Passives Einkommen durch Vermögensaufbau mit Aktien

Die Richard-Banks-Methode

Abweichend von unseren Dauerbrennern DKB und Comdirect auf diesem Portal empfehle ich Ihnen zum Umsetzen der Richard-Banks-Methode ein Depot bei der ⇒ Comdirect einzurichten.

Die Richard-Banks-Methode lässt sich bei den anderen beiden Banken (noch) nicht umsetzen, weil man hier keinen günstigen Sparplan auf einzelne Aktientitel einrichten kann.

Die Richard-Banks-Methode ist die kostensparsamste der ganzen Welt!

In Teil 1 haben Sie verschiedene Möglichkeiten zur Generierung von passivem Einkommen kennengelernt. Im zweiten Teil haben Sie über meine Vorliebe gelesen, passives Einkommen via Dividendenausschüttungen großer Aktiengesellschaften zu genieren. In diesem dritten und letzten Teil zeige ich Ihnen die praktische Umsetzung der Richard-Banks-Methode.

Unterschied zwischen Richard-Banks-Methode und Aktienfondssparen

Richard-Banks-Methode Aktienfondssparen
Sie entscheiden selbst, in welche Aktien investiert wird
ein Fondsmanager entscheidet, in welche Aktien investiert wird
Sie müssen kein Fondsmanagement bezahlen
Sie bezahlen über diverse Gebühren das Fondsmanagement
Sie bezahlen nur eine einmalige, minimale Kaufgebühr und dann nie wieder irgendwelche Kosten, die in Zusammenhang mit dem Kauf stehen. Die jährlichen Dividendenausschüttungen bekommen sie ohne Abzug von Gebühren Ihrem Verrechnungskonto gutgeschrieben. Depotführungsgebühren fallen beim DAB-Depot sowieso nicht an.

Zwar erhalten Sie häufig einen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag oder er wird ganz erlassen wie beim DKB-Broker üblich, doch das ist Augenwischerei. Es fallen während der gesamten Investitionsdauer dauernd Gebühren für irgendwas an.

Selbst wenn Sie ein kostenloses Depot haben, werden Sie anteilsmäßig an den Depotgebühren des Fonds beteiligt. Und da nicht Sie selbst die Dividendenauswertung machen, dürfen Sie das Fondsmanagement dafür bezahlen.

Mal angenommen, sie hätten haargenau dieselben Titel in Ihrem privaten Depot wie der Fonds, dann wäre die Rendite des Fonds wegen der ganzen offenen und versteckten Kosten 2–3 Prozent (!) niedriger als Ihre!

Natürlich sind Fondsmanager bestrebt, eine Mehrrendite gegenüber dem Markt zu erzielen, doch schaffen das die wenigsten und kaum jemand mehrere Jahre in Folge. Diesem Bestreben sind natürlich die vielen Fondsumschichtungen geschuldet, die wiederum Gebühren (Verkaufs- und Kaufkosten) produzieren.

Dividenden werden meist jährlich Ihrem Depotkonto gutgeschrieben
die meisten Fonds haben keine regelmäßige Ausschüttung

Passives Einkommen durch Vermögensaufbau mit Aktien zu den allergünstigsten Konditionen, das ist die Richard-Banks-Methode.

Anleitung (sehr leicht umsetzbar!)

  1. Sie eröffnen bei der DAB Bank ein Depotkonto
  2. Sie richten einen bzw. besser mehrere Sparpläne auf Aktien ein
  3. Sie erhalten regelmäßige Dividendengutschriften

Die Dividendengutschriften sind Ihr passives Einkommen!

Zusammenfassung der Details

Die Richard-Banks-Methode ist die kostengünstigste Strategie, Vermögen mit Dividenden-Aktien aufzubauen, weil nur einmal eine geringe Gebühr anfällt. Das ist die von der DAB-Bank subventionierte Ordergebühr.

Sparrate und einmalige Kosten (2,50 € pauschal zzgl. 0,25 %)

Sparrate 125 € 250 € 500 € 1.000 € 2.000 €
Kaufgebühr 2,81 € 3,31 € 4,00 € 5,00 € 7,50 €

Die Konto- und Depotführung ist kostenfrei, ebenso die Gutschrift der Dividenden. Die Wertpapierabrechnungen enthalten noch nicht mal die 60 Cent Einschreibegebühr, die die DAB Bank bei normalen Aktienkäufen bei Namensaktien erhebt.

Abrechnung der DAB Bank Sparplan

Beispielhaft eine Abrechnung auf den Sparplan zur RWE-Aktie.

Bauen Sie Ihr System zum passiven Einkommen systematisch auf

Mit dieser Methode bauen Sie sich ein effizientes System zu Generierung von passivem Einkommen auf. Um möglichst bald nennenswerte Einnahmen zu haben, empfiehlt es sich, mindestens 10 % Ihrer monatlichen Einnahmen in den Vermögensaufbau zu stecken.

Für die Sparpläne nach der Richard-Banks-Methode wenden Sie die Hälfte auf. So haben Sie die andere Hälfte, um in andere Anlageklassen zu investieren, denn der Aktienmarkt unterliegt ebenso wie fast jeder andere Markt Schwankungen. Nicht nur bei einzelne Aktien, sondern auch auf Ebene der Anlageklasse gilt das Motto: Nicht alle Eier in einen Korb.

Ihr nächster Schritt ist die Einrichtung des Depots:

Aktualisierung: Die DAB-Bank fusionierte mit der Consorsbank und mein Depot wurde dorthin übertragen. Das Depot und der Kundenservice der Comdirect gefallen mir persönlich um Längen besser, deswegen empfehle ich heute die Strategie mit dem Depot der Comdirect Bank aufzusetzen.

“Ja, ich will passives Einkommen!”

… die kostengünstigste Methode überhaupt.

Anleitung zur Depoteröffnung

Bitte stellen Sie Ihre Fragen zur Methode über das Kommentarfeld. Ebenso können Sie dort gerne Ergänzungen oder Verbesserungen posten. Vielen Dank!

⇐ Teil 1 | ⇐ Teil 2

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4 Kommentare zu “Die Richard-Banks-Methode”

  1. LokoDice sagt:

    Hallo!

    Ein gutes neues Jahr 2015!
    Zur Janecke-Methode mit der DAB-Bank habe ich eine kleine Frage. Vielleicht ist dies im Beitrag schon geklärt, aber da ich mir nicht ganz sicher bin, versuche ich es einfach mal:

    Für den Aktien-Kauf auf den Sparplan fallen 2,50 € + 0,25 % des Ordervolumens an.
    Fällt diese Gebühr auch für alle weiteren monatlichen Sparplan-Käufe (beim gleichen Sparplan) an oder nur bei der ersten Rate des Sparplans?

    Ich denke, damit ist der Übersichtlichkeit und Klarheit zum Beitrag bestens Rechnung getragen. Dankeschön 🙂

    VG Lokodice

    • Richard sagt:

      Gute Frage! Ja, die Gebühr fällt in genannter Höhe bei jedem Kauf an.

      Tipp

      Um Ordergebühren zu optimieren, kann man den Auftrag zwei-monatlich ausführen lassen.

      2 Aktienkäufe zu 150 Euro = 5,76 Euro Gebühren (2 × 2,88 Euro)

      1 Aktienkauf zu 300 Euro = 3,25 Euro

  2. Chris sagt:

    Gibt es mittlerweile eine weitere Bank ausser der DAB (Consorsbank), bei der die Janecke-Methode anwendbar ist?

Schreibe eine Ergänzung oder stelle eine Frage, Danke fürs Engagement!

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