Neue Karte, neue App, neue Leute

Kostenloses DKB-Konto für alle?

Offiziell hat die Bank noch nichts zugegeben. Aber über verschiedene Kanäle bis hin zu Unterseiten von dkb.de kamen in den letzten Wochen scheibchenweise Ankündigungen heraus, die große Veränderungen vermuten lassen.

Man darf davon ausgehen, dass in der Berliner Zentrale die Reaktionen am Markt genau beobachtet werden und man gegebenenfalls bis zur Veröffentlichung des neuen Preis- und Leistungsverzeichnisses noch Anpassungen vornimmt.

Werden sie unsere Ideen und Bitten berücksichtigen?

Unterteilen wir Nachfolgendes in aus unserer Sicht Begrüßenswertes, Kritisches und das Ergebnis unserer Communityumfrage.

1. Begrüßenswertes

Neue Banking-App

Neue DKB Banking App

20.000 Kunden haben die Möglichkeit, die Beta-Version zu testen ► Seite öffnen.

Die aktuelle Banking-App der DKB ist quasi die Online-Banking-Website im kleinen Format: großer Leistungsumfang, aber nicht unbedingt die beste Bedienbarkeit.

Die neue App wurde und wird noch von Grund auf neu geschrieben. Die Beta-Funktion beinhaltet die wichtigsten, aber noch nicht alle Produkte. Dafür soll sie einfacher und intuitiver nutzbar sein.

Sind Sie bereits oder aufgrund dieses Artikels einer der ersten 20.000 DKB-Kunden mit der neuen App geworden? Feedback bitte via Kommentarfunktion am Ende der Seite. Danke!

8 Millionen Kunden

Im Jahr 2019 beschloss die Bank, innerhalb von nur 5 Jahren ihre Kundenanzahl von 4 auf 8 Millionen Kunden zu verdoppeln. Dabei handelt es sich um das energischste Wachstums­programm einer etablierten Bank.

400 Millionen Euro wurden dafür eingeplant. Das klingt vielleicht im ersten Moment viel, ist es aber nicht. Es sind „nur“ 100 Euro pro Kunde. Die Bank kann sich ihre Kunden nicht „kaufen“, wie es in vergangenen Jahren die Commerzbank mit 200 Euro „Willkommens­prämie“ für jeden Neukunden getan hat.

Das war auch nie der Stil der Bank. Um ein kostenloses Konto zu eröffnen, bezahlt man den Kunden nicht. Es gab in der 31-jährigen Geschichte der DKB noch nie eine Geld- oder Sachprämie für die Konto­eröffnung, Verlosungen und Bonuspunkte aber schon.

Gleichwohl ist es in all den Jahren nur gelungen, netto auf 4 Millionen Kunden zu kommen.

Ist eine Verdopplung dennoch möglich?

Ja, ist es. Auch wenn zwischen 2019 und 2021 offensichtlich Zeit verstrichen ist, ohne in Bezug auf die Verdopplung nennenswert dazuzugewinnen, sieht es jetzt danach aus, als ob ein Schalter umgelegt wird.

Folgende Faktoren sprechen für die Zielerreichung

  • Permanent wird die Konkurrenz schlechter (unzählige Konditionsänderungen, meistens zu Ungunsten der Kunden)
  • Personalumstrukturierungen innerhalb der DKB (hiervon ist nicht viel nach außen gedrungen)
  • Umbau des Kernproduktes „DKB Cash“, kosten­günstiger und möglicher­weise auf eine bonitäts­schwächere Zielgruppe (siehe Punkt „Kritisches“) ausgerichtet.

Natürlich besteht die Möglichkeit, dass die Bank ihr Ziel nicht erreicht. Auch wenn sie mehr als 4 Millionen Kunden im „unteren“ Segment einsammelt, kann es sein, dass frei denkende und bonitäts­starke Kunden der Bank den Rücken kehren. Immerhin ist die DKB von den Eigentumsverhältnissen – sie gehört über die BayernLB dem Staat Bayern – eine hoch politische Bank.

Sie hat beispielsweise noch vor 10 Jahren fast jedem Menschen weltweit, der in der Lage war, den deutsch­sprachigen Konto­eröffnungs­antrag auszufüllen, ein kostenloses Girokonto ermöglicht. Heute hat sie die Gendersprache übernommen und hat statt Kundinnen und Kunden noch nur „Kund*innen“. Einigen Altkunden stößt das auf, wie wir via Kommentar­funktion auf unsere Artikel lesen durften.

