Soll man wechseln oder bleiben?

Postbank schafft kostenloses Girokonto ab – außer für Reiche!

Der neue Vorstoß der Postbank gegen alle Inhaber von kostenlosen Girokonten wird wohl eine beträchtliche Wechselwelle auslösen, hatte sie doch jahrelang mit einem kostenlosen Girokonto (ab 1.000 Euro Geldeingang) geworben und sogar Neukunden-Prämien bis 250 Euro bezahlt.

Damit ist jetzt Schluss!

Bestandskunden werden in den nächsten Tagen über die Konditionsänderungen informiert, die dann ab dem 1.11.2016 gelten.

1. Die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst:

  • Abschaffung des kostenlosen Girokontos

    Ausnahme: Sie haben einen monatlichen Geldeingang von mindestens 3.000 Euro, dann können Sie auf das „Komfort-Konto Postbank Giro“ wechseln. Dieses hat sogar bessere Leistungen als das Standard-Girokonto und ist gebührenfrei. Sollten Sie mal unter die 3.000 Euro rutschen, werden monatlich 9,90 Euro berechnet.

  • Senkung der bisherigen Kontoführungsgebühr

    Das bisherige Standard-Girokonto namens „Postbank Giro plus“ kostete monatlich 5,90 Euro für alle, die keinen Geldeingang von mindestens 1.000 Euro hatten. Die neue Kontoführungsgebühr beträgt 3,90 Euro – allerdings für alle unabhängig des Geldeingangs.

  • Einführung eines neuen „Billig-Kontos“

    Das Konto „Postbank direkt“ gab es bisher nicht und es ist auf den ersten Blick mit monatlich 1,90 Euro das billigste. Aber Achtung: Es fallen Folgekosten an, wenn man das Konto nutzt, beispielsweise 1,50 Euro pro Bargeldabhebung am Schalter der Postbank (Abhebungen am Automaten sind frei).

  • Gebühren für Kreditkarten

    Bei den meisten Kontomodellen ist die Kreditkarte im ersten Jahr kostenlos, ab dem 2. Jahr fallen dann für die Standard-Karte zwischen 5 und 29 Euro an.

2. Bewertung der Redaktion

Uns liegt es fern, der Postbank Vorwürfe zu machen. Jede Bank ist absolut frei in ihrer Preis- und Leistungs­gestaltung. Zudem wird die Postbank ihre Kunden umfangreich informieren und wählen lassen, wie viel Leistung sie künftig von einem Postbank-Girokonto nutzen möchten. Danach kann das Girokonto-Modell ausgewählt werden.

Lässt man die optionale Kreditkarte weg, wird für die, die bisher bereits Konto­führungs­gebühren gezahlt haben, das Konto bei der Postbank sogar günstiger!

Für einige günstiger – für andere teuer!

Wer bei unserem Blog und der Sonntagsmail schon länger dabei ist, der konnte solche Schritte bereits kommen sehen.

Die Postbank ist nicht die erste Bank und wird auch nicht die letzte Bank sein, die entscheidende Konditionspunkte umstellt.

Nicht alle Banken machen bei den Gebühren-Erhöhungsrunden mit

Andererseits gibt es auch Banken, die nicht an ihrem kostenlosen Girokonto rütteln wollen.

Beispielsweise fährt die DKB derzeit eine Werbekampagne unter dem Motto „kein Aber“. Damit meint sie, dass ihr Girokonto ohne Mindest­geldeingang auch künftig kostenfrei bleiben wird!

DKB Girokonto bleibt kostenlos

Bildschirmfoto von der Internetseite der DKB www.dkb.de.

DKB bleibt auch künftig kostenlos!

Gerade weil einige wenige Banken daran festhalten, auch künftig ein kostenloses Girokonto anzubieten, gibt es eine erhöhte Wechsel­bereit­schaft! Insbesondere bei Leuten mit einer mittleren bis sehr guten Bonität, weil diese ohne Weiteres ein kostenloses Girokonto bei der DKB bekommen können.

Die DKB – genau wie die Postbank auch – führt eine Bonitäts­prüfung vor Kontoeröffnung durch. Das heißt, Interessenten, bei denen die Bonität eher schwierig eingeschätzt wird, können kein Konto bekommen. Das ist bei sehr vielen Banken üblich.

Es zeichnet sich ab, dass sich der deutsche Markt bei Girokonten zweigeteilt entwickeln wird:

  • kostenlose Girokonten für Leute mit entsprechender Bonität (wobei die Postbank gegenüber der DKB die Latte sehr hoch gehängt hat),
  • gebührenpflichtige Girokonten für alle anderen.

