Kontoeröffnung von zuhause aus:

DKB Kontoeröffnung mit WebID

Kontoeröffnung mit Webcam

Kontoeröffnung online und ID-Prüfung über Webcam … so einfach zum neuen Konto!
Jetzt loslegen: www.dkb.de

Wer bei der DKB ein Konto eröffnen möchte – die meisten interessieren sich für das kostenlose Girokonto mit ebenfalls kostenloser Visa, mit der man überall gratis Bargeld abheben kann – kann sich künftig den Weg zur Post sparen, um dort die Legitimation über das PostIdent-Verfahren zu erledigen.

Mit dem neuen Verfahren WebID ist es möglich, von zu Hause oder jedem anderen Ort der Welt – vorausgesetzt ist eine gute Internetverbindung – die Identitätsprüfung zu machen.

Das dürfte vor allem für Leute, die selten an einer Postfiliale zu den Öffnungszeiten vorbeikommen, sehr angenehm sein. Und besonders interessant ist es für Anträge auf Kontoeröffnung aus dem Ausland.

Identifikation über WebID – so geht es:

  • 1. Antrag auf Kontoeröffnung stellen

    Gehen Sie über diesen Link www.dkb.de/privatkunden/ auf die Internetseite der Bank und füllen das Online-Formular zur Kontoeröffnung aus.

  • 2. Sie erhalten eine E-Mail

    In der E-Mail finden Sie eine Referenznummer und den Link auf das Dateneingabeformular bei WebID.

  • 3. Dateneingabe bei WebID

    Sie füllen das Online-Formular mit Ihren persönlichen Daten aus und klicken anschließend auf „Jetzt starten“.

  • 4. Video-Telefonat

    Das Video-Telefonat erfolgt entweder über Skype oder WebRTC. Am bequemsten ist es, wenn Sie das Video-Telefonat von einem Computer mit Webcam durchführen, da Sie nach einer Vorgangs-ID gefragt werden, die Sie per E-Mail erhalten. So können Sie leicht zwischen den verschiedenen Fenstern umschalten.

    Aber natürlich funktioniert Video-Telefonie auch über andere Endgeräte wie Tablets oder Smartphones … der Bildschirm ist eben etwas kleiner … und notfalls wechselt man von Skype nochmal ins E-Mail-Programm, um die Vorgangs-ID herauszusuchen.

    Es ist nicht erforderlich, dass man die ganze Zeit Blickkontakt mit dem Identifzierungsmitarbeiter hat.

  • 5. ID-Bestätigung

    Zur Bestätigung der ID fragt der Mitarbeiter von WebID noch einige weitere Daten ab. Beispielsweise das Ausstellungsdatum und die ausstellende Behörde des Ausweises.

    Im Weiteren Verlauf wird von Ihnen ein Foto per Webcam gemacht. Ebenso werden vom Ausweis bzw. Reisepass (Vor- und Rückseite) Bilder aufgenommen. Zudem werden Sie aufgefordert das Ausweisdokument leicht zu kippen, damit die Reflexionen der Hologramme erkennbar sind.

  • 6. Freigabe

    Das Identifzierungsgespräch dauert etwa 4 bis 5 Minuten. Ist alles erledigt, bekommen Sie eine TAN nach Wahl per E-Mail oder SMS zugesandt, die Sie auf der Bestätigungsseite von WebID eintragen. Damit ist der Vorgang abgeschlossen und die erfolgreiche Legitimation wird an die DKB weitergeleitet.

Wie geht es jetzt weiter?

Zugang zum Online-Banking und den Bankkarten

Da die DKB bereits entschieden hat Ihnen eine Konto mit Visa Card einzurichten – sonst hätten Sie nicht die E-Mail mit dem Link zu WebID bekommen – startet sofort der Prozess zum Versand des Willkommensbriefes sowie der Bank- und Visa Card.

Wichtige Hinweise zur erfolgreichen Kontobeantragung

Aktuelles Fazit

Die DKB-Kontoeröffnung mit Identitätsprüfung über WebID ist für so viele Menschen vorteilhaft, die es aufgrund von Beruf oder familiären Verpflichtungen schwer schaffen, zu den Öffnungszeiten in eine Postfiliale zu kommen und dort ggf. lange warten zu müssen. Auch bei größeren Entfernungen oder Wind und Wetter ist es bequem, den Identifikationsprozess aus dem gemütlichen Heim zu erledigen.

Zeitliche Erreichbarkeit des WebID-Teams

Derzeit kann die Legitimation über WebID täglich – auch am Wochenende – zwischen 7 und 22 Uhr durchgeführt werden.

WebID auch am Wochenende möglich!

Kontoeröffnung aus dem Ausland

Noch vorteilhafter ist das WebID-Verfahren für Deutsche, die sich zum Zeitpunkt der Kontoeröffnung im Ausland befinden. Das kann der Langzeiturlauber in Thailand, die Studentin in den USA oder ein Geschäftsmann in Singapur sein …

DKB Visa Card kostenlos mit zusätzlichen Vorteilen

… zur Identifizierung über Internet und Webcam ist der Ort, an dem man sich befindet, völlig egal. Allerdings benötigen Sie zur Identifizierung einen deutschen Ausweis oder Reisepass.

Leider können Interessenten mit Identitätsdokumenten von anderen Staaten derzeit nicht identifiziert werden. Das betrifft Leute im Ausland sowie Menschen, die mit einem ausländischen Identitätsdokument in Deutschland leben.

Diese Einschränkung soll in den kommenden Monaten aufgehoben werden – Stück für Stück, wobei unsere deutschsprachigen Nachbarländer Österreich und Schweiz am ehesten dran kommen. In weiteren Ausbaustufen ist die Akzeptanz von Ausweisdokumenten anderer Staaten geplant.

Dass das nicht so schnell geht, wie man es sich vielleicht wünscht, liegt daran, dass die Mitarbeiter bei WebID auf das Unterscheiden von Original und Fälschung von ID-Papieren geschult werden müssen. Da die Erkennung nur visuell über eine Internetkamera stattfindet, muss man besonders sensibel vorgehen. Zudem muss der gesamte Prozess von der Bundesagentur für Finanzdienstleistungen geprüft und abgenommen werden.

Über die Weiterentwicklung des WebID-Verfahrens werden wir hier berichten. Darüber hinaus sind Sie eingeladen, mit Ihren Erfahrungen diese Seite zum Nutzen aller Leser und DKB- bzw. WebID-Interessierten via Kommentarfeld zu erweitern. Vielen Dank!

Weitere Tipps zur Kontoeröffnung bei der DKB:

Hier erklärt sich WebID noch mal selbst:

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Wer schreibt hier?

Richard hilft Menschen mit diesem Spezial-Portal passende Bank­produkte im In- und Ausland zu finden und zeigt, wie man sie optimal nutzt. Sie können sich als „Fan“ anmelden und so noch mehr Anleitungen und Videos sehen.

Empfehlung

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65 Kommentare zu “DKB Kontoeröffnung mit WebID”

  1. Roth sagt:

    Ihr seit mal wieder schneller als ich.
    Ich habe es erst grade gesehen und schon gedacht hat deutscheskonto das schon geschrieben ?

    Überings was ich auch gut finde das es neue Tan Verfahren gibt :
    ww.dkb.de/info/tan-verfahren/

    ww.dkb.de/ueber_uns/3-millionen-kunden/

  2. Redaktion sagt:

    Ab 1.12.2014 können auch Bürger mit Ausweis oder Reisepass der Republik Österreich über Webcam mit dem WebID-Verfahren legitimiert werden.

    Es wird Stück für Stück besser … wir freuen uns sehr, dass die DKB diesen Weg immer weiter ausbaut und damit vielen Menschen – der teilweise leidige Weg zur Post – erspart bleibt!

  3. S.C. sagt:

    jetzt hab ich mich gefreut endlich nicht zurück nach DE fliegen zu müssen und das konto auch von afrika aus eröffnen zu können. aber….. leider zur zeit nur aus DE möglich. schlechter scherz oder?

    • Redaktion sagt:

      Das kommt auf die Kreativität des Kunden an und wie sehr er das DKB-Konto möchte. Warum nicht den Weg gehen, die deutsche Adresse bei Kontoeröffnung anzugeben und nach dem die 7 Briefe mit Zugangsdaten und Karten angekommen sind, die Adresse im Online-Banking zu aktualisieren?

      Es ist leicht nachvollziehbar, dass die DKB mit Kunden in Deutschland statisch wesentlich mehr Geld verdient als mit Kunden mit Auslandswohnsitz. Hinzukommt, dass die Einrichtung des Auslandskontos um einiges teurer ist. Mit WebID nicht mehr so teuer wie früher, aber die Post muss ja trotzdem versendet werden. Früher hat die DKB nicht so auf die Kosten geschaut, sie „musste“ jedoch durch übertriebenes Ausnutzen der Konditionen von so einigen Kunden dazu lernen … so ist sie vorsichtiger geworden. Sehr schade, für alle, das Konto noch nicht haben aber von Natur aus veranlagt sind fair umzugehen …

      • S.C. sagt:

        genial an meiner frage vorbei geredet

        1. habe ich keine dt. adresse mehr (dt. meldegesetz erlaubt das nämlich nicht) an die auch die unterlagen verschickt werden könnten. darum war ich auch froh dieses angebot nutzen zu können ohne extra nach deutschland bzw. europa zu fliegen

        2. bin ich selbständig und habe einiges an geldeingang, auch nach dt. masstab, ganz egal ob diese argument stichhaltig ist oder nicht

        und ganz davon abgesehen werben sie/die dkb damit dass über dieses verfahren weltweit ein konto eröffnet werden kann was defakto einfach nicht möglich ist.

        im deutschunterricht bekämen sie für diese antwort ein ganz klares „thema verfehlt“ zu dieser absolut nutzlosen antwort.

      • roth sagt:

        Sie schreiben Kunden sind unfair mit der DKB umgegangen was meinen sie denn damit ?
        Wie kann man denn unfair sein ? Besonders bezogen auf nur Nutzer aus dem Ausland.

        • Redaktion sagt:

          Gute Frage! Hilft es doch sinnvoller mit Konto und Karte umzugehen. Das Abheben von Bargeld ist mit der DKB Visa Card weltweit kostenfrei. Ohne Einschränkungen!

          So kann man sich als Urlauber, Reisender oder sonstjemand, der viel unterwegs ist, frei in der Nutzung fühlen. Man muss nicht auf Bedingungen wie 10 × pro Jahr achten.

