Für deutsche Unternehmer und Privatpersonen

US PayPal Konto eröffnen!

PayPal USA

Die Ausgangsfrage war, wie es möglich ist, ein PayPal-Konto in den USA zu eröffnen. Schaut man sich in Internetforen um, findet man verschiedene Antworten.

Wir wollten es genau wissen und nahmen Kontakt mit dem Business-Service von PayPal USA auf.

Hilfe für eine Leserin!

Michelle gründete eine US Corporation (juristische Person; Kapitalgesellschaft in den USA), um in den USA Geschäfte zu machen. Unglückliche Umstände verhindern jedoch eine Reise in die USA. Um in den USA ein Bankkonto für die Firma zu eröffnen, ist es üblich, persönlich bei der Bank zu erscheinen.

Ausnahme: Man nimmt die kostenpflichtigen Dienstleitungen von Gründungsagenturen in Anspruch, auf diese wir in diesem Artikel nicht eingehen.

Um ihr Geschäft in den USA zu betreiben (Online-Handel), würde es jedoch vollkommen genügen, ein US PayPal Account zu nutzen. Das EU-Paypal-Konto genießt leider nicht dieselbe Akzeptanz bzw. dasselbe Vertrauen auf dem amerikanischen Markt.

So nahmen wir Kontakt mit PayPal USA auf und fragten sinngemäß: Eine unserer Leserinnen hat fürs Online-Business eine Corporation im Staat Oregon gegründet und möchte nun als erstes und einziges ein Konto bei Paypal eröffnen. Die Kontoeröffnung soll von Deutschland aus erfolgen. Wie ist das möglich? Was ist zu tun?

Anleitung zur Eröffnung eines US-Paypal-Kontos

Die Antwort von Paypal:

I understand, you are from Germany and want to open a US PayPal account, you can definitely do that if you have a US address. All you’d need to do is follow these easy steps below to open a new US PayPal account.

Frei übersetzt: Selbstverständlich können Sie aus Deutschland ein US PayPal account eröffnen. Das einzige, was Sie dazu brauchen, ist eine Adresse in den USA.

Die einzelnen Schritte:

  1. Gehe auf www.paypal.com und klicke auf „Sign Up“

    Da man mit einer deutschen IP-Adresse meist auf die deutsche Internetseite automatisch weitergeleitet wird, ist es notwendig, das entsprechende Land zu wechseln. Tun Sie das bitte über das Flaggensymbol.

  2. Wähle dein Land, deine Region und deine Sprache aus

    Für einen US Account ist es sinnvoll die USA und den entsprechenden Bundesstaat auszuwählen, in dem man sich eine Adresse organisiert hat.

  3. Wähle deinen Kontotyp aus und klicke auf „Get Started“

    Es gibt einen kostenlosen Business Account und einen mit monatlich 30 $ Kontoführungsgebühr – über die Vor- und Nachteile informieren Sie sich am besten direkt auf der PayPal-Seite.

  4. Gebe deine Daten ein und klicke auf „Agree and Create Account“

    Natürlich: Nach der Dateneingabe bestätigen Sie, dass Sie mit den Konditionen einverstanden sind und ein Konto eröffnen möchten.

Was ist weiterhin zu tun?

Weiterhin heißt es von PayPal:

Once you confirm your email address, you can start using your new account. For US accounts, you can only add bank accounts and/or credit/debit cards from the US. Because of the difference on state policies, we are allowed to only use the bank account that is the same as the country type of your PayPal account.

Wieder sinngemäß: Nach dem Bestätigen der E-Mail-Adresse kannst du beginnen, dein US Paypal-Konto zu nutzen.

Beachte bitte: US Paypal Accounts können nur mit einem US Bankkonto verknüpft werden. Hintergrund sind die staatlichen Regelungen, die vorschreiben, dass Bankkonto und Paypal-Konto im selben Land sein müssen.

Lösungsvorschlag der Redaktion:

Nutzen Sie zum Aufladen Ihr deutsches PayPal-Konto, indem Sie eine Überweisung innerhalb des PayPal-System machen. Umgekehrt genauso. Geld von Ihrem US Account transferieren Sie auf das deutsche PayPal-Konto.

Eine weitere Idee, die nicht ganz so günstig sind dürfte, wäre, sich eine US Prepaid Card für Non-Residents zu besorgen und Geld, welches von Paypal auf die Karte überwiesen wurde, hier am Geldautomat abzuheben. Aber das hat eher den Charakter einer Notfall-Lösung.

Frage: privat oder business?

Wir haben zwar nach einer geschäftlichen Kontoeröffnung bei PayPal gefragt, doch anhand der Antwort könnte man auch annehmen, dass dieser Weg genauso Privatpersonen offen steht.

Paypal USA Business

Für einige steigen nach der PayPal-Integration die Umsätze im Online-Shop um 10 % – für andere werden jetzt erst Umsätze möglich. PayPal ist für jede Unternehmensgröße praktikabel!

Können Sie mithelfen?

