Depot-Vergleich + Ihr Feedback gefragt!
Immer wieder von unseren Abonnenten gewünscht: Depot-Vergleich zwischen den drei großen giroführenden Direktbanken, die wir bereits seit Jahren begleiten und dort auch eigene Konten unterhalten. Voilà:
Kleine Bitte:
Bitte ergänzen Sie am Seitenende, wo Sie Ihr(e) Depot(s) haben und was Ihnen dort besonders gefällt. Video zum Thema folgt!
DKB |
ING |
Comdirect |
|
---|---|---|---|
Fokus-Eigenschaften | |||
Was kostet die Depotführung? | bedingungslos kostenlos | bedingungslos kostenlos | bedingungslos kostenlos in den ersten 3 Jahren (danach weiterhin kostenlos mit Girokonto oder regelmäßigem Wertpapiersparplan) |
Wertpapiersparplan | Ja | ||
Depotübertrag | kostenlos | ||
Sind telefonische Aufträge möglich? | Nein | Ja (Gebühr 14,90 €) |
Ja (Gebühr 14,90 €) |
Gibt es eine Trading-App? | Nein (Banking-App vorhanden) |
Nein (Banking-App vorhanden) |
Ja |
Ist ein Wertpapierkredit möglich? | Nein | Nein | Ja (veränderlicher Sollzinssatz 3,9 % p. a.) |
Gibt es ein Junior-Depot? | Ja | ||
Ordergebühren | |||
Orderentgelte an inländischen Börsenplätzen *zuzüglich börsenplatzabhängiger Entgelte |
10,00 € bis 10.000,00 € Ordervolumen 25,00 € ab 10.000,01 € Ordervolumen |
4,90 € zzgl. 0,25 % des Ordervolumens (maximal 69,90 €) |
4,90 € zzgl. 0,25 % des Ordervolumens (mindestens 9,90 €, maximal 59,90 €) |
Orderentgelte an ausländischen Börsenplätzen *zuzüglich börsenplatzabhängiger Entgelte |
20,00 € bis 10.000,00 € Ordervolumen 35,00 € ab 10.000,01 € Ordervolumen |
4,90 € zzgl. 0,25 % des Ordervolumens (maximal 69,90 €) |
7,90 € zzgl. 0,25 % des Ordervolumens (mindestens 12,90 €, maximal 62,90 €) |
Orderentgelte im außerbörslichen Handel | 10,00 € bis 10.000,00 € Ordervolumen 25,00 € ab 10.000,01 € Ordervolumen 25,00 € Fondsorder |
4,90 € zzgl. 0,25 % des Ordervolumens (maximal 69,90 €) |
4,90 € zzgl. 0,25 % des Ordervolumens (mindestens 9,90 €, maximal 59,90 €) |
Wertpapier Sparpläne | |||
Kosten einer Sparplanausführung | 1,50 € pro Ausführung |
1,75 % des Ordervolumens |
1,5 % des Ordervolumens |
ETF-Sparplan | 836 ETFs zur Auswahl |
714 ETFs zur Auswahl |
629 ETFs zur Auswahl |
Fonds-Sparplan | 2.205 Fonds zur Auswahl |
628 Fonds zur Auswahl |
525 Fonds zur Auswahl |
Aktien-Sparplan | 0 Aktien zur Auswahl |
454 Aktien zur Auswahl |
323 Aktien zur Auswahl |
Zertifikate-Sparplan | 22 Zertifikate zur Auswahl |
6 Zertifikate zur Auswahl |
64 Zertifikate zur Auswahl |
Sparplan Mindestsumme | 50 € | 1 € | 25 € |
Sparplan Intervall | monatliche, zweimonatliche oder vierteljährliche Ausführung | ||
Aktuelle Angebote | |||
Neukunden | – | 6 Monate für nur 2,90 € pro Order handeln | Im 1. Jahr nur 3,90 € pro Order an allen deutschen Börsen |
ETF-Sparpläne | 119 ETFs für 0,49 € Ausführungsentgelt (bis zum 31.12.2020) |
150 ETFs für 0 € Ausführungsentgelt (Aktionsdauer abhängig vom Partner) |
135 ETFs für 0 € Ausführungsentgelt (bis zum 31.12.2020) |
ETF-Einmalanlage | 80 ETFs für 3,49 € je Kauf in der Einmalanlage ab 2.000 € Ordervolumen (bis zum 31.12.2020) |
150 ETFs für 0 € je Kauf in der Einmalanlage ab 1.000 € Ordervolumen (bis zum 31.12.2020) |
135 ETFs für 3,90 € je Kauf in der Einmalanlage ab 1.000 € Ordervolumen (bis zum 31.12.2020) |
Depoteröffnung | |||
Bonitätsprüfung | Ja | Nein | |
Kontoeröffnung starten | (weitere Infos lesen) |
(weitere Infos lesen) |
(weitere Infos lesen) |
Wo haben Sie Ihr Depot?