          Es kam jedoch in letzter Zeit vermehrt dazu, dass Leute mit Wohnsitz im Ausland zwei Mal am Tag im Gegenwert von 10 Euro Geld abgehoben haben … und das nicht nur ein Mal, sondern beinahe jeden Tag. Dass das funktioniert, hat sich dort rumgesprochen, dass vermehrt Leute das so gemacht haben.

          Auch wenn das Abheben von Bargeld dem Kunden nichts kostet, die DKB hat die Fremdgebühren an andere Banken zu zahlen und das sind viele Millionen Euro jedes Jahr.

          Wir empfehlen möglichst den Wochenbedarf an Bargeld abzuheben und nicht täglich Barauszahlungen vorzunehmen. Schließlich, wollen wir, dass diese genialen Konditionen möglichst lange bestehen bleiben!

          • roth sagt:

            Dem kann ich nur zustimmen. Wo bei ich nicht nachvollziehen kann wie jemand so viel Zeit hat so oft so viele Kleinbeträge am Automaten abzuholen.

  4. S.C. sagt:

    die genialen konditionen sind aber eben auch die WebID die es nicht gibt. und als auslandsdeutsche bin ich sehr gerne bereit auch gebühren zu zahlen wenn es mir möglich ist dafür ein konto zu eröffnen. um geld abzuheben habe ich ein inländisches konto, bräuchte aber eben eine möglichkeit mein geld generell erstmal von de ins ausland überweisen zu können

    was ihr macht sind falsche versprechungen, ein werbegag, mehr nicht

    • roth sagt:

      Ich würde mal bei der Bank anrufen und fragen ob es auch mit einer Adresse im Ausland gehen würde.
      Oder aber es gibt so eine Art weiterleitungs Dienst in Deutschland der zb Pakte von seiner Deutschen Adresse weiter ins Ausland sendet. Vieleicht geht das auch mit Briefen.
      Heißt ich hatte schon Käufer die hatten dann die Firmenadresse mit einer Zeite in der Adresse so eine Art Kundennummer.
      Das nutzen dann zb viele Östereicher weil diese Firma Paktete günstiger weiter leitet als wenn es direkt ins Ausland gesendet würde.

    • Redaktion sagt:

      Was halten Sie von der Postbank? https://www.deutscheskonto.org/de/postbank/ … hier gibt es Konstellationen bei denen Kontogebühren anfallen.

      • S.C. sagt:

        danke für den tipp, aber auch davon halte ich nichts da ich eine möglichkeit der kontoeröffnung aus dem ausland suche! ich WILL einfach nicht einen flug buchen müssen nur um 20 minuten in einer post- oder bankfiliale zu verbringen. dazu ist meine zeit zu knapp und zu teuer.

        • Redaktion sagt:

          Einverstanden. Anfang 2015 wird es eine weitere Möglichkeit geben. Wir werden darüber auf diesem Spezial-Portal berichten.

        • Frank sagt:

          Ich lebe seit 15 Jahren in Malaysia und kaue gerade am gleichen Problem herum. Zur Zeit bin ich noch Kunde der ING DiBa in Frankfurt; DiBa selbst erklärte mir, daß man keine Kunden haben möchte, die sich dauerhaft im Ausland aufhalten, was ich persönlich als große Ungerechtigkeit auffasse, zumal ich ein wohl gefülltes Konto habe.

          Die DKB erscheint mir dahingehend doch deutlich Kundenorientierter, als die üblichen Banken, jedenfalls habe ich noch diesen Eindruck. Ich habe mich vor einigen Tagen dort angemeldet und vom Kundenberater informieren lassen, der zunächst auch das dusselige Postident Verfahren ansagte; als ich aber erklärte, daß ich schon aus gesundheitlichen Gründen nicht 10000 Km nach Deutschland reisen kann, nur um dort eine Postfiliale auf zu suchen, erklärte man mir die Variante Web-ID, die IMHO eine optimale Lösung des leidigen Problems wäre.

          Nun aber lese ich hier, daß es sich bei Web-ID offenbar nur um einen Werbegag handelt, was natürlich ausgesprochen enttäuschend ist. Ich werde also abwarten, was die DKB mir antwortet, aber habe bereits meine Hoffnungen, einen schlichten Bankwechsel (DiBa-DKB) von hieraus durchführen zu können, so gut wie begraben.

          Es ist die Deutsche Regierung, die den Banken mit entsprechenden, für Auslandsdeutsche unmöglichen Gesetzgebungen, dabei hilft, Geld in Deutschland zu halten. „Du kannst ja gerne anderswo leben, aber deine Kohle halten wir fest“. Angesichts der momentan agierenden Politiker, ahne ich da ohnehin noch Schlimmes in den kommenden Jahren.

          Meiner Meinung nach ist es eine absolute Bodenlosigkeit, uns zu zwingen, für eine schlichte Kontoeröffnung nach Deutschland zu reisen, ohne Beachtung der individuellen Lebensumstände des jeweiligen Kunden.

          Ich bin Teilhaber einer GmbH in Berlin, muss daher nebst einer Meldeadresse, auch ein Bankkonto in Deutschland haben, da ich ja Steuern zahle; dies lief nun knapp 20 Jahre recht gut und der Staat bekommt sein Geld. Nun macht aber meine Bank (ING DiBa) damit Probleme, daß sie mich quasi hinauswerfen will und bei größeren Zahlungen, die ich hier tätigen muss, darf ich diverse Male zur Bank rennen, da man mir nicht mehr, als € 2500,- pro Woche auszahlen will; dies wird lapidar mit Sicherheitsmaßnahmen gegen Betrug erklärt.

          Ich sehe die DKB als letzte Chance, doch noch eine vernünftige Bank zu finden; entpuppt sich alles als großes Märchen und man zwingt mich zum Postident, bin ich im wahrsten Sinne des Wortes geliefert.

          • Redaktion sagt:

            Bei zwei Dingen sind wir uns vermutlich einig:

            • Wenn die DKB das moderne ID-Verfahren über die Webcam implementiert, ist das nicht als Werbegag geplant, sondern um neuen Kunden die Kontoeröffnung zu erleichtern.
            • die Qualität der Auskünfte an einer Hotline können je nach Mitarbeiter unterschiedlich gut ausfallen. Die DKB ist nicht die beste Bank bei den telefonischen Auskünften, dass wissen wir aus eigener Erfahrung (aber bei weiterem auch nicht die Schlechteste!). Bei schwierigen Fragen ist es empfehlenswert zwischen 8 und 16 Uhr anzurufen und um Durchstellung in die Fachabteilung zu bitten.

            Banken haben in unserer Gesellschaft eine wichtige Aufgabe. Aber sie müssen auch wirtschaftlich arbeiten. Wenn eine Bank das Abheben von Bargeld im Ausland als kostenlos „bepreist“, dann tut sie das in der Annahme, dass die Kunden gelegentlich das in ihrem Urlaub nutzen werden. Die Bank übernimmt die Fremdgebühren für den Kunden.

            Möglicherweise kann man sich als Bank fragen, warum benötigt ein Kunde im Ausland mehr als 2.500 Euro pro Woche an Bargeld?

            • für geschäftliche Zwecke dürfte das nicht sein, da sowohl DKB wie ING-DiBa nur Konten für Privatkunden anbieten und man bei Kontoeröffnung zu stimmt, dass das Konto ausschließlich privat genutzt wird
            • sollte man einen sehr aufwendigen Lebensstil pflegen und aus welchen Gründen auch immer nicht mit Bankkarten zahlen will, dann wird man auch nicht daran verarmen, wenn man für die Bargeldauszahlungen die übliche Gebühr entrichtet, oder?

            Es gibt durchaus in Deutschland Banken, die kein Problem damit haben, wenn der Kontoinhaber dauerhaft im Ausland ist. Allerdings kosten diese Konten üblicherweise eine monatliche Kontoführungsgebühr sowie Gebühren für jede Bargeldabhebung.

            Aktuelle Lage: Kontoeröffnung aus dem Ausland

            Die DKB eröffnet aktuell relativ einfach Konten für Leute mit Wohnsitz und Nationalität Österreich und Schweiz Bankkonten. Ebenso für deutsche Staatsbürger mit Auslandswohnsitz in vielen Ländern. Das ist für die Bank jedoch Passiv-Geschäft. Sie wirbt damit nicht. Aktuell ist sie jedoch bei einigen Ländern besonders vorsichtig, weil es Vorfälle gab, die der Bank viel Geld kostet haben. Welche Länder für die Bank mit einem erhöhten Risiko versehen sind, sagt sie verständlicher Weise nicht (es gibt eine öffentliche Liste).

            Übrigens stehen unsere deutschen Top-Banken mit der Kontoeröffnung aus dem Ausland im internationalen Vergleich super da. Jetzt aufzuführen, in welchen Ländern das viel schlechter ist bzw. überhaupt nicht möglich, führt zu weit.

            Wir freuen uns, dass es bei der DKB immer noch möglich ist – auch wenn nicht mehr so einfach wie früher und wünschen uns, dass alle DKB-Kunden mit den Freiheiten sinnvoll umgehen. Danke!

  5. S.C. sagt:

    leider nicht möglich, versuche es seit einem jahr. in der eu kann ich mich über einen notar etc oder eine bank ausweisen bzw. meine identität bestätigen lassen. hier in nordafrika ist es nicht möglich, sagen die dt. banken. wobei mein anwalt bzw. meine hausbank hier das sofort für mcih machen würden.
    kann doch nicht sein dass ich hier eine mastercard platin habe, aber in de nicht als kunde erwünscht bin

  6. Frank sagt:

    Ist ja recht nett, daß Sie sich für die Banken so engagieren, aber man sollte doch die Kirche im Dorf lassen.

    „Möglicherweise kann man sich als Bank fragen, warum benötigt ein Kunde im Ausland mehr als 2.500 Euro pro Woche an Bargeld?“ kann man sich sicher fragen, aber mit welcher Berechtibung bitte? hier dreht es sich um unser Geld, nicht das der Banken. Der Blick für die Verhältnismäßigkeiten geht hier offenbar verloren; man kann nicht einfach alle über einen Kamm scheren und behaupten, jeder der mehr Geld abhebt, als es der Bank lieb ist, gleich ein Verbrecher sein könnte. Das ist schlicht Bevormundung mündiger Menschen und somit eine Frechheit.

