Alternative Anlage mit Bonus

Miller Forest: Zusammenfassung der Videokonferenz mit smarten Bankkunden

Bevor wir uns in der nächsten Ausgabe wieder einem Bankingthema zuwenden, bekommen Sie eine Zusammenfassung der letzten Smarte-Bankkunden-Videokonferenz zum Thema:

4–6 % Rendite mit einer Waldanlage

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Ausschnitt aus dem Vortrag sowie der Fragerunde:

Ja, ich möchte ein unverbindliches Infopaket anfordern

Die wichtigsten Stichpunkte:

  • Sachwertanlage mit einer prognostizierten Rendite von 4–6 Prozent
    Die Höhe der Rendite hängt von der Laufzeit ab.

  • Circa 4 oder 18 Jahre Laufzeit
    Bei 4 Jahren werden 4 % p.a. und bei 18 Jahren 6 %p.a. prognostiziert.

  • Mit Klima-Zertifikat …
    … bei 18-jähriger Laufzeit. Hier wird Nutzholz produziert, welches als Rohstoff für längerlebige Wirtschaftsgüter dient. CO₂ wird dauerhaft gespeichert. Deswegen kann ein Zertifikat ausgestellt werden.

  • Ein Beitrag zur Umwelt …
    … ist ebenso die 4-jährige Laufzeit, auch wenn diese Bäume als Energielieferant dienen. Schließlich schont jeder Baum vom „Feld“ den Regenwald.

  • Pacht oder Kauf?
    Ab einer Waldanlage von 5 Hektar (= 50.000 m²) bzw. einer Investitionssumme von 37.250 Euro kann man den Grund und Boden gleich mit erwerben und wird somit Grundbesitzer in Paraguay. Wer nur an den Bäumen interessiert ist, bleibt bei der Pachtvariante.

Weitere Informationen?

Die 3 Produkte im Überblick (Foto aus der Infobroschüre):

Miller Forest Anlagen

Ist Ihnen meine handschriftliche Bemerkung aufgefallen? Wenn jemand 5 Hektar Land in Paraguay besitzt, kann er die dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Amtlich sichtbares Resultat ist die „Cédula“, eine ID-Card vom Staat Paraguay, mit der man sich auch anderswo in Südamerika bequem bewegen kann.
Auf unserem Herbst-Seminar habe ich letztes Jahr jemanden kennengelernt, der die Cédula besitzt, und welche angenehmen Erfahrungen er damit gemacht hat.
Bitte beachten Sie: Eine dauerhafte Aufenthaltsberechtigung ist keine Staatsbürgerschaft. Ein etwas verrückter Vergleich: wie „Flüchtlinge“ bei uns, sie dürfen sich hier aufhalten, bekommen Aufenthaltstitel in Form einer ID-Card, bleiben aber Angehörige ihres eigentlichen Staates. Beachten Sie auch, dass man mit Miller Forest den Landerwerb und vorteilhafter­weise auch eine Bewirtschaftung mit Rendite erledigen kann, aber dass die Beantragung der Aufenthalts­genehmigung nicht von Miller Forest durchgeführt wird. Als Investor erhalten Sie auf Nachfrage Kontaktadressen, die behilflich sind in spanischer Sprache den Antrag zu stellen und die Nachweise zu erbringen. Rechtlich alles einwandfrei.

Da neben- und hauptberufliche „Finanz­polizeiler“ mitlesen, gleich ein Hinweis: Die Wald­anlage von Miller Forest erfüllt alle gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen. Auch wenn das für alternative Investments in den vergangenen Jahren schwieriger und teurer geworden ist.

In der Branche wird darüber gesprochen, dass die Bafin (Bundesanstalt für Finanz­dienst­leistungs­aufsicht) unter politischem Druck steht. Immerhin kann man das Ansteigen des Interesses an Sachwert­anlagen außerhalb des Zugriffsbereichs der in Deutschland Mächtigen als Skepsis gegenüber genau diesen verstehen.

Noch ist das Investieren in Wald außerhalb Deutschlands erlaubt. Aber wie lange noch? Wir haben in den letzten Wochen Regelungen mit Gesetzescharakter gesehen, die wir uns letztes Jahr um diese Zeit nicht hätten vorstellen können. Wem aber erstmal Grund und Boden in Paraguay gehören, dem kann man das schwerlich wieder abnehmen – anders als Kontoguthaben.

Ich möchte hier den Teufel nicht an die Wand malen, sondern zur Aufmerksamkeit und zum Nachdenken anregen.

Jeder kümmert sich um seine persönlichen Finanzen in Eigenverantwortung!

Aber noch der Hinweis: Mehrfach wurden in den letzten Jahren – unter dem Vorwand des Anleger­schutzes – verschiedene börsen­gehandelte Finanz­produkte verboten. In der Folge stieg die Zahl der Auslands­depots … eigentlich keine gute Entwicklung für den Finanzplatz Deutschland.

Ich wünsche mir mehr Eigen­verantwort­lich­keit und Freiheit für die Menschen in unserem Land und sehe es wie dieser ehemalige US-Präsident:

Wer glaubt, Freiheit gegen Sicherheit eintauschen zu können, wird feststellen, dass er am Ende beides verliert.

Gedankliche Weiterführung: Niemand wird gezwungen in alternative Investments anzulegen. Aber die, die das wollen, sollen das doch ohne Beschränkungen machen dürfen.

Und ich weiß es auch sehr zu schätzen, dass hier einige mit ihren dienstlich gelieferten Tele­kommuni­kations­geräten mitlesen, denen die positive Weiterentwicklung unseres Landes ebenso am Herzen liegt. Dankeschön!

Weitere Berichterstattung über Miller Forest

Noch ein paar Bilder zum Abschluss?