Wenn Sie uns bereits länger lesen, wissen Sie, dass wir es lieben, selbst Bankkonten auszuprobieren, bevor wir darüber berichten. In diesem Fall ist es so, dass wir aufgrund der Dringlichkeit der Leseranfrage und weil wir aktuell selbst keinen Bedarf für ein US PayPal Account haben, den Weg nicht selbst gegangen sind.

Umso mehr freuen wir uns, wenn sich Leser aktiv über das Kommentarfeld an der Erweiterung dieser Seite beteiligen. Besonders wünschenswert wäre ein Feedback, ob die Anleitung, so wie wir sie von PayPal bekommen haben, funktioniert. Auf welche Dinge ist zu achten? Gab es Probleme (und die dazugehörigen Lösungen)? Allgemeine Tipps zum Thema sind ebenfalls willkommen.

Herzlichen Dank – im Namen der gesamten Redaktionsfamilie – für Ihr Engagement!

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Bildmaterial: corund, fotolia.com (USA-Karte) und PayPal

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57 Kommentare zu “US PayPal Konto eröffnen!”

  1. Michelle sagt:

    Liebe Redaktion und genau hier liegt der Hase im Pfeffer : „Beachte bitte: US Paypal Accounts können nur mit einem US Bankkonto verknüpft werden. Hintergrund sind die staatlichen Regelungen, die vorschreiben, dass Bankkonto und Paypal-Konto im selben Land sein müssen.“

    Wie wir alle wissen gibt es keine PayPal Eröffnung ohne die Hinterlegung eines Bankkontos ! Anschließend überweist PayPal bekanntlich 2 geringe cent Beträge auf dieses Konto und man muss anschließend dieses Konto bei PayPal online verifizieren in dem man genau die überwiesenen Cent Beiträge in eine online Maske bei PayPal eingibt. Diese Vorgehensweise wird von PayPal in jedem Land weltweit gleich gehandhabt.

    Deswegen erstaunte mich die Aussage Ihrer Redaktion ob nicht auch ein PayPal Konto reichen würde. Mein Problem ist das dies in den USA eine Kettenreaktion ist.
    Für dortige Crowdfunding oder Crowdinvesting Anmeldung benötigt man ein US PayPal Konto. Dieses bekommt man aber nur wenn man ein US Bankkonto hinterlegen kann zur Verifizierung. Und damit schließt sich wieder der Kreis 🙁

    Diese Idee von Ihnen:
    „Eine weitere Idee, die nicht ganz so günstig sind dürfte, wäre, sich eine US Prepaid Card für Non-Residents zu besorgen und Geld, welches von Paypal auf die Karte überwiesen wurde, hier am Geldautomat abzuheben. Aber das hat eher den Charakter einer Notfall-Lösung.“ war auch schon meine Überlegung. Nur wo erhält man solche Prepaid Karten ? Außer welche mit sehr hohen Jahresgebühren habe ich noch keine gefunden.

    Viele Grüsse
    Michelle

    • Redaktion sagt:

      Der Kundenservice von PayPal hat ja zwei Informationen übermittelt:

      • eine Kontoeröffnung ist definitiv möglich, Voraussetzung sei nur eine Adresse in den USA (siehe Originalzitat im Englischen)
      • Verknüpfungen sind nur mit US Bankkonten möglich (vielleicht geht es hier um Auszahlungen, es schien jedoch keine Bedingung für Eröffnung zu sein)

      Wir wissen nicht, ob die Verifikation in den USA genauso wie in Deutschland mittels der Überweisung von einen paar Cents funktioniert. Das US-Banksystem ist lange nicht so günstig wie das in Deutschland. Viele Amerikaner nutzen heute noch Schecks statt einer Überweisung. Teilweise erheben US Banken – aus unserer deutschen Sichtweise – hohe Gebühren für Bank-zu-Banküberweisungen.

      So vermuteten wir, dass der Verifikationsprozess möglicherweise über die Postadresse läuft. Leider gab trotz mehrfacher Nachfrage der PayPal-Kundenservice keine Details dazu preis.

      Vielleicht kann jemand anderes, der bereits ein US PayPal-Konto eröffnet hat, hier mit seinen Erfahrungen weiterhelfen?

      Andererseits: Was hält Sie davon ab, die Kontoeröffnung zu beginnen und zu schauen, wie weit Sie kommen? Was können Sie dabei schon verlieren? … aber Sie könnten jede Menge gewinnen, oder?

      • Michelle sagt:

        Liebe Redaktion,
        den versuch will ich sehr gerne starten, wenn mir ein geschätzter Leser noch meine Frage zur Herkunft einer US Prepaid Kreditkarte beantwortet und mir sagt wo ich eine gute und günstige erwerben kann. Denn ohne Konto oder Kreditkarte geht auch keine PayPal Konto Eröffnung.
        Herzliche Grüsse
        Michelle

    • Jannis G. sagt:

      Hallo, also ich bin auf folgende Probleme gestoßen wenn man ein privates Paypal Konto in den USA eröffnen will:

      1. man benötigt eine US-Telefon Nummer -> dieses Problem habe ich mit einer virtuellen Nummer gelöst (zadarma .com) diese kostet 2€ monatlich und pro Sms 8 cent. reicht vollkommend für die Bestätigung bei Paypal. Dieses Problem konnte ich lösen.

