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Erhöhung der Kontoführungsgebühren?

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Von immer mehr Leuten höre ich, dass sie seit kurzem Kontoführungsgebühren zahlen müssen oder dass die bisherigen Gebühren angehoben wurden.

Erst gestern fragte mich mein Nachbar, der bei der HypoVereinsbank Kunde ist, wohin er wechseln soll (ihm werden jetzt 7 statt 0 Euro pro Monat berechnet).

Das gibt Hoffnung!

Denn die Frage lautet nicht, ob man wechseln soll oder nicht, sondern wohin!

Und genau diese Frage ist richtig, denn die Banken mit unseren Top-3-Girokonten planen, auch in den kommenden Jahren keine Kontoführungsgebühren einzuführen.

Falls Sie neu auf unser Spezial-Portal gekommen sind, dann möchten Sie vielleicht zuerst den Artikel „Die 3 besten Girokonten Deutschlands“ lesen. Dort erfahren Sie auch, welche Bank ich für was nutze. Alle drei sind eine hervorragende Empfehlung.

Schauen Sie, welche zu Ihnen am besten passt!

Keine Hoffnung für Sparkassen-Kunden?!

Bei der Recherche zu diesem Artikel stieß ich auf ein Zitat in der „Zeit“ vom obersten Sparkassen-Vertreter Georg Fahrenschon, der sagte: „Die Zeit von Angeboten kostenloser Kontoführung ist aus meiner Sicht vorbei.“

Tatsächlich sind es auch die Sparkassen, die sich eine Erhöhung der Kontoführungsgebühren am ehesten leisten können. Schließlich haben sie in den vergangenen 15 Jahren Millionen an Kunden verloren.

Die Leute, die heute noch Sparkassen-Kunden sind, sind vor allem:

  • Azubis oder Studenten (subventionierte Kunden)
  • Leute, die kein Vertrauen zum Online-Banking haben (können aus ihrer Sichtweise nicht zu einer Direktbank wechseln)
  • Arbeitslose, Geringverdiener (haben wegen der Bonitätsprüfung bei Direktbanken wenig Chancen auf ein kostenloses Girokonto mit Kreditkarte)
  • Sparkassen-Mitarbeiter und deren Familienangehörige (wieder subventionierte Kunden).

Und dann gibt es noch die Leute, die sich wenig mit Finanzen beschäftigen …

Die aktuellen Erhöhungen von Kontoführungsgebühren dürften jedoch einen guten Anlass bieten, das zu ändern! Immerhin sind mittlerweile die Verbraucher(schutz)magazine voll von Meldungen zu diesem Thema.

Finanztest, Wiso und Co. empfehlen: Konto wechseln!

Generell empfehlen diese Magazine den Wechsel der Bank, denn das Verhandeln um die Kontoführungsgebühr lehnen die meisten Banken ab. Das ist verständlich, schließlich arbeiten auch Sparkassen, Volksbanken und andere Banken mit Filialpräsenz hinter den Kulissen immer effizienter und können es sich nicht leisten, für jeden Kunden ein persönliches Preisverzeichnis aufzustellen. 😉

Es muss auch nicht immer der Wechsel zu einer Direktbank sein. Oft wurden die Sparda-Banken als Alternative für ein kostenloses Girokonto mit zumindest einem dünnen Filialnetz genannt.

Allerdings kann ich nicht viel zu diesem Bankenverbund sagen, weil wir uns bei DeutschesKonto.ORG lediglich auf die – aus unserer Sicht – besten deutschen Direktbanken fokussiert haben.

Masterplan gegen Kontoführungsgebühren

  • Eröffnen Sie ein neues Girokonto bei einer von Deutschlands besten Direktbanken (► Auswahl)

    Das gibt Ihnen sofort Sicherheit im Umgang mit Ihrer bisherigen Bank, weil Sie eine Alternative haben. Probieren Sie das neue Konto aus. Testen Sie die Karten, das Online-Banking und den Kundenservice.