Ein ausführlicher Artikel zu diesem Thema befindet sich bereits in Vorbereitung.

Mit diesem kurzen Artikel wollten wir vor allem unsere smarten Leser über die aktuelle Entwicklung informieren.

3. Handlungsempfehlung

  • Wenn Sie in der Kategorie 1.000 bis 3.000 Euro liegen, schlafen Sie eine Nacht darüber, ob Ihnen das Postbank-Konto 3,90 Euro pro Monat wert ist. Andere Banken haben auch gute Konten.

    Unsere Empfehlung wäre die DKB mit ihrem kostenlosen Girokonto. Aber auch die DKB ist keine eierlegende Wollmilchsau. Schauen Sie sich die Konditionen in Ruhe an, vergleichen Sie und treffen Sie dann eine Entscheidung.

  • Wenn Sie bereits die 5,90 Euro Kontoführungsgebühr bezahlt haben und keine Kreditkarte nutzen, dann dürfen Sie sich über die Konditionsänderung freuen. Sie zahlen künftig weniger.

Können Sie einen Geldeingang von 3.000 Euro darstellen?

Für die Leser unter uns, die noch kein Postbank-Konto haben und einen Geldeingang von mindestens 3.000 Euro auf das Konto legen können, hier der Link zur Kontoeröffnung: https://www.postbank.de/privatkunden/giroextraplus.html

Vom Banking her ist die Postbank ja gar nicht so schlecht und es gibt die Postbank Gold Card dazu. 😉

Was meinen unsere smarten Leser dazu?

Auf Ihre Ideen und Tipps freuen wir uns – insbesondere, wenn sie geeignet sind betroffenen Postbank-Kunden weiterzuhelfen. Wie immer gibt es dafür die Kommentarfunktion unter (fast) jedem Artikel.

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48 Kommentare zu “Postbank schafft kostenloses Girokonto ab – außer für Reiche!”

  1. Volker sagt:

    Mich würde mal interessieren, ob bei dem reinen Online-Konto für 1,90/Monat Gebühren anfallen, wenn man an den Schaltern der Postfilialen/Postannahmestellen, Geld einzahlen will. Oder wenn man Einzahlungen am Automaten vornehmen will.

    Ändert sich in der Richtung was?

    • Redaktion sagt:

      Sehr gute Frage! In den aktuellen Informationen der Postbank können wir dazu keine Aussage finden. Es wird lediglich auf die Automatenbezug genommen. Hier sind Ein- und Auszahlungen gebührenfrei.

      Bisher kostete die Einzahlung über so einen Postshop wie man in bei Bäckern und Friseuren findet 2 Euro pro Einzahlung. Beträge bis 1.500 Euro wurden angenommen? Diese Info gab uns kürzlich ein Geschäftskontokunde der Bank. Wir selbst haben kein Postbank-Konto, da wir uns auf Direktbanken spezialisiert haben.

      • Matthias sagt:

        Ich vermute, dass Einzahlungen am Schalter auf das (Online-)Girokonto Gebühren kostet. Ein Trick könnte sein, Einzahlungen (bis max. 2.000 EUR) auf das SparCard-Konto vorzunehmen und dann umzubuchen.

      • Volker sagt:

        Für Einzahlungen (auch kleine Beträge) sind bei mir bisher nie Gebühren angefallen, weder im Finanzcenter noch in den kleinen Postfilialen.

        Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mein Giro 2008 bei einer Tchibo-Aktion abgeschlossen habe. Da bekam man damals das GiroPlus ohne Mindestgeldeingang von 1000€/Monat dauerhaft kostenlos. Aber das dürfte sich wohl im November ändern.

        Bin mal gespann

    • Kai sagt:

      Ich bin auch Postbank Kunde und dachte, wegen 1,90 € muss man nicht zwingend wechseln.

      Aber wer unter:

      https://www.postbank.de/privatkunden/kontowelt.html?trackingid=ql-kontowelt

      Auf den Reiter Kontovergleich geht wird sehen, dass dort auch 1,50 € Abhebegebühr fällig wird, wenn man normalen Schalter bei der 0815 Post abhebt. Somit ist der Vorteil des relativ gut ausgebautem Netzes hinfällig und ich habe jetzt zu 100 % auf mein DKB-Konto umgestellt.

    • Hannes sagt:

      Laut Postbank FAQs ist die Einzahlung immer kostenfrei.

