem?

  18. Marek sagt:

    Nun Leute etwas aus dem Raum Berliner Sparkasse.
    Konto ist Digital, monatliche Gebühren 3 €. Kein Cent mehr. Perfekter Banking über ChipTAN oder Mobil PushTAN. Zusätzlich mobiles Bezahlen mit Smartphone über eigene Applikation. Seit Ende November sogar ohne PIN Angabe, da Smartphone per Fingerabdruck bzw Passwort gesichert ist.
    Das alles funktioniert problemlos.
    Gut bleiben nur 3€ Gebühren, sonnst immerhin direkter Ansprechservice bei Bedarf und immer funktionierende Kommunikation.

    • Richard Banks sagt:

      Super!

    • Martin sagt:

      Ziemlich ähnlich sieht es bei der Märkischen Bank (VR-Bank) aus. Dort habe ich mein Hauptkonto und bei monatlichen Geldeingang (kein Gehaltseingang!) von 700 Euro zahle für das reine Onlinekonto nur 2,00 Euro pro Monat und habe alles Weitere (sofern ich es online tätige und nicht die Überweisungsautomaten oder beleghafte Überweisungen tätige) inkl. Bargeldverfügungen und Einzahlungen tätige kostenfrei!

  19. Heiko sagt:

    Bei mir sieht es ähnlich aus, wie bei den beiden vorherigen Beitragsschreibern. Ich habe mein Girokonto seit über 20 Jahren bei der Sparkasse Pforzheim Calw und führe es seit etlichen Jahren als Online-Konto. Anfangs war das noch kostenfrei bei entsprechender Nutzung (eben keine Schalterabhebungen und Papierüberweisungen und so). Seit einigen Jahren schon fallen monatliche Kontoführungsgebühren in Höhe von 2,50 € an (bei Gehaltseingang von mind. 1500€ – sonst würden 4,80 € an Gebühren fällig). Gebühren fürs Geldabheben und online getätigte Transaktionen, Lastschriften etc. gibt es weiterhin nicht.
    Solange das so bleibt, werde ich wohl auch bei der Sparkasse bleiben (auch wenn ich die Filiale quasi nicht besuche und zuletzt auch u.a. aufgrund dieser Seite einen Wechsel zur DKB überlegt habe).
    Aber die 30€ Kontoführungsgebühren sind es mir Wert.
    Erstens aufgrund der doch recht hohen Verfügbarkeit der Sparkassenautomaten in Deutschland.
    Ich weiß… kostenlos abheben mit Kreditkarte und so…. Aber trotzdem ist das noch ein Punkt, den ich als Sparkassenkunde schätze. Gerade weil die Sparkassen hier in der Region die meisten Automaten für Direktbankkunden sperren und nur einige wenige im großen Einzugsgebiet hierfür freigegeben haben.
    Zweitens, weil man die 30€ wieder drin hat, wenn man ein Schließfach bei der Sparkasse mietet (90€ für Nichtkunden und 60€ für Kunden).
    Es spricht ja nichts dagegen trotzdem noch ein Zweitkonto bei einer Direktbank zu führen.

    • Marek sagt:

      >> Gerade weil die Sparkassen hier in der Region die meisten Automaten für Direktbankkunden sperren ..<<
      ist mir in Berlin dieses Verfahren eher unbekannt. Freund-Nachbar ist bei DKB und nimm problemlos etwas bares aus dem gleichen Sparkassen Automat wie ich. Ca 5 min Fußweg entfernt. Mag aber sein, dass lokal gewisse Abgrenzungen vorhanden sind.

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