  • Probieren Sie das Konto aus, lernen Sie den Umgang mit dem Online-Konto

    Wenn Ihnen das neue Konto gefällt, fangen Sie an, Daueraufträge und Lastschriften umzustellen.

  • Lösen Sie Ihr altes, gebührenpflichtiges Girokonto auf

    Ist irgendwann der gesamte Umsatz umgestellt und noch eine Karenzzeit von drei Monaten für ggf. vergessene Umstellungen abgelaufen, können Sie ihr altes Konto kündigen und sparen sich für die Zukunft die Zahlung der Kontoführungsgebühren.

Mein Nachbar hat sich übrigens für die Comdirect Bank entschieden, weil er so ggf. die Automaten und/oder den Schalter der Commerzbank mitnutzen kann.

Mit dem Wechsel spart er nun 84 Euro pro Jahr an Kontoführungsgebühren (12 × 7 Euro). Sparkassen-Kunden sparen oft noch viel mehr, weil bei ihnen eine Kreditkarte extra berechnet wird.

Andere Kunden zahlen teilweise 125 Euro Bankgebühren Jahr für Jahr!

Rechnet man noch das Einsparpotenzial der kostenlosen Bargeldabhebungen im Ausland ein, kommen leicht über 125 Euro pro Jahr an Ersparnis zusammen.

Online-Sparkasse neu entdeckt!

Eine Ausnahme bei den Gebührenerhöhungen ist übrigens die Online-Sparkasse 1822direkt. Sie erlässt nämlich ihren Kunden die Kontoführungsgebühr von 3,90 Euro pro Monat, wenn auch nur ein Geldeingang monatlich stattfindet. Das ist superleicht mit einem Dauerauftrag realisierbar.

Da in diesem Jahr nicht nur seitens der Konto­führungs­gebühren „Unheil“ für uns Bankkunden droht, sondern auch im Rahmen des Bargeld-Bashings der Vormarsch des „direkten Kundenentgelts“ bei Bargeldabhebungen an Fremdautomaten, haben wir für unsere Leser eine Lösungsidee entwickelt, die sie hier gerne nachlesen können: Online-Sparkasse als Option für kostenlose Abhebungen von Bargeld bundesweit!

Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Kontowechsel?

Von den zahlreichen Kontakten mit unseren Stammlesern weiß ich, dass die meisten bei der DKB sind. Danach sind verbreitet Comdirect, ING-DiBa und die Consorsbank. Viele dieser Leser haben keine Erfahrungen mit Kontoführungsgebühren (es sei denn, sie haben noch irgendwo ein altes Konto offen).

Wenn Sie jetzt zu unseren neuen Lesern gehören, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie diesen Artikel um Ihre Erfahrungen mit Kontoführungsgebühren ergänzen sowie ebenfalls über die Kommentarfunktion posten, zu welcher Bank Sie gewechselt sind.

Das „Warum“ würde mich besonders interessieren und ist sicherlich auch für andere Leser eine gute Anregung oder Entscheidungshilfe.

Artikel, die unseren Lesern besonders weitergeholfen haben:

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Wer schreibt hier?

Gregor hilft Menschen mit diesem Spezial-Portal passende Bank­produkte im In- und Ausland zu finden und zeigt, wie man sie optimal nutzt. Sie können sich als „Fan“ anmelden und so noch mehr Anleitungen und Videos sehen.

Empfehlung

Eröffne dein kostenloses Bankkonto bei Number26

32 Kommentare zu “Erhöhung der Kontoführungsgebühren?”

  1. Werner sagt:

    Vielen Dank für diese Homepage und die interessanten Hinweise. Unsere Hausbank ist die Volksbank Mittweide bzw. deren Internetfiliale https://www.dasdirektbanking.de. Wir sind damit sehr zufrieden. Zudem die Volksbank Mittweida auch unsere R+V Versicherungen verwalten kann und ich nicht dafür einen der wenigen Makler die R+V Versicherungen anbieten suchen muss.