  2. MX sagt:

    Für Privatkunden war Ein und Auszahlen in Postshops bisher kostenfrei.

    Ich finde ja 1,90€ für das Konto schon einen fairen Preis, das aber Auszahlungen im Postshop dann kostenpflichtig sind finde ich daneben!

    Laut Aussage der Postbank bei Facebook werden Einzahlungen aber weiterhin kostenfrei sein.

    • Gregor sagt:

      Klasse, vielen Dank für diese Unterstützung!

    • Volker sagt:

      Merci!

      Dann hat sich meine Frage oben geklärt =)

      Naja, die Gebühr für Abhebungen am Schalter finde ich nicht schlimm. Das nutzt man doch sowieso nur bei wirklich großen Beträgen, die der Cashgroup-Automat nicht in einer Summe zulässt.

  3. Alexander H. sagt:

    „… außer für Reiche!“ Ist das nicht etwas zu viel Klassenkampf-Rhetorik? 1. Mit 3.000 Euro monatlichem Geldeingang ist man nicht automatisch reich. 2. Wird doch auch den „Reichen“ nichts geschenkt, weil die Bank dafür auf Einnahmen aus anderen Produkten rechnen kann. Ob diese Rechnung immer aufgeht, ist eine andere Frage und letztlich das Problem der Bank. Überall, nicht nur bei Banken, erhalten die besten Angebote und Rabatte nur die „guten“ Kunden, diejenigen, die Profit versprechen, und nicht die Gelegenheitskäufer. – Tut mir leid, diese Vorbemerkung musste ich los werden. Ansonsten finde ich Ihre Bewertungen sehr hilfreich. – Zur Postbank möchte ich noch bemerken, dass die Bank die neuen Konditionen im Internet transparent darstellt: https://www.postbank.de/privatkunden/docs/Kontenvergleich.pdf und: http://www.postbank.de/kontowelt/
    Darauf, dass alle Kunden, die bei der Postbank bislang 5,90 Euro pro Monat bezahlt haben, mit 1,90 Euro (Online-Konto) bzw. 3,90 Euro (Standardkonto) günstiger weg kommen, ist hier bereits hingewiesen werden. Auf den ersten Blick finde ich aber speziell das „Extra“-Konto künftig viel attraktiver als bisher. Kostenlos ist es dann ab 3.000 Euro Geldeingang; jetzt sind dafür noch 4.000 Euro notwendig. Und kostenlos Geldabheben im Ausland mit der Visa-Karte gab es bei der Postbank bisher auch nicht.

  4. Matthias sagt:

    Reich muss man wohl nicht sein – es müssen nur 3.000 EUR unbar auf dem Konto eingehen. Es ist auch nicht die Rede davon, dass es eine Gehaltsgutschrift sein muss … 😉

    • Gregor sagt:

      Ja, offensichtlich könnte man das mit Daueraufträgen lösen 😉

      • Jens sagt:

        Laut Postbank müssen jeden Monat insgesamt € 3000.- unbar auf dem Post Giro Extra Plus eingehen, dann bleibt es kostenlos. Überweisungen von Sparcards werden nicht mitgerechnet. VISA Card ist dann dauerhaft kostenlos und auch Barabhebenungen am Automaten im Ausland. Klingt doch sehr gut alles.

        • Kai sagt:

          Hallo Jens,

          das funktioniert definitiv, aber mir ist das zu nervig, deswegen stelle ich auf die DKB um. Da ist das Geldabheben mit Visa auch kostenlos. Und zum Bargeldloszahlen im Ausland nehme ich die „Gebührenfrei Gold“ Master Card. Einziger Nachteil ist, man muss selbst überweisen, was für mich keinen Nachteil darstellt.

          • Matthias sagt:

            Gebührenfrei Abheben ist, soweit ich gelesen habe, nur im Euro-Ausland gebührenfrei. Im Fremdwärungsgebiet (auch soweit EU) fallen Gebühren für den Auslandseinsatz an (incl. Barverfügungen).

            Also hierfür lieber DKB (Bar) oder 1plus Santander (Bar bis 300 EUR sowie unbar.

            • Kai sagt:

              Hallo Matthias,

              evtl. ein Missverständnis. Die Master ist nur zum Bargeldlos zahlen. Sie ist eigentlich das Gegenteil von der DKB Karte. Somit ergänzen sich beide sehr gut.