    Es geht ja nicht darum, permanent jede Woche mehr als 2.500 Euronen zu holen, sondern darum, daß es im Leben, auch im Leben im Ausland, vorkommen kann, daß man sich etwas anschaffen möchte, oder muss, was eben etwas mehr kostet. Auch dies geht die Bank einen feuchten Kehricht an, was ich mir mit meinem eigenen Geld kaufen will; ein Auto zum Beispiel, oder die Einrichtung für ein Haus, welches man anmietet. Da sind schon mal mehr als 2.500,- angezeigt und dies ist ja wohl auch kein Verbrechen, zumal es sich ja um das eigene Vermögen dreht, würde ich sagen.

    „Wenn die DKB das moderne ID-Verfahren über die Webcam implementiert, ist das nicht als Werbegag geplant, sondern um neuen Kunden die Kontoeröffnung zu erleichtern.“ Ach ja? Sie meinen wohl dann eher Kunden im Deutschsprachigen Ausland, ohne beachtung der Situation des Einzelnen, richtig? Was machen wir denn jetzt, wir die so dumm sind und in Afrika, oder Asien, anstatt in der Schweiz, oder in Österreich leben? Ohne Web-ID haben wir also null Chance und müssen nach Deutschland, um mal eben bei der Post vorbei zu eiern und ne halbe Stunde land diesen Postident durch ziehen. Dazu werden ja auch noch irgendwelche Rechnungen, wie Gas, Wasser, oder Stromrechnung als Existenzbeweise benötigt, die wir ja kaum haben, da wir nicht in Deutschland leben; ja wie machen wir das denn nun den vermaledeiten Postident? Ich hätte da Strom- Wasser- und Telekomrechnungen von den Malaisischen Anbietern; die wird aber ein Deutscher Posthansel kaum lesen können.

    Statt Postident-Schwachsinn, würde ich mal vorschlagen, daß man einfach wieder den Botschaften erlaubt, dieses Identverfahren durch zu führen, wie das auch früher der Fall war; die können dann die bösen Buben unter uns heraus fischen.

    Nur weil ich nicht in Deutschland lebe, bin ich nicht gleich ein Verbrecher und wenn ich Steuern zahlen darf, dann muss es auch möglich gemacht werden, die Bank zu wechseln, ohne dazu extra nach Deutschland reisen zu müssen.

    Ich bin ja mal gespannt, was die Deutsche Steuer dazu sagt, wenn ich bald kein Konto vorweisen kann, von dem sie Abgreifen kann, denn die DiBa schmeißt mich raus und andere Banken wollen mich nicht, ohne Postident. Früher konnten wir dies über die jeweilige Deutsche Botschaft machen, was nun auch nicht mehr möglich ist, dank unserer tollen Regierung.

    „Übrigens stehen unsere deutschen Top-Banken mit der Kontoeröffnung aus dem Ausland im internationalen Vergleich super da.“ Tatsächlich? Das ist aber schön, nur nutzt uns das herzlich wenig. Welche Top-Banken sollen das denn sein, außer DKB und Comdirekt? Bitte verzeihen Sie, daß ich so direkt frage, aber es geht uns hier um existenzielles und nicht Geschwafel.

    „Welche Länder für die Bank mit einem erhöhten Risiko versehen sind, sagt sie verständlicher Weise nicht“ Wieso? Für mich ist das nicht verständlich. „(es gibt eine öffentliche Liste).“ Wo ist diese Liste einzusehen? Sorry, aber wenn die Banken div. Länder nach Risiko einstufen, sollte dies konkret öffentlich sein, also auf deren Seiten stehen; alles andere ist schlicht unehrlich.

    Das gleiche gilt für dieses Web-ID; wenn das nur aus Österreich und der Schweiz möglich ist, aber sonst nicht, sollte dies auch explizid auf der Webseite erwähnt sein, da es sonst schlicht irreführend ist.

    • S.C. sagt:

      ganz meine meinung! bravo!!

      ist alles nur augenwischerei, unser geld wird zwar genommen wenn möglich, aber service gleich null. habe mehr als 20 mitarbeiter weltweit, bin solvent, werde weder in de noch in sonst einem land gesucht und habe auch keine schulden. ausserdem bin ich gerne bereit auch für den service einer dt. bank zu zahlen, trotzdem werde ich gezwungen wg. 30 min kontoeröffnung meine geschäfte hier für mind 2 tage zu vernachlässigen und nach de zu fliegen.

  7. Frank sagt:

    Ich meldete mich vor nun 4 Tagen bei der DKB an, bekam auch die Bestätigung, mit der Bitte um Postident. Ich schrieb umgehend zurück, daß es mir nicht möglich ist nach D. zu reisen, aus gesundheitlichen Gründen, bat um Web-ID und beschrieb meine derzeitige Lage.

    Bis heute bekam ich, außer der Bestätigung zum Erhalt meiner Antwort, keinerlei Feedback. Tja, Deutsche Banken … Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als weiter bei der ING DiBa zu bleiben, bis zum bitteren Ende.

  8. Roth sagt:

    @Frank Wenn auf die Mail keine Antwort kommt würde ich es mal per Telefon versuchen.
    Einige Banken sind da recht altmodisch da geht mehr per Telefon.
    Ich nenne mal keine Namen. Eine Bank kenne ich (Nicht die DKB) bei der geht alles noch per Telefon.
    Oder Anfragen per Brief oder Fax kann man auch versuchen.

  9. Frank sagt:

    Es geht mir schlicht darum, mein Geld von der DiBa zur DKB zu verlegen; ein einfacher Kontowechsel also. Beide Institute befinden sich in Frankfurt und die DKB könnte entspr. Auskünfte von der DiBa bekommen, um sicher zu stellen, daß ich kein Gangster bin. Ich finde es einfach lächerlich, wie sich die Banken anstellen. Wie auch bei S.C. würde meine hiesige Hausbank, sowie mein Anwalt meine Echtheit bestätigen; es liegt also nicht am guten Willen.

    Die Angst vor Verbrechern scheint ja nun in Deutschland ungeahnte Dimensionen erreicht zu haben und dank unserer unsäglichen Regierung ist es Auslandsdeutschen unmöglich gemacht worden, einen Bankwechsel, oder eine Kontoeröffnung in Deutschland, vom Ausland aus zu erreichen.

    Ich werfe auch den Banken dahingehend nichts vor, aber leider scheint auch Falschwerbung und Irreführung heute zum alltäglichen Geschäft zu gehören. Ich möchte an dieser Stelle nochmal die Redaktion vom 8.Januar zitieren:

    „Die DKB eröffnet aktuell relativ einfach Konten für Leute mit Wohnsitz und Nationalität Österreich und Schweiz Bankkonten. Ebenso für deutsche Staatsbürger mit Auslandswohnsitz in vielen Ländern.“ Mich würde hier wirklich mal interessieren, welche Länder das sein sollen.

    „Das ist für die Bank jedoch Passiv-Geschäft. Sie wirbt damit nicht.“ Warum ist das ein Passivgeschäft? Niemand erwartet Leistungen kostenlos, wie wir ja hier bereits schrieben; selbstverständlich akzeptieren wir hier auch entspr. Kosten als Bankkunden. Die DKB bietet kostenfreien Service an, um Kunden zu werben, nicht aus karitativen Gründen, ergo verdient die Bank nichts daran und schon wird es als „Passivgeschäft“ bezeichnet, obwohl es auf der anderen Seite Kunden wirbt. Ist schon etwas schitzophren, oder?

    Wenn die Erfüllung solcher Versprechen so schmerzhaft ist, dann wäre Flexibilität gefragt und nicht Sturheit.

    „Übrigens stehen unsere deutschen Top-Banken mit der Kontoeröffnung aus dem Ausland im internationalen Vergleich super da.“ Im internationalen Vergleich sogar … wo und wie ist diese Aussage belegt, mit welchen ausländischen Banken wird denn da verglichen? Ist mit „International“ die EU, oder Tatsächlich die ganze Welt gemeint?

    Das ist mal wieder pauschales Geschwafel, ohne konkrete Basis, unseriös in meinen Augen. Zumal es ja beinahe so klingt, als müssen wir den Banken auf Knien danken, daß wir ihnen unser Geld geben dürfen. Von was lebt eine Bank denn, wenn nicht von dem Geld des Kunden?

    S.C. fasste die Misere ja bereits in Worte; Deutschland verarscht schlicht seine Bürger und erdreistet sich sogar, den im Ausland lebenden Deutschen, simple Geschäftstätigkeiten so gut wie unmöglich zu machen.

    Der Postident ist okay, aber wenn man dazu extra nach Deutschland reisen muss, ohne die Möglichkeit Postident via die Botschaften erledigen zu können, gerät dies eben zur Farce. Es geht ja grundsätzlich darum, einen Kunden zu identifizieren, was durchaus auch auf anderen Wegen, als ausschließlich Postident zu bewerkstelligen ist. Ein Web-ID geht in der Schweiz und in Österreich, warum geht das nicht auch im Rest der Welt?

    Was ist mit Denen, die nicht in der Lage sind, nach Deutschland zu kommen, jene die zu alt, oder zu krank sind? Die können dann eben nichts machen und müssen selbst sehen, wo sie bleiben.

    Es wird sich hinter Phrasen wie „Geldwäsche“, „Passivgeschäft“ und Ausreden (böse Kunden, die sich zu viel und zu oft Geld aus dem Automaten holen) versteckt; real ist das die bekannte Sevicewüste Deutschland. Man nimmt, aber man gibt nichts im Gegenzug.

    Ich vermute, es geht darum, daß wir NUR Steuern zahlen, aber den Rest unseres Geldes im Ausland ausgeben, wofür wir eben mit solchen Gängeleien, wie Postident nur noch v. dt. aus, vom Staat bestraft werden.

    Auszug aus Frau Merkels Seite: ww.direktzu.de/kanzlerin/messages/welche-steuern-gibt-es-eigentlich-43356
    „Insgesamt gibt es in Deutschland fast 40 unterschiedliche Steuerarten, von der Alkopopsteuer bis hin zur Zweitwohnungsteuer einiger Gemeinden. Die Bürger zahlen viele Steuern indirekt, beispielsweise die Umsatzsteuer, die Energie- steuer und die Tabaksteuer, die im Preis für eine Ware oder Dienstleistung enthalten sind. Andere Steuern werden direkt erhoben, wie die Lohn- und Einkommensteuer. Bund, Länder und Kommunen erheben Steuern.“

    All diese Steuern zahlen wir nicht und somit geht dem Staat aus seiner Sicht Geld verloren. Leider gibt es aber keine Möglichkeit uns zu zwingen, in Deutschland zu leben und so bleiben eben nur noch Gängeleien übrig, um uns abzustrafen.