Über solche politischen Attitüden können viele Kunden hinwegsehen. Wenn man ihnen jedoch das beliebte Kartenmodell wegnimmt bzw. verteuert … ergibt zumindest die Umfrage in unserer Community … dürfte es einige Konto­kündigungen geben. Kommen wir zum kritischen Teil:

Kritisches

Wenn es nach dem neuen Personal der Bank geht, soll es mittelfristig nur noch eine Karte geben, wie im Business-Insider zitiert wurde.

DKB Debit Card

Diese Idee wird insbesondere in unserer Community der smarten Bankkunden kritisch gesehen.

Ja, so mancher Sparkassen-Kunde, der in den letzten 30 Jahren seine SparkassenCard gewohnt war, musste sich erstmal orientieren, was der Clou bei den beiden DKB-Karten ist.

Wir haben seit Gründung des Spezial-Portals 2013 immer wieder Vorteile beleuchtet wie beispielsweise die faktisch doppelte Kreditlinie auf Girokonto und Kreditkartenkonto oder den zinslosen Kredit bis zu 30 Tagen!

Die Bank spricht im Business-Insider davon, dass sich Kunden diese – faktische Leistungskürzung – wünschen.

Vermutlich wünscht sich eher die Bank, sich vom bisherigen, für die Bank teuren Modell abzukehren und zu einem einfachen Modell zu wechseln, was man bei jeder anderen Neobank ebenso bekommt:

Guthabenkonto mit Debit Card

Mit diesem Kontomodell stehen die Aussichten für die Bank sehr gut, ihren Wunsch von 8 Millionen Kunden zu erfüllen. N26 hat das als unbekannte Marke bereits vorgemacht.

Aber es ist dann nicht mehr unsere liebgewonnene DKB. Es ist eine austauschbare Neobank.

In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Bank mit ihrem cleveren Kontomodell und teilweise auch mit der sanften Erziehung ihrer Kundschaft (wann nutzt man wann welche Karte für was, damit in den bestehenden Systemen Bank und Kunde profitieren) eine smarte Kundschaft aufgebaut. Mit dieser Kundschaft kann man auch gut Gewinne einfahren. Immerhin hat die DKB von 30 Jahres­abschlüssen nur einen mit negativem Ergebnis (2008) gehabt.

Bisherige Kunden brachten gute Gewinne

Doch dieses Kundenklientel ist nicht endlos nach oben skalierbar. Wenn die Bank unbedingt wachsen möchte, muss sie in andere Schichten vordringen. Macht sie das mit einem cleveren Kontomodell, bei dem man mitdenken muss, oder mit dem, was irgendwie alle haben – nur eben günstiger?

Es sieht so aus, als ob die Würfel schon gefallen sind (vielleicht sogar eine politische Vorgabe von oben) und dass man vorsichtig taktiert, um den Großteil des bisherigen Kundenstammes mitzunehmen.

Immerhin benötigt man ja bonitäts- und umsatzstarke Kunden, um weiterhin Gewinne einzufahren. Von den Neobanken ist ja reihenweise bekannt, dass sie selbst nach Jahren Verluste produzieren mit kostenlosem Konto + Debit Card. Allein das Wachstum und die Kundendaten (neue Währung?) lassen die Investoren in Finanzierungsrunden gerne neues Geld geben.

Ergebnis unserer Communityumfrage

Über 500 Leser der Sonntagsmail haben dankens­werter­weise an unserer Umfrage teilgenommen – vielen Dank auch für die sehr wertvollen Kommentare! Hier ein Teil der Auswertung.

Sind Sie DKB-Kunde?

Anteil der DKB-Kunden an der Umfrage: 88 %

88 % der Umfrageteilnehmer sind DKB-Kunde.

Die „echte“ Kreditkarte wird deutlich bevorzugt

Echte Kreditkarte bevorzugt

Als DKB-Kunden schätzen wir sehr deutlich das bestehende Kontosystem mit der Visa Card mit separatem Kreditkartenkonto.

Wäre man bereit, für die „echte Kreditkarte“ künftig Gebühren zu zahlen?

Gebühren bei der DKB

Nur wenige Kunden wären bereit, für die Beibehaltung der Credit Card künftig Gebühren zu zahlen.

Diese Frage ist recht interessant, denn die Comdirect hat vor Kurzem auf ein DKB-ähnliches Kontomodell umgestellt: Visa Debit gibt es kostenlos; wer Visa Credit haben möchte, darf monatlich 1,90 Euro dafür bezahlen. Daraufhin haben Kommentatoren aus unserer Community angekündigt, die Visa Card oder gleich das ganze Konto zu kündigen.