  5. Volker sagt:

    Eine Überweisung von einem Tagesgeldkonto von 1000 Euro auf mein Postbankkonto hat bisher ohne Gehaltseingang funktioniert.Jetzt werde ich halt 3000 Euro auf das Konto überweisen und einige Tag später 3000 Euro auf das Tagesgeldkonto zurücküberweisen.

    Somit habe ich kostenlos ein Superkonto solange kein Gehalts/ Renteneingang benötigt wird. Das sollte auch als Zweitkonto so funktionieren.

    • Gregor sagt:

      Stimmt, nach den aktuellen Konditionsbeschreibung spricht nichts dagegen. Vor allem, wenn es bisher auch funktioniert hat mit der Kostenfreiheit … und das „Superkonto“ bietet recht gute Optionen. Clever gelöst!

      • Sabine sagt:

        Hallo
        Das ist nicht mehr zulässig, dass man vom Tagesgeldkonto hin und her überweisen kann und damit 3000 Euro Eingang hat. Überweisungen nur hin und her durch anderen Kontoinhaber.
        Ich war am Donnerstag bei der Postbank AG.
        Diese Kunden werden ausgefiltert und angeschrieben. Ich wechsel zur Sparda Bank Südwest. Das bleibt auf Dauer kostenfrei.

    • Matthias sagt:

      Eigentlich bietet das „Superkonto“ nichts was ich bei der DKB nicht auch habe.

      Ich hänge nur etwas an dem praktischen Postbank Online-Banking und habe das Konto seit Ende der 80er Jahre, damals noch (Deutsche Bundespost) Postgiroamt. Da das Postgiroamt kein Kreditinstitut war, steht es bis heute auch nicht in der Schufa.

      Mal sehen – vielleicht mache ich den Rundlauf über Daueraufträge. (In der Fidor-Community ist die Empfehlung auch schon angekommen: https://community.fidor.de/money_saving_tips/postbank-konto-wechseln )

    • Karlgold sagt:

      Das geht nicht vom Tagesgeldkonto. Beim Sternchen steht
      „“* Gilt ab 01.11.2016. Bis zum 31.10.2016 gilt: bei einem Geldeingang von 0 bis 999,99 EUR: Entgelt von 9,90 EUR/Monat, 1.000 bis 3.999,99 EUR: nur 3,90 EUR/Monat, ab
      4.000 EUR: kostenlos. Geldeingänge, die auf Bareinzahlungen des Kontoinhabers oder eines Dritten beruhen, sowie Gutschriften, denen die Ausführung einer Überweisung
      zu Lasten eines Postbank Tagesgeldkontos zugrunde liegt, werden nicht berücksichtigt.
      ** Gilt ab 01.11.2016. Bis zum 31.10.2016 gilt: 49,00 EUR/Jahr, 29,00 EUR im 1. Jahr.

      • Matthias sagt:

        Interne Buchungen bei der Postbank gehen nicht. Aber gegen ein Tagesgeldkonto bei der ING DiBa mit Postbank Referenzkonto spricht nichts. 😉

  6. Jens sagt:

    Hallo, ich finde es nicht gut das nur Gutverdiener und Reiche gute Konditionen haben – z.B. erst ab 3000,-EUR ein kostenlos Girokonto.

    Nicht jeder kann gut verdienen. Ich bin alleinerziehend mit 2 Kindern und verdiene grade mal 1800,-EUR brutto und muss noch mit Hartz IV aufstocken.

    Daher mit ich froh, dass das DKB Konto kostenlos ist und ohne Mindesteingang.

  7. Kai sagt:

    Da ich Aufgrund des neuen Kostenmodells auf 100 % DKB umstellen werde, habe ich gestern mal den kostenlosen Kontoumzugsservice der DKB genutzt.

    Was ist mir vorerst aufgefallen:

    1. Alle monatlichen Zahlungen werden erfasst und man kann diese Firmen benachrichtigen lassen und per Smartphone unterschreiben (empfehle Smartphonestift).

    2. Zahlungen die nur einmal jährlich anfallen, sind nicht erfasst worden, da muss man nochmal selber ran.

    3. Ich benötigte 20 – 30 Minuten zum wechsel.

    4. Würde einen zeitlichen Puffer lassen, weil der AG und die Firmen auch etwas Zeit zur Umstellung benötigen. Somit habe ich den 01.11. gewählt. (solange ist es kostenlos)

    So, jetzt bin ich mal gespannt, wieviele Firmen diese Art von Umstellung annehmen und ob irgendwelche Kosten anfallen, weil den Kontowechsel auf deren Onlineportalen vorgenommen habe.