    Als 2. Bank Empfehlung – oder als Alternative zu unserer Hausbank – käme die Deutsche Skatbank https://ssl.skatbank.de – eine Direktbanking-Zweigniederlassung der VR-Bank Altenburger Land eG – mit dem Trumpfkonto in Frage. Unsere R+V Versicherungen könnten hier auch verwaltet werden. Wenn ich richtig gelesen habe, sind Kreditkarten bei der Skatbank kostenlos erhältlich, das ist leider bei unserer Hausbank, siehe Nr. 1 oben, nicht der Fall.

    3. Bank Empfehlung DKB Bank

    4. Bank Empfehlung Ing Diba

    Bei Nr. 3 und Nr. 4 müsste ich mir allerdings einen der wenigen freien Makler suchen die unsere R+V Bestands Versicherungen verwalten. Daher käme für uns eher Alternative 2 zum Zug.

    Zur Comdirekt Bank würden wir nicht wechseln wollen. Zur Commerzbank möchte ich keinesfalls wechseln, daher auch nicht zu deren Tochter Gesellschaft Comdirekt.

    • Gregor sagt:

      Klasse, vielen Dank für diese vier Empfehlungen! Eine Online-Volksbank wäre dann das Pendant zur Online-Sparkasse. Hier stehen ebenfalls im VR-Netzwerk ziemlich viele Geldautomaten zur Verfügung. 18.000 Stück in meiner Erinnerung.

  2. Florian Schmidt sagt:

    Nach über 20 (!) Jahren mit meinem kostenlosen Girokonto bei der Sparkasse Hannover ist auch hier in Niedersachsen jetzt damit Schluss, die Sparkasse verlangt zukünftig 7,- / Monat für ein simples Girokonto, zudem wurden die Gebühren der VISA Card von 20,- auf 42,- Euro erhöht (http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Niedersachsen/Sparkasse-Hannover-fuehrt-Konto-Gebuehr-ein) – und die VISA Card hat schlechtere Konditionen als die gratis Kredikarten der Direktbanken!

    Konsequenz: sämtliche Konten bei der Sparkasse gekündigt, bin nun seit ca. 1 Monat bei der DKB (habe ich über dieses Portal hier tatsächlich erst kennengelernt) und bin dort bisher sehr zufrieden.

    Tschüß, Sparkasse!

    • Gregor sagt:

      Perfekt! Genauso habe ich mir das vorgestellt 🙂 Etablierte Banken (hier: die Sparkasse Hannover) führen wieder Kontogebühren ein bzw. erhöhen die Gebühren für Karten und sonstige Dienstleistungen … und „Frau und Herr Kunde“ nehmen das als Anlass zu recherchieren und nach besseren Alternativen zu suchen … kommen auf unser Spezial-Portal … werden fündig … eröffnen ein neues (in vielen Teilen besseres und vor allem kostenfreies Bankkonto … und freuen sich! Danke für diese tolle Feedback!

      Bis vor kurzem habe ich noch geglaubt (und es sah in den letzten Jahren auch so aus), dass wegen der lukrativen Konditionen der Direktbanken wie DKB die Filialbanken besser werden bzw. Gebühren im Rahmen halten … mittlerweile ich sehe ich das nicht mehr so. Sie denken vielleicht, wer wechseln wollte, hat es schon längst getan und die Meisten, die geblieben sind, werden auch nicht wechseln, wenn wir die Gebührenschraube anziehen.

      Auf die künftige Entwicklung bin ich sehr gespannt 🙂

  3. Stefan sagt:

    Da es im Text kurz erwähnt wurde, wollte ich an dieser Stelle meine Erfahrungen mit der Sparda Bank (München), bei welcher ich Kunde war, kurz teilen.
    Wenn man das Konto nicht online nutzt, fallen (natürlich) höhere Gebühren an. Hierzu kann ich allerdings keine Auskunft geben, da ich es lediglich online nutzte.

    Hatte dort ein Online-Girokonto, bei dem die Kontoführung kostenfrei war und ist. Erwähnen sollte man an dieser Stelle, dass man ein sog. Geschäftsguthaben/Mitgliederanteil zu entrichten hat (ca. 50Euro), wenn man bei einer Sparda Bank (Genossenschaftsbank) ein Konto eröffnet.

