5 Jahre Rückblick

Wie schnell verliert unser Geld an Wert?

Liebe smarte Bankkunden,
heute erhalten Sie einen Artikel zum Lesen und anschließenden Gedanken- und Ideenaustausch, den ich vor gut 5 Jahren geschrieben habe. Lag ich falsch? Wie wird sich die Wertigkeit unseres Geldes in den nächsten 5 Jahren entwickeln?

„Eigentlich ist es doch komisch, dass wir alle glauben, dass so ein Stückchen Papier viel Wert sein kann, bloß weil jemand drauf gedruckt hat: 50 Euro.“ – Klaus Kleber im ZDF (2011)

Merken Sie sich diesen Satz: Rendite = Zinsen bzw. Dividenden abzüglich Inflationsrate!

Inflationsrate 10 Jahre

Momentan ist die Inflationsrate, hier in der Grafik als Verbraucherpreiskurve dargestellt, moderat. Diese Grafik + eine kurze Lageeinschätzung können Sie monatlich aktualisiert per E-Mail bekommen.

Mit diesem Wissen sind Sie in einer besseren Position, Anlage- aber auch Einkaufsentscheidungen zu treffen.

100 Euro Inflation

Ist das die Ruhe vor dem Sturm?

Ja, davon gehen zumindest die meisten Experten aus. Sie fordern sogar eine höhere Inflation, um die hohe Schuldenlast bei Staat und Banken zu relativieren.

Fakt ist, dass die Europäische Zentralbank mit dem massiven Ankauf von südeuropäischen Staatsanleihen und der billionenschweren Kreditvergabe beinahe zum Nulltarif an die Banken die Weichen längst auf das Inflationsgleis gestellt hat.

Genauso Fakt ist, dass große Teile der Bevölkerung in den kommenden Jahren über die Inflation teilenteignet werden. Und das nur, weil sie in den falschen Anlageformen stecken. Einige wissen es sogar, meinen aber, dass man nichts machen kann …

Was kann ich tun?

Wenn Sie nicht zufällig an ranghoher Stelle sitzen, können Sie nur zusehen, dass Sie Ihr eigenes Vermögen (und ggf. das Ihrer Lieben) so gut es geht inflationsneutral oder sogar inflationsbereinigt gewinnbringend positionieren.

Um das tun zu können, benötigen Sie drei Dinge:

  • gute Informationsquellen
  • gute Ideen
  • Willen und Mut, Ihre Ideen umzusetzen

Damals haben wir eine monatliche E-Mail mit den neuesten Inflationszahlen herausgegeben und mit den folgenden Absätzen beworben:

InflationMelden Sie sich als einer der ersten 500 Interessenten an und Sie erhalten den Insider-Report „Wie man der Inflationsfalle entkommt − 3 praktische und leicht umsetzbare Strategien, die sich schon tausendfach bewährt haben“ gratis dazu.

Unser Insider-Report ist das einzige E-Book, mit dem jedermann unabhängig vom bisherigen Vermögensstand sicher durch die Inflationsjahre kommt, indem es tausendfach bewährte Strategien aufzeichnet.

Sie bauen aufeinander auf und sind trotzdem leicht umsetzbar.

Neben den Grafiken und Bildern finden Sie eine Checkliste, die Sie als praktische Anleitung nehmen können.

Egal ob Sie diesen Insider-Report heute gratis lesen oder demnächst für 29,95 Euro: Wenn Sie auch nur eine Strategie halbwegs richtig umsetzen, werden Sie einhundert- oder gar tausendfachen Gewinn dadurch erzielen.

Was sagen Leser des Inflationsmelders?

Rendite verdoppelt

„Dank des Inflationsmelders habe ich alle meine Sparkonten überprüft und konnte durch einen einfachen Kontowechsel meine Zinseinnahmen glatt verdoppeln.“
Michael Huberts, Industriemechaniker

Sachwert-Schatz angelegt

„Die aktuellen Meldungen über die Inflationsgefahren bestätigen mich, dass ich mit dem Anlegen meines eigenen kleinen Sachwert-Schatzes genau richtig liege. Ich kann nur jedem empfehlen sich hier mit guten Ideen zu versorgen.“
Renate Michels, Bürokauffrau

Insider-Report von damals lesen?

