Genial: Einzahlungen über Kasse im Supermarkt

So geht Bargeld einzahlen mit Number26

Endlich haben Direktbank-Kunden dank Revoluzzer-Anbieter Number26 flächendeckend Möglichkeiten, kostenfrei Bargeld einzuzahlen!

Zum Tragen kommt eine Idee, die wir in unserer Petition an die DKB bereits vorgeschlagen haben. Number26 ist die erste Bank, die das dankenswerter Weise umsetzt!

Einzahlung Schritt für Schritt:

1. Sie öffnen die N26-App auf dem Smartphone

1a) Unten rechts gibt es den Plus-Button.

Unten rechts gibt es den Plus-Button. Drücken Sie darauf und es erscheint diese Ansicht:

Drücken Sie auf den Plus-Button und es erscheint diese Ansicht:

1b) Nun klicken Sie auf „Cash26“

Nun klicken Sie auf „Cash26“

1c) Auf dem nächsten Bildschirm auf die Auswahl „Cash26 Einzahlen“ drücken

Einzahlung Teil 3

1d) Hier geben Sie den einzuzahlenden Betrag ein

Geld einzahlen über Number26 Teil 4

Beträge zwischen 50 und 999 Euro können über diese Methode eingezahlt werden.

1e) Mit der Eingabe Ihrer vierstelligen PIN wird der Einzahlungsauftrag bestätigt

Bargeld einzahlen bei Number26

1f) Es kommt noch mal eine Abfrage, die man bestätigen muss

Freigeben der Bareinzahlung bei Number26

1g) Dann erscheint der Barcode

Barcode für die Einzahlung von Bargeld

Im Barcode sind alle notwendigen Einzahlungsdaten enthalten. Um sie ins Kassensystem zu übertragen, werden Sie nur kurz eingelesen. Wie beim Kauf eines Joghurts.

Um eine Einzahlungsmöglichkeit in der Nähe zu finden, klicken Sie oben rechts auf das Punktesymbol und dann auf „Filialen in der Nähe“.

1h) Einzahlungsmöglichen in der Nähe anzeigen lassen

Suche nach Kassen zum Einzahlen von Geld

1i) Google-Karte mit Standorten, an denen Geldeinzahlungen möglich sind

Es erscheint eine Google-Karte, auf der normalerweise alle Einzahlungsmöglichkeiten lokalisiert sind. Das funktionierte zwar bei meinem Test gerade nicht, man darf aber davon ausgehen, dass es allgemein funktioniert.

Die App nutzt dazu die GPS-Funktion des Smartphones.

2. Begeben Sie sich zur Supermarktkasse

Da ich weiß, wo sich bei mir in der Nähe ein Penny-Markt befindet, bin ich gleich hin, um Geld einzuzahlen. Alternativ hätte ich das auch in einem Real-Markt machen können. Die Entfernung zu Penny war geringer.

Nehmen Sie Ihr Smartphone mit; die MasterCard brauchen Sie aber nicht!

Zwar stritt die Marktleiterin ab, dass ich die 50 Euro einzahlen kann: „Das geht zu 100 % nicht“, was auch eine hinzugezogene Kassiererin eifrig unterstrich.

Als ich dann den Barcode vor den Kassenscanner halten durfte, klappte die Kasse aber auf und ich konnte die 50 Euro hergeben. Daraufhin erhielt ich eine Einzahlungsquittung. Als ich mich wieder in die App von Number26 einloggte, sah ich, dass die Einzahlung bereits dem Konto gutgeschrieben wurde. Hervorragend!

Quittung über Einzahlung bei Number26

Einzahlungsquittung vom Supermarkt (rechts) und zeitgleich sendete mir Number26 bereits eine E-Mail zur Bestätigung der erfolgreichen Einzahlung. Danke!