  8. Werner sagt:

    Wäre ich bei der Postbank würde ich sofort den Girokontowechsel zu einer Bank mit einem Girokonto ohne Kontoführungsgebühren vornehmen. Das rate ich auch jedem der noch ein Konto bei einer Bank hat bei der Kontoführungsgebühren anfallen. Zudem finde ich es nicht gerecht, dass nur wer mehr 3000 Euro Geldeingang Monat/Postbank im Monat hat keine Kontoführungsgebühren zahlen braucht. Die Postbank führt Kontoführungsgebühren ein und viele Sparkassen erhöhen die sowieso schon bestehenden Kontoführungsgebühren und führen dazu noch zusätzliche Kosten ein. Leider sind die meisten zu bequem um die Bank zu wechseln. Das gleiche gilt übrigens auch für den Strom und den Gasanbieter, auch hier bleiben die meisten beim – ziemlich teuren – örtlichen Anbieter. Man könnte dies weiter führen mit den Simkarten/Handyverträgen. Es gibt viel zu wenige die Wechseln.

  9. Werner sagt:

    Wir smarten Bankkunden wollen sicherlich nicht nur im Bereich Banken sparen (kostenloses Girokonto, kostenlose Kreditkarte). Daher lediglich als Hinweis, dass man auch im Bereich Strom und Gas sparen kann, wenn man jährlich den Strom- und Gasanbieter wechselt. Dazu verwendet man am besten die Homepage des Vereines bezahlbare Energie.
    Dieses Forum ist allerdings nicht da um über Strom- und Gaspreise zu diskutieren, deshalb möchte ich es bei meinem Hinweis belassen und nicht darüber diskutieren.

  10. Sebastian sagt:

    Hallo,

    ich lese hier immer wieder das die DKB keine Geschäftskonten anbietet, aber das ist ja so nicht richtig. Die DKB bietet für einige Branchen auch Geschäftskonten an. Ich habe beispielsweise neben meinen privaten Konten bei der DKB auch noch ein Konto für unseren Verein (Eltern-Kind-Initiative) und ein Konto für unsere WEG (Wohnungseigentümergemeinschaft) als Verwalter eröffnet. ist alles kein Problem…
    Das sollte mal so erwähnt werden und nicht generell „die DKB bietet keine Geschäftskonten an“. Es kommt darauf an… 🙂

    Ansonsten schöne Seite mit vielen Detailinfos.. Weiter so.

    Gruss Seb

  11. karlgold sagt:

    Wir haben über Tchibo den dauerhaft kostenfreien Vertrag zum Girokonto bei der Postbank abgeschlossen. So habe ich das auch an die Postbank geschrieben.
    Vertrag ist schließlich Vertrag. Heute bekam ich einen Brief das man aus „Kulanz“ das Konto unter vorherigen Bedingungen, also kostenlos, weiterführt.

    • sylvi_1964 sagt:

      …meine Antwort war ein Absage, obwohl ich den abgeschlossenen Vertrag mit beigefügt hatte und dazu schrieb „Vertrag sei Vertrag“. Ich spiele schon mit dem Gedanken, einen Rechtsanwalt einzuschalten.

  12. Karlgold sagt:

    Hier noch ein Link mit einer Aussage der Postbank hinsichtlich Tchibo Kunden. Darf ich so einen Link einstellen? wenn nein bitte löschen.
    http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Postbank-Konto-bleibt-fuer-einige-Kunden-fuer-immer-kostenlos

  13. RobG sagt:

    Habe eben per Kontaktformular und bestätigt durch TAN Widerspruch eingelegt. Mal sehen wann geantwortet wird.

    Hier kann man das Prospekt von damals einsehen:
    http://www.vzhh.de/schulden/480933/postbank-kein-entgelt-fuer-tchibo-kunden.aspx

  14. sylvi_1964 sagt:

    Ich hatte auch mit dem Versprechen „für immer kostenlos und bedingungslos“ ein Konto bei der Postbank eröffnet. Ich habe gegen die neue AGB Widerspruch einelegt und eine Absage erhalten trotz Vertrag. Werde jetzt einen Rechtsanwalt einschalten (müssen), den VERTRAG ist VERTRAG!!!

  15. Matthias sagt:

    Bei Tchibo-Konten hat die Postbank offenbar einen Rückzieher gemacht.

    Gab es eigentlich bei Widersprüchen schon Kündigungsankündigungen oder den Ausspruch von Kündigungen?

  16. Marco sagt:

    Danke für die tollen Infos.