Bitte schreiben Sie das uns und der Community via Kommentarfunktion. Bitte auch, weswegen Sie sich für diesen Anbieter entschieden haben und was Sie dort besonders lieben und nutzen.
Es gibt wieder via Sonntagsmail eine Prämienziehung und Richard wird ein Video zum Artikel machen und explizit auf Ideen und Erfahrungen aus der Community eingehen.
Herzlichen Dank fürs Engagement!
Wo hat Richard Banks sein Depot?
Viele haben ja bereits sein legendäres Video bezüglich seines Comdirect-Depots gesehen:
Hat er immer noch sein Depot dort?
Seitdem die Commerzbank beschlossen hat, die Comdirect zu integrieren, kommt regelmäßig die Frage seitens der Community auf:
Hat er sein Depot noch bei der Comdirect?
Die Antwort ist „ja“ und er würde auch heute noch das Comdirect-Depot eröffnen, wenn er noch nicht Kunde wäre.
Natürlich wissen wir nicht, wie es mit dem Comdirect-Depot weitergeht – außer, dass es von einer halbwegs eigenständigen Bank zur „Marke“ der Commerzbank wird.
Nennenswerte Verschlechterung hat es seit der Übernahmeankündigung nicht gegeben. Der ganze deutsche Bankenmarkt ist derzeit in einer aufregenden Stimmung und es kommt ständig zu Änderungen (auch bei Banken, die nicht in die Commerzbank integriert werden).
Haben Sie mehr als 1 Konto? Als 1 Depot?
Jeder aus der Redaktion und wohl ein Großteil der Community hat sich sein eigenes Kontensystem geschaffen und ist nicht vom Wohlwollen einer Bank abhängig.
Ganz nach der Flaggentheorie haben viele smarte Bankkunden auch mehr als ein Depot. Sie nutzen beispielsweise für Sparpläne einen anderen Anbieter als für kurzfristige Trades.
Je nach Thema ein separates Depot?
Je nach Interessenlage muss man sogar einen anderen Anbieter nehmen als unsere großen Drei vom Vergleich oben.
Beispielsweise wird eine stattliche Anzahl besonders attraktiver Hochdividendenwerte, Details dazu im Aufsteiger-Training, bei diesen nicht gehandelt. Dafür gibt es dann Spezial-Anbieter (bei denen man beispielsweise lediglich diese Strategie des passiven Einkommens durch Dividenden umsetzt).
Auf Ihr Feedback bin ich gespannt und ebenso, welches davon in Richards Video über den Depot-Vergleich mit aufgenommen wird.
Weiterführende Artikel für Sie:
- Zweit-Depot bei der Comdirect eröffnen?
- DKB-Depot für Auslandsdeutsche steuerfrei?
- Zusätzlich Konto bei BullionVault eröffnen?
Guter Vergleich, das ING Depot wurde in den Konditionen die letzten Monate ja erheblich verbessert, sehr gut.
Beim DKB Broker soll es demnächst einen Auszahlplan für ETFs geben für 1,50€/Ausführung.
Kann ja vielleicht für die Leute interessant sein, die mit Verkauf und anschließendem Kauf von einem ETF im Plus kostengünstig den Sparerpauschbetrag ausnutzen wollen.
Der Auszahlungsplan für nur €1,50 klingt wirklich interessant. Mir geht es genauso. Ich habe ein ETF der gewaltig im Plus ist, und den ich deshalb nicht wirklich verkaufen kann ohne jede Menge Steuern zahlen zu müssen. Hier würde ein solcher Auszahlungsplan mit nur geringen Gebühren, den staffelweisen und damit steuergünstigen Verkauf ermöglichen.