Fertig! Das war gebührenfrei. 🙂

Vorteile der Einzahlung von Bargeld via Number26

  • längere Öffnungszeiten als bei Bankfilialen
  • Einzahlungen auch am Samstag möglich
  • kein Anlass für ein „Beratungsgespräch“
    (im eigentlichen Sinn ein Verkaufsgespräch – ich kenne Leute, die immer außerhalb der Öffnungszeiten zum Automaten gehen, damit sie nicht angequatscht werden)
  • keine zusätzlichen Wege, falls man sowieso einkaufen geht
  • gebührenfreie Einzahlung von Bargeld

Natürlich gibt es auch ein paar Nachteile, die ich nicht verschweigen möchte. Jeder Leser darf selbst bewerten, wie schwerwiegend diese für ihn persönlich sind:

  • Mindesteinzahlung von 50 Euro
  • Maximaleinzahlung von 999 Euro
  • wenig Diskretion, da Sie selten alleine an der Supermarktkasse stehen

Auszahlungen auch möglich!

Über die gleiche App und das Barcodesystem können Sie übrigens ebenso kostenfrei Auszahlungen vornehmen. Sie können an Supermarktkassen so zwischen 1 und 300 Euro „abheben“ – am Bankautomaten zwischen 5 und 600 Euro.

Kontoeröffnung nur wegen der Einzahlungsmöglichkeit?

Es gibt zahlreiche Leute, die

  • ihr Haupt-Girokonto bei einer Direktbank haben, aber immer noch ein Konto bei einer Bankfiliale unterhalten, um gelegentlich Einzahlungen vornehmen zu können, und andere, die
  • bisher nicht zu einer Direktbank gewechselt sind, weil sie dann keine bequeme Möglichkeit mehr für Bareinzahlungen hätten.

Dieses Problem wurde nun durch Number26 gelöst!

Aber ist es nun ein Grund, ein Number26-Konto aufzumachen?

Ja, es ist einer von vielen. 🙂

Number26 bietet noch weitere gute Gründe für eine Kontoeröffnung:

  • kostenlose Kontoführung
  • kostenlose MasterCard
  • kostenloses Bargeldabheben (weltweit)
  • keine Zusatzgebühren bei Währungswechsel
    (beispielsweise Kartenzahlung in Fremdwährung auf Reisen, wo andere Banken zwischen 1,75 und 3,50 Prozent nehmen)
  • super-bequeme Banking-App auf dem Smartphone
  • Kontoeröffnung allein via Smartphone möglich

Aber soll man Number26 zusätzlich eröffnen, wenn man schon ein Direktbank-Konto hat?

Die Frage darf jeder für sich selbst entscheiden. Wenn man das Konto nur eröffnet, um gebührenfrei Einzahlungen vornehmen zu können und anschließend das Geld auf sein eigentliches Konto bei DKB oder Comdirect überweist, wird das zwar funktionieren. Aber ist das fair?

Number26 bietet ein hohes Zufriedenheitspotenzial für Leute, die anfangen sich mit dem Konto zu beschäftigen und es regelmäßig nutzen.

Fairerweise sei aber ebenso gesagt, dass Number26 noch nicht alles kann, was man von etablierten Banken gewöhnt ist, wie beispielsweise Auslandsüberweisungen (über den SEPA-Raum hinaus) oder das Anlegen von Gemeinschaftskonten und Vollmachten.

Aber das muss die Bank auch nicht (gleich im ersten Jahr alles umsetzen). Persönlich freue ich mich über die rasante Entwicklung der Newcomer-Bank und deren Innovationskraft. Möge sie dem deutschen – später auch europäischen – Bankkunden noch möglichst viele angenehme Revolutionen bescheren.

Ach ja, wenn ich Number26 richtig verstanden habe, wird es künftig auch Einzahlungs­möglichkeiten im Ausland geben. Details kenne ich aber noch nicht. Wenn Sie mehr darüber gehört haben, freue ich mich über eine Ergänzung dieses Artikels via Kommentarfeld.

Ebenso können Sie gerne Ihre Erfahrungen zum Einzahlen von Bargeld über Number26 posten oder direkt Tipps für andere Leser geben. Beispielsweise über neue Shop-Partner. Mir sind derzeit der Penny-Markt und Real bekannt.