Deutscher „Hotelier“

Matthias Wagenknecht

Der Autor mit Matthias Wagenknecht, der nach seiner Investition nach Paraguay ausgewandert ist und mitten in der Aufforstung die Pension „Isla del Bosque“ betreibt.

Fahrt über die Aufforstung

Fahrt über die Aufforstungsanlage „Estancia Laguna Kare“. Jeder Investor hat die Möglichkeit, seinen Wald im Rahmen einer organisierten Investorenreise (2 × jährlich) oder individuell zu besuchen.

Arbeiterwohnung beim Betriebshof

Estancia Laguna Kare

Vordergrund: Moderner Traktor, Mitte: Arbeiterwohnhaus, Hintergrund: Investorenwald.
Diese Art von „sozialem Wohnungsbau“ hatten wir in der Kaiserzeit auch in Deutschland. Große Unternehmen haben Wohnungen für Arbeiter in der Nähe ihrer Arbeitsplätze gebaut – freiwillig, ohne Umweg über einen aufgeblähten Staatsapparat. Beispielsweise Siemens. Solch ein Engagement hat viele Vorteile wie beispielsweise eine höhere Identifikation und Motivation bei der Arbeit.

Produkte der Weltkonzerne in Waldnähe erhältlich

Maciel Paraguay

Am nächsten gelegen ist die klein Stadt Maciel, in der mehr Guaraní als Spanisch gesprochen wird. Hier gibt es kühle Coca Cola und Dove Shampoo zu kaufen … vielleicht interessant für unsere Dividendeninvestoren von Coca Cola und Unilever.

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Wer schreibt hier?

Richard hilft Menschen mit diesem Spezial-Portal passende Bank­produkte im In- und Ausland zu finden und zeigt, wie man sie optimal nutzt. Sie können sich als „Fan“ anmelden und so noch mehr Anleitungen und Videos sehen.

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8 Kommentare zu “Miller Forest: Zusammenfassung der Videokonferenz mit smarten Bankkunden”

  1. jonasfitz sagt:

    Interessant. Da es ja einen kausalen Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko gibt, stelle ich mir die Frage, welche Risiken man eingeht. Was ist die reale zu erwartende Rendite, nach Steuern und Inflation? Auf Grundlage welcher Währung wird die Rebdite geschätzt? Warum ist Grund und Boden in Paraguay sicher vor Enteignung (meine persönliche Einschätzung: Ausländer haben immer ein etwas höheres Risiko, enteignet zu werden, als Einheimische – schließlich will die Regierung vor Ort wiedergewählt werden)?

  2. Ced sagt:

    Ich würde auch die Frage nach Alternativen bzw. einem Vergleich anstellen.
    Für z.B. die knapp 6.000€ mit 18 Jahren Anlagezeitraum bei NP 18 könnte man auch (bei Gratisbroker) ca. 12 Aktienorders zu je 500€ kostenlos machen. Dabei Dividendenaktien, REITs oder den MSCI World kaufen und alle diese Papaiere jederzeit kostenlos veräußern. Dann könnte man eine Rendite von 6% durchaus auch schaffen, wobei das Risiko wegen der Diversifikation und der jederzeitigen Veräußerbarkeit (inkl. Stopps und kostenlosem Austausch der Aktien) für mich doch niedriger erscheint.

    • Richard Banks sagt:

      Es muss ja nicht auf die Entweder-Oder-Frage hinauslaufen. Mal angenommen du hast 1 Million Euro. Würdest du all dein Geld in den Aktienmarkt stecken?

      • Ced sagt:

        Nagut das stimmt. Allerdings wenn man die Diversifikationsregel befolgt, dass eine Position höchstens 2% des Depotwertes verlieren darf, wäre ein Investment in NP 18 auch erst bei einem Depotmindestwert von ca. 300.000€ sinnvoll.

        • Richard Banks sagt:

          Persönlich finde ich, dass ich jeder seine eigenen „Diversifikationsregeln“ aufstellen kann. Es gibt vielleicht Leute, die etwas überfordert sind nach dieser 2%-Regel 50 Aktienunternehmen zu verfolgen.

          Ein ziemlich vermögender Freund von mir hat die Regel: Sei nie in mehr als 10 Werten investiert, weil du sonst den Überblick verlierst.

          • Ced sagt:

            50 Einzelunternehmen ist aus meiner Sicht eigentlich auch schon zuviel.
            Nach der 2% Regel kann man allerdings auch nur mit 10 Unternehmen auskommen, da sich die 2% auf den möglichen Verlust der Position beziehen.
            Wenn man also z.B. 300.000€ hat und diese gleich verteilt auf 10 Unternehmen (also 30.000€ je Unternehmen), dann bliebe der maximal erlaubte Verlust je Unternehmen bei 6.000€ (2% von 300.000€).
            Es müsste dafür also bei jedem Unternehmen ein Stop bei 24.000€ bzw. 20 Prozent unter dem Einstiegskurs gesetzt werden. Mehr Unternehmen aufzunehmen würde dann folglich großzügigere Stops erlauben.

  3. UPS_Salla sagt:

    Leider konnte ich zeitlich nicht an dem Webinar teilnehmen, hoffe aber, dass das Thema Investieren in Wald auch im Aufsteiger Training zur finanziellen Freiheit (https://www.deutscheskonto.org/de/finanzielle-freiheit/) thematisiert wird und ich somit zu einem späteren Zeitpunkt noch genügend Gelegenheit bekomme, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

    Viele Grüße

    UPS_Salla

    • Richard Banks sagt:

      Ja, Miller Forest begleiten wir schon seit mehreren Jahren und werden es auch weiterhin tun. Im Aufsteiger-Training noch etwas mehr als hier auf dem großen Portal.

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