Den Insider-Report von damals haben wir im „internen Bereich“ bei DeutschesKonto.ORG hochgeladen. Als Empfänger der Sonntagsmail haben Sie den direkten Link per E-Mail heute zugesendet bekommen. Falls Sie noch nicht dabei sind, melden Sie sich einfach mit Ihrer E-Mail-Adresse an. Anschließend gelangen Sie in den internen Bereich. Zur Sicherheit wird der Link auch nächste Woche nochmals in die Sonntagsmail gepackt.

Inflationsgefahr

Kompakt auf 17 Seiten die damalige Ansicht zusammengefasst. Was ist heute noch gültig? Download im internen Bereich!

… und das damalige „PS“ als Anregung zur heutigen Diskussion über die Kommentarfunktion:
P.S.: Die größten Vermögen werden in Inflationszeiten gemacht oder vernichtet. Positives Beispiel: Hugo Stinnes. Man nannte ihn 1923 den „König der Inflation“, weil er durch kluge Investments zum Inflationsgewinnler par excellence wurde!

P.P.S.: Solche Gelegenheit steht nun wieder ins Haus. Wer nutzt diese Chance, die wohl nur ein Mal im Leben kommt?

Bleiben die nächsten 5 Jahre ebenso angenehm ruhig?

Nach offizieller Inflationsrechnung haben wir seit Euroeinführung „nur“ rund 20 Prozent an Kaufkraft verloren.

Was denken Sie in Bezug auf:

  • Ihre persönliche Inflationsrate (z. B. Mieter in Ballungsräumen haben eine höhere Rate!)?
  • Die Inflationsentwicklung in den nächsten 5 Jahren?
  • Ihre eigene Vermögensanlage(strategie)?

Im heutigen Video gehe ich darauf ein, was aus den Empfehlungen von damals geworden ist:

Tipp: Haben Sie schon unseren Youtube-Kanal abonniert?

Auf Ihre smarten Kommentare freue ich mich! Danke!

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Empfehlung

Diskreten Kredit von Auslandsbank nutzen?

21 Kommentare zu “Wie schnell verliert unser Geld an Wert?”

  1. Markus sagt:

    Vielen Dank für den Artikel. Ich freue mich darüber ganz besonders, da er etwas aus der Reihe fällt und anders wie die meisten deiner Artikel nicht eines deiner Kontenvorstellungen bzw. neuer Sichtweisen auf bereits vorgestellte Finanzprodukte beinhaltet.
    Produkte, die im Preis stark gestiegen sind, nehmen in meinem Leben keine oder nur eine untergeordnete Rolle ein. Auch versuche ich meinen Geldüberschuss sinnvoll zu investieren. Meine persönliche Inflationsrate ist deshalb überschaubar gering. Für die nächsten 5 Jahre schätze ich meine persönliche Inflationsrate ähnlich ein, rechne jedoch langfristig wieder mit größeren Inflationsraten.

  2. DeeBee sagt:

    Agrarflächen sind auch eine gute Anlage. Zwar kommt Grunderwerbssteuer etc drauf. Land ist aber nicht vermehrbar und Menschen brauchen Fläche. Die Bodenpreise werden hoch gehen.

    • DeeBee sagt:

      PS: In der Zwischenzeit kann man verpachten, zB an Windrad oder Solaranbieter oder Bauer, und vlt sogar dort in Aktien investieren. Zweimal melken.