Vielen Dank an unsere aktive Leserschaft!

Häufig gelesene Artikel zu Number26:

Weil ich so gut gelaunt bin, habe ich für Sie noch ein Video produziert:

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Kostenloses deutschsprachiges Konto im Ausland

55 Kommentare zu “So geht Bargeld einzahlen mit Number26”

  1. M.S. sagt:

    Ich habe bisher nur die Abhebung getestet, sogar umgehend nachdem die E-Mail kam, dass Cash26 nun existiere.

    Das Kassensystem in meinem Penny scheint aber das Abscannen vom Display nicht zu unterstützen, weshalb der Kassiererin nur das Eintippen des Barcodes bleibt.

    Bisher gab es auch keine Schwierigkeiten. Ich habe das Smartphone hingehalten. Die Kassiererin hat versucht den Code zu scannen, was nicht funktioniert hat. Daraufhin hat sie ihn manuell eingegeben. Das hat einmal wunderbar funktioniert. Später hat dies eine andere Kassiererin ähnlich gehandhabt. Dabei hat sie sich wohl vertippt und es hat nicht funktioniert und direkt eine Kollegin gerufen. Ich sagte daraufhin, dass sie es einfach noch einmal probieren soll, da hat es dann geklappt und sie konnte die Kollegin zurückpfeifen.

    • Gregor sagt:

      Klasse! So schnell ein erstes Feedback 🙂

      … und wer mich kennt, weiß, dass ich diese Art von Feedback liebe:

      • es wird ein Problem geschildert, was aufgetreten kann und
      • gleich die Lösung präsentiert!

      Vielen Dank 🙂

      Das mit dem Eintippen der 13-stelligen Zahl ist eine hervorragende Lösung. Auch der zweite Versuch, wegen eines möglichen Vertippers!

      In „meinem“ Penny hat es mit dem Scan funktioniert … kann sein, dass bei der Vielzahl der Märkte einige neuere und andere ältere Kassensysteme haben.

      Die neuen Einzahlungsmöglichkeiten (auch Auszahlungen) finde ich großartig. War jemand schon mal bei einem anderen Partner-Shop?

      • M.S. sagt:

        Leider nein, das habe ich aber die Woche noch vor. Ich will es mal bei einem real probieren, vorallem ob es bei Selbstbedienungskassen funktioniert. Ich werde wohl morgen mein Feedback geben können.

        • Gregor sagt:

          Super Idee! An der SB-Kasse wird es dann eine Auszahlung … habe heute früh über eine Einzahlung an einer SB-Kasse nachgedacht … aber das kann ja nicht funktionieren oder haben die in einigen Märkten sogar ein Eingabefach für Bargeld?

          Auf die Erfahrung freue ich mich jetzt schon riesig 🙂

          • M.S. sagt:

            Doch, Eingabefächer für Bargeld sind vorhanden. Ich vermute jedoch, dass das Problem das Einscannen des Barcodes sein wird. Ich habe aber eine Idee, wie ich dieses Problem umgehen kann, mal schauen, ob es funktioniert.

          • M.S. sagt:

            So, zum Glück konnte ich die Zeit vorhin entbehren, da es mich aber auch riesig interessiert hat, war es mir das wert.

            Einzahlungen haben ohne Probleme an der SB als auch an einer „normalen“ Kasse funktioniert. Ich habe den Barcode vorsichtshalber sogar ausgedruckt, was aber gar nicht nötig war. Der Handscanner konnte den Barcode vom Display ablesen.

            Ich konnte das Bargeld ohne Probleme in den dafür bestimmten Apparat „einführen“.

            Ein weitaus interessanterer Fakt ist meiner Meinung nach, dass sogar die (Ein-)Zahlung per Karte möglich ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies nicht der Idee hinter Barzahlen.de entspricht, kann aber durchaus seine Berechtigung haben. So hat man z.B. eine Kreditkarte, deren Daten man ungern auf dubiosen Webseiten angibt, möchte dann aber trotzdem online und möglichst schnell etwas erwerben. Aufgrund diverser (unkomplizierter) Sperroptionen, bietet sich dafür die Number26-Karte an. So zahlt man einen entsprechenden Betrag darüber im Real ein.
            Ebenfalls kann sich diese Option anbieten, wenn man einen größeren Betrag möglichst schnell seinem Kind etc. zur Verfügung stellen möchte.