      2. man benötigt eine US Adresse. Da ich ja dort nicht wohne habe ich einen Freund der dort wohnt gefragt ob ich seine Adresse angeben kann. Natürlich kann man irgendeine Adresse random raussuchen und angeben, das würde ich mich jedoch nicht trauen wenn man vor hat größere Summe zu senden.

      3. um Geld zu empfangen muss man bei einem US Paypal-Konto folgende Dokumente hochladen, die ich natürlich als nicht US-Statsbüreger nicht habe:

      – Social Security Number (SSN) or Individual Taxpayer Identification Number (ITIN)

      – Und ein Photo Id (also Pass oder dgl.) auf dem alle Daten mit den auf Paypal angegebenen zusammen passen. da ich aber kein US-Staatsbürger ist passt das natürlich auch nicht.

      4. Das Problem mit dem Bank Account das oben bereits ausführlich besprochen wurde, würde bei mir als nächstes auftreten. Jedoch habe ich das jetzt aufgegeben.

      Also falls irgendwer weiß wie man ein US-Konto ohne große Kosten als Ausländer erstellen kann oder ein funktionsfähiges US-Paypal erstellen kann würde ich mich sehr über Tipss{Anleitungen freuen.

  2. ally90210 sagt:

    Ich habe ein US PayPal Konto eröffnet und konnte dort meine deutschen Kreditkarten hinterlegen. Geld sende ich von meinem deutschen PayPal-Account.

  3. Mertinat sagt:

    Hallo,

    habe da auch mal eine Nachfrage.
    Meine Tochter ist seit 2 Wochen für ein 4 jähriges Studium in der USA. Gleich am 2 Tag an der Uni wurde ein Konto bei einer amerikanischen Bank eröffnet. Jetzt kommt natürlich die Frage auf, wie ich schnell größere Geldsummen von meinem deutschem Konto auf ihr amerikanischem Konto überweisen kann. Normale Banküberweisungen haben angeblich eine laufzeit von 7 – 10 Tagen und haben satte Bearbeitungsebühren.
    Ich habe ein PayPal Konto und da kam mir die Idee, das ich oder meine Tochter ein deutsches PayPal Konto eröffne und die amerikanischen Bankdaten angebe.
    Ist eine solche kombination mit deutschem PayPal Konto (da deutsche e-mail Adresse genutz wird) und amerikanischem Konto möglich. Wie stell ich das an, da ja bei amerikanischen Konten kein IBAN und SWIFT vorhanden ist, sondern nur Kontonummer und Bank-Code vorhanden ist.
    Oder muß ein amerikanisches PayPal Konto eröffet werden (mit deutscher e-mail Adresse????) und da dann automatisch die für amerikanisch üblichen Bankdaten eingegeben werden.
    Wie mach ich das am besten????? Benötige schnell hilfe.

    Gruß Mertinat

    • Sven sagt:

      Hallo Mertinant,

      ich würde bei American Express anfragen, ob es möglich ist eine Kreditkarte für deine Tochter zu organisieren, soweit ich auf der American Express Seite sehen kann, bemühen Sie sich auch um Kunden die umziehen ins Ausland. Vielleicht findet American Express eine Lösung als Zusatzkarte für deine Tochter in US Dollar??

      Viele Grüße,

      Sven

      Bin gerne für eine Freundschaftswerbung bereit.

      • Mertinat sagt:

        Hallo Sven,

        sie hat in Amerika ja schon ein Konto mit einer Visa Debit Karte und hat eine Partner Kreditkarte vom Konto meiner Frau. Leider mit ein max. Geldvolumen von 1500 € im Monat.
        Um ihre Studiengebühren zu bezahlen benötigt sie auf ihr amerikanischem Konto um die 5000 $, Gebühren werden zu verschiedene Zeiten (Monate) abgebucht.
        Hier ging es nur darum, schnell und kostengünstig (ohne große Gebühren) Geld auf dem amerikanischem Konto zu überweisen.

        Gruß Mertinat

    • Gregor sagt:

      Haben Sie schon mal etwas von TransferWise gehört? Hier mein Überweisungstest in die USA: TransferWise contra günstige Banken: https://www.deutscheskonto.org/de/ueberweisung-usa-transferwise/ – hilft das?

  4. Mertinat sagt:

    Hallo Gregor,

    ich habe TransferWise ausprobiert und bin begeistert.
    Am Dienstag das Geld überwiesen und am Freitag abend war das Geld bereits bei meiner Tochter in Amerika. Das beste waren die niedrigen Gebühren, 6000 € Überwiesen, nur 30 € Gebühren und meine Tochter hat keine Bearbeitungsgebühren bei ihrer Bank gehabt, da es ja nur eine Inlandsüberweisung war.
    Bei der Überweisung von den 6000 € mit meiner Hausbank wären die Gebühren mit Wärungsumtausch bei 230 € gewesen.

    Hatte vorher über meine Hausbank eine Testüberweisung mit 10 € getätigt. Das ganze hat fast 10 Tage gedauert, ich wahr 12 € und meine Tochter war 16 $ Bearbeitungsgebühren los.
    Gregor, der Tipp mit TransferWise war Gold wert.