    Eine Mastercard gibt es beim Online-Giro umsonst dazu. Das Auslandeinsatzentgeld beträgt derzeit auch lediglich 1%, was ich für gut empfinde, wenn man es mit anderen Banken vergleicht.

    Zu erwähnen sei noch, dass zur Bargeldabhebung die Automaten des CashPool (inkl. Postbank) genutzt werden können. Gesamt sind das dann ca. 5000 Stück innerhalb Deutschlands.

    An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich im Sommer die oben genannten Konditionen teilweise ändern, da die Sparda Bank München eG ihr Preisverzeichnis ändert.
    Folgende Kernänderungen stehen an: Im Ausland werden für Bargeldabhebungen pauschal 2 Euro inkl. 2% fällig und das Auslandeinsatzentgeld wird auf 1.5% angehoben.

    Mein Fazit:
    Personen, die sich hauptsächlich in Deutschland aufhalten, können immer noch zur Sparda Bank greifen, jedoch würde ich die Comdirect empfehlen. Erwähnenswert ist noch, dass es eine 24h-Service-Hotline gibt, mit der ich sehr zufrieden war.

    Ich selbst bin mittlerweile Kunde bei der DKB und der Comdirect. Für Aufenthalte außerhalb der Eurozone nutze ich die No26 Mastercard (0% Auslandeinsatzentgeld).

    • Gregor sagt:

      Wunderbar, vielen Dank für die zahlreichen Erfahrungen und den Ausblick zur Sparda Bank (München).

      Wenn ich es recht in Erinnerung habe, bestehen die Sparda-Banken aus 11 unabhängigen Instituten und arbeiten nach dem Regionalprinzip. Also man nimmt nur Kunden auf, die einen Bezug zur Region haben.

      Die Sparda-Bank München wirbt übrigens auch gerade mit einem Startguthaben, wenn man das Online-Konto als Gehaltskonto nutzt (https://aktionen.sparda-m.de/startguthaben).

      Von den Konditionen her wirkt die Sparda Bank auf mich wie ein Kompromiss. Sicherlich für einige Leute eine ausreichende Lösung, für meine Ansprüche nicht ganz passend.

      Ich freue mich, dass Sie ebenfalls Kunde bei den von uns besonders intensiv beobachteten und empfohlenen Banken sind. 🙂

      • Stefan sagt:

        Stimme mit Ihnen überein, dass es sich um einen „Kompromiss“ handelt. Für all jene sicherlich interessant, die sich nicht von Filialen/Mitarbeiterkontakt komplett „lösen“ möchten.

        Bin aus beruflichen Gründen ab Juli für mind. ein Jahr in den USA (CA) und werde meine Erfahrungen mit der DKB bzw. der Number26 Mastercard miteinbringen.

        Gruß

  4. Werner sagt:

    Gregor,
    bei Volksbanken und Raiffeisenbanken kann man Flexibel Bargeld abheben, an über 19.600 Geldautomaten in Deutschland.
    Auszug aus dem Konditionen und Preisverzeichnis
    https://ssl.skatbank.de/sites/default/files/Konditionen_und_Preisverzeichnis.pdf siehe nachstehend Skatbank-TrumpfKonto Girokonto Guthaben über 1500 Euro werden mit 0,05 % Zinsen verzinst.
    Soll- / Überziehungszins 4,25 % p.a. Kontoführung Grundgebühr frei Buchungen online frei Onlinebanking mit PIN/mobileTAN 0,10 Euro pro SMS Buchungen beleghaft 2,- Euro pro Einzelposten.
    VR-BankCard (SkatbankCard/Bildkarte) für Privatkunden frei.