Immerhin gibt es für echte Kreditkarten kostenfreie Alternativen. Die beliebtesten sind die Barclaycard Visa und die Genial Card. Dass hier künftig Gebühren eingeführt werden, ist unwahrscheinlich. Um die Karten mit Kreditrahmen zu bekommen, benötigt man eine gewisse Bonität. Es besteht die Gefahr, dass es zu Kundenwanderungen bonitätsstarker Kunden zu diesen Anbietern kommt … und was bleibt übrig?

Kontoeröffnung oder wie geht es weiter?

Auf jeden Fall werden wir die Entwicklung der DKB in unserer Sonntagsmail beobachten und sind gespannt, wie das neue Preis- und Leistungsverzeichnis ausfallen wird.

Zu Überraschungen könnte es kommen, denn neue Produkt­einführungen müssen nicht zwei Monate vorher angekündigt werden. Das gilt nur für Änderungen an bestehenden Produkten.

Beispielsweise hat die Comdirect jedem Kunden von sich aus die Debit Card zugesendet mit der Einladung, diese Karte zu probieren, da die alte Karte künftig gebührenpflichtig werde. Ein geschickter Zug, oder?

Würde ich heute noch das DKB-Konto eröffnen?

Bekanntlich bin ich seit 2004 Kunde der DKB und stelle mir regelmäßig die Frage: Würde ich heute noch ein Konto eröffnen? Wenn die Antwort mehrmals hintereinander „nein“ heißt, schließe ich auch wieder Konten. So geschehen beispielsweise mit N26, Deutsche Bank, Sparkasse.

Bei der DKB lautet die Antwort immer noch: ja.

Wie schaut es bei Ihnen aus?

Wie lange sind Sie bereits DKB-Kunde? Bleiben Sie auch bei Umstellung des Kontomodells auf kostenlose Debit-Card bei gleichzeitiger Gebühreneinführung für die Kreditkarte?

Vielleicht wird die echte Visa Card für Aktiv-Kunden kostenfrei bleiben und nur für Nicht-Aktiv-Kunden als hinzubuchbare kostenpflichtige Option angeboten?

Mit ihrer 700-Euro-Schwelle hat die DKB im Jahr 2017 ihre Kunden in zwei Gruppen eingeteilt und es lag in Verantwortung jedes Kunden, sich selbst für die besseren Konditionen mit einem regelmäßigen Geldeingang zu qualifizieren.

Es ist spannend, was kommt!

Wie sehen Sie das? Gerne können wir via Kommentarfunktion weiter spekulieren, Erfahrungen teilen und der DKB natürlich auch Tipps und Wünsche geben! Herzlichen Dank für ein smartes Engagement.

Haben Sie schon umgesetzt …?

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548 Kommentare zu “Kostenloses DKB-Konto für alle?”

  1. RobT sagt:

    Ich hoffe die echte Kreditkarte bleibt. Wäre ein Vorteil der Bank gegenüber den anderen Banken. Comdirect habe ich gekündigt, durch diesen Effekt

    • Richard Banks sagt:

      Oh ha. Interessant und ein guter Hinweis für die DKB.

    • Ludolf sagt:

      Bei mir ist es genauso. Habe die comdirect im Zuge der Verschlechterungen inklusive des Depots komplett aufgelöst. Bei der DKB würde ich ähnlich verfahren. Eine Visa-Debitkarte habe ich bereits von der ING und daher keinen Bedarf.

    • Lukas sagt:

      Ich habe auch mein Konto bei der Comdirect gekündigt und bin zur DKB umgezogen. Ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn die DKB nun auch nur noch die Debitkarte anbietet.

      • Jan sagt:

        Zur Santander gehen, dort bekommt man Geld für sein Girokonto (bei Gehaltseingang, 3 Lastschriften pro Monat, usw.) und eine Kreditkarte kostenlos.

        • Roth sagt:

          Ich finde gerade eine Kombi aus payback visa flex plus und payback amex sehr interessant.

          Die Payback Amex hat umgerechnet 0,5 % Umsatzbeteiligung.
          Dafür aber Auslandsentgelt…

          Die payback visa flex plus hat weniger Umsatzbeteiligung dafür aber Kostenlos Bargeldabheben und kein Auslandsentgelt.

          Somit könnte man damit alles abdecken.

          Ich benutze die Kreditkarten halt danach wer am meisten bietet bekommt die Umsätze.