    An alle, die eine günstige alternative für eine Auslandsüberweisung suchen, schaut euch TransferWise an.

    Gruß Mertinat

    • Gregor sagt:

      Klasse! Ich liebe solches Feedback 🙂 genau dafür arbeiten wir an diesem Spezial-Portal.

      Mögen viele Leute – auch Dank deiner wundervollen Rückmeldung – davon profitieren!

  5. Mertinat sagt:

    gern geschehen

    MfG

  6. AmerikaKonto.com sagt:

    Falls jemand für das amerikanische Paypal-Konto ein echtes US Bankkonto benötigt, wäre es empfehlenswert sich Zeit für diesen Artikel zu nehmen: https://www.amerikakonto.com/de/konto-usa-online-eroeffnen/

  7. Martin sagt:

    Hallöchen,

    ich bin derzeit als Praktikant in den USA, verdiene aber mehr als ich monatlich brauche. Ein US Checking Account ist angelegt, ich kann aber kein Geld nach Deutschland überweisen. Ist es möglich, dass ich Geld auf ein neues US PayPal Konto lade und dieses dann dadurch nach Deutschland bringe?

    Lg

  8. Daniel sagt:

    Hallo,
    leider hat Paypal uns hinsichtlich der Kontoeröffnung etwas ganz anderes gesagt, als hier beschrieben wurde.
    Man benötigt – Aussage Paypal USA – um ein Firmenaccount mit einer US Firma (z.B. in Delaware) zu eröffnen folgende Voraussetzungen:

    – US Social security number from a person residing in the US (4 last digits of the SSN, their home address for verification purposes) due to the Patriotic Act (antiterrorism)
    – Tax number of the company
    – Bank account on US soil
    – US company physical address
    (The merchant account will be in the name of the person who’s social security number is used to open it.)

    Das bedeutet, dass man ohne US-Sozialversicherungsnummer von einer Person in den USA als Unternehmen KEIN Paypalkonto in den USA eröffnen kann. Der Paypal-Account läuft dann unter dem Namen der Person, die die SSN hat.
    Ich kann mir so etwas nur schwer vorstellen, da ansonsten jedes Firmen – Paypalkonto an eine Person gebunden wäre.
    Aber das war nach mehrmaliger Nachfrage die Antwort von Paypal.
    Kann jemand hier weiterhelfen? Oder liege ich falsch?

  9. P.E. sagt:

    Hallo Daniel,

    da kann ich dir nur recht geben. Das gleiche wurde von mir ebenfalls verlangt als ich ein gewerbliches Konto erstellen wollte. Meine Firma hat eine Steuer-Nr. aber eben keine SSN. Damit kann ich kein US-PayPal Konto eröffnen. Zumindest nicht ohne Hilfe eines einheimischen.

  10. P.E. sagt:

    Antwort von PayPal

    Due to recent changes in the Bank Secrecy and Patriot acts, we are required to gather information on our customers in order to allow use of some of our products. To comply with these regulations, we must implement a Customer Identification Program (CIP) and verify the identity of our customers…

    …Yes, in order to fully use a US business account, a SSN would have to be on the account to verify identity. In this situation the ITIN would not work.

    Damit dürfte es unmöglich sein als Ausländer ein US-PayPal-Account zu erstellen.

  11. Susun sagt:

    Hallo,

    habe genau das Gleiche Problem mit der SSN Nummer, ist jemand eventuell weiter gekommen ohne SSN NUmmer?

    Vielen Dank im Voraus

    • ThePayPalGuy sagt:

      Nein, ohne so eine SSN zu besitzen kannst du kein PayPal account in den USA erstellen.
      Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme und wenn man dies umgehen könnte wäre das ganze doch sinnlos.
      Es lässt sich politisch streiten wie sicher diese SSN Numern sind (vor allem wenn Skandale mit Datenklau in genau diesem Bereich vorhanden sind)
      Aber solange die Regelungen so sind wie sie momentan sind kann man als reiner Ausländer kein PayPal Account in den USA eröffnen.
      Hat man Glück und hat 2 Staatsangehörigkeiten (zb. die deutsche und die amerikanische) und man hat z.b. Verwandte, die dort wohnen dann sieht das ganze meiner Meinung nach schon ganz anders aus.

      • Sven-Malte Störring sagt:

        Das kann ich bestätigen — im Jahr 2015 mag das anders gewesen sein, aber stand 2019 ist zur Eröffnung des US PayPal Kontos eine Social Security Number (SSN) nötig.

        Ich habe heute in meinen US PayPal Account erstellt, es war eine Sache von 5 Minuten, aber ich musste die vier letzten Stellen meiner SSN eingeben. Diese habe ich noch von einer beruflichen USA Entsendung vor zehn Jahren.

        Ein US Bankkonto braucht man für die Eröffnung/ Verifizierung des US PayPal Kontos zunächst einmal nicht. Trotzdem dürfte die Sache mit der SSN für die meisten Deutschen die Eröffnung eines US PayPal Accounts unmöglich machen.