  5. Christian sagt:

    Ich habe schon auf einen Artikel von dir zu diesem Thema gewartet. Bin letztens komplett von der Sparkasse zur DKB umgezogen und sparen mir jährlich ca 150,-€ für Kontofuhrungsgebühren + Master Card. Die Master Card habe ich kostenlos von Number26, was sich eh prima mit der DKB ergänzt.
    Leider ändert die DKB zum 01.06.2016 die Geschäftsbedingungen und wird künftig die Fremdgebühren von Automaten künftig nicht mehr erstatten.

    • Gregor sagt:

      Herrlich! Das höre ich wirklich gerne 🙂 Vielen Dank für dieses Feedback und natürlich auch insgesamt an alle smarten Bankkunden, die die aktuellen Gebührenerhöhungen als Gelegenheit zum Wechsel nutzen. In der Masse setzt das ein deutliches Zeichen!

  6. Flo sagt:

    Nachdem ich bei der Consorsbank unzufrieden war, suchte ich ein neues Konto habe in der Zwischenzeit mein zweit Konto bei der Braunschweigischen Landessparkasse (Nord LB) wieder als Gehaltskonto genommen und bin aktuell noch immer dort. Die Konditionen haben sich zwar verschlechtert aber Kontoführungsgebühren bezahle ich nicht.

    Da sich aktuell und auch in Zukunft wahrscheinlich noch viel ändern wird, werde ich jetzt erst einmal abwarten was die Kontosuche angeht.
    Mit der Sparkassen-Karte sowie N26 und Santander 1plus Visa kommt man auch gut über die runden 🙂

    Lg

  7. Jörg sagt:

    Auch bei mir war die Einführung / Erhöhung von Gebühren bei der Sparda-Berlin der Grund die Bank zu wechseln.
    Ich habe mich für die ING-Diba entschieden, da sie allgemein sehr gute Kritiken von Kunden bekam und ich mein Tagesgeldkonto sowieso dort hatte. Bis jetzt bin ich 100% zufrieden !
    Es gibt aber keine allgemeine Empfehlung für „DIE“ Bank ! Jeder muss nach seinem Banking- / Anlage-Verhalten und nach Sympathie-Faktor 😉 entscheiden, bei welcher Bank er Kunde werden möchte.

    Wenn man auf Filialen verzichten kann sind meine Top 3 Direktbank-Empfehlungen:

    – ING-DiBa
    – DKB
    – 1822direkt

    Als 2. Konto eignet sich z.Zt. sehr gut Number26 (z.B. für die Nutzung ausserhalb des Euro- Währungs-Raumes).

  8. Markus sagt:

    Wer es schon einmal erlebt hat, dass die eigene Technik versagt hat, weiß es zu schätzen doch noch ein Konto bei einer Filial-Bank zu besitzen. Schließlich hat nur dieser die Möglichkeit auch ohne PC & Co. eine Überweisung zu veranlassen. Wir sollten deshalb nicht so geizig sein und vollständig auf die kostenlosen Produkte der Direktbanken umsteigen. Auch gibt es zu beachten dass durch die Reduzierung der Anzahl der Filialen der örtlichen Banken leider meist auch die Anzahl der Geldautomaten sinkt. Und wo kein Geldautomat, ist in der Regel auch keine alternative Möglichkeiten der Bargeldversorgung im näheren Umfeld.
    Deshalb sehe ich die Produkte der Direktbanken als eine sinnvolle Ergänzung, nicht aber als die perfekte Lösung um den Gebühren vollständig zu entfliehen.

  9. Peter sagt:

    Guten Tag
    mittlerweile verlangt die Comdirect Bank Kontogebühren. Wenn ich die diversen Mitteilungen richtig verstehe, aber nur für Konten , die nicht über einen regelmäßigen Eingang von 1250 €/ Monat verfügen.
    Ich habe seit mind 10 Jahren einige Konten bei der Comdirect Bank – bisher sehr zufrieden. Aber natürlich ärgere ich mich über die jetzt verlangten Kontogebühren (übrigens 5,90/ Monat). Einige meiner Konten haben keinen regelmäßigen Eingang > 1250€
    Ich überlege nun über einen „Dauerauftrags-Kreis“ dafür zu sorgen dass alle Konten den erforderlichen regelmäßigen Geldeingang haben – funktioniert das ?