          Ich werde der DKB aber nicht kündigen.

        • Railjet sagt:

          Ich wurde von der Santander abgelehnt, weil ich dem Rat von Richard gefolgt war und mir die 25000 EUR Kreditlinie von der ING geholt hatte. Die sagten mir, dass dadurch das Risiko zu hoch sei.

    • Sebi sagt:

      Ich denke es werden Gebühren für die Visa Kreditkarte kommen. Kann diese Entwicklung auch verstehen, wäre auch bereit dafür zu bezahlen, je nach Leistungsumfang. Visa Debit schön und gut, aber falls sie für die Giro Geld verlangen, fände ich das daneben. Also folgende Punkte finde ich noch spannend:
      kommt eine Visa Co Badge-nur eine Karte Visa Debit/Giro wie bei der SparkassenCard?
      kosten die Giro für Aktivkunden oder nur für Neukunden und kostet die Visa Credit für Aktivkunden oder nur für Neukunden?
      Höhe der Gebühren für die Karten?
      Was unterscheidet die Visa Debit von der Credit (wenn selbe Konditionen für Aktivkunden, was ist dann der Grund für eine Credit (Versicherungen Zusatzleistungen, Mietwagen, Hotels?)

      Ich sehe es auch so, dass sich die DKB damit keinen großen Gefallen tut. Ich teste die Beta App schon seit sie Alpha ist und war zuerst vom rudimentären Umfang geschockt. Sie legen ein gutes Update Tempo hin. aber sie ist noch lange nicht fertig. Funktionell wird sie niemals so werden wie die alte. Es soll auch ein neues optisch und funktionell überarbeitetes Online Banking kommen, sowie die Webseite in neuem Gewand erstehen.

      • Werner sagt:

        Ich wäre nicht bereit für die DKB Kreditkarte Gebühren, sicherlich monatliche Gebühren, oder eben eine jährliche Gebühr, zu zahlen. In dem Fall kündigen meine Frau und ich auf unseren DKB Einzelkonten jeweils die DKB Kreditkarte. Es gibt genügend Alternativen ohne monatliche oder jährlich Gebühren für Kreditkarten. Da sehe ich gar nicht ein Gebühren dafür zu bezahlen. Zudem habe ich noch die AMAZON Prime Visa Kreditkarte und meine Frau die Payback AMEX Kreditkarte. Weitere kostenfreie Kreditkarten sind bei Bedarf erhältlich Barcley, DeutschlandCard Kreditkarte, Hanseatic Bank Kreditkarte usw. Sodass es gar keine Notwendigkeit gibt für eine DKB Kreditkarte Gebühren zu zahlen. Ich hätte auch nichts dagegen wenn die DKB eine kombinierte Girocard und Debit Visakarte in einer Karte anbieten würde. Allerdings müsste diese kombinierte Karte kostenfrei für alle DKB Kunden erhältlich sein, egal ob Neu oder Bestandskunden, oder Aktivkunden oder keine Aktivkunden. Meine Frau und ich sind Bestandskunden und beide Aktivkunden bei der DKB. Wenn Debitkarte und Girocard als zwei Karten angeboten werden sollten, dann beide kostenfrei für alle DKB Kunden ohne Gebühren, zumindest für Bestandskunden Aktivkunden. Sollte die DKB für die Girocard Gebühren verlangen werden wir die Girocard Karten kündigen. Dann verlieren uns die meisten Geschäfte/Gaststätten/Dienstleister die nur Bargeld und Girocard akzeptieren als Kunden. Es gibt (fast) immer Alternativen dafür die alle Kreditkarten akzeptieren. Wer nur Bargeld und Girocard akzeptiert muss damit rechnen uns als Kunden / Geschäftspartner zu verlieren.

  2. Nico sagt:

    Wenn das Konto kostenlos bleibt würde ich als Hausbank-Kunde bleiben! Allerdings würde ich beim bezahlen auch weiterhin auf echte Kreditkarten setzen, notfalls auf die anderer Banken. Die Beta-App teste ich von Anfang an. Sie ist ein sehr großer Sprung! Nur noch ca. 1/10 Datenverbrauch der alten App. Cardcontroll feiner, auch Deutschland ab- und anstellbar. Alles kann per Fingersensor und Gesochtserkennung authentisiert werden! Top!