        • Dustin sagt:

          Welche Adresse hast du zu deiner SSN denn angegeben, wenn ich fragen darf? Die letzte Adresse, die unter dieser SSN genutzt wurde? Ich habe nämlich noch eine SSN von einem Praktikum in den USA, lebe aber bereits seit 3 Jahren wieder in Deutschland und habe entsprechend keine Adresse in den USA mehr, die ich angeben könnte.

          • Richard Banks sagt:

            Über uns könnte man ebenso eine Adresse in Florida mieten. Ist aber eher etwas für „gehobene Kundschaft“ und wird sich wohl kaum rechnen für jemand, der nur irgendwo eine US-Adresse hinterlegen muss.

          • Sven sagt:

            Ich habe meine virtuelle Adresse angegeben. Besorge dir eine bei einem Anbieter der Virtual Mailbox mit physical street address anbietet. Diese dann mit USPS Form 1583 registrieren, dann kannst du sie auch für Banking Zwecke verwenden.

  12. Michael Görz sagt:

    Erfahrung aus der Praxis für die Praxis: 1. Nach Einloggen auf der US-Website von Paypal, neues Konto eröffnen 2. Hoteladdresse angeben, Hoteltelefonnummer angeben (+1…) 3. Nicht bereits mit Paypal verknüpfte Emailadresse verwenden 4. Das Konto ist eröffnet, Email verifizieren 5. Nicht bereits mit Paypal verknüpfte Kreditkarte hinterlegen 6. Fertig – Für US-Besucher: 7. Simkarte (z.B. Visible für 25/40$) mit Hoteladdresse bestellen (Hotel informieren!) und mit oben eröffnetem US-Paypalkonto verknüpfen 8. Nach Ankunft Sim aktivieren und in eigene US-Telefonnummer bei Paypal ändern

    • PP sagt:

      Hallo, das mit der Hoteltelefonnummer wird im Jahre 2022 wahrscheinlich auch nicht mehr funktionieren. So weit ich weiß, kommt man ohne den Code per SMS, den man jedes mal im Login-Prozess eingeben muss, weiter. Oder kann man dieses SMS Code Verfahren auch umgehen?

      Ich habe das bei paypal.de ausprobiert. Mit „„Zweistufige Verifizierung“ deaktivieren. Die Einstellung wurde zwar übernommen. Trotzdem muss ich immer noch den SMS Code eingeben.
      Bei den Einstellungen hat sich lediglich der Text-Button von „Deaktivieren“ zu „Einrichten“ verändert. Also lässt Paypal im Endeffekt keine richtige Deaktivierung zu?
      Man kann über Einrichten nun lediglich zwischen SMS Code oder Authentifizierungs-App wählen.

  13. Uwe Christian Schwaneberg sagt:

    Ich habe es als Privatperson versucht, und 1 USD von meinen Deutschen Konto gesendet. diesen kann ich aber nicht annehmen oder auch sonst nicht mit PayPal machen ohne eine Sozialversicherungsnummer oder eine Steuernummer.

  14. Henrike sagt:

    Ich habe auch versucht, ein Privatkonto einzurichten … was so weit auch geklappt hat. Aber sofort nach dem der Account eingerichtet war (ich hatte Konto verknüpfen übersprungen und wollte mir von meinem deutschen PayPal-Konto Geld senden)und ich loslegen wollte, kam schon die Meldung über suspicious activities und dass ich einen Upload meiner ID machen soll. Und so weit würde ich jetzt wohl nicht gehen … ich gehe davon aus, dass sie ein Problem haben, wenn man nicht dort gemeldet ist. Ich hatte eine „ship it to“ Adresse angegeben.
    Ich möchte einen Artikel bei Walmart kaufen, den ich nur dort bekomme. Weder meine deutsche Kredikarte wird akzeptiert noch mein deutsches PayPal-Konto. Das ist echt zum Verzweifeln!
    Wenn jemand Rat weiß, gerne noch mal hier melden!

    • Seb sagt:

      Das ein Anbieter ein Paypal Konto aus einem bestimmten Land nicht akzeptiert, habe ich noch niemals gehört. Und bei Kreditkartenzahlungen ist das gleich zweimal egal.

      Kann es vielleicht sein, dass Walmart schlicht nicht nach Deutschland versendet? Das erscheint mit die wahrscheinlichste Erklärung.

      Ansonsten wird sich Paypal an deiner deutschen IP gestört haben – so meine Vermutung. Hier ist die Verwendung eines VPN angeraten, bei dem du dann in diesem Fall einen amerikanischen Server gewählt hättest. Dies kann auch sehr hilfreich bei Anbietern sein, die die Umsatzsteuer automatisch anhand der gelolokierten IP berechnen. Die Wahl eines guten VPN kann da locker mal 20 % sparen.

      Jetzt im Nachhinein musst du leider Paypal das liefern, was sie anfordern. Sie sitzen am längeren Hebel.

    • Sebastian sagt:

      Hallo Henrike

      Ja, das wird so nicht klappen.

      Ausländische Kreditkarten gehen und den USA öfters nicht. Der Grund ist, dass dort die Sicherheit auf der hinterlegten Zahlungsadresse basiert. Diese kann aber bei ausländischen Karten nicht abgefragt werden. Das ist auch an Tankstellen so, wo man den ZIP Code (PLZ) seiner Adresse eingeben muss. (Zahlen kann man das Benzin schon, muss aber manuell an die Kasse gehen.)