            • Gregor sagt:

              Super, ich bin begeistert von diesem Engagement und diesen Informationen! Vielen, vielen Dank dafür 🙂

            • Gregor sagt:

              Ah! Jetzt ist erst der Groschen bei mir gefallen. Du meist, dass man die Bareinzahlung nicht mit einem Geldschein sondern mit einer anderen Karte finanziert. Richtig? Das ist natürlich eine super-kreative Idee 🙂

              Gestern Abend war ich nämlich noch schnell im Real und wollte die Einzahlung per Number26-MasterCard machen, was natürlich nicht ging … aber daraus ist dann dieser Video/Artikelbeitrag entstanden: https://www.deutscheskonto.org/de/bargeld-real-einzahlen/ (was aber auch recht nett ist).

            • M.S. sagt:

              Ja, genau das habe ich gemeint. Du hast also versucht die (z.B.) 50 € mit der Number26-Karte an der Kasse zu bezahlen? Das wäre letztendlich eine Schleife geworden, weil es dann wieder aufs N26 Konto geflossen wäre?

              Habe ich das richtig verstanden? … und das hat nicht funktioniert?

            • Gregor sagt:

              Naja, ich dachte, dass die Kontodaten vielleicht von der Karte gezogen werden könnten. Wäre einfacher als in der App die Zahlung anzukündigen.

              Bar hätte ich dann schon eingezahlt. Quasi analog der Einzahlung an einem Bankautomaten https://www.deutscheskonto.org/de/dkb-bareinzahlung/

            • M.S. sagt:

              Mhh, auf so eine Idee bin ich ja gar nicht gekommen. Wie soll das funktionieren?

              Es dient ja barzahlen.de als „Zwischenhändler“, welcher seine bereits aufgebaute Infrastruktur zur Verfügung stellt… ist schon ein wenig komplizierter.

  2. Simon sagt:

    Ich war knapp 5 Minuten nach der Mail auch bei PENNY.

    Man sollte die Displayhelligkeit möglichst hoch setzen, damit der Scanner es leichter hat. Der Penny bei mir hatte aber ne top moderne Datalogic Magellan 9800i, da war das natürlich nicht notwendig.

    Ich habe einfach mal 5€ abgehoben. Nebenbei habe ich noch etwas eingekauft. Leider habe ich keinen 5€ Schein zusätzlich bekommen, sondern die 5€ von Cash26 wurden mit dem Einkauf verrechnet. Das fand ich nicht so toll, da ich kein Kleingeld wollte.

    Man sollte also den Einkauf und Cash26 getrennt nutzen.

    • M.S. sagt:

      Das mit der Display-Helligkeit kann man mal durchaus testen, danke für den Tipp.

      Ich finde es praktisch, dass es direkt verrechnet wird. da ich dort leider nicht bargeldlos zahlen kann, da ich keine Girocard mit mir herumtrage (nur KK bzw. Maestro), ist die zahlung von Einkäufen mittels Cash26 eine interessante Alternative.

      • Gregor sagt:

        Ja, stimmt. Bisher habe ich erst am Automaten Geld abgehoben und bin dann zum Penny.

        Nun könnte man – solange es die Warteschlange akzeptiert – den Scanvorgang der Einkäufe abwarten und dann in gleicher Höhe die Barauszahlung anstoßen. Quasi centgenau und damit doch irgendwie bargeldlos.

        Übrigens wer Number26 etwas Gutes tun möchte, hebt das Geld an der Supermarktkasse statt am Geldautomaten ab. Das ist für Number26 günstiger. Leider kenne ich nicht die genau Gebühr pro Abhebung. Soll aber eine Fallpauschale, keine volumenabhängige Gebühr sein.