  3. Sandro sagt:

    Ich nutze zwar zum Bezahlen in Geschäften die Amazon Prime Kreditkarte mit vorgeschalteter Curve via Apple Pay in Deutschland, doch im Urlaub habe ich immer auf die DKB VISA vertraut, da diese auch von all meinen Karten das größte Limit aufweist. Auf die Girocard möchte ich vorerst auch nicht verzichten, da dann als Alternative nur noch Bargeld für girocard only Händler bleibt, auch wenn ich solche Geschäfte meide.

    In jedem Fall werde ich für die Karten kein Geld bezahlen. Sollte das Auslandseinsatzentgelt wieder eingeführt werden oder letztlich die Bedingungen mit der ING angleichen, wechsele ich zur ING aufgrund der besseren App.

  4. Seb sagt:

    Der größte Konkurrent für die DKB ist wohl die ING. Sie hat sehr stark mit der DKB vergleichbare Konditionen. Und sie hat schon lange eine Debit Kreditkarte im Angebot.

    Wenn die DKB nun alle Kreditkarten umstellt auf Debit Kreditkarten, fällt das letzte Unterscheidungsmerkmale zwischen DKB und ING weg. Selbst wenn die DKB weiterhin gegen eine Monatsgebühr eine echte Kreditkarte anbietet, ist dies für mich keine wirkliche Alternative. So habe ich beispielsweise noch eine Amazon Visa Karte. Hier könnte ich die Kreditlinie erhöhen lassen und hätte einen sehr guten Ersatz für die DKB Kreditkarte. Nachteil: es fallen Auslandseinsatzentgelte an. Das ist dann eine persönliche Abschätzung, wie viel und wie oft man Umsätze im Ausland tätigt.

    Der Artikel ist wunderbar auf den Punkt gebracht finde ich. Und beleuchtet auch sehr gut die Vorteile und Nachteile des neuen Kontenmodells bei der DKB.

    Wie schon im Artikel angesprochen, missfällt auch mir sehr, dass ich von der Bank geduzt werde. Und das Gendern geht schon mal gar nicht. Ich bin kein Kleinkind und kann mit der deutschen Sprache auch einigermaßen adäquat umgehen. Beides erwarte ich auch von meiner Bank.

    Was hält mich bisher vom Wechsel zur ING ab? Bequemlichkeit. Schlichte Bequemlichkeit. Selbst mit einem Konten Wechsel Service macht es viel Mühe, die verbleibenden Geschäftspartner auf die neuen Kontenverbindungen hinzuweisen. Dazu kommt der Wegfall einer Kreditlinie, nämlich aus der jetzigen DKB Visacard. Auch diese müsste ich zuerst einmal zum Beispiel bei der Amazon Visakarte ausgleichen.

    Aber klar ist zumindest für mich persönlich: Der Wegfall einer kostenfreien echten Kreditkarte, das Duzen der Kunden und das Gendern sind bald für mich genug. Die Bank braucht mich als Kunden, ich kann mir jedoch die Bank frei aussuchen. Das sollte die DKB vielleicht beherzigen oder auf mich als Kunden verzichten.

    • Richard Banks sagt:

      Die Gebührenfreiheit der echten Kreditkarte ist eins der interessantesten Punkte für uns. Das haben auch ältere DKBler gesehen. In wie fern uns das die neuen Leute am Ruder lassen werden, wird spannend. Offensichtlich fokussiert man sich auf eine neue bonitätsschwächere Zielgruppe und einem Konto wie es auch viele andere Neobanken haben … aber wenn wir Glück haben können wir Altkunden/Aktiv-Kunden unser Modell behalten. Für die Bank wäre das geschickt, denn mit uns verdient sie offensichtlich Geld. Das ist ja das Problem der Neobanken mit dem genau dem Modell und Kundenkreis um welches die DKB künftig buhlen möchte – so jedenfalls die Vermutung von den Interviews im Business Insider. Offiziell hat sich die Bank noch nicht geäußert und deswegen haben wir gute Karten, wenn wir hier die Punkte benennen, die uns lieb sind – aber auch Alternativen in der Bankenlandschaft.

      • Alexander F. sagt:

        Das fände ich auch eine gute Lösung, den Altkunden die Konditionen so zu belassen, wie sie sind. Schließlich haben wir uns „damals“ ( bei mir vor einem Jahr) zu diesen Bedingungen für einen Wechsel zur DKB entschieden. Wenn für potentielle Neukunden die geänderten Bedingungen gelten, ist dies insofern fair, als dass diese einen Wechsel zur DKB entsprechend abwägen können.