      PayPal wid so auch nicht gehen, weil die Hinterlegung einer US-Kreditkarte oder eines US-Kontos erforderlich ist, damit PayPal die Identität des Nutzers prüfen kann.

      Daher wirst du wohl kaum mit einem „blanken“ PayPal-Konto etwas machen können. (Stichwort KYC, know your customer. In Deutschland würde es Geldwäschegesetz heissen.)

      Richard, gib ihr mal meine E-Mail-Adresse, ggf. kann ich hier helfen.

      Grüsse
      Sebastian

      • Seb sagt:

        Hier geht es um eine Onlineverwendung einer Kreditkarte. Hier kommt allenfalls der Securitycode auf der Rückseite oder Die wie VerifiedbyVisy oder das Gegenstück von Mastercard zum Einsatz. Eine Ablehnung aufgrund nicht passendem ZIP Codes ist mir online in den letzten Jahren ein einziges Mal vorgekommen. Und ich bestelle viel und oft in den USA.

        Beim physischen Einsatz einer Kreditkarte wird der ZIP Code nur an wenigen Stellen abgefragt, Zapfsäulen sind ein Beispiel. Aber auch hier wird in den meisten Fällen die Eingabe ignoriert oder die Eingabe der deutschen PLZ führt zum Erfolg. Und ja, ich habe oft genug in den USA getankt.

        Aber ja, Stichwort Geldwäsche ist schon korrekt. Deutsche IP dürfte hier wieder der vermutliche Grund sein. Auf jeden Fall sollte es mal mit amerikanischer IP probiert werden.

  15. Reinhard sagt:

    Hier ist die Verwendung eines VPN angeraten, bei dem du dann in diesem Fall einen amerikanischen Server gewählt hättest.
    Probiere diese Software, gibt es auch eine App.

    https://protonvpn.com/

    Lg Reinhard

  16. Henrike sagt:

    Vielen Dank für Euer Feedback!
    Walmart versendet tatsächlich nicht international, aber ich hatte mir ja extra eine Adresse bei myUS.com eingerichtet.
    Ich muss sagen, ich glaube, Walmart ist echt ’n schwerer Fall. Die versuchen internationale Kunden mit aller Macht vom Kauf abzuhalten. Echt schade!
    Es scheint so zu sein, wie Sebastian sagt. Es scheitert an der Rechnungsadresse, die abgeglichen wird.
    Mit ’ner US-amerikanischen IP hatte ich es probiert – keine Chance!
    Kundenservice von Walmart weiß natürlich auch nicht wirklich Bescheid (verweist an PayPal und PayPal weiß auch nichts), aber sie haben so etwas in der Richtung bestätigt, dass aus security reasons internationale Kunden geblockt werden. D.h. bei der Kreditkarte wird die deutsche Rechnungsadresse geblockt (eine amerikanische wird auch nicht akzeptiert) und bei PayPal scheint tatsächlich genau der gleiche Abgleich zu erfolgen. Ich hatte noch mal den Browser gewechselt und da hat PayPal nicht direkt geblockt, sondern nach einer Hinterlegung meiner Kreditkarte gefragt (derzeit ist nur mein dt. Konto hinterlegt). Ich wollte meine Kreditkarte nicht hinterlegen, weil ich mir zu 99% sicher bin, dass eben genau deshalb nach der Kreditkarte gefragt wird, um die Rechnungsadresse zu verifizieren. Und beim vorherigen Versuch (anderer Browser) hatte PayPal schon gemeldet, dass die Rechnungsadresse nicht akzeptiert wird.
    Dann wollte ich eGift Cards von Walmart kaufen, mit denen ich dann meine Ware bezahlen könnte … Geht ebenfalls nicht; Antwort: Dieser Service wird nur von PayPal USA angeboten.
    Man kann den Link zu den eGift Cards sogar nur mit US IP-Adresse aufrufen, ansonsten wird die Seite direkt geblockt.
    Mein Plan ist nun, Bekannte in den USA zu fragen, ob sie mir mit ihrer Kreditkarte die eGift Cards besorgen können. Oh man, so was habe ich auch echt noch nicht erlebt! 😀

    P.S.: Mein US-PayPal Konto wollte ich übrigens wieder schließen, aber das geht nun nur noch, wenn ich vorher den customer service kontaktiere. Ich weiß nicht, ob ich das wirklich will :S

    • Seb sagt:

      Moment, du hast ein amerikanisches Paypal-Konto eröffnet und dein deutsches Bankkonto hinterlegt. Habe ich das richtig verstanden? Oder nicht? Sofern dies überhaupt möglich ist, gehen spätestens dann bei Paypal alle Warnlampen gleichzeitig an.

      So etwas wie direct withdrawal mag in den USA zwar möglich sein. Es ist aber absolut ungebräuchlich.

      Das Land, in dem die Karte herausgegeben wurde, ist tatsächlich abfragbar und auch blockbar, falls ein Händler keine Kunden mit einer solchen Karten will. Dafür braucht es nicht einmal einen ZIP-Code.