    Expats News erklärt die Steuerpflichten für Leute wie uns
    ww.expat-news.com/2392/recht-steuern-im-ausland/steuerpflicht-in-deutschland-%E2%80%93-was-sie-beim-auslandsaufenthalt-beachten-sollten/

    Mir bleibt nur, auf eine Antwort der DKB zu warten, sofern die sich überhaupt noch meldet, aber ich habe die Hoffnung fast schon aufgegeben.

  10. Redaktion sagt:

    Bitte entschuldigt die späte Rückmeldung, wir wollten einen bereits vereinbarten Termin mit einem DKB-Verantwortlichen abwarten, um das Thema auf dem „kleinen Dienstweg“ persönlich zu besprechen …

    Aktuelle Lage bei den Kontoeröffnungen aus dem Ausland

    Als deutscher Staatsbürger kann man aus jedem Land der Welt das DKB-Konto beantragen.

    Problematisch sind Länder wie Iran und Nordkorea, weil hier EU-Sanktionen bestehen … aber Malaysia, Thailand, Philippinen … alles okay. Die Legitimation erfolgt durch das WebID-Verfahren (Webcam und Skype).

    Allerdings durchläuft der Interessent genau denselben Prozess der Bonitätsbewertung wie jemand, der aus Deutschland das Konto eröffnet möchte. Das sind automatisierte Prozesse. Keine Bank lässt sich hier in die Karten schauen, was sie wie bewertet. Die Schufa-Abfrage ist obligatorisch dabei.

    Wenn man Deutschland nicht wegen einer Privatinsolvenz verlassen hat, kann man auf jeden Fall das Konto beantragen … nicht jeder Antrag auf Kontoeröffnung aus dem Ausland wird angenommen, genauso nicht jeder Antrag aus dem Inland. Als Redaktion können wir jedoch nicht in Einzelfällen vermitteln.

    Generell lässt sich sagen: Antrag auf Kontoeröffnung stellen und abwarten. Bei der weiteren Entwicklung halten wir euch über Ergänzungen auf dem Laufenden.

    • S.C. sagt:

      Super; werde ich dann doch direkt mal testen und euch berichten

      • S.C. sagt:

        Hinweis: Wir bitten um Ihr Verständnis, dass zurzeit nur die Legitimation mittels PostIdent aus Deutschland möglich ist.

        Also wieder nur ein leeres Versprechen 🙁

        • Frank sagt:

          Genau wie bei mir; es geht eben nicht, auch wenn hier von Seiten der Redaktion das Gegenteil behauptet wird.

          Behauptungen wie „wir wollten einen bereits vereinbarten Termin mit einem DKB-Verantwortlichen abwarten, um das Thema auf dem „kleinen Dienstweg“ persönlich zu besprechen“, „Als deutscher Staatsbürger kann man aus jedem Land der Welt das DKB-Konto beantragen“ und Malaysia, Thailand, Philippinen … alles okay.“ ist m.E. offenbar schlicht gelogen.

          Ich habe sogar anfänglich eine Ref.Nr. zur Anmeldung für Web-Id bekommen, mit der Bemerkung alles sei OK und ich könne mich per Web-ID legitimieren, aber heute flatterte die Email ein, mit “ Wir bitten um Ihr Verständnis, dass zurzeit nur die Legitimation mittels Postident aus Deutschland möglich ist“. Leider fehlt mir da dann doch jegliches Verständnis hierfür. Was soll dieser Unsinn?

          Man wird einfach verarscht an allen Ecken und wir werden von unserem eigenen Geld abgewürgt und restriktiert, wie Unmündige.

          Dies verdanken wir unseren unfähigen Politikern, nicht den Banken, denn die würden gerne mit unserem Geld arbeiten. Leider aber scheint es auch in dem Lager an Courage zu mangeln, man lässt uns ne Woche zappeln, hat etwas Spaß und schickt uns unverrichteter Dinge wieder weg, anstatt sich an die Tatsachen zu halten.

          Anständigerweise einen entsprechenden Vermerk, wie „Legitimation per Web-ID nur möglich aus d. Deutschsprachigen Ausland“ auf den Webseiten zu installieren, um Irreführung zu vermeiden, hält man scheinbar nicht für nötig.

          Auf jeden Fall ist nun klar bewiesen, daß es uns unmöglich gemacht wurde, eine Kotoeröffnung, oder einen simplen Kontowechsel in Deutschland, vom Ausland aus durch zu führen. Die redaktionellen Angaben und Behauptungen hier sind falsch und irreführend.

          @ S.C. es wird uns IMHO auf lange Sicht nichts anderes übrig bleiben, als Stück um Stück unser Geld aus Deutschland heraus zu holen und bei Banken vor Ort anzulegen, oder zu investieren. Unsere Gastländer freuen sich und Deutschland guckt in die Röhre.

          • S.C. sagt:

            schön wäre es Frank, würd ich direkt machen, habe aber ein Off-Shore Unternehmen und bin auf ein dt. konto angewiesen um banklaufzeiten und horrende überweisungskosten zu sparen.

            bei mir sieht es so aus als wäre ich gezwungen nach de zu fliegen

            • Frank sagt:

              Warte damit noch. Ich habe inzwischen mit der DKB telefoniert und herausbekommen, daß das schon klappen soll mit Web-ID, allerdings nur, wenn man eine Deutsche Meldeadresse vorweisen kann.

              Wie mir erklärt wurde muss zum Web-ID der Pass bereit liegen, dazu ein aktueller Bankauszug, möglichst mit Deutscher Adresse drauf und die Meldebescheinigung besagter Meldeadresse, sowie die Referenznummer der Kontoanmeldung. Alles beim Web-ID in die Kamera halten und anschließend der DKB als Scans rübermailen.

              Der Witz dabei ist nämlich, daß die Firma Websolutions, die das Web-ID durchführt, die Unterlagen NUR an eine Deutsche Adresse schickt, warum auch immer. Nach eröffnung des Kontos, kann man dann online die Adresse ändern. Es muss also eine Deutsche Adresse zwingend vorhanden sein, sonst geht das wohl nicht.

              Ich werde das morgen mal in Angriff nehmen und sehen, was dabei heraus kommt. Die Prozedur wird von einem Mitarbeiter von Websolutions durchgeführt, man kann also normal mit ihm sprechen und ggf. nötige Infos bekommen.

              Ich halte Dich hier auf dem Laufenden, okay?

  11. S.C. sagt:

    Vielen Danke, nur wie komm ich jetzt an die Meldeadresse lach 😉

  12. Guten Tag,

    dank dieses Portals werde ich bald im Besitz meiner kostenlosen Visa Card von der DKB sein.
    Heute habe ich das neue Verfahren Web-ID ausprobiert: Ich habe ein neues Konto bei DKB beantragt, da meine Postbank mir keine kostenlose Visacard gibt, obwohl ich bereits mehr als zehn Jahre Kundin bin. (Meiner Erfahrung nach braucht man oft z. B. bei Buchungen im Internet Visa oder Maester Card.)

    Die Web-Identifikation hat leider nicht funktioniert, dazu wird eine wirklich gute Webcam benötigt, mit der eingebauten Kamera auf meinem Notebook Samsung R 780 waren laut des DKB-Mitarbeiters die Bilder zu unscharf, um mein Gesicht und den Personalausweis sicher identifizieren zu können.
    Es wurde mir empfohlen, es über Skype zu probieren, was ich auch sofort tat. Es war zwar ein wenig besser, jedoch immer noch nicht den Sicherheitsvortschriften der DKB entsprechend. I-Phone o. Ä. besitze ich zz. leider nicht.
    Also blieb mir nur der Weg zur Post, um das ID-Formular abzuschicken.

    Ich wünsche viel Erfolg allen anderen Lesern!

    Ingrid Gebhardt

    • Dietmar Pfahl sagt:

      Hatte heute leider das gleiche Problem. Erst war die Kamera in meinem MacBook nicht scharf genug, dann gab es auf meinem HP Computer diese Meldung: „Eine WebRTC-Verbindung ist leider mit ihren aktuellen Netzwerkeinstellungen nicht möglich. Bitte prüfen Sie ihre Firewall und Internet-Einstellungen …“ etc. Leider wird nicht gesagt, wie die Einstellungen sein sollen, damit es klappt.

  13. Ingrid sagt:

    Ich freue mich wirklich immer mehr über dieses Portal, es wird sehr interessant, die Erfahrungen der Leser zu lesen, die sich oft auch gegenseitig helfen können und die Praktiken der Banken offen legen.
    Bin wirklich gespannt, wie es bei mir und den Anderen weiter geht!

  14. Frank sagt:

    @ ingrid – sei mir bitte nicht böse; wir kauen an dem Problem, ein Bankkonto aus dem Ausland zu eröffnen, da S.C. wie auch ich uns nicht in Deutschland aufhalten, bzw. dort leben. Web-ID in Deutschland zu machen, ist sinnbefreit, da man dort einfach zum Postamt geht und einen Postident macht – okay, bei schönem Wetter; wenns Hunde und Katzen regnet, ist so ein Web-ID Dingens schon schee.

    S.C. lebt in Südafrika, ich in Malaysia und genau das ist unser Knackpunkt, dieser vermaledeite Postident; vor einigen Jahren konnte man im Ausland lebend, einen Postident über die jeweilige Botschaft erledigen. Dies ist von unserer wunderbaren Regierung nun den Botschaften untersagt worden und man ist quasi gezwungen, nach Deutschland zu kommen, nr um den Postident durch zu ziehen. Wir können und wollen nicht, mal eben für ne halbe Stunde Postident nach Deutschland reisen, da es relativ teuer und zeitaufwändig wäre – beispielsweise ich müsste für über € 1000,- einen Hin- und Rückflug, (Malaysia-Deutschland-Malaysia) buchen.

    Heute habe ich auch das Web-ID durchgezogen (von Malaysia aus), ähnliche Tech. Probs. wie Ingrid zu Anfang gehabt – mein Lenovo Notebook hat auch ne zu lausige Cam. Ich habe aber noch eine externe USB-Cam und damit klappte alles vom Besten.

    Ein Mitarbeiter von Websolutions nahm ein Foto (Screenshot) meines aktuellen Konterfeis und eins, oder zwei von meinem Passport, zwei wegen der Sicherheitsmerkmale. Alles klappte bestens und ich wurde von Websolutions als ich legitimiert.