        Wenn allerdings sowohl für die Girocard als auch für die Visa-Kreditkarte bezahlt werden müsste, dann fällt die DKB hinter die ING und die Comdirect zurück. Schließlich ist bei diesen Banken noch die Girocard kostenlos. Ob das ein Schritt in die richtige Richtung ist?

        Die Beta der neuen App finde ich noch viel zu statisch und hat mir zu wenigen Funktionen, als das man sich darüber schon ein Urteil bilden könnte. Das ist noch viel zu tun. Nicht zu vergessen: Die Homepage müsste auch entsprechend modernisiert werden.

    • Michael V sagt:

      Hallo Seb,

      ich sehe das in vielen Punkten ähnlich wie Du, angefangen bei einer nicht benötigen Visa-Debitkarte (ich habe zusätzlich noch die LBB Amazon Visa- sowie die Barclaycard-Kreditkarte), über das ungewohnte Duzen und Gendern bis hin zu der noch sehr rudimentären neuen Banking App, die wohl noch lange Zeit brauchen wird, bis sie an die ING App heran kommt.

      Ich bin vor über 1,5 Jahren von der 1822 direkt zur ING als Hauptkontoverbindung gewechselt und kann vom Wechsel nur gutes berichten. Nachträgliche Erstattungen auf meine nicht mehr existierende 1822 Master-Kreditkarte wurden mir auf mein ING Konto überwiesen.

      Bei der DKB bin ich hauptsächlich noch wegen des Wegfalls des Auslandseinsatzentgelts, aber dies ist nun leider Corona-bedingt auch weniger geworden. Einzelne Sparpläne habe ich von der DKB zur consorsbank verlegt, nachdem die DKB sich hier auch verschlechtert hat und ich mein Hauptdepot schon lange bei der consorsbank habe. Aber auch hier hat die ING aktuell ziemlich aufgeholt.

      Insgesamt sehe ich, dass sich die ING in der letzten Zeit besser für mich entwickelt hat als die DKB. Ich bin gespannt, ob und wann sich durch die neue angekündigte Initiative der DKB etwas Merkliches tun wird.

  5. Stefan sagt:

    Wenn dir EC Karten verschwinden sollen, muss sogar der Staat endlich reagieren. Unter der Woche konnte ich beim KVR München lediglich Bar oder EC benutzen, meine Debit/Kreditkarten konnten sich ihr lachen aus dem Geldbeutel nicht verkneifen.

  6. gerd sagt:

    Würde die Visa Credit für Aktivkunden kostenpflichtig, hätte das Girokonto für mich keinen Sinn mehr. Ich würde dann zu meiner Zweitbank wechseln und auf andere Credit Card setzen. Ohne die Credit Card ist die DKB zu antiquiert.

    • gerd sagt:

      Die Comdirect und CoBa habe ich auch bereits gekündigt. ING ist derzeit mein Favorit. Super Konto und App. Dazu eine Barclays Visa. Und alles ist okay.

  7. Ulri sagt:

    Ich hoffe, dass die echte Kreditkarte kostenlos bleibt, zumindest für Akivkunden oder als Wahlmöglichkeit entweder Debit oder Kredit… Mit dem Haupt-Konto würde ich bleiben, mir aber dann woanders eine echte KK besorgen.
    Das Duzen finde ich gewöhnungsbedürftig, Gendersprache ist überflüssig, das nervt nur noch. Auf die neue App bin ich gespannt, möchte aber die Beta nicht nutzen

  8. Christian sagt:

    Ich verstehe grundsätzlich nicht, wie man die Welt verbessern will, indem man die eigene Kultur bespuckt und mit Füßen tritt.

    Und wenn mich das zutiefst anwidert, dann bin nicht ich es, der sich anstellt, sondern die DKB ist es, denn sie behauptet, dass es ein Problem mit der Sprache gibt und hat gleichzeitig die Hybris, die Lösung dafür zu kennen.

    Frankreich hat im Gegenzug zu Deutschland erkannt, wie schön die eigene Sprache ist und den Blödsinn in offiziellen Dokumenten verboten.

    Aus meiner Sicht fragwürdig ist auch die Konzentration auf die App. Der Zugang zur Bank muss für mich ohne Smartphone möglich sein, die App ist für mich optional.
    Bei Comdirect und Ing geht das mit einem TAN-Generator, bei der DKB wäre es mit einem Wegfall der Girocard fraglich.

    Sollten mein Depot und mein Giro also ein neues Zuhause suchen, dann bestimmt nicht bei der DKB.