      Es ist allerdings so, dass das Blocken von Kreditkarten, die außerhalb der USA in „sicheren Drittländer“ (also nicht von irgendeiner obskuren Bank in Nigeria) herausgegeben wurden, nach meiner Beobachtung sehr selten ist. Was dir natürlich an dieser Stelle nicht weiterhilft. Das ist klar.

      • Henrike sagt:

        Nein, das war mein deutsches PayPal Konto.
        Beim US-Konto habe ich nichts hinterlegt, aber es kam dennoch sofort die Meldung, dass ich eine ID hochladen muss. Das wird also definitiv versucht zu verhindern. Ich hatte gehofft, dass ich mir vom deutschen PayPal Konto aufs US PayPal Konto Geld überweisen kann. Aber so weit bin ich nicht gekommen 😉

        • Seb sagt:

          Ahh, OK, alles klar.

        • Sebastian sagt:

          Man kann bei PayPal nur lokale Konten hinterlegen. Die einzige Ausnahme ist bei nicht-EU PayPal-Konten, wo man auch US Bank Accounts hinterlegen kann. (Also bei einem Schweizer Konto kannst du CH und US Bank Account hinterlegen.)

    • Sebastian sagt:

      Ja, also eben. Wenn du willst, ich kann gerne helfen. Ich verkaufe viel in den USA und habe alles, um dort einzukaufen.

      • Henrike sagt:

        Lieben Dank für das Angebot!
        Ich habe es jetzt tatsächlich über eGift Cards gelöst, die eine Bekannte in den USA für mich besorgt hat und mit denen ich dann meine Ware zahlen konnte. Und ihr konnte ich natürlich problemlos mit meinem deutschen PayPal Account das Geld schicken 🙂

      • My3 sagt:

        Hallo Sebastian, könntest du mir evtl. paar Tipps geben. Ich möchte ebenfalls in einem US-Shop bestellen und an eine Reship-Adresse in den USA liefern lassen. Hier wird meine deutsche Kreditkarte allerdings nicht anerkannt und die Bestellung wird jedes Mal storniert.
        Paypal Adresse habe ich in den USA angelegt, kein Business account. Die Bestellung wurde leider ebenfalls storniert, Grund: PayPal konto nicht verifiziert.

        Gruß

        • Sebastian sagt:

          hallo

          Also so einfach zum gleich starten ist sicher US Unlocked. Leider nicht ganz billig, aber dafür kann man gleich loslegen.
          https://www.usunlocked.com/pricing/

          Ansonsten könntest du einmalig eine Ezzo Card kaufen und mit der dein PayPal verifizieren. Das ging zumindest früher so.
          https://ezzocard.com/

          Wenn man es öfters braucht ist sicher ein US-Konto von Vorteil. Wobei das auch mit einigem Aufwand daher kommt.

          • My3 sagt:

            Hi Sebastian,

            vielen Dank für die Tipps. Kann man bei PayPal Privat nicht nur ein US Bankkonto verifizieren oder gehen auch Kreditkarten? Oder geht das verifizieren auch mit der US-Telefonnummer? Ich blick da noch nicht ganz durch. Würde es nach dem verfizieren evtl auch reichen eine deutsche Kreditkarte bei Paypal.com zu hinterlegen? MOmentan habe ich eine deutsche Kreditkarte hinterlegt, allerdings musste ich diese nie verfizieren, das wird wohl auch der Grund sein wieso die Bestellungen storniert werden.

            Gruß

            • Sebastian sagt:

              Die Verifizierung ist nicht immer gleich. Ich würde es zumindest mit einer US-Kreditkate oder einem US-Bankkonto versuchen. Schau doch mal, was PayPal will. Dann machst du es so:

              – Wenn es geht US Bankkonto hinterlegen. Dies müsstest du über Transferwise relativ schnell bekommen.
              – Sonst US-Handynummer mit SMS versuchen. Diese gibt es bei http://www.plivo.com oder http://www.twilio.com für 1 USD.
              – Ansonsten die US-Kreditkarte von oben für ein paar USD mehr.

  17. Kolerazie sagt:

    Habe so eben versucht einen US Account zu erstellen. Paypal verlangt bei Privat eine Handynummer zwecks Code und Business die SSN. Hätte jemand einen Tipp?

    • Sebastian sagt:

      Ja.

      Also mal vorneweg. Privat ist nicht Business. Du solltest dich nur für das anmelden, was es auch ist. Business hat Einschränkungen, z.B. keine Freundschafts-Transfers.

      Die Telefonnummer gibt es auf http://www.plivo.com. Diese kostet ca. 1 USD pro Monat. Kannst es ja auch wieder stornieren. Musst beim Bestellen der Nummer darauf achten, dass du SMS/Text messages anwählst.

      Die SSN kannst du über die Hotline umgehen, wenn du denen erklärst, dass du eben keine hast. Dann machen sie es dir auch ohne.