  3. Sven M. sagt:

    Hallo ihr alle da draußen. Danke für den tollen Artikel Gregor. Ich muss dir aber in einer Sache Recht geben und widersprechen. Die tatsächliche Inflationsrate liegt leider über 3% und bei rund 5% so wie du es vor ein paar Jahren gesagt hast. Sicher kommt man auf eine Rate von rund 3% wenn man sich den zugrunde liegenden Einkaufskorb der EZB ansieht, woraus sich die Inflationsrate errechnet wird. Aber ich persönlich, und so geht es vielen Anderen, habe deutlich mehr als 3% mehr für ein Brötchen heute morgen gezahlt als die letzten Jahre. Auch bekomme ich keinen VW Golf mehr für 4500€ (9200 Mark 1982). Von daher hast du vollkommen Recht behalten mit deinem Artikel vor ein paar Jahren und jeder sollte die Dinge beherzigen, die du uns dort rätst.
    Danke Gregor

    • Gregor sagt:

      Richtig Sven, die Inflationrate oder auch Teuerungsrate wird durch sogenannte „legale Tricks“ nach unten manipuliert. In der Grafik oben verwenden wir dennoch die offizielle vom Statistischen Bundesamt festgesetzte Rate.

      Es gibt alternative Berechnungsmethoden. Hier ein älterer Artikel dazu mit Grafik: http://www.optimal-banking.de/info/inflation-berechnung.php – hier liegen wir aktuell bei 7,4 Prozent.

      • Sven M. sagt:

        Genau das meinte ich damit.
        Offiziell und inoffiziell liegen schon etwas auseinander. Von daher rate ich jedem sich nicht alles offiziell aufgetischte sofort zu „verspeisen“, sondern sich kritisch damit auseinander zu setzen.
        Genau wie wir smarten Bankkunden mit diesem Portal, um das Beste herauszuholen für uns alle!

        Weiter so Gregor und Danke für den tollen Beitrag!

  4. Blackwater.live sagt:

    Die die Inflationsberechnung anhand von einem definierten Warenkorb berechnet, kann die individuelle Inflation komplett anders ausfallen. Und natürlich nützt es uns wenig, wenn beispielsweise Elektronik wie TVs immer gpnstiger werden, aber z.B. die Mobilität immer teurer. Der Staat tricks öfters rum was die Inflationskernzahlen angeht. Nicht zufällig auch die Warenkorbanpassungen nach der EUR Einführung. Die gewählte Formulierung damals hiess, „gefühlte Inflation“.

    Die letzten Jahre versucht der Staat bzw. die EU in der Tat durch Kreditexpansion die Inflation anzukurbeln um die Schuldenlast zu drücken und zu verhindern, das die Aktienmärkte abflauen. Ich bin ich allerdings sehr skeptisch und Anhänger von Ludwig van Mises der einst schrieb: »Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll!«

    2013 war es dann fast soweit und wir erinnern uns alle noch an die Draghi Aussage, „Whatever it takes“. Danach wurde der Geldhan erst richtig aufgedreht. Ein Experiment mit noch unklaren Folgen. Derzeit sehen wir eine massive Asset Price Inflation, mal sehen was danach kommt…

  5. Hendrik sagt:

    Danke Gregor!!! Das war sehr authentisch, interessant und motivierend. Weiter so.

    Einige Gedanken zur Inflation

    Was die Inflation angeht, empfinde ich die Lage sehr spannend, denn wenn ich mich umsehe, sehe ich Deflation – ein Überfluss an Produkten und Konsum und dem entgegen in der Masse fehlendes Geld.
    Das finanziert sich nur über Kredite – Inflation ist ja im Grunde viel Geld und dazu unzureichende Mengen an Konsumartiken und Produkten.
    Und diesen Mangel sehe ich gerade gar nicht.
    Wenn ich die übervollen Warenhäuser, Automärkte, und Lebensmittelmarkte sehe – sehe ich offensichtliche Indikatoren von Deflation da draussen im Leben.

    • DeeBee sagt:

      Das kommt daher, dass andere für uns die Kosten bezahlen (wenig Lohn, schlechte Arbeitsbedingungen, Umweltzerstörung, etc.) Dazu kommt Subvention durch Steuergelder (zB 40% des EU Haushaltes geht in den Agrarsektor.) So kommt die Flut an Produkten und die Armut in anderen Ländern.

