Girokonto-Vergleich für Südtirol

Konditionen des internationalen DKB-Kontos im Vergleich mit lokalen Banken aus Südtirol

  DKB
DKB
Cash
 
Raiffeisen
Raiffeisen­kasse Bozen
K/K – online
Südtiroler Sparkasse
Südtiroler Sparkasse
Cristal Konto L
Südtiroler Volkbank
Südtiroler Volksbank
Konto Direkt
Synthetischer Kostenindex (ISC), Schwerpunkt Online-Nutzung
Konto nach Verbrauch (112) kein Pauschal­angebot € 90,00 kein Pauschal­angebot kein Pauschal­angebot
Familien mit einer niedrigen Operativität (201) kein Pauschal­angebot kein Pauschal­angebot € 94,00 € 26,50
Familien mit einer mittleren Operativität (228) kein Pauschal­angebot kein Pauschal­angebot € 135,99 € 85,46
Familien mit einer hohen Operativität (253) kein Pauschal­angebot kein Pauschal­angebot € 131,99 € 79,66
Spesenposten
Jahresgebühr Kontoführung € 0 € 12,00 € 90,00 € 12,00
Stempelsteuer keine Stempelsteuer € 34,20 € 34,20 € 34,20
gebührenfrei Gut- und Lastschriften
  • unbegrenzt
  • kosten­pflichtig
  • unbegrenzt
  • unbegrenzt
Bancomatkarte kostenlos?
  • ja
  • ja
  • ja
  • ja
Kreditkarte kostenlos
  • ja
  • nein
  • nein
  • nein
Behebungen kostenlos alle VISA-Bancomaten weltweit eigene Bank eigene Bank eigene Bank
Sonstiges
Extras 2. VISA Card kostenlos
kostenloses Wertpapierdepot
Konto­beantragung Online, Legitimation über italienische Bank oder PostIdent in Deutschland Filiale Filiale Filiale
Link zur Bank www.dkb.de/italien www.raiffeisen.it www.sparkasse.it www.volksbank.it

Letzte Änderung: 2013

Natürlich gibt es in Italien auch landesweite Direktbanken – teils Ableger von europäischen Großbanken wie die ING Direct oder BNL-BNP Paribas – die weitaus günstigere Konditionen für Kontokorrent anbieten und somit besser im Vergleich abschneiden würden.

In unserem Vergleich sind sie nicht enthalten, da sie kein „deutsches Konto“ anbieten. Die gesamte Kommunikation und das Banking erfolgt in Italienisch. Ziel dieses Webportals ist, die besten Konten für deutschsprachige Menschen zu recherchieren und darüber zu informieren.

Hinweise zur Nutzung der DKB

Beim DKB Cash handelt es sich um ein reines Online-Konto. Es gibt verschiedene Optionen zur sinnvollen Nutzung:

  • Es kann als kostenloses Zweitkonto genutzt werden, um bei der Hausbank (die man für lokale Zwecke benötigt) die Kosten zu senken.
  • Es kann als Kreditkartenkonto genutzt werden. Bei heimischen Banken ist eine VISA-Card generell kostenpflichtig (Jahresgebühr etc.). Nicht so bei der DKB. Die VISA-Card ist immer ohne Jahresgebühr und ohne Kosten dabei. Bestellen Sie Ihre alte VISA-Card ab und nutzen fortan die DKB.
  • Für Behebungen. Normalerweise sind Behebungen an Bancomaten (außer der eigenen Bank) kostenpflichtig. Nicht so bei der DKB. Über alle Visa-fähigen Bancomaten lässt ich Bargeld gebührenfrei auszahlen.
  • Als Reisekonto. Da Behebungen weltweit spesenfrei sind, lässt sich das DKB-Konto mit VISA-Card hervorragend als Reisezahlungsmittel einsetzen. Sogar die Wechselspesen, wenn Sie Behebungen in anderer Währung vornehmen (z. B. US-Dollar) übernimmt die DKB für Sie.
  • Als Sparkonto. Zwar sind auch in Deutschland die Zinsen auf Spargeld niedrig, doch die Einlage unterliegt der deutschen Einlagensicherung. Darüber hinaus ist die DKB quasi eine Staatsbank. Sie gehört zu 100 % der Bayerischen Landesbank, die wiederum dem deutschen Bundesland Bayern gehört. Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass der Euro als Währung zusammenbricht und Italien keine ebenso starke Währung wie Deutschland hat, dann dürfte man sich über Währungsgewinne freuen. Eine Sparanlage auf dem DKB-Konto (höhere Zinsen erhält man, wenn man Guthaben auf die DKB VISA Card einzahlt), darf als äußert sicher bezeichnet werden.

SEPA-Kontonummern

Ab Februar 2014 muss man auch in Südtirol mit den 27 Stellen langen Kontonummern (IBAN) und BIC arbeiten. Damit fällt ein Vorteil der Nutzung eines heimischen Kontos weg.

Zusammenfassung

Einige Leute können vielleicht sogar das DKB Cash als Hauptkonto nutzen und die enormen Kosten eines lokalen Kontos komplett einsparen. Bei vielen anderen wird es zumindest als Zweitkonto Sinn machen, denn es fallen

  • überhaupt keine Kosten an,
  • man spart aber viele Kosten gegenüber der bisherigen Bank.