  18. My3 sagt:

    Hallo Sebastian, könntest du mir evtl. paar Tipps geben. Ich möchte ebenfalls in einem US-Shop bestellen und an eine Reship-Adresse in den USA liefern lassen. Hier wird meine deutsche Kreditkarte allerdings nicht anerkannt und die Bestellung wird jedes Mal storniert.
    Paypal Adresse habe ich in den USA angelegt, kein Business account. Die Bestellung wurde leider ebenfalls storniert, Grund: PayPal konto nicht verifiziert. Nun weiß ich nicht wie ich es am besten anstellen soll.

    Gruß

  19. PP sagt:

    Gibt es generelle Updates für das Jahr 2022?

    Ich glaube der Tipp mit der Hoteltelefonnummer von Michael Görz funktioniert mittlerweile auch nicht mehr.
    Denn man benötigt nun einen Code per SMS für den Paypal Login-Prozess.
    Ich habe als Test über paypal.de die „Zweistufige Verifizierung“ unter Einstellungen und Sicherheit deaktivieren können. Allerdings muss ich auch weiterhin einen SMS Code beim Login eingeben.
    Also anscheinend ist keine richtige Deaktivierung der zweistufigen Verifizierung bei Paypal möglich.
    Der Status der Einstellung hat sich bei Paypal lediglich von „Deaktivieren“ auf „Einrichten“ verändert und man hat nun die Option zwischen „Code per SMS“ oder Sicherheits-App.
    Zumindest bei paypal.de.

    Und selbst wenn es deaktiviern kann, muss man wahrscheinlich beim allerersten Login trotzdem noch einen Code per SMS abrufen lassen oder sehe ich das falsch?

    Mir geht es im Prinzip darum, dass Paypal einfach unfair hohe Umrechnungsgebühren für US-Dollar in Euro und umgekehrt verlangt. Ihr eigener „Wechselkurs“ bestimmt die Umrechnung.
    Wenn man also Dollar über die USA gezahlt bekommt und es dann auf ein EU-Bankkonto auszahlen möchte (oder einfach bei Paypal von USD-Guthaben in Euro-Guthaben umrechnen möchte) ist der Wechselkurs unverschämt hoch und unrealistisch. Wenn man – beispielsweise – 500 USD in Euro wechseln lassen möchte, sind es bei Paypal 438,73 Euro (+ zusätzl. Gebühr), statt nach aktuellem Wechselkurs 457,57 Euro (Stand: 05.03.2022). Bei 1000 USD sind es 877,46 Euro (+ zusätzl. Gebühr), statt 915,14 Euro.
    Transferwise bzw. nur noch „Wise“ (seit 2021) hingegegen hat einen besonders fairen Wechselkurs.

    • Seb sagt:

      Ja, die Bequemlichkeit von Paypal, insbesondere bei einem grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr, bezahlt man leider mit diesen unverschämt hohen Umrechnungsgebühren. Sie sind ja auch noch vollkommen intransparent.

      Es ist ja auch, wenn man eine ganz normale Transaktionen über die Kreditkarte in einer nicht Euro Währung macht. Ja, da kann man die Umrechnung abschalten. Man muss aber für jede einzelne solch eine Transaktion daran denken. Früher gab es mal eine generelle Aktivierung dieser Umrechnungsfunktion. Die hat Paypal abgeschafft, weil die wohl zu oft genutzt wurde. Und mich würde es nicht wundern, wenn bald auch die zransaktionsbezogene Deaktivierung dieser Funktion nicht mehr funktionieren wird.

  20. Martin sagt:

    Hallo alle zusammen !! Weiß jemand, ob ich ein deutsches PayPal-Geschäftskonto bei einem in den USA registrierten Unternehmen eröffnen und die EIN als Firmendaten angeben könnte?

    • Sebastian H sagt:

      In den meisten Fällen geht das. Ein Bankkonto in einem EU-Land ist aber notwendig. Es kann jedoch sein, dass PayPal bei höherem Transaktionsvolumen mehr Dokumente anfordert, meistens Adressnachweis in Detuschland, etc.

  21. Henrietta sagt:

    Hallo!
    Kann man ein amerikanisches Bankkonto bei einem österreichischen Paypalkonto hinterlegen? Weiß das zufällig jemand?
    Meine Tochter hat in den USA studiert, dort ein US Konto und ein US Paypal Konto. Leider hat sie nicht daran gedacht, dass das SMS fürs Login an die amerikanische Nummer in Europa nicht funktioniert (kommt nicht an), sie hat also keinen Zugriff aus das Konto (vom Konto direkt kann man keine Überweisung machen – dazu müsste man persönlich vor Ort sein (Bank of Hawaii).
    Im Moment haben wir keine Ahnung wie sie an ihr Geld kommen soll, außer wieder hinzufliegen. Bisschen teuer…..
    Danke!!

    • Sebastian sagt:

      Hallo

      Rufen Sie doch mal PayPal an. Bei mir konnten sie immer das Problem beheben. Abgesehen davon ist PayPal mit Sicherheit ein sehr teurer Weg and das Geld zu kommen.

      Wise ist da schon wesentlich billiger. Ich würde bei Wise das Geld mittels Bill Payment transferieren. Ansonsten können Sie auch ACH debit wählen, das ist etwas teurer, aber evtl. einfacher. Danach erhalten Sie das Geld in EUR auf Ihr Konto in Deutschland.

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