    @ S.C.: Ganz wichtige Meldung: vergiss das mit der Meldeadresse. Hab vor ner Std. nen Anruf von einem DKB Mitarbeiter bekommen, der mir sagte, daß es okay und ausreichend ist, wenn der Pass und der Mensch dazu korrekt geknipst werden kann – ne gute Webcam ist also zwingend notwendig, der mgl. scharfen Bilder wegen. Die Auskunft, bzw. eher Überlegung bzgl. Meldeadresse stammt von der Dame des Telefonservices, die sich um micht wirklich rührend bemühte und natürlich versuchte mit zu denken, mir also zu einem Einstieg bei DKB zu helfen.

    Der o.e. Bankmitarbeiter sagte mir aber ausdrücklich, daß ein Meldeadressennachweis unnötig ist, da alles via SCHUFA abgeklärt wird und das Computersystem entscheidet, wer rein kommt und wer nicht.

    Die konkrete Identifikation, Datenabgleich usw. läuft via Computersystem, also vollautomatisch. Abgecheckt wird via SCHUFA, wie das auch früher üblich war und ist, hat sich also in sofern da nix geändert.

    Mach nen Antrag auf dieses Cashdingens, also Girokontoantrag, dann warteste auf die Email-Bestätigung mit ner Ref.Nr. und dem Link zu Websolutions, die gibste in den Datensammler bei Websolutions, nebst Deiner pers. Daten ein. Unter dem Datensammeldingens befinden sich zwei Buttons; einmal um ein Callto via Skype zu machen, einer um via Browser den Kontakt zu machen; hierbei checkt die Seite ab, ob Dein Browser dazu tauglich ist und sagt dies dann entspr. an.

    Ab dann kommts auf deine Hardware und ne gute/schnelle Internetverbindung an. Ein freundlicher Mitarbeiter (ich hoffte ja eher auf eine freundliche Mitarbeiterin, der Atmosphäre wegen) nimmt das Videogespräch an und erklärt ganz ruhig, was nun weiter gemacht wird.

    Nötig für Websolutions ist schlicht, ein klares Foto vom Antragsteller und eins von dessen Pass machen zu können. Die gemachten Angaben müssen (ganz klar) stimmig sein und das wars schon. Danach bekommt die DKB die Infos von Websolutions, die ganze Mumpe wird ins System gefüttert und fertig.

    Ist alles okay, bekommt man umgehend ne Mail, die die Kontoeröffnung bestätigt, oder ablehnt.

    Nun warte ich auf die entspr. Mail, soll wohl schon morgen, oder übermorgen einfliegen, laut des Herrn … sch**ße, Name vergessen … sorry.

    Also noch ist nicht alles durchstanden, ich warte und hoffe; dennoch Kopf hoch, das scheint doch tatsächlich zu funktionieren, dank Websolutions, ein Bankkonto bei der DKB, vom Ausland aus zu eröffnen. Btw. der Banker sagte mir auch, daß diese Querelen „komm mal nach Deutschland für ne halbe Stunde Postident“ schlicht schwachsinnig sind und nur Stress verursachen. Das Bankwesen ist wohl ziemlich dabei, um diesbezüglich wieder normale Konditionen zu schaffen.

    Industrie und Banken kontrollieren u.A. auch Tante Merkel und ihre Scheißbande; IMHO dürfte sich da schon in absehbarer Zeit was tun. Mit was arbeiten Banken denn, mit Merkels Sülze („Deutschland geht es gut, das ist ein Grund zur Freude“), oder mit Geld? Geld was wir haben, womit wir international aber nicht vernünftig arbeiten können, dank unserer smarten Regierung.

  15. Frank sagt:

    Ich muss mich berichtigen; S.C. lebt in Nordafrika, nicht in Südafrika.

    Wie bereits gesagt, ich harre noch der Dinge, die da kommen sollen. Laut Aussage des Bankmitarbeiters sollte es aber klappen mit der Kontoeröffnung.

    Sofern mich die DKB als Kunden akzeptiert, will ich mich hier schon mal bei der Redaktion entschuldigen für meine harschen Worte.

    Diese Kontoeröffnung ist für uns alle, die wir im Ausland leben, eine recht nervige Geschichte geworden, seit dieser unseligen Entscheidung des Bundestages, den Botschaften die Ausstellung eines Postidents zu untersagen.

    Jeder kann sich da hoffentlich in unsere Lage versetzen, denke ich mal und eben dementsprechend emotionell geladen sind unsere bisherigen Reaktionen und Aussagen. In meinem Fall geht es „nur“ um einen schlichten Kontowechsel, bzw. darum, ein weiteres Bankkonto zu eröffnen; bei S.C. gehts dagegen wirklich um die Wurst; ihm/ihr geht reichlich Geld und Zeit verloren, durch diese Schwierigkeiten.

    So drollig wie es klingen mag, der Knackpunkt ist dieser Postident, was bislang die allg. einzige Legitimisierungsmethode ist. Durch die Regelung, daß nun nur noch Deutsche Postämter das Postidentverfahren durchführen dürfen, werden wir Auslandsdeutschen gezwungen, extra dafür nach Deutschland zu reisen.

    Dies mag oberflächlich betrachtet nicht schlimm klingen, aber bedenkt, daß allerhand Expats sehr weit von Deutschland entfernt leben, oft schon aus gesundheitlichen Gründen nicht nach Deutschland reisen können, oder eben, wie im Fall von S.C., der Job es einfach nicht zu lässt.

    Dazu kommt, daß eine Reise nach Deutschland allerhand Kosten verursacht; Flugtickets, evtl. Hotelkosten, sofern man nicht bei Freunden, oder Familie unter kommt; dazu kommen ja noch Ausgaben für Taxi, Bus, Bahn und Verpflegung allgemein. Nebst der von mir weiter oben beschriebenen Flugkosten, bedeutet dies z.B. auch für mich, rd. 10-11 Stunden Flugstrecke.

    Rechnen wir mal: Pro Strecke (10 Std. hin, 10 Std. zurück) einen Tag, also insgesamt zwei Tage Stress + ggf. horrende Kosten, um dann in einem Postamt für ein paar Minuten diesen Postident zu machen.

    Ich frage wirklich nach dem Sinn und Zweck solcher Regelungen. Geldwäsche ist immer das Schlagwort; ja schön, können wir auch alle verstehen, aber diese Regelung, PI nur in Deutschland möglich, ist eine Holzhammermethode.

    Web-ID ist brandneu und wird z.Zt. von den Banken und ihren Kunden quasi auf tauglichkeit getestet; man weiß heute noch nicht, ob sich das System bewährt, was ich jedoch sehr hoffe.

    IMHO könnte Web-ID durchaus die Lösung sein, aber leider werden Kriminelle auch hier versuchen, einzubrechen. Es sollte aber in den heutigen Zeiten des Internets, als Alternative für uns zur Verfügung stehen und entsprechend wachsen dürfen, also nicht beim kleinsten Pups, sofort regierungsseitig abgewürgt werden.

  16. Ingrid sagt:

    Tja, Frank, das Problem kenne ich von meinen Freunden in Tschechien – offensichtlich mach DKB seit Sommer 2014 dicht mit der Kontoeröffnung aus Ausland, ohne es öffentlich auf die große Glocke zu hängen.

    Das mit dem Missbrauch hat z.B. die Fio-Banka in Tschechischer Republik gelöst, indem sie erlaubt, 10 mal im Monat kostenlose Bargeldabhebung an Bankautomaten.
    Ich denke, du hast es an dem richtigen Ende gepackt – so lange weiter machen, bis man auf einen Mitarbeiter gerät, der mitdenkt, wie Du schon schreibst. (Denken ist schwer, manchen bleibt´s erspart.  )

    Übrigens, bei mir wird`s offensichtlich auch nicht ganz einfach mit dem PostID. Ich wurde aufgefordert, weitere Unterlagen nachzureichen, da angeblich etwas mit meinem Geburtsort nicht stimmt. Ich vermute schon wieder das alte Problem – bin für die Behörden und Banken nach 25 Jahren in Deutschland immer noch ein Ausländer. Bei meinen Kindern klappte es vor Kurzem einwandfrei mit der Kontoeröffnung bei DKB, bei mir wird’s wohl nicht so einfach.
    Ich drücke Dir und S.C. die Daumen, sonst meldest Dich wohnhaft bei mir an 😉 – ob man mit Vollmacht für einen Anderen PostID tätigen könnte?  Eine Ausländerin in Deutschland und ein Deutscher aus Ausland, vielleicht könnten wir gegen die Bürokratie stand halten. Falls bis dahin der Euro nicht in „Fiasko“ umbenannt wird, in der Welt der EU-„Kolonialisierung“, Enteignung, des gewollten Verschuldens – „Wer Schulden kontrolliert, kontrolliert alles!“.
    Ziel ist es, das System möglichst so undurchsichtig zu machen, dass nur kleiner Kreis von Ausgewählten das alles richtig versteht, und diese so gut zu bezahlen, damit sie nicht im Traum daran denken, sich dagegen zu stellen.

    Deswegen schätze ich dieses Portal und die Redaktion, weil vieles an die Öffentlichkeit kommt. 

  17. Ingrid sagt:

    Aber wie es aussieht, hat sich wohl auch das mit PostID bei Dir erledigt und es klappt alles. Freut mich sehr!

  18. Frank sagt:

    Vielleicht liegt das am Aufkommen von Betrugsversuchen aus dem Raum Tschechien, Rumänien etc.? In meinem Fall scheint es wohl zu klappen, da ich Deutscher bin. Man muss offenbar bestimmte Kriterien erfüllen, damit die Bank sicher sein kann, nicht betrogen zu werden.

    Im Internet, oder übers Internet, gibts zig Möglichkeiten, zu schummeln; das mag bei einem Postident anders sein, aber da gibts bestimmt auch Möglichkeiten zum Betrug.

    Web-ID ist wie gesagt, ganz neu und muss sich noch bewähren. Gedacht ist es für Leute, die im fernen Ausland leben und eben nicht nach Deutschland, für eine Kontoeröffnung kommen können, oder wollen. Es ist quasi die Alternative zum Postident, nur eben via Internet; da sind aber eben allerhand Störfaktoren, wie Verbindungsqualität und Hardware.

    Man ist nur visuell und akustisch, aber nicht persönlich vorstellig, via Internet. Beim Postident steht man ja physikalisch, in Fleisch und Blut, am Schalter und ein mehr oder weniger verschnarchter Postbeamter leiert die Prozedur durch. Danach ist es auch ihm scheißegal wer Du bist und ob Du was linkes vor hast, oder nicht.

    Ergo kann das ganze Ding auch via Internetverbindung abgehalten werden, denn der Rest der konkreten Identifizierung und Legitimisierung liegt bei der Bank und dem Neukunden.