Probieren Sie das DKB Cash aus! Vielleicht schreiben Sie uns einen Erfahrungsbericht, wie es geklappt hat?

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13 Kommentare zu “Girokonto-Vergleich für Südtirol”

  1. Ernst Lambertus sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren?
    2 Fragen:
    1. Wohnort und Arbeitgeber in Südtirol.
    2. Machbar? Bzw. zu welchen Konditionen?
    MfG
    E. Lambertus

  2. Birgit Emde sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe mir gerade eine Ferienimmobilie in Italien zugelegt. Da u. a. die Enel und Gaja nicht von einem deutschen Konto abbuchen, möchte ich hiermit die Frage stellen, ob das zu beantragende DKB Konto ein italienisches ist, von dem solche Institutionen abbuchen?

    MfG

    B. Emde

    • Gregor sagt:

      DKB steht für Deutsche Kreditbank. Es handelt sich um eine Bank in Deutschland mit einer DE-IBAN. Im Allgemeinen sind SEPA-Lastschriften kein Problem mehr innerhalb der Eurozone. Jedoch können wir als deutsches Spezial-Portal keine Aussagen zur regionalen Besonderheiten im Ausland machen. 🙂

  3. Klaus sagt:

    Hallo,

    habe versucht ein Konto bei der DKB zu eröffnen. Leider wurde der Antrag abgelehnt, mit der Info, dass das DKB Konto nur von Personen aus D, CH und A eröffnet werden kann.
    Kann mir dazu jemand etwas sagen?

  4. Rolf sagt:

    Wie sieht es mit CH Firmenkonten in Südtirol aus?

    • Redaktion sagt:

      Sorry, da sind wir nicht das richtige Spezial-Portal für. Bitte schauen Sie sich nach einer Webseite um, die sich auf die Kontoeröffnung in der Schweiz spezisiert hat.

  5. Josef sagt:

    Hallo,

    wenn ich bei der DKB ein Konto eröffne und mein Bankkonto hier in Italien schließe, habe ich dann noch Anrecht auf Sozialleistungen wie Kindergeld, Sanierungsbeiträge ect.? Wie schaut es mit den Lohnzahlungen vom Arbeitgeber aus? Wäre das evt. ein Problem wenn ich eine DE-IBAN habe? Und was ist mit den Daueraufträgen wie Miete, Strom, Internet u.s.w… Alles kein Problem?

    Danke!

    • Sebastian sagt:

      Hallo Josef

      Grundsätzlich darf keine Behörde und keine Firma des EWR dir vorschreiben, in welchem Land du dein Konto führst, sofern das Land in dem EWR ist und erreichbar ist. Dies steht explizit in der SEPA-VO, EU-Verordnung Nr. 260/2012 Artikel 9:

      (1) Ein Zahler, der eine Überweisung an einen Zahlungsempfänger vornimmt, der Inhaber eines Zahlungskontos innerhalb der Union ist, gibt nicht vor, in welchem Mitgliedstaat dieses Zahlungskonto zu führen ist, sofern das Zahlungskonto gemäß Artikel 3 erreichbar ist.

      (2) Ein Zahlungsempfänger, der eine Überweisung annimmt oder eine Lastschrift verwendet, um Geldbeträge von einem Zahler einzuziehen, der Inhaber eines Zahlungskontos innerhalb der Union ist, gibt nicht vor, in welchem Mitgliedstaat dieses Zahlungskonto zu führen ist, sofern das Zahlungskonto gemäß Artikel 3 erreichbar ist.

      https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32012R0260&from=DE

      Leider sieht dies aber in der Realität oftmals anders aus. So kannst du bei einigen Firmen (Drillisch und co waren vor wenigen Jahren noch so Kandidaten) nur eine IBAN beginnend mit „DE“ eingeben. Die Schweiz ist übrigens nicht Teil des EWR womit weder EU-Firmen CH-IBANs mögen müssen, noch Schweizer Firmen und Behörden DE-IBANs (was sie auch selten tun).

      Mein Tipp: lege dir das Konto bei der DBK zu. Stelle dann alles um, und wenn alles klappt, kannst du nach ein paar Monaten das andere Konto schliessen. Ich persönlich empfehle aber immer mehr als ein Konto zu führen, dies zu deiner eigenen Sicherheit, falls mal eine Bank pleite geht, dir die Karte abhanden kommt oder die Bank dein Konto vorübergehend sperrt aus was auch immer für Gründen (kannst auch einfach mal drei mal falsches Login eingeben und schon ist es so weit).

    • Anna sagt:

      Hallo Josef,

      theoretisch kannst du genau so fortfahren, wie du es hier beschrieben hast. Aber Sebastian hat recht: in der Realität sieht es anders aus. Viele italienische Arbeitsgeber und Firmen (Enel und Eni gehören, glaube ich, auch zu dieser Sorte) verlangen heute noch eine IT-IBAN. Insbesondere bei Daueraufträgen könntest du Probleme haben. Ich würde dir also auch raten, zwei Kontos zu führen.

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