    • Gregor sagt:

      Bitte stellen Sie mir Ihre Quelle zur Verfügung, im besten Fall lässt sich ein Mißverständnis aufklären 🙂

      Ich habe gerade mit meiner Ansprechpartnerin bei der Comdirect telefoniert und versichert bekommen, das derzeit keine Änderungen bei den Girokonten geplant sind und seit dem 15.2.2016 (unser letzter Bericht dazu: Comdirect ändert Preisverzeichnis) stattgefunden hat.

      Das heißt konkret: Alle Girokonto bei der Comdirect werden bedingungslos gebührenfrei geführt.

      Ausnahme: Altkunden, die vor vielen, vielen Jahren ihr Girokonto eröffnet haben und bei denen nicht auf die neuen Bedingungen umgestellt wurde. Wer noch so ein Altkonto hat, kann jederzeit auf die kostenlose Kontoführung ohne Mindestgeldeingang umstellen. Wenden Sie sich bitte dazu an den Kundenservice der Bank.

  10. Peter sagt:

    Ich wohne im Ausland und wollte mir in Deutschland eine Wohnung kaufen, nötig war dazu die Aufnahme einer Hypothek. Als Auslandskunde war ich den meisten Banken aber viel zu schwierig. Einzig die hier gescholtene Sparkasse und eine weitere ländliche Filialbank wollten mir zu der Wohnung verhelfen. Die leider erhobenen Kontoführungsgebühren kann ich mit einer regelmässigen Überweisung (sowieso nötig) einsparen. Für so schlecht halte ich die Sparkasse nicht…

  11. Werner sagt:

    @Uwe,
    Du schreibst “ Außerdem unterstützen Genossenschaftsbanken lokale Initativen / Organisationen vor Ort.“
    Das ist zwar löblich, aber ich und meine Familie, Anverwandten usw. sind nicht bereit deshalb Gebühren für das Girokonto zu zahlen. Wer spenden will kann das gerne tun, das ist immer noch besser wie Gebühren für das Girokonto zu zahlen. Es gibt sicherlich Sondersituationen in denen die örtlichen Sparkassen und die Volksbanken geeignete Konten sind. Für die Mehrheit der Kunden trifft das aber nicht zu. Wenn man zu Banken ohne Girokosten wechselt kann man sparen. Leider, leider, leider sind die meisten zu faul zum wechseln und zahlen lieber Kontoführungsgebühren, so meine Erfahrungen. Es gibt übrigens auch Genossenschaftsbanken ohne Kosten für Girokonten. Zum Beispiel die Deutsche Skatbank und dem Direktbanking der Volksbank. Bei letzt genannter Bank sind wir sehr zufriedenen Kunden, ohne Kontoführungsgebühren.

  12. Werner sagt:

    Das Direktbanking der Volksbank Mittweida wollte ich schreiben. Diese und die Deutsche Skatbank sind Genossenschaftbanken und verlangen keine Kontoführungsgebühren.

    • Jörg sagt:

      Das Konto ist bei der VB Mitweida aber nur unter sehr bestimmten Bedingungen kostenfrei (Mindestgeldeingang/Mitgliedschaft/Produkte der Bank nehmen etc.)! Eine Kreditkarte ist auch nicht kostenlos dabei ! Also nur wirklich für Leute zu gebrauchen, die unbedingt eine Filiale der VB Mitweida in der Nähe haben und sowieso alles über die abwickeln.