    Ich gab sogar meine Meldeadresse beim Anmelden bei Websolutions an, also haben die auch diese Adresse an die DKB weiter geleitet. Auf meinem Antrag auf Kontoeröffnung setzte ich aber meine aktuelle Adresse in Malaysia ein. Auch dies wurde ganz locker durch einen Anruf eines Mitarbeiters der DKB bei mir geklärt; man wollte im Grunde nur wissen, an welche Adresse die Post von der DKB geschickt werden soll.

    Da mein Antrag nun durch das System genudelt, dann noch mir zugeschickt werden muss, kann das schon etwas dauern, bis ich alles in Händen halte; Post zwischen Deutschland und Malaysia kann bis zu 2 Wochen brauchen. Dennoch herrscht bereits guter Mail- und Telefonkontakt.

    Sobald das Konto (ich traue mich noch nicht „mein Konto“ zu sagen) eröffnet ist, bekomme ich eine bestätigende Mail mit den Notwendigen Erklärungen und Daten, wie mir gesagt wurde.

  19. Ingrid sagt:

    Herzlichen Glückwunsch! Gesunder Menschenverstand hat offensichtlich wieder mal gesiegt!:-) Vernünftig miteinander reden hilft meistens immer noch, dass ist sehr motivierend.

  20. Frank sagt:

    Geschafft!

    „Sehr geehrter Herr Frank,

    wir haben Ihr DKB-Cash soeben eröffnet.

    Alle nutzungsrelevanten Informationen und Unterlagen, wie beispielsweise
    Ihre Kontonummer oder Karten, erhalten Sie in den nächsten Tagen per Post.

    Mit dem DKB-Cash haben Sie die richtige Entscheidung getroffen.

    Für Rückfragen sind wir gern Ihr Ansprechpartner.

    Mit freundlichen Grüßen

    Deutsche Kreditbank AG“

  21. Ingrid sagt:

    Super! Bei mir hat`s auch geklappt! 🙂
    Allerdings nicht mit WebID, aber nicht schlimm.
    Hoffentlich ist S.C. auch bald mit im Club!

  22. Frank sagt:

    Ich hätte da eine Frage an die Redaktion: Die DKB benutzt da ein spezielles Online Banking Verfahren zwecks Auslandsüberweisungen, wenn man nicht in Deutschland vor Ort ist; es gibt wohl einen TAN-Nummerngenerator, via Amzon zu kaufen, wo man seine Karte einsteckt und der Generator erzeugt eine Tannummer sobald man den vor den Bildschirm hält – da ist dann ein entsprechendes Feld, welches via Bildschirm mit dem Generator kommuniziert und dann wird eine TAN erzeugt, die man zur Überweisung benutzt.

    Das dürfte quasi der Ersatz für ein Android Mobile zu sein; die Dinger haben doch eine Funktion, womit diese kleinen Schwarzweiß-Daten-Krisselbildchen gelesen werden, wodurch man z.B. auch bezahlen kann.

    So wurde mir das jedenfalls von der Dame vom Telefondienst erklärt.

    Kennt sich evtl. jemand aus, mit diesem Generatordingens? Ich hab (noch) null Ahnung von dieser Technik, aber das scheint mir ne recht bequeme Sache zu sein.

    • Richard Banks sagt:

      Ja, das ist richtig. Seit Dezember 2014 bekommen Neukunden leider nicht mehr die bewerte iTAN-Liste zugesendet. Da haben sich wohl „Sicherheitsfanatiker“ durchgesetzt 😉

      Als ich eben bei der Hotline angerufen habe, hieß es, dass jeder Kunde zwischen den Verfahren pushTAN (das ist das mit der App auf dem Smartphone) oder chipTAN (das ist das mit der V Pay Card und dem Zusatzgerät) sich entscheiden kann. Oder eben beides. Eine Einschränkung, dass Kunden mit Auslandswohnsitz nur chipTAN nutzen können, gibt es nicht, hieß es.

      Bei uns liegt bereits der von der Bank empfohlene TAN-Generator (hier der Link zu amazon.de) auf dem Tisch. Leider konnten wir ihn noch nicht testen, weil es ein Problem mit Einrichtung ab.

      Die meisten DKB-Kunden nutzen allerdings das TAN-Verfahren mit der App. Leider muss ich auch hier zugeben, dass es Banken gibt, die eine bequemere App haben. Hier gab es ebenfalls Probleme bei der Einrichtung. Ab jetzt läuft sie.

      Weil vermehrt Probleme mit der Einrichtung der neuen TAN-Verfahren aufgetreten sind, hat die DKB vorübergehend eine extra „Abteilung“ eingerichtet, die telefonisch zwischen 8 und 18 Uhr den Kunden bei der Einrichtung hilft.

      Ich gehe aber davon aus, dass die DKB mit Hochdruck an einer Verbesserung der Verfahren arbeitet.

  23. Frank sagt:

    Ich habe mich inzwischen auch schlau gemacht; IMHO ist das DIE Lösung für uns Expats. Besonders dieses pushTAN gefällt mir sehr; ich habe ein tablet von Samsung plus nötiger App.

    Gut da sind noch allerhand Schwachstellen; ein Mobiltelefon, o.Ä. kann gestolen werden und dann sind sensible, persönliche Daten in der Hand des/der Diebe(s) und können missbraucht werden. Dazu gibt es aber Vorkehrungen, wie Gerätesperre via einen Dienst, SIMlock, etc.

    Auch lauern Gefahren bzgl. Daten- / Geldklau im Internet. Trojaner beispielsweise, aber da ist auch der Kunde gefragt und muss seinen Rechner sauber halten, sprich die grundlegendsten Vorsichtsmaßnahmen bei der Benutzung des Internets beherzigen. Hier liegt aber noch vieles im Argen, da immernoch sehr viele Leute völlig sorglos herumklicken, ohne zu beachten, das es im WWW auch „böse Seiten“ gibt, also auch Schadprogramme zuschlagen können.

    Es existiert beispielsweise ein Trojaner, dessen Payload (Schadprogramm(e)) Überweisungen an Dritte umleiten, ohne daß dies vom Benutzer auf seinem Bildschirm gesehen werden kann.

    Hier mal ein TV Bericht dazu bei Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=REXXcSIw3Uo

    Man fängt sich solchen Dreck nicht beim einfachen Surfen im WWW ein, sondern durch Anhänge, die an Emails hängen. Wie oft wird im Internet gewarnt, „niemals unbekannte, oder seltsame Anhänge unbedarft öffnen!“? Auch wird mit diesen sog. Apps für Smartphones sehr unkritisch umgegangen. Man kann die Dinger von überall her aus dem WWW herunter laden und so wie gute Apps, gibt es auch schlechte.

    Dennoch passieren solche Sachen und die Bank sitzt dabei zwischen den Stühlen; die Kulanz auf der einen und die Vorschriften und Regeln des Institus, auf der anderen Seite. Keiner will seine Kunden vergraulen, aber pleite gehen will man auch nicht.

    Ich als Kunde, bin m.E. der Bank gegenüber verpflichtet, mich zu informieren und so gut ich kann, meine Daten zu schützen und mein Konto im Auge zu haben. Bei Onlineüberweisungen, einmal während der Sitzung genau auf Ungewöhnliches zu achten, meine Eingaben genau zu überprüfen. Dann muss ich mich nochmal versichern, ob die richtigen Daten bei der Bank eingegangen sind, eben um sicher zu stellen, daß z.B. eine Überweisung auch an den gewünschten Empfänger geht.

    Beide Verfahren haben ihre god’s und ihre bad’s:
    pushTAN (das ist das mit der App auf dem Smartphone) = Smartphone kann geklaut werden, Risiken durch Schadsoft.

    chipTAN (das ist das mit der V Pay Card und dem Zusatzgerät) bedeutet ein zusätzliches Gadget (Gerät); sicherer, da man es zu Hause lassen kann, aber auch dort kann es abhanden kommen, oder beispielsweise kaputt gehen – mein Hundemädchen fände so einen elektronischen Kauknochen super; also auch hier ist Sorgfalt im Umgang mit dem Gerät empfohlen.

    Da ich noch auf den Empfang der Post von der DKB warte, kann ich mich noch nicht aktiv mit dem DKB-Onlinebanking beschäftigen, aber ich vorinformierte mich und habe die entsprechende Hardware zur Hand.

  24. Frank sagt:

    Gern geschehen, ich helfe gern, wenn ich kann. Daß ich anfänglich etwas bissig war, lag schlicht daran, daß ich hier echt Banktechnisch in der Klemme steckte und dementsprechend genervt war von der Situation.

    Übrigens fand ich heraus, daß diese Wochenlimitierungen auf max. € 2500,- von der Firma Visa verhängt wurden, die Banken haben da leider keine konkrete Handhabe.

    Die DKB ist aber im Gegensatz zur DiBa deutlich flexibler und um den Kunden offensichtlich wirklich bemüht. Mein Problem, ThB 800.000,- auf ein Konto in Thailand zu transferieren, wird von der DKB locker gelöst, wogegen die DiBa nur stur und unwillig ist.

    Da kann eine Auslandsüberweisung nur via sog. m-TAN (TAN wird als SMS verschickt), oder ein Formular ausfüllen und postalisch einreichen.

    Die m-TAN wird nur auf eine Deutsche Handynummer geschickt, eine Ausländische wird vom System nicht akzeptiert; wie soll ich hier eine Deutsche Mobilenummer haben? Man gab mir den Tipp, ich könne doch die Nummer eines Bekannten, oder Verwandten angeben, der dann die TAN erhält und an mich weiter schicken kann.

    Das Problem ergibt sich aber aus der Tatsache, daß ich die TAN in der Sitzung für die Überweisung eingeben muss und zwischen Malaysia und Deutschland aber leider ein Zeitunterschied von sechs bis sieben Stunden besteht. Ich müsste also diesen Bekannten, oder Verwandten damit nerven, genau zur rechten Zeit am handy zu lauern, wenn ich die Onlinebanking Sitzung habe; das ist der totale Stress. O-Ton DiBa: „ja da können wir leider auch nichts machen.“ – komisch, denn bei der DKB geht das.

    postalisch bräuchte ein Antrag auf Auslandsüberweisung ein bis zwei Wochen, bis er die DiBa erreicht, noch Bearbeitungszeiten und die Geldwäscheprüfung drauf gerechnet, kann sich mit nem Monat rechnen, bis die Überweisung abgeschlossen ist.