    • Maik sagt:

      Da bin ich vollkommen Ihrer Meinung. Eine App ist schön um mal schnell einen Überblick über den finanziellen Status zu erhalten aber vor allem Überweisungen oder Bankgeschäfte, Wertpapierhandel etc. werden immer noch bevorzugt über den Computer vollzogen eine App dient hier lediglich zu Legitimation.

      • Werner sagt:

        Ja Überweisungen usw müssen unbedingt auch von PC Laptop Tablet Browser möglich sein. Eine Bank die man nur über App bedienen kann, möchte ich nicht. Ich möchte zumindest die Wahlmöglichkeiten dazu haben. Nur mit Smartphone bedienbar, dann müsste ich mir überlegen ob ich die Bank wechsele zu 1822mobil ING Beispielsweise.

    • tedus sagt:

      Sehe ich genauso.
      Ich nutze keine App sondern einen Kartenleser. Optional – ok – aber eine Bank, die diese Option nicht anbietet nähert sich nur noch näher jeder x-beliebigen Neobank an.
      App-Banken sind für mehr als ein Zweit/Drittkonto für mich nicht brauchbar.

  9. Smarti sagt:

    Hallo zusammen,
    die Umstellung auf Visa-Debüt würde mich nicht so sehr stören, da ich meine Barclaycard habe. Trotzdem bietet die ING mit dem Rahmenkredit und dem kostenlosen ETF-Sparen, für mich als DKB-Kunde das bessere Gesamtpaket. Girocard ist auch hier im ländlichen Raum einfach wichtig, Kreditkarten sind leider noch nicht überall durchgedrungen. Was mir noch wichtig wäre ist die Echtzeitüberweisung. Alleine durch das kostenlose ETF-Sparen zieht die ING viele Kunden an.

    • Björn sagt:

      Zustimmung in allen Punkten!
      Für die ausgezeichnete DKB-Visa wäre ich übrigens sogar bereit zu zahlen. Bei guten kostenlosen Programmen lasse ich Programmierern z. B. auch eine regelmäßige Anerkennung zukommen, wenn sie mir einen Mehrwert bieten.
      Was ich allerdings nicht für die *$%#$* Girocard tun würde. Solange die in DE noch erforderlich ist gehört sie zum Girokonto.
      Mein Zweitkonto ist aus eben diesem Grund das Zweitkonto (bunq).

      • Smarti sagt:

        Danke Dir.
        Wenn ich den aktuellen Kreditkartenvergleich anschaue, ist die mögliche Umstellung der DKB auf Visa-Debit nicht entscheidend. Wir als smarte Kunden können einzelne Leistungen von anderen Banken nutzen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die DKB sich hier nicht abhängen lässt und Vorreiter wird, was kostenlose Echtzeitüberweisungen angeht. Vielleicht liest das alles hier auch jemand vom Produktmanagement der DKB und macht das ETF-Sparen attraktiver (siehe ING).

  10. Marc sagt:

    Wenn die Kreditkarte plötzlich kostenpflichtig wird, würde ich diese kündigen und dann eher eine Kreditkarte von Amazon oder Barclaycard beantragen. Insgesamt hätte die DKB Bank aber bei mir einen Imageverlust erlitten.

  11. Dr.kh sagt:

    Hallo liebe clevere Bankkunden,
    auch ich schaue mir den Verlauf bei der DKB genau an
    Habe mittlerweile bei Santander ein kostenloses Girokonto mit VISA 1+ sowie Openbank in Kombination eingerichtet.
    Perfekt.
    Auch der Kreditrahmen wird von Zeit zu Zeit angepasst.

    Keine 700€ Eingang erforderlich.

    • Boris sagt:

      Die Santander Bank scheint in der Tat eine sehr interessante Alternative zu sein. Im Besonderen Santander Select. Kennt jemand die Voraussetzungen für Santander Select?

      Interessante Vorteile sind meiner Meinung nach:
      – Rundum-sorglos-Visa Karte (wie die aktuelle DKB Visa) mit zusätzlichen Versicherungen
      – Girokonto samt SEPA Instant mit bis zu 108€ Bonus
      – Santander Broker günstigere ETF Sparplan Gebühren als der DKB Broker

  12. Daniel sagt:

    Das Duzen stört mich absolut nicht. Fühle mich dann gleich viel jünger.😁
    Ich glaube nicht, nur weil ich geduzt werde dass ich dann weniger Respekt von meinem Gegenüber erwarten kann.
    Wichtig ist mir dass die Leistung von der Bank stimmt.