Super, tolle Ergänzung! Herzlichen Dank!
Bin gespannt, wie das mit dem Auszahlplan umgesetzt wird und ob einer von uns das bei der DKB so einstellt.
Gehört nicht ganz zum Thema:
Auch ein VISA-Tagesgeld-Auszahlplan wahlweise auf VISA-Karte oder aufs Girokonto wäre wünschenswert!
Weiß man hier schon näheres bezüglich des Auszahlungsplanes?
Ich hatte neulich telefonisch nachgefragt und die recht unfreundliche Dame hat sich sehr verhalten gezeigt und erklärt, dazu kann sie mir nichts sagen, ob da überhaupt was kommt.
Ich nutze comdirect für Sparpläne und Wertpapierkredit, funktioniert super.
Bei der ING teste ich jetzt im kleinen Stil die Sparpläne mit nur einem Euro, mal schauen wie das klappt.
Werde bei der ING dann noch Juniordepots einrichten und mit Sparplänen besparen.
Comdirect: Klasse, genau wie ich 🙂
An den Erfahrungen mit den ING-1-Euro-Sparplänen wäre ich auch interessiert 🙂
Die 1€ Aktion der ING ist denke ich für die Bank ein cleverer Schachzug. Dadurch werden viele Leute Sparpläne mal „ausprobieren“ mit kleinen Beträgen. Die ING verdient dabei durch die 1,75% Gebühren von Anfang an gut mit.
Und auf Lange Sicht gesehen wird ja kaum jemand bei einer Sparrate von 1€ bleiben sondern deutlich mehr investieren. Das wird durch die Kostenstruktur für die Bank ein super Geschäft, ob für den Kunden auch muss jeder für sich entscheiden.
Der einzige Vorteil den ich sehe sind Portfolios die aus mehreren ETFs bestehen (3 oder mehr) in Kombination mit einer geringen Gesamtsparrate, da so alle Sparpläne immer gleichzeitig ausgeführt werden können. Da ist die Hürde von 25€ oder 50€ deutlich höher.
Ja, richtig. Falls man die Aktien nicht ewig behalten möchte, wird man einen Blick auf die Verkaufsgebühren … nicht das nach einem Jahr ansparen alles für die Verkaufsgebühr drauf gegangen ist. 😉
Ich habe gelesen, dass die ING ab nächstem Jahr für den Verkauf von ETF und Fonds Gebühren vereinnahmen möchte (ähnlich wie bei manchen Fonds die Rücknahmeaufschläge). Bislang ist das noch nicht so. Das sollte man in Bezug auf die aktuellen Angebote, billig bzw. für Null ETF-Sparpläne zu beginnen oder eine Einmalanlage zu tätigen, im Hinterkopf behalten.
Ich selbst habe mein Hauptdepot bei der onvista-Bank, die ja eine Marke der Comdirect bzw. jetzt unmittelbar der Commerzbank ist. Feste Ordergebühren, keine prozentuale Provision – ein großer Vorteil beim Aktienhandel. Bei der ING habe ich auch noch eins für Sparpläne.
Hallo zusammen,
Ich habe das Depot bei der comdirect. Hier finde ich die Aktiensparpläne und den Wertpapierkredit sehr gut. Das Depot habe ich noch vor den Änderungen der ING eröffnet.
Ein zweites „kleines“ Depot habe ich bei der DKB eingerichtet. Hier wird regelmäßig ein ETF bespart. Mich haben dazu hauptsächlich die fixen Ausführungskosten überzeugt.
Danke für den Vergleich.
Gruß Jonas
Mich würde mal interessieren ob die DKB irgendwann einen Aktiensparplan ermöglicht. Das ist ja mittlerweile bei fast allen Brokern mit drin.
Ich wurde vor einiger Zeit mal zu einer Umfrage zu genau diesem Thema betreffend die DKB eingeladen. Das war normale Marktforschungsumfrage die, so nehme ich mal stark an, von der DKB beauftragt wurde. Aber was daraus jetzt intern bei der DKB wird, das weiß ich natürlich auch nicht. Die Umfrage lässt aber erkennen, dass man sich da durchaus Gedanken drüber macht.
Guten Morgen!