    Die DKB setzt auf push- und chipTAN, was da deutlich besser funktioniert. TAN-Generator, oder Smartphone empfangen eine TAN für die entspr. Überweisung und schon klappt es, ohne lange Umwege. Klappt mal was nicht, kann man einfach den Telefonsevice anrufen und gemeinsam mit der DKB das Problem lösen; die Mitarbeiter haben Zeit, sind geduldig und ausgesprochen freundlich.

    Mit solch einer Bank kann ich fraglos, bestens zusammen arbeiten. Natürlich stieß ich im WWW auch auf negative Berichte von Kunden der DKB, allerdings würde ich das im Gesamten auf vielleicht 3% schätzen; viele davon haben auch selbst nicht richtig gehandelt, stellen sich aber im Opferlicht dar. Ergo schrumpft die tatsächliche Fehlerquote gen 1,5 bis 1% und das heißt m.E. im Umkehrschluss dann 99% positiv für die DKB.

  25. Ingrid sagt:

    Wau, Frank, vielen Dank für diesen Einsatz, ich als Leserin bin sehr dankbar für Deine wertvollen Tipps und freue mich über die Erfolge – und als neue Kundin von der DKB ist es sehr beruhigend hier zu lesen, dass diese Bank so flexibel und kundenfreundlich ist. 🙂

  26. Frank sagt:

    Danke für Dein Lob, Ingrid. Ich habe bei der DKB den Eindruck, daß man sich konkret um die Kunden kümmert, zuhört und hilft, so gut es eben machbar ist und den Kunden nicht einfach abwimmelt, wie einen Störenfried; auch die DKB hat ihre Vorschriften und Regeln, die eingehalten werden müssen, von der Bank, sowie vom Kunden, aber die DKB ist m.E. deutlch flexibler und effizienter.

    Ich bin seit 1997 Kunde der ING DiBa und war bislang recht zufrieden mit der Bank, da ich ja nur per ATM kleine Beträge abhob; man braucht hier nicht so viel Geld. Erst als ich erlebte, was die DiBa für Spirenzchen macht, wenn es um eine schlichte Auslandsüberweisung, oder um einen größeren Betrag geht, bemerkte ich, daß ich quasi bei der falschen Bank bin; jedenfalls was dies angeht.

    Mir wurde also klar, daß ich im Regen stehe, wenn ich mal eine größere Summe ins Ausland (in meinem Fall, nach Malaysia, oder Thailand) überweisen will, oder muss. Beispiel Unfall = Krankenhauskosten, Anschaffung eines Autos, oder eines Hauses und so weiter; hier kommen ausnahmsweise eben höhere Beträge ins Spiel. Wenn die Bank dann bremst, steht der Kunde ziemlich dumm da und bekommt u.U. Schwierigkeiten.

    Die Novellierung des Geldwäschegesetzes auf EU-Niveau behindert alle Banken enorm, aber wie man am Beispiel DKB sieht, kann eine Bank trotz allen Widrigkeiten dem Kunden beistehen, wenn sie will. Leider hats in den oberen Rängen bei Banken, wie auch Regierungen, reichlich Betonköppe, die mehr an Geld, als an Kunden denken und genau da liegt der Hund begraben; die ganze Finanzwirtschaft wird von alten Säcken betrieben, die irgendwo um 1970 hängen blieben, daher völlig kontrainnovativ denken und handeln.

    Wir, die Kunden der Banken, stehen dabei außen vor und bekommen nur wenig mit davon. Wir wollen ja auch nicht finanzwirtschaftlich an der Uhr drehen, sondern einfach nur unser Geld benutzen, ohne dabei wie kleine Kinder restriktiert zu werden.

  27. Frank sagt:

    Gute Neuigkeiten!
    Inzwischen sind einige Briefe mit den nötigen Daten, vorläufigen PINs und Informationen zu meinem funkelnagelneuen Konto bei der DKB, bei mir eingeflogen; datiert 27/28.01 der erste ist hier am 09.02 angekommen, also ca. 14 Tg. Postweg von D nach MY, was völlig normal ist. Von Seiten der DKB wurde also umgehend nach erfolgter Kontoeröffnung reagiert, ohne lange zu warten.

    Um nochmal zu erinnern: Ich lebe auf Langkawi, einer Insel Malaysias. Post benötigt daher etwas Zeit, um mich zu erreichen.

    Was ich inzwischen lernte ist folgendes: Das Web-ID Verfahren funktioniert sehr gut, allerdings ist es wichtig, eine recht gute Webcam zu benutzen, sowie gute Internetverbindung zu haben, da der Mitarbeiter von der Firma Websolutions, der das Web-ID mit Engelsgeduld durchführt, den Klienten, sowie seine Ausweispapiere mgl. klar erkennen muss.

    Zur Durchführung steht einmal Skype und zum Anderen eine Browsertelefonie zur verfügung, welche man beim Erstbesuch der Websolutions Seite angeboten bekommt; man muss auch keine Sorge haben, daß alles vorbei ist, wenn die Verbindung wärend der Sitzung mit dem Mitarbeiter von Websolutions mal abbricht, man wählt schlicht erneut an und schon geht es weiter.

    Ob es nun mit den Web-ID klappt, oder nicht, hängt sehr stark von der jeweiligen Hardware des Klienten und dessen Internetverbindung ab. Billigkameras liefern oft zu schlechte Bildqualität, miese Internetverbindungen vermindern ebenfalls die Video- und Soundqualität.

    Wenn also der Mitarbeiter den Klienten und seine Ausweispapiere schlecht, oder nicht richtig erkennen kann, oder/und wenn er den Klienten nicht sauber hören kann, wird eine Identifizierung unmöglich und es bleibt z.Zt. dann nur der Weg des Postident Verfahrens, in einer Deutschen Postfiliale übrig.

    Es ist zu empfehlen, zuerst die Web-ID zu probieren, hierbei erfährt man nämlich gleich, wie es um die Datenübertragung (Ton- u. Bildqualität) bestellt ist. Ist die Kamera schlecht, lohnt es sich, einfach als erstes die Linse zu reinigen (anhauchen und mit weichem Tuch abwischen); hilft das nichts, muss eine leistungsstärkere Kamera her. Es gibt sehr gute, dennoch preiswerte externe Kameras im Handel, die via USB an den Rechenknecht angeschlossen werden können.

    Manche Computer, besonders jene, die unter Windows laufen, sind mit Firewalls und Antivirus gerüstet; auch diese können die Verbindungsqualität vermindern, da diese Programme den Datenfluss kontrollieren und bei Video + Audio rasen die Daten nur so durch die Leitungen; oft kommen eben diese Schutzprogramme dann nicht schnell genug hinterher und bremsen gewaltig. Das gleiche gilt für Scriptblocker, die einem die lästige Werbung auf Webseiten vom Hals halten; leider blocken diese eben auch gerne mal Scripts, die zur Web-Id nötig sind.

    Diese ganzen Schutzvorkehrungen sind nützlich beim Surfen im Internet, aber beim Web-ID sind sie so wichtig, wie ein Loch im Kopf, da Websolutions eine integere Firma und kein Hackerverband ist; also bitte für die Web-ID Sitzung abschalten, sofern das bremsen sollte.

    Wie oben bereits erwähnt, bitte erst einen Kontakt mit der Web-ID machen, um zu sehen, ob es so geht, oder noch etwas nachgestellt, oder angeschafft werden muss. Nach Antrag auf Kontoeröffnung bekommt man Email von der DKB mit einer Referenznummer, die man zur Anmeldung des Web-ID benötigt, sowie dem Link zu Websolutions.

    Bitte nicht im totalen Stress das Web-ID versuchen, ruhig und entspannt ist hier das Stichwort! Es bringt weder dem Klienten, noch dem Mitarbeiter etwas, wenn man herummeckert und sich beschwert, wenn der Mitarbeiter schlicht zu schleches Bild/Ton empfängt und dadurch nicht mit Sicherheit sein OK geben kann.

    Generell steht und fällt die ganze Nummer mit der Hardware des Klienten. Pass, oder Ausweis, sowie Stift und Notizzettel sollten bereit liegen, auch das Emailprogramm sollte vorsorglich gestartet werden.

    Man bekommt wärend der Sitzung eine Kontrollnummer vom Mitarbeiter per Email, die in Minuten eintrifft; bitte darauf achten, daß diese nicht versehentlich im Junk-Ordner landet, also auch dort nachsehen, sofern diese Mail nicht direkt im Mailkonto ankommt. Das läuft alles während der Sitzung ab, da man besagte Kontrollnummer dem Mitarbeiter zum Abschluss der Web-ID durchgeben muss.

    Web-ID lief in meinem Fall sehr entspannt ab, obwohl auch ich anfangs feststellte, daß die eingebaute Cam in meinem Lenovo Y450 Notebook (unter Linux, Mint17) zu lausige Bilder lieferte und ich eine ext.Cam benutzen musste.

    Die von der DKB ausgegebene Referenznummer verfällt nicht; sollte man also nach erstkontakt noch einige Tage zur Anschaffung entspr. Hardware, oder zur Justierung seines Rechenknechtes benötigen, so ist das kein Problem. Die Ref.Nr. von der DKB wird erst gelöscht, wenn entweder das Web-ID erfolgreich war, oder eben aufgrund zu schlechter Datenströme eine Identifikation unmöglich war.

    Bei Problemen und Sorgen, sowie Fragen, steht uns der Telefonservice der DKB zur Seite; die Mitarbeiter der DKB beraten effizient und helfen, wo sie nur können; dies mit absoluter Kompetenz und wirklich angenehmen Zuvorkommen. Sie nehmen sich Zeit, hören zu und denken mit. Man weiß und versteht dort auch, daß der eine, oder andere Kunde seine Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC hat, man hilft und verbindet ggf. zu einem Kollegen vom Fach. Die DKB hat sogar eine Extra-Abteilung für die Kunden, welche Probleme mit der Einrichtung des DKB PushTAN-App haben, wo Mitarbeiter den Kunden bei der Einrichtung beraten und helfen.

    • Redaktion sagt:

      Vielen Dank für diese ausführliche Anleitung und den nützlichen Tipps dazu. Tolles Engagement!

      • Dieter sagt:

        Hallo!
        Ich bin auch ein Auslanddeutscher aus Thailand und würde gerne ein DKB Cash Konto eröffnen!Ich habe mich mittlerweile 2 mal anrufen lassen nach Eingang der Mail:

        Ihre Anfrage würden wir gern in einem persönlichen Telefonat mit
        Ihnen besprechen.

        Gern setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Bitte teilen Sie uns hierfür
        eine Rufnummer sowie eine für Sie günstige Zeit Montag bis Freitag
        von 08:00 bis 20:00 Uhr und Samstag 09:00 bis 17:00 Uhr
        (außer an bundeseinheitlichen Feiertagen) mit, in der wir Sie
        erreichen können.

        Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.

        Für Ihre Fragen sind wir gern Ihr Ansprechpartner.

        Mit freundlichen Grüßen

        Ihre Deutsche Kreditbank AG

        LEIDER wurde mir barsch mitgeteilt, dass es aus Thailand aus nicht möglich sei, worauf ich den „guten“ Mann nochmals auf die Legitimation per Video-Ident per Internet aufmerksam machte, diese techn. Vorraussetung bei mir existiert und es doch egal wäre ,wo ich nun im Internet sitze. Außerdem wird ja auch damit geworben, von „jedem Land der Welt“.
        Ich glaube einfach, dass das Personal mit dem ich gesprochen habe, schlichtweg mit der Materie überfordert war!
        Ich verfolge jetzt schon seit Tagen mit Interesse die Kommentare zu diesem, ich sage mal Problem.
        Besonders der Kraftakt des Herrn Frank. Er lebt schon seit 15 Jahren in Malaysia. Er hat es doch mit ein paar Kontakten, wahrscheinlich geschulterem Personal der DKB geschafft, ein Konto aus Malaysia zu eröffnen! Wenn man nur will …
        Meine Frage an Sie wäre, wie ich die Sache jetzt vernünfig angehen soll, um zu einer Kontoeröffnung der DKB zu gelangen!

        Vielen Dank, Dieter

        • Richard Banks sagt:

          Über Ihr ausführliches Posting hier, bin ich sehr froh. Vielen Dank dafür!

          Es hat nämlich zu einer neuen – zugegebender Weise etwas verwirrenden – Erkenntnislage geführt.

          Wie ich eben telefonisch von der DKB erfahren habe, befindet sich das WebID-Verfahren noch in der Beobachtungsphase. Für die Erprobung hat man die Länder Deutschland und Österreich vorgesehen.

          Das ist natürlich schade, weil das WebID-Verfahren eine große Erleichterung für alle Auslandsdeutschen ist. In diesem Jahr hat die DKB einen starken Fokus auf „Hausbank im Internet“. Damit werden vor allem Kunden in Deutschland angesprochen.

          Das könnte erklären, warum das Ausrollen für alle Länder dauert. Zudem gibt es Fälle, bei denen Auslandskunden „durchrutschen“. Wie im Fall von Frank.

          Lösung für Sie

          Was auf jeden Fall funktioniert sind die bisherigen Legitimationsmöglichkeiten wie auf dieser Seite beschrieben: https://www.deutscheskonto.org/de/dkb/legitimation/ (Bankbestätigung, Notar, Rechtsanwalt).

  28. S.C. sagt:

    Sehr geehrte Frau S.

    vielen Dank für Ihre E-Mail.

    Aus geschäftspolitischen Gründen haben wir uns entschieden nur für
    Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Konten zu eröffnen.

    Deshalb bitten wir um Verständnis, dass wir Ihrem Wunsch auf
    Eröffnung eines DKB-Cash nicht nachkommen können.

    Für Ihre Fragen sind wir gern Ihr Ansprechpartner.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihre Deutsche Kreditbank AG

    Soviel zu dem Thema es ist weltweit mgl. mit dem Web-Ident-Verfahren ein Konto zu eröffnen.

    • Redaktion sagt:

      Welche Staatsangehörigkeit haben Sie bzw. von welcher Staat hat Ihre Ausweisdokument angestellt?

      • S.C. sagt:

        Ich bin und war auch schon immer Deutsche und mein Reisepass (der übrigens gestern von der comdirect bank ohne Beanstandung angenommen wurde), ist auch in Deutschland ausgestellt worden – btw, der ist sogar noch einige Jahre gültig 😉

        In 3! Anrufen gestern bei der DKB habe ich folgende Infos bekommen:
        – WebId nur noch in DE, CH und AT möglich
        – Identifizierung per Notar oder über die (im Ausland befindliche Hausbank) nur in einigen europäischen Ländern möglich.

        Ergebnis: die DKB sieht keinerlei Möglichkeiten dass ich bei Ihnen ein Konto eröffnen kann.

        Vielen Dank an die Mitanbieter, die freundlicher, kompetenter und schneller waren.

        • Redaktion sagt:

          Okay, offensichtlich läuft derzeit bei der DKB einiges nicht so, wie es sein sollte. Hintergrund könnte sein, dass die DKB in den letzten Monaten verstärkt neue Mitarbeiter eingestellt hat und diese mit der Auslandsthematik zu wenig vertraut sind.

          Wie man am Posting von Frank wunderbar erkennen kann, hat er sein Konto bei der DKB Anfang des Jahres eröffnet bekommen. Die Legitimation erfolgt über WebID … und Frank wohnt in Malaysia!

          Zugangsdaten und Visa Card sind bereits in Malaysia angekommen …

          Aus seinen Postings kann man ebenfalls entnehmen, dass er mehrfach telefonischen Kontakt mit der DKB hatte. Im Gegensatz zu Ihnen mit vielen guten Erfahrungen.

          Warum die DKB Ihren Antrag auf Kontoeröffnung ablehnte, werden wir vermutlich nie mit Sicherheit klären. Wer weiß, für was das gut war … Umso mehr freut es uns, dass Sie mit der Comdirect eine Bank gefunden habe, wo es passt!

          • S.C. sagt:

            Sehe ich auch so, vorallem war der komplette Vorgang viel schneller und unkomplizierter.

            Ich habe 1x mit dem Kundenservice telefoniert, die mir genau erklärt haben wie der Ablauf ist. Diese MI wollte mich dann auch direkt schon mit dem Kollegen der die Video-ID macht verbinden was ich leider absagen musste da ich noch einen Termin hatte.

            Habe dann später unter der Nummer für den Video-Id angerufen, dort wurden alle Daten von mir aufgenommen und wiederum genau erklärt wie, was, wo. Dieser MI hat dann auch direkt den Videochat gestartet, die Sicherheitsmerkmale meines Passes überprüft. Bilder vom Pass gemacht und mir im Bildschirm meine Daten eingeblendet damit ich die Richtigkeit überprüfen konnte.

            Danach ist der eigentliche Antrag von mir noch zur Post gegangen, weil das eben nur auf dem Postwege angenommen wird.

            Alles in allem habe ich weniger Zeit gebraucht als ich benötigt habe um mir Infos per Telefon oder Email bei der DKB einzuholen.

  29. Dieter sagt:

    Hallo Richard,
    ich glaube nicht,dass ich mit dem von Ihnen gegebenen Vorschlag weiterkomme,weil ich eben z.Zt. in Thailand bin.
    Die ganzen Posings sind ziemlich verwirrend,von welchem Land man ein Konto per Web-Id eoeffnen kann oder nicht!
    Gerade hab ich noch diesen Vermerk gelesen:

    Als deutscher Staatsbürger kann man aus jedem Land der Welt das DKB-Konto beantragen.
    Problematisch sind Länder wie Iran und Nordkorea, weil hier EU-Sanktionen bestehen … aber Malaysia, Thailand, Philippinen … alles okay. Die Legitimation erfolgt durch das WebID-Verfahren (Webcam und Skype).
    Generell lässt sich sagen: Antrag auf Kontoeröffnung stellen und abwarten. Bei der weiteren Entwicklung halten wir euch über Ergänzungen auf dem Laufenden.
    Von Mitte Januar 2015 glaube ich…

    Eine Frage muss erlaubt sein, weiss die DKB im Moment eigentlich noch,was geht und was nicht?
    Ich kämeja,da ich mich laut denen ja in einem unseriösem Land befinde,nur mit Web-Id weiter….

    Haben Sie noch einen Ausweg oder Tip für mich????

    Danke…………Dieter

  30. LT sagt:

    Hallo.
    Erhält man nach der Video-Identifizierung noch eine Bestätigungsemail von der DKB? Ich habe den Video-Ident. abgeschlossen, aber danach nichts mehr von der DKB gehört, deshalb bin ich mir jetzt unsicher, ob mein Antrag angenommen oder abgelehnt wurde.

    Danke und viele Grüße

    • Richard Banks sagt:

      Ja, dass stimmt. Hier könnte man bei der DKB mit einer kleinen Optimierung diese Ungewissheit vermeiden. 🙂

      Tatsächlich ist es so, dass man derzeit nach erfolgreichem VideoIdent erstmal keine Nachricht erhält. Sie werden in wenigen Tagen einen Willkommensbrief der Bank mit Ihrer Kontonummer und einer Anleitung der nächsten Schritte erhalten.

      Wenn jemand zum WebID eingeladen wird, ist der erste Schritt der Prüfung auf Kontoeröffnung bereits durch und die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das Konto nach erfolgreicher Legitimation eröffnet wird.

      Vielen Dank für diese gute Frage!

  31. LT sagt:

    Hallo Richard,

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe soeben eine E-Mail von der DKB erhalten, dass mein Konto eröffnet wurde und ich alle relevanten Infos und Unterlagen in den nächsten Tagen per Post erhalten werde.

    Viele Grüße

  32. Richard sagt:

    Hi Richard,

    du schriebst:
    „Da die DKB bereits entschieden hat Ihnen eine Konto mit Visa Card einzurichten – sonst hätten Sie nicht die E-Mail mit dem Link zu WebID bekommen – startet sofort der Prozess zum Versand des Willkommensbriefes sowie der Bank- und Visa Card.“

    Bist du dir da sicher? Ich habe Freitag Mittag den Antrag abgeschickt und wenige Minuten später das Video-Ident-Verfahren erfolgreich abgeschlossen.

    Bis zum heutigen Dienstag habe ich noch keine Bestätigungsmail der DKB erhalten und ich meine auch schon irgendwo anders gelesen zu haben, dass nach erfolgreicher Legitimation durchaus Ablehnungsbescheide kamen.

    Kann man in etwa sagen, wie lange eine Bestätigungsmail dauert?

    Es geht mir hier nicht um den Erhalt der Karten, ich bräuchte nur eine Gewissheit, dass der Antrag erfolgreich war.

    Kommt die Absage eigtl. ausschließlich per Post?

    Beste Grüße
    Thomas

    • Richard Banks sagt:

      Hallo Thomas,
      Banken optimieren regelmäßig ihre Kontoeröffnungsprozesse. Details aus Blogartikeln haben nicht auf alle Ewigkeit Gültigkeit. Vielleicht möchtest du einfach eine E-Mail an info[at]dkb.de senden und nach dem Stand der Kontoeröffnung fragen?
      Mit den besten Wünschen
      Gregor

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