      • Werner sagt:

        @Jörg
        JÖRG du solltest nicht die Homepage der Volksbank Mittweida aufrufen, sondern die Homepage der Direktbanking Filiale der Volksbank Mittweida, dasdirektbanking.de Mindestgeldeingang gibt es bei den meisten Girokonten die keine Kontoführungsgebühren verlangen. Auf dieser Homepage findest Du die Konditionen für das Direktbanking der Volksbank Mittweida, dort sind auch andere Konditionen und Bedingungen für das kostenfreie Girokonto. Man muss nicht in Mittweida oder Umgebung Leben oder Arbeiten um dort ein Girokonto zu eröffnen. Es ist völlig egal wo man wohnt. Wir sind keine Mitglieder der Volksbank Mittweida und wohnen in einer ganz anderen Ecke von Deutschland und sind dort sehr zufriedene Kunden, ohne Kontoführungsgebühren. Unsere R+V Versicherungen werden dort geführt, weil wir das so wollten. Die Kreditkarte ist nicht kostenlos, das ist ein Minuspunkt, ja. Es gibt aber auch die Skatbank eine Filiale der Altenburger Volksbank. Die Skatbank ist auch eine Direktbank mit guten Konditionen.

        • Jörg sagt:

          @Werner
          Danke für den richtigen Link ! Da hatte ich wohl nicht weit genug gegoogelt ;-).
          Für eine VoBa ein ordentliches Angebot !

          • Jörg sagt:

            Nachtrag:

            Die 50 freien Buchungsposten sollte man aber im Hinterkopf behalten, sonst wirds teuer (2€/Buchung).
            Als Kreditkarte könnte man ja eine kostenlose nehmen (z.B. Gebührenfrei Mastercard Gold oder die 1plus Visa Card).

  13. Werner sagt:

    @Jörg
    Mit den 50 freien Buchungsposten, das stimmt, danach wird es teuer. Bei meiner Mutter reicht das aus. Bei meiner Frau würde es auch mit 50 freien Buchungsposten ausreichen, bei mir könnte es knapp werden. Meine Frau und ich haben Konten bei der Volksbank Mittweida, meine Mutter beim Direktbanking der Volksbank Mittweida. Durch die vielen R+V Versicherungen und ein monatliches Sparen von 50 Euro für jeweils 4 Jahre haben meine Frau und ich ebenfalls Girokonten ohne Kontoführungsgebühren.
    Aber in diesem Punkt ist die Skatbank – die Internet Filiale der Altenburger Volksbank – etwas besser aufgestellt. Aber da es bei uns so hinhaut möchte ich nicht wechseln. Zudem wir mit dem Personal der Volksbank sehr zufrieden sind. Der Service bei der Volksbank Mittweida ist gut.