Der Vergleich ist super und quasi komplett. Das Einzige was mir noch ergänzend einfällt sind die Bedingungen der Depoteröffnung und der Einzug von Fremdkonten.
Zu den Bedingungen der Depoteröffnung:
Das DKB Depot kann man nur in Kombination mit dem DKB Girokonto und der dazugehörigen DKB Visa-Card eröffnen. Falls jemand also kein Girokonto bei der DKB eröffnen kann, wird diese Person auch kein Depot bei der DKB eröffnen können.
Bei der ING und Comdirect ist das Depot nicht zwangsläufig an das Girokonto geknüpft. Falls man kein Girokonto bei einer dieser Banken eröffnen kann oder möchte erhält man als Verrechnungskonto ein Tagesgeldkonto an welches das Depot geknüpft wird. Diese Depots können also mehr oder weniger von jedem eröffnet werden. Wie Richard auch schon in Videos und anderen Artikeln veranschaulicht hat kann man über ein eröffnetes Depot eine „Beziehung“ zu einer Bank aufbauen und sich als Kunden interessant machen. Das heißt, dass es Depotinhabern im Normalfall leichter fällt andere Produkte wie zum Beispiel ein Girokonto oder einen Kredit bei ihrer Depotbank zu erhalten. Das Depot kann also als Eintrittspforte zu einer Bank genutzt werden.
Zum Einzug von Fremdkonten:
Bei der DKB ist eine Abbuchung des Depots für zum Beispiel Wertpapiersparpläne nur über das DKB Girokonto möglich.
Bei der Comdirect ist eine Abbuchung des Depots für Wertpapiersparpläne über das Verrechnungskonto (Tagesgeld- oder Girokonto), aber auch über Bankverbindungen von Fremdbanken möglich.
Zur ING kann ich nichts sagen, da ich das Depot der ING nicht nutze.
Ich habe aktuell folgende Depots:
DKB: Mein Basis Depot für einen All-World ETF
Comdirect: Aktiensparpläne für Kinder
Smartbroker: ETF Anlagestrategien, Langfristige Aktienanlage und Wertpapierkredit
Trade Republic: kurzfristige Aktienkäufe, Aktiensparpläne und Trading
Viele Grüße
Daniel
Super hervorragende Ergänzung Daniel, herzlichen Dank! 🙂
Ich habe ein Depot bei der Comdirect, bei dem ich einen ETF-Sparplan eingerichtet habe.
Bisher hatte ich keine Probleme damit und es ist mit der Trading-App interessant zu sehen, wie es sich so entwickelt.
Evtl. werde ich noch ein Zweit Depot eröffnen, um nicht alles in einen Pool zu werfen. Aber erst wenn ich mehr Wissen und Erfahrungen zu Aktien/ETFs gesammelt habe.
Klasse!
Ich habe zur Zeit 2 Depots. Einmal bei der ING für ETF Sparpläne und einmal bei der Comdirect hauptsächlich für Einzelaktien inklusive Wertpapierkredit.
Wir haben Konten bei allen drei genannten Banken und bei der Noris Bank. Das einzige Problem, was ich bei DKB sehe, ist die komplizierte Einrichtung der TANtoGo, die notwendig ist um online banking zu betreiben. Ich war bereits mehrmals blockiert und die erneute Einrichtung ist nur machbar durch Zusendung eines Briefes der DKB mit Codes an die deutsche Adresse, was bei unserem langen Auslandsaufenthalt zu Zeitverzögerungen führt. Ausserdem erfordert die Einrichtung auf Android-Phones die De-Installation und Neu-Installation der TANtoGO-App und mehrmalige Wechsel zwischen Web- und Mobilphone-App.
Wohl eher ein Argument für die DKB aus Sicht Sicherheit vs. Missbrauch…
Sehr ähnliche Probleme hatte ich auch. Einmal war nach einem Gerätewechsel die erneute Freischaltung nur erst durch einen Brief möglich. Bei einem weiteren zweiten Gerätewechsel ging es dann auch irgendwie online. Das gesamte Verfahren ist aber absolut undurchsichtig, unverständlich und vollkommen unnötig kompliziert. Für mich ist es ein Punkt der extrem gegen die DKB spricht.