      Ausserdem wird das Geld ‚knapp‘ (Bargeld, nicht Kredite) da es zu 90% bei wenigen Reichen 5% der Bevölkerung) liegt und gehortet wird. Das fehlt dann anderswo.

      Mit dieser Plattform hier gibt es aber die Chance seinen Teil zu bekommen 😉

      Die Geldvermehrung durch Kredite ist halt fragil. In der Schweiz wird gerade abgestimmt werden ob Kreditvergabe für stabileren Markt an die Bundesban CH abgetreten werden soll..

    • Blackwater.live sagt:

      Deswegen haben derzeit manche Analysten die Stagflation ins Gespräch gebracht, was absoluter Horror wäre. Inflationierung über Geldmenge und Deflationseffekte wie von Ihnen beschrieben. Im Prinzip das schlimmste von beiden Seiten. Die Inflation scheint dieses Mal eh eher auf Asset Preise sich auszuwirken, Geldumlaufgeschwindigkeit sinkt seit Jahren, daher merken wir die Inflation eher weniger bei Gütern des täglichen Gebrauchs bzw. bei Lebensmitteln(von Ausnahmen abgesehen)

      Die Deutsche Bank stellt sich auf eine kommende Rezession ein. Aber ok, db ist nicht das Mass aller Dinge.(und wird derzeit mit Kursziel 8 EUR geshortet 😂😂)

      Es ist wirklich ein Experiment und am Ende wird sich zeigen ob diese EU das alles überleben wird.

    • Gregor sagt:

      Ja, in einigen Bereichen haben wir tatsächlich deflationäre Tendenzen (seit Jahren) und in anderen Inflationäre. Man findet für beide Richtungen genügend Belege. Für Inflationäre vielleicht sogar mehr, weil tatsächlich die Geldmenge ständig steigt. Im Übrigen sind Guthaben und Kredite gleich groß. Das muss auch so sein. Der Kredit des einen, ist das Guthaben des anderen.

  6. Hannes sagt:

    Vielen Dank Gregor für den tollen Artikel und Rückblick, den ich mir — weil ich damals noch nicht dabei war — gleich Mal durchgelesen habe. Es ware sehr interessante Gedankenstöße dabei. Gerade die Idee mit dem Silberschatz werde ich wohl versuchen, mittelfristig umzusetzen.

  7. Stefan S. sagt:

    Man darf in Sachen Inflation nicht nur auf die Zahlen der Medien vertrauen – sondern sollte die „wahre Inflation“ im Auge behalten.
    Diese berechnet sich im Grunde aus der Entwicklung der Geldmenge M3 des Euroraumes (der breitesten Definition der Geldmenge, die sozusagen alle Arten des Geldes umfasst) und der Entwicklung der Wirtschaftsleistung von Deutschland (Bruttoinlandsprodukt „BIP Dtl.“).
    Wie diese wahre Inflation = Wachstum M3 – Wachstum BIP aussieht, lässt sich am ehesen anhand folgender Webseite erkennen:

    ww.goldsilber.org/wahre-inflation.php

    Daran erkennt man auch, dass die ganze Sache bei näherer Betrachtung „ganz anders aussieht“…

  8. Martin sagt:

    Guter Artikel. Nur für mich als smarten Bankkunden nicht mehr viel umzusetzen, was ich nicht schon gemacht hätte.

  9. Blackwater.live sagt:

    Hey Gregor,

    mir wird einmal mehr klar wie lange du schon aktiv bist und was für eine Pionierarbeit das war und teilweise noch ist. Respekt!

    @alle smarten Bankkunden: Euch kann man wirklich nicht mehr helfen😂 Als Banker finde ich es klasse, dass es so viele aufgeklärte und eigenverantwortliche smarte Bankkunden schon gibt. Ihr könnt nur helfen, dass es noch mehr werden und Seiten wie die von Gregor verbreiten.

  10. Markus T. sagt:

    Hallo Gregor,
    kannst du uns ein Update geben auf wie viel du deine Barclaycard trainiert hast? Sind es bei den 9,5 geblieben oder sogar erhöht worden?

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