    • Boris sagt:

      Genau ! Duzen ist keine Frage des Respekts. In der Schule mussten wir die Lehrer Siezen……Leistung ist wichtig. Und über das Gendergedöns lass ich mich lieber gar nicht aus. Lg aus HH

  13. Manfred sagt:

    Ich hoffe ebenfalls das die echte Kreditkarte bleibt und dies auch kostenlos, da dies DAS Alleinstellungsmerkmal ist.
    Mein Konto bei der Comdirect habe ich aufgrund der aktuellen Umstellungen sofort gekündigt.

  14. Karl Otto sagt:

    „Es gab in der 31-jährigen Geschichte der DKB noch nie eine Geld- oder Sachprämie für die Konto­eröffnung“
    Ich habe vor genau 14 Jahren mein DKB-Cash über WEB.DE Exklusiv eröffnet.
    Das Schreiben habe ich noch: „Als Dankeschön für Ihr Vertrauen erhalten Sie mit diesem Schreiben Ihren Amazon-Gutschein im Wert von 50 Euro.“
    Vielleicht gibt es ja doch bald wieder so eine ähnliche Aktion. Dann mache ich wieder mit. 🙂

    • Noby sagt:

      Ich habe von der DKB 15.000 Meilen(Kontoeröffnung/Gehaltskonto/Lufthansa Kreditkarte) für mein Meiles&More Konto erhalten.Auch die DKB versucht mit Geld/Meilen Kunden zu gewinnen. Auch Lufthansa Meilen kosten der DKB

  15. John sagt:

    Hallo, ich habe als Zweitkonto die Santander und von da eine 1plus Visa. Bin sehr zufrieden mit beidem. Außerdem noch eine Barclaycard Visa. Im Ernstfall wird die Santander zum Erstkonto!

  16. Jürgen sagt:

    Ich bin Anfang 2020 komplett von der comdirect zur ING umgezogen und habe es bisher nicht bereut. Nutze fast nur die App, läuft super. Brauche die DKB (noch) nicht.

  17. Daniel sagt:

    Einer der Hauptvorteile von DKB ist, wie schon von vielen Nutzern bemerkt, die Kreditkarte. Ohne diese wird die Bank austauschbar.
    Duzen geht gar nicht und der Genderquatsch ist der deutschen Sprache nicht würdig.

  18. Zippy sagt:

    Ich bin seit über 10 Jahren DKB Kunde, die Hälfte davon ist die DKB meine Hauptkontoverbindung.
    Ich hoffe, dass zumindest für Bestandskunden zumindest die Wahl haben, ob alles so bleiben soll wie es ist oder ob sie die neue Debitkarte haben wollen. Wenn sie mir einfach zusätzlich ausgestellt würde: Von mir aus.

    Ansonsten würde ich meine Barclaycard, die ich eigentlich nur noch als Backup habe (bin kürzlich vorsorglich von der New Visa zur Visa gewechselt, um von den aktuellen Konditionen zu profitieren, nachdem ich die ersten Gerüchte zur Debitkarte gehört habe), wieder entstauben und als Hauptkarte nutzen. Wir haben mehrere Konten bei der DKB mit insgesamt 4 Kreditkarten (ohne Tagesgeldkonten). Bei dem Gemeinschaftskonto würden wir eventuell eine der Kreditkarten behalten, wenn sie Gebührenpflichtig würden (noch eine KK bei einer anderen Bank wie der Hanseatic wäre eine Alternative, aber umständlich).

    Ich hänge zwar ganz und gar nicht an der Girocard, aber verzichten möchte ich auf sie auch nicht zum jetzigen Zeitpunkt, da noch einige Geschäfte und Behörden nur Giro- und keine Kreditkarten akzeptieren. Mich würde es nerven wieder Bargeld nutzen zu müssen und die DKB würde sich doppelt ins eigene Fleisch schneiden, da die dann wieder notwendigen Bargeldabhebungen Geld kosten und sie nicht an meinen Umsätzen über die Girocard verdienen könnte. Vielleicht hat die neue Debitcard ein Co-Branding – dann wäre es wieder etwas anderes und die Girocard kann gerne abgeschafft werden.

  19. AST sagt:

    Wir sind Aktivkunden und Geschäftskunden. Durch diese Kombi haben wir sogar einen persönlichen Ansprechpartner in Chemnitz. Diesen Service möchte ich nicht missen. Ich möchte auch die Kreditkarte nicht missen. Wenn diese auch wegfiele bliebe als Vergleich zu Neobanken nur noch die HBCI-Kontoverwaltung als Vorteil übrig. Und wenn ich die KK bezahlen