Und seien wir mal ehrlich, was hat das mit Missbrauch oder Sicherheit zu tun? Dieses leidige Problem wurde uns von der EU aufgezwungen. Auch zuvor kamen Hacks von Onlinebankkonten so gut wie niemals vor, wenn man eine einigermaßen sicheres Passwort oder PIN verwendet hat. Denn es war maximal drei Versuche zum Einloggen möglich.
Ich nutze das DKB Depot für Sparpläne und langfristige Aktieninvests.
Zum Traden nutze ich das Comdirect Depot. Ist zwar gebührenintensiver, dafür ist die App und auch die Homepage übersichtlicher und bieten gerade für die täglichen Checks die beste Basis. Hab das bis Anfang des Jahres über Flatex gemacht. Hier waren die Daten noch besser und schneller aufbereitet. Die prozentualen Gebühren am Depotwert haben mich jedoch gestört. es ist klar, dass die Banken derzeit Schwierigkeiten haben, Geld zu verdienen. Aber man hätte es auch durch eine Erhöhung der fixen Tradinggebühren von z.B. 5,90 auf 9,90€ machen können. Wäre für mich akzeptabel gewesen. Die Gebühren am Depotwert zu bemessen, bringt der Bank Geld egal ob mein Depot Gewinn oder Verlust macht.
Hallo,
da hier ja einige Revolut nutzen, würde mich interessieren, ob wer deren Trading nutzt.
Bei comdirect kommen mir langsam Zweifel über das Geschäftsmodell. Immer häufiger liest man, dass Kontoverträge von der Bank ohne Angabe von Gründen gekündigt werden. Ich brauche eine sichere Verbindung, deshalb bevorzuge ich die ING und habe das comdirectdepot aufgelöst. Am besten gefällt mir aber der Smartbroker ( mit weitem Abstand), die bekannte und gut funktionierende Plattform der alten DAB. Die kostenlosen bzw. und günstigen Sparplanmöglichkeiten sind momentan unschlagbar.
Ich besitze je ein Depot bei der ing und der comdirect. Wenn ich das richtig sehe, verwenden die beiden Banken unterschiedliche Werte, um die prozentuale Entwicklung des Depots darzustellen.
Beispiel:für den Kauf eines etf (oder auch einer Aktie) investiere ich 100 €, davon entfallen 2 € auf Provision, ordergebühren etc. Die ing berechnet die Entwicklung auf die insgesamt investierten 100 €, die comdirect nutzt dafür den Wert, für den tatsächlich Wertpapiere erworben wurden, im Beispiel 98 €.
Bei der DKB kommt die Gebühr on top: 100€ Wertpapiere im Depot und 101,50€ Belastung Verrechnungskonto
Hallo zusammen,
ich habe ein Depot bei allen Anbietern. Von diesen nutze ich am häufigsten das der ING für langfristige Anlagen, z.B. Dividendenwerte.
Das der DKB habe ich seit längerer Zeit nicht genutzt, u.a. da ich die Aufmachung nicht so ansprechend und übersichtlich finde. Außerdem sind die Ordergebühren auch nicht so günstig, wie bei der ING.
Die Nutzung bei der comdirect schleicht sich bei mir gerade aus, dieses hatte ich bisher immer für kurzfristige Anlagen genutzt. Im Bereich der Aktien ist das für regelmäßiges Traden jedoch deutlich zu teuer, sodass ich mit den kurzfristigen Anlagen nun zu Trade Republic gewechselt bin. Da spare ich schon kräftig.
Wobei TR bei mir nicht den seriösen Anschein einer Bank ersetzen kann.
Bei der ING schätze ich übrigens die Möglichkeiten zum Depotübertrag. Man kann hier von einer Fremdbank Wertpapiere zur ING einziehen UND an eine Fremdbank abgeben. Das letztere bieten die meisten Banken nicht so einfach online an (z.B. comdirect nur postalisch).
Hoffe auf weitere spannende Berichte!
Herzlichen Dank für deine interessante Ergänzung. Sehr mehrwertig 🙂
Die Ordergebühren sind bei der DKB auch nicht so günstig, wie bei der ING und der comdirect. Aber nur bei Mini-Orders bis ca. 2000 €. Bei größeren Orders ist die DKB aber mit Abstand preiswerter.