  14. Kevin H. sagt:

    Moin Moin aus dem wunderschönen Bremen! 🙂

    Ich habe zuletzt bei der Sparkasse online 7,90€ statt der versprochenen 4,90€ gezahlt. Begründung: Ich hätte ja Geld eingezahlt und etwas überwiesen. Seit diesem Zeitpunkt vor ca. einem Jahr überlegte ich die ganze Zeit, das Konto zu wechseln, um Geld zu sparen. Ich brauche den Schalter sowieso nicht und mache lieber alles selber, also wozu Gebühren zahlen? … Getrieben von diesen Gedanken habe ich mir ein Konto bei der DKB eröffnen lassen. Dort wurde mir aber der Dispo verweigert, sodass ein Umstieg nicht möglich war für mich, weil sich dann meine Abbuchungen überschnitten hätten (bin derzeit mit 1000 Euro im Dispo, wenn ich’s ausgeglichen hätte, wäre ich verhungert ;D). Daraufhin habe ich die DKB wieder gekündigt. Einige Zeit später, nachdem auf einmal 14,90€ (!!!) Gebühren waren, habe ich mir gedacht gehe ich erneut zur DKB und kündige die Sparkasse. Ich bekam erneut ein Konto bei der DKB, und wieder konnte ich aufgrund meiner finanziellen Situation keinen Kontowechsel durchführen. Fazit: wieder das DKB Konto gekündigt. Ich hatte daraufhin wirklich ein schlechtes Gewissen der DKB gegenüber, aber wenn einem die Hände gebunden sind, ist das alles nicht so leicht. Vor 2 Monaten circa kam dann das große Erwachen. Ich habe meine Sparkassencard verloren und wollte mit dem Perso am Schalter Geld abheben und die Sparkassendame sagte daraufhin total laut, inmitten der Filiale: „Herr XX Sie wissen, dass Sie im minus sind?“ + „Und ich sehe hier viele Paypal-Abbuchungen, sind Sie etwa spielstüchtig?“ Total laut, mitten in der Filiale. Das war mir dermaßen unangenehm, und ich war so unglaublich enttäuscht, dass ich einen Tag später als Kurzschlussreaktion mein Konto dort gekündigt habe. Dann wollte ich erneut zur DKB, denn auch ohne Dispo wäre das gegangen, dort wurde ich dann aber verständlicherweise direkt vom Computer abgelehnt. Sehr schade! Denn die DKB war mein absoluter Favorit. Ich hatte mich bloß nie erkundigt, und dachte, dass wenn ich das Konto nicht als Gehaltskonto nutze, dass ich das Konto dann auch nicht haben darf. Schön blöd. Naja. Nun bin ich bei der Comdirekt gelandet. Ist auch okay, schade ist nur, dass das Geld abheben nicht so entspannend ÜBERALL möglich ist, wie bei der DKB. Genauso wie die nette Visa-Verzinsung, aber die Comdirekt ist auch umsonst und mir wurden direkt 1000 Euro Dispo eingerichtet. Also schon mal ein persönliches Upgrade zur Sparkasse. Liebes Team für Smarte Bankkunden, meint ihr es gibt irgendwann nochmal die Chance, zur DKB zu kommen, oder wird das nun eine lebenslange Sperre zur Folge haben, weil ich 2x Konto eröffnet und gelöscht habe?
    Mit freundlichem Gruß,
    Kevin „Ein sonst nur stiller Mitleser und Videogucker dieser Seite“ H.

    • Gregor sagt:

      Vielen Dank für diese mitreißende Geschichte. Das Verhalten der Sparkasse ist recht interessant. Habe mal gehört, dass es sich dabei um eine Strategie handeln soll, „unliebsame“ Kunden loszuwerden. Was ich mir aber bei Ihnen nicht vorstellen kann. Jemand, der häufig mit rund 1.000 Euro im Dispo ist, zahlt der Bank gut Zinsen. Obendrein noch die Kontoführungsgebühr. Teuer wird es für die Bank erst, wenn man täglich Bargeld abhebt. Obwohl es am eigenen Automaten nicht so ins Gewicht fällt wie bei einer Direktbank. Diese muss ja die Kosten für die Abhebung an eine andere Bank überweisen.

      Mit der Comdirect haben Sie eine seine gute Wahl getroffen und der anfängliche Dispo (= Vertrauensvorschuss für die Kundenbeziehung) in Höhe von 1.000 Euro ist wirklich klasse. Das macht die Bank öfter mal.

      Der Prozess der Kontoeröffnung kostet einer Direktbank etwas zwischen 100 und 200 Euro. Wenn jemand das Konto eröffnet, nicht wirklich nutzt, wieder schließt und das Ganze noch mal von vorne … dann reagieren sie im Sinne aller Kunden, die das kostenlose Konto nutzen, kostenbremsend. Eine lebenslange Sperre ist das sicher nicht, aber in der nächsten Zeit würde ich mich darauf konzentrieren die Comdirect mit all ihren interessanten Funktionen kennenzulernen. Viel Freude dabei!

      … und vielen Dank, dass Sie unsere Videos regelmäßig sehen!

  15. Gregor sagt:

    Scheinbar die erste Sparkasse, die Gebühren für das Klicken im Online-Banking berechnet und jetzt sogar verdoppelt hat: 2 Cent pro Klick! Ist das zukunftsweisend?

    Danke an Markus, der das eben unserer Redaktion eingesendet hat: Bericht vom Soester Anzeiger dazu.

  16. Peter Hartung sagt:

    Hat jemand schon Erfahrungen gemacht mit der Kündigung eines Volksbank- oder Sparkassen-Kontos und eines anschließenden Rückwerbeversuchs dieser Banken? Lassen diese mit sich handeln, so wie andere Unternehmen?

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