      • Simon sagt:

        Penny, Rewe, Real, Netto und andere Märkte testen gerade NFC Payments in Berlin. Ich bezahle inzwischen fast alles mit Maestro PayPass. Jeder PENNY sollte eigentlich auch Maestro Karten akzeptieren, auch wenn kontaktloses Bezahlen nicht unterstützt wird.

        Es ist natürlich für Number26 nicht gut, wenn das neue Feature als Bezahlmethode benutzt wird. Das wäre ein Verlustgeschäft.

    • Gregor sagt:

      Aha, guter Tipp! Vielen Dank dafür 🙂

  3. Moritz sagt:

    coole Sache – und danke für den Test.

    Wenn ich „Bargeld einzahlen Number 26“ google, bekomme ich als erstes des folgenden Treffer: https://number26.de/support/wie-kann-ich-bargeld-auf-mein-number26-konto-einzahlen/

    „Grundsätzlich ist das Einzahlen von Bargeld nicht vorgesehen. “

    Dafür, dass die Bank so auf hip und modern macht, ist diese Support-Seite scheinbar veraltet resp. nicht mehr aktuell.
    Schade. Oder habe ich etwas übersehen?

    • Gregor sagt:

      Jup, das ist mir vorgestern auch aufgefallen.

      Ebenso interessant: Auf der englischsprachigen Version der N26-Webseite konnte man schon Anfang Oktober von 6.000 Partnershops lesen, bei denen man kostenfrei Bargeld ein und auszahlen kann.

      Etwas peinlich berührt hat man auf unsere Anfrage, was das für Partnershops sind, die Info wieder runter genommen. Der Kundenservice ist sehr freundlich und locker. In der Bankenwelt erfrischend. Und nun ja, auch bei unseren mittlerweile umfangreichen Seiten wird sicherlich die eine oder andere Konditionen nicht mehr ganz up to date sein … über Hinweise freue ich mich 🙂

  4. Andreas Adler sagt:

    Hallo,

    es ist natürlich erfreulich, dass Number26 die Bargeldeinzahlung bietet, Konkurrenz belebt ja das Geschäft. Vielleicht bringt das ja die DKB endlich in Zugzwang. 🙂

    Da ich aber erst kürzlich genau für Bargeldeinzahlungen ein comdirect-Konto eröffnet habe, hat Cash26 für mich derzeit keinen praktischen Mehrwert.
    Ich nutze die Bargeldeinzahlung hauptsächtlich für die Einzahlung größerer Münzmengen – auch Erwachsene dürfen ein „Sparschwein“ haben. 😉
    Dieses Szenario ist in einem Supermark wohl eher nicht denkbar. Am Einzahlautomaten der Commerzbank-Filialen aber kein Problem.

    Was die Vorteile angeht, die du hier auflistet: die Punkte „längere Öffnungszeiten“ und „Einzahlungen auch am Samstag möglich“ sowie „gebührenfreie Einzahlung von Bargeld“ sind zumindest im Vergleich zur comdirect keine Alleinstellungsmerkmale. Im Gegenteil kann ich mit der comdirect-Karte zumindest in der Commerzbank-Filiale in Speyer 24/7 einzahlen, da der Eingangsbereich mit den Automaten ständig geöffnet ist. Ich nehme mal an, dass das auch bei anderen Commerzbank-Filialen der Fall ist. Gebühren habe ich für eine Einzahlung bisher auch nicht bezahlt.

    Viele Grüße,
    Andreas

  5. AW sagt:

    Heißt das, man kann ein Konto eröffnen, sofort beim Penny Bargeld einzahlen und noch am selben Tag das Geld auf ein anderes Konto überweisen? Noch bevor die Mastercard überhaupt produziert wurde?

    Wenn ja, dann wäre das perfekt für spontane Bargeldeinzahlungen. (Ein Konto bei der Comdirekt zu eröffnen, dauert dagegen ewig.)

    • M.S. sagt:

      Ob die Einzahlung am Tag der Eröffnung möglich ist, weiß ich nicht, aber reintheoretisch sollte dem nichts im Wege stehen.