Interessant und meiner Meinung nach ein wichtiges Kriterium ist die Sache mit den Aktiensparpläne. Bei der ING und der Comdirect können Bruchstücke erworben werden, sodass man auch schon mit geringen Beträgen in einzelne Unternehmen investieren kann. Beim Smartbroker lassen sich zwar auch einzelne Aktien besparen, jedoch keine Bruchstücke und nur ab jeweils 125 Euro. Möchte man also in größere Unternehmen wie z.B. Amazon investieren, ist das für viele nicht möglich und man muss einen Umweg über stark gewichtete ETFs gehen (z.B. Nasdaq 100).
Allgemein gefällt mir die Oberfläche vom Smartbroker auch nicht so gut. Anfänger werden sich da weniger zurecht finden.
ING und Comdirect sind meine Favoriten. Schon übersichtlich und eine ansprechende Oberflächen. Des Weiteren muss man sich keine Gedanken über das Guthaben auf dem Verrechnungskonto machen und lassen sich zusätzlich Tagesgeldkonten eröffnen. Beim Smartbroker werden ab einer Cashquote von 15 Prozent 0,5% auf den ubersteigenden Betrag berechnet.
Hoch-interessant. Herzlichen Dank für diese schöne Ergänzung!
Meine Aufstellung:
DKB: 2 ETF-Sparpläne
comdirekt: war bisher mein Hauptdepot. Mittlerweile läuft da nur noch ein Aktiensparplan (damit es kostenlos bleibt). Der Rest ruht und bringt Dividende bzw. wächst (hoffentlich).
TradeRepublic: mein 2. Depot. Hier wird öfter gehandelt. Sparpläne, Nachkäufe. Simpel und günstig.
Ich habe mein Depot bei der Comdirect, werde mir aber sobald ich 18 bin vermutlich noch eins bei der consorsbank zulegen, da es dort mehr sparplanfähige Aktien gibt. Zudem werde ich mir noch eins bei einem billig Broker holen für kleine Positionen und Trading.
Bei der Comdirect gefällt mir die Übersichtlichkeit in der App und eine relativ große Auswahl an etf, Aktien und zertifikatesparplänen, allerdings finde ich die Kosten für einmalige Order ziemlich teuer, wobei das bei den anderen in diesem Vergleich nicht viel besser ist.
Auf die cormdirekt bin ich durch Finanzfluss gekommen, da das Depot dort immer erwähnt wurde. Für Anfänger würde ich das Depot auch weiter empfehlen, da es übersichtlich und einfach in der Handhabung ist und man über Sparpläne bei etfs und Aktien sich langsam an das Thema herantasten kann.
Da ich weiß, dass dieses Portal auch von vielen Auslandsdeutschen verfolgt wird (an dieser Stelle einmal einen herzlichen Dank an Richard und das gesamte Team!), hier eine kleine Ergänzung: Die Comdirect eröffnet mittlerweile nur noch Depots für Leute mit Wohnsitz im Europäischen Wirtschaftsraum. Bei der DKB ist die Depoteröffnung aus dem Ausland kein Problem. Soweit ich weiß, eröffnet die ING keine Konten für Leute mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands. Ansonsten, sei noch Smartbroker erwähnt: Die Depoteröffnung ist hier problemlos auch aus dem Ausland möglich.
Hallo Herr Banks, im neuen ergänzten Preis-Leistungs-Verzeichnis der DKB ab April 2021 habe ich gerade gelesen, dass die DKB zum ersten Mal ein Entgelt erhebt für die EINZAHLUNG von Bargeld an den EIGENEN Automaten, z.B. in Berlin, Potsdam, München etc. Das ist wirklich schade, und ich wollte es einfach mal publik machen und zur Diskussion stellen. VG aus Köln von Ingo
https://de.extraetf.com/news/etf-news/kampfansage-an-neo-broker-ing-bietet-alle-etf-sparplaene-gebuehrenfrei-an
Alle ETF-Sparpläne bei der ING ab 01.04.21 dauerhaft kostenlos!
Mein Hauptdepot ist bei der ING, gefüllt mit ETF’s, Einzelaktien und Zertifikaten. Ein zusätzliches Depot zum experimentieren mit spekulativen Aktien oder Penny-Stoxx habe ich bei der Consorsbank. Ein drittes Depot bei der Comdirect ist geplant, als zweites Hauptdepot mit zusätzlichem Wertpapierkredit.