    Habe mir jetzt ein Konto bei der DGB erstellt. Ist auch soweit durch. Die ersten Briefe sind sogar schon angekommen. Werde das erstmal testen wie das Konto funktioniert (Geld abheben in Berlin)(Überweisungen/Daueraufträge) bevor ich komplett wechsle.

    Aber Postbank die 3000€ Konten zu finanzieren sehe ich nicht ein.

    Das Portal und die vielen Videos waren eine großer Entscheidungshilfe.

  17. PSD Kunde sagt:

    Obwohl ich monatlich über 3000€ Geldeingang habe – die Postbank hat mich gesehen!
    Ich habe nun ein kostenloses Konto bei der PSD Bank München eröffnet! Dort bekommt man sogar noch Zinsen auf das Girokonto! Über das Netz der VR Banken sind sogar über 19000 Geldautomaten verfügbar! http://www.psd-muenchen.de.

  18. Diana sagt:

    Wer bei der Postbank ein Gemeinschaftskonto hat, hat überhaupt keine Wahl. Wer ein Gemeinschaftskonto hat rutscht ab 1.11.16 automatisch in das allemeine Kontomodell für 3,90€ pro Monat. Eine Umstellung auf das neue, günstigere Onlinekonto ist bei Gemeinschaftskonten nicht möglich. Das ist doch ein Witz.

  19. Volker sagt:

    Obwohl ich beauftragt hatte, dass mein über Tchibo abgescchlossenes GiroPlus kostenfrei bleiben soll und ich dies auch per Brief bestätigt bekommen habe, wurde mein Konto gestern auf ein GiroDirekt umgestellt, das nun Geld kostet.

    Oh Man, und wieder den Kundenservice bemühen…

  20. Klaus B. sagt:

    Hallo zusammen,

    habe inzwischen auch ein Postbank Giro Extra Plus (nach Wechsel von Giro Plus). Über die Vorteile der „goldenen“ Postbank Girocard weiß ich leider gar nichts – sie wurde mir zugesendet.

    Aber: Hier wird DKB als Alternative genannt. Dazu hatte ich beim Antrag auf Eröffnung eines Tagesgeldkontos (also eines reinen Anlagekontos!!) folgende Auskunft erhalten:

    <<>>

    Das ist ein absoluter Witz, hatte vorher und hinterher Kreditkarten und Girokonten eröffnet und keinerlei Schufa-Defizite zu irgendeiner Zeit.

    Also für mich ist die DKB ein- für allemal durchgefallen.
    Vielleicht überlegenswert: Ing-Diba, Commerzbank, Sparda…

  21. Klaus B. sagt:

    Der gestrichene Text war:

    leider müssen wir sie darüber informieren, das bezüglich ihres Antrages auf ein Tagesgeld bei der DKB, von Seiten der Bank eine negative rückmeldung gekommen ist …

  22. Tim sagt:

    Achtung!

    Alte Studentenbefreiungen mit den Sätzen wie „Bis zu Ihrem 26. Geburtstag führen wir Ihr Postbank Girokonto gern kostenlos.“ sind feste Zusagen und bleiben weiterhin bestehen.

    Wer nach dem November 2016 eine Befreiung beantragt, bekommt leider keine mehr.

    Bei der Umstellung der Kontomodelle wurden alle Befreiungen aus dem System gestrichen. Auch die Sachbearbeiter waren nicht korrekt informiert.

    Nach langer Diskussion und Androhung einer Ombudsmann Beschwerde, wurde in der letzten Woche vom Beschwerde Nachforschungsteam der Fehler eingesehen und und die Befreiung wieder eingepflegt.

    Wem also auch nun Gebühren abgebucht worden sind, sollte sich dringendst über das Online Postfach im Onlinebanking beschweren!

  23. Willibald Schiefer sagt:

    Giro extra plus (€ 3000/Monat) ist auch für „Normalos“ empfehlenswert wenn sie z.B. Mieteinnahmen haben oder auf einem Gemeischaftskoto (Partner/in) das Limit erreichen!
    Sie dürfen nur eines nicht: ihr Einkommen ausschließlich an einem Monatsersten bekommen, der auf ein Wochenende oder einen Feiertag fällt. Rechtsnormen gemäß wird ihr Geld am Arbeitstag zuvor gebucht. Die Postbank justiert dann ihr Angebot
    € 3000/Monat auf „im Monat“, was zu € 9,90 Gebühr führt; dass das Einkommen schon drauf ist/sein muss, will von ihr nicht mehr erkannt werden.

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