      Die Überweisung des eingezahlten Betrages ist ca. 24h später möglich. Für Zahlungen via Mastercard (online bzw. im Geschäft) steht das Geld umgehend zur Verfügung.

  6. Frank S. sagt:

    Wie ich heute nach der Aktualisierung entdeckt habe, kann man nun wohl auch in allen REWE-Märkten Geld einzahlen. Diese sind nun auf der Cash26-Karte markiert.
    LG

  7. A. C. sagt:

    Ich hab das mal im real getestet. Die Kassiererin wirkte ziemlich verunsichert und hat sich geweigert, den Barcode zu scannen. Auch die Hauptkassiererin hat da nichts von gewusst.

    Die Funktionalität besteht wohl schon – wurde jedenfalls vom Filialen-Finder so angezeigt – aber das Personal hat noch keine Ahnung.

  8. tedus sagt:

    Vorteile:
    „längere Öffnungszeiten als bei Bankfilialen
    Einzahlungen auch am Samstag möglich
    kein Anlass für ein „Beratungsgespräch“

    Stimmt ja so nicht wirklich – höchstens im Vergleich mit DKB und andren Direktbanken.
    Aber im Normalfall steht in den allermeisten Banken ein Einzahlungsautomat im Eingangsbereich, also dort, wo man auch nach Schließung Zugang zum Geld/Kontoausdruckautomaten hat- und der bietet alle 3 Punkte – genau genommen ist es sogar besser, da er 24 Stunden zugänglich ist.

    Ergo: Nachteil 😉

    • Gregor sagt:

      Stimmt, die Banklandschaft verändert sich. Banken bauen immer mehr Einzahlautomaten und fahren gleichzeitig die Kassen zurück. Bei mir auf dem Land ist das nicht bei „den allermeisten Banken“ der Fall. Von daher ist Number26 ein Vorteil 🙂

  9. Bernd Kübler sagt:

    Habe heute erstmalig Geld abheben wollen/abgehoben bei REWE. Unklar blieb mir, welche Autorisierung ich im Number26 -Portal erteilen muss ( Konto entsperren/Barzahlung anklicken? ) Außerdem gab’s den Strichcode mit Verspätung aufs Smartphone, sodass ich nicht wusste, ob die Auszahlung genehmigt ist. Nach einer halben Stunde war der Strichcode da, nicht so prickelnd. Der Kassierer an der REWE-Kasse war darüber hinaus mit dem Prozedere überfordert, kannte es nicht ( hab mal was davon gehört! ) und hat dann aber den Strichcode als Nummer händisch eingegeben. Voilá, die Kasse öffnete sich und Geld gab’s . Ist das so gedacht? Mich hat am meisten irritiert, dass die Autorisierung so spät kam und ich nicht weis, welche Kartenfunktion ich freigeben muss.

  10. Patrick sagt:

    Hallo zusammen!

    Ich habe Anfang Januar 2016 ein Konto bei NUMBER26 eröffnet und auch bereits mehrfach die grundsätzlich geniale Funktion genutzt, mittels CASH26 Bargeld auf das Konto einzuzahlen. Allerdings habe ich dabei auch festgestellt, dass die Mitarbeiter bei Rewe und real fast immer nicht mit dem Ablauf vertraut sind bzw. das System überhaupt nicht kennen. Bei bislang 5 Einzahlversuchen (4 x Rewe und 1 x real) waren nur 4 erfolgreich. Eine Rewe-Mitarbeiterin weigerte sich standhaft, den Barcode zu scannen. Selbst der von der Mitarbeiterin per Telefon zur Rate gezogene Marktleiter wusste mit dem Begriff CASH26 bzw. Barzahlen nichts anzufangen. Und so musste ich unverrichteter Dinge einen anderen Markt aufsuchen um die Einzahlung zu tätigen. Die ungeduldigen Kunden an der Kasse hinter mir (der ganze Vorgang hat rund 8 Minuten gedauert), erwähne ich nur mal am Rande.

    Ich habe daraufhin auch die Hotline von Barzahlen kontaktiert (Barzahlen ist der „technische Anbieter“ des Einzahlungssystems, auf dem auch CASH26 basiert) und auf die nicht erfolgreiche Einzahlung bei Rewe hingewiesen. Dort hat man mir zugesichert, den konkreten Rewe-Markt anzusprechen, damit ein solches „Erlebnis“ nicht wieder vorkommt. Ich werde in den nächsten Wochen einen neuen Versuch in dem besagten Rewe-Markt starten. Mal sehen, ob sich etwas getan hat…

    Auch bei den anderen 4 Einzahlungen schaute ich in fragende Gesichter an der Kasse. Hier konnte ich die Kassierer/-innen jedoch davon überzeugen, den Barcode einfach mal zu scannen, was natürlich immer funktionierte.

    Des Weiteren musste ich Anfang Februar feststellen, dass das per CASH26 eingezahlte Geld plötzlich nicht mehr sofort für Überweisungen zur Verfügung steht. Dies war Anfang Januar noch der Fall. So konnte ich den an einem Samstag eingezahlten Betrag erst am nächsten Mittwoch auf ein anderes Konto überweisen. Auf Rückfrage bei NUMBER26 teilte man mir mit, dass man erst über den Betrag per Überweisung verfügen kann, wenn dieser tatsächlich dem Konto gutschrieben ist. Dies könne 1-2 Bankarbeitstage dauern. Am Geldautomaten oder per Kartenzahlung wäre der Betrag jedoch sofort nach der Einzahlung verfügbar.

    Alles in allem ist das NUMBER26-Konto zwar sehr innovativ, aber auf mein „klassiches“ Online-Konto bei meiner Hausbank möchte ich bislang noch nicht verzichten.

    Gruß,
    Patrick

  11. Hiltraud Steyer sagt:

    Habe ein Number26-Konto eröffnet. Kann ich auch von meiner Hausbank eine Überweisung auf das Number26 Konto vornehmen? Das wäre online bequemer als bei Penny oder Real einzuzahlen.

    Gruß
    Hiltraud

    • Gregor sagt:

      Ja, selbstverständlich 🙂

      Die IBAN zur Überweisung findet man in der Banking-App beim Zahnrädchen oben rechts, was als Menüzeichnen für Einstellungen von den meisten erkannt wird. Sobald die Überweisung angekommen ist, bekommen Sie eine Push-Benachrichtigung aufs Smarthphone / iphone.

  12. Patrick sagt:

    Hallo Zusammen!

    Wie ich heute durch eine E-Mail von NUMBER26 erfahren habe, werden Einzahlungen mittels CASH26 ab dem 03.05.2016 kostenpflichtig! Ab diesem Tag können nur noch 100 € monatlich gebührenfrei eingezahlt werden. Für alle weiteren Beträge muss man dann 1,5 % vom Einzahlungsbetrag als Gebühr zahlen! Für mich, der das Konto primär aufgrund dieser an sich genialen Einzahlungsmöglichkeit eröffnet hat, ist dies ein extremer Negativpunkt. Wenn ich z.B. zweimal im Monat jeweils 500 € einzahlen möchte, muss ich zukünftig Gebühren von insgesamt 13,50 € zahlen! Dafür kann ich auch einmal zu einer Fremdbank gehen und dort das Geld auf mein Konto einzahlen!

    Schade, für mich hat NUMBER26 mit dieser Gebühr einen großen Pluspunkt verspielt!

    Gruß,
    Patrick

    • Gregor sagt:

      Puh! Das ist ja eine Überraschung … muss ich auch erst mal „verdauen“ und über neue Alternativen nachdenken :-O

    • M.S. sagt:

      damit haben sie sich keinen Gefallen getan, ich gehe jedoch davon aus, dass diese Möglichkeit der Einzahlung N26 einiges kostet und man sich deshalb zu dieser Maßnahme entschieden hat.

      N26 als „Hausbank“ hat sich damit vollständig erledigt.

      • Gregor sagt:

        Ja, stimmt. Es wird auf jeden Fall sinnvoll sein neben Number26 andere Bankkonten zu haben 🙂 aber eine tolle Karte für Reisen bleibt es nach wie vor!

  13. Christian sagt:

    Nicht gut! Warum machen sie es nicht genau anders herum? Abheben mit Cash26 kostet Geld (es gibt ja Alternativen), und das Einzahlen bleibt kostenfrei. Ich frage mich nämlich ernsthaft, ob das Konto dann noch das Richtige für mich ist, da ich auch Bargeld einzahlen muss. Alternativen zu Cash26 gibt es ja nicht. Und das Geld erst auf ein anderes Konto einzuzahlen, um es dann zu überweisen – Grenzwertig! Ach ja – die Reisebank zum einzahlen, die nimmt nur 1%, ist das noch richtig? Ich glaube es schon, dass solcher Service etwas kostet. Nur muss es gerade die einzige Bar-Einzahlungsmöglichkeit treffen?

    • M.S. sagt:

      Der Punkt, warum die Möglichkeit Bargeld einzuzahlen mit Kosten belegt wird und die Auszahlungsmöglichkeit mit Cash26 nicht, ist wohl, dass das Abheben mit Cash26 N26 deutlich günstiger kommt, als eine Abhebung am Automaten.

  14. tedus sagt:

    Ich habe mal eine andere Frage zu Penny:
    gestern wollte ich dort mit der Number26 (Master)Karte zahlen – und die Kassiererin meinte, daß grundsätzlich keine Kreditkassenzahlungen möglich sind.
    Da ich es eilig hatte, wollte ich nicht versuchen sie zu überreden es doch mal zu versuchen und habe bar gezahlt.
    Daher meine Frage: ist die Kartenzahlung bei Penny möglich? Oder hatte die Kassiererin recht?
    Bei Lidl und Aldi und Budni (Drogerie) habe ich bereits erfolgreich NFC genutzt, bei Rewe „normale“ Kartenzahlung. Da wundert mich, das es bei Penny garnicht gehen soll.

    • M.S. sagt:

      Das Thema kamn schon einmal auf. Penny akzeptiert nur Barzahlungen bzw. Girocard-Zahlungen. Da du zu deinem N26-Konto aber nur einer Mastercard bzw. auf Antrag eine Maestrocard hast, kommst du dort nicht weiter.

      Im Notfall kannst du mit Cash26 Geldabheben und es dann mit dem Einkauf verrechnen lassen.

    • Simon sagt:

      Du kannst in Penny Filialen, die ein Nfc Kartenleser haben (die gleichen Geräte wie bei Rewe) mit der Maestrocard zahlen. Soweit ich weiß geht das überwiegend nur in Berlin.

  15. Jaqueline sagt:

    Auf der Seite von Number26 stehen weitere Partner, bei denen man Geld einzahlen und abheben kann. 🙂 Hab mir das Konto auch machen lassen… bin mal gespannt, werde es aber im Penny mal ausprobieren.

  16. Jaqueline sagt:

    Ach… verstehe ich das richtig? Bis 100 Euro ist einzahlern per Cash26 gebührenfrei und alles, was über 100 Euro geht, wird mit Gebühren belegt?

  17. beck1210 sagt:

    Die Diskussion an der Kasse habe ich gestern auch erlebt…

  18. tedus sagt:

    mich würde mal interessieren, warum hier auf der Seite heimlich, still und leise Number26 als „Überfavorit“ gestrichen worden ist?
    Vor einer Weile gab es zig Artikel und Lobpreisungen auf oberster Ebene – jetzt findet man die Bank unter „weitere…“ – und das ohne Begründung.
    Das wirft in meinen Augen nicht unbedingt das beste Licht auf die Bank – und auch auf das Portal, das sie vorher so extrem beworben hat.

    • Simon sagt:

      Es gab viele Probleme mit dem Support, außerdem wurden Features gestrichen bzw. kostenpflichtig und das Angebot ist lange noch nicht ausgereift genug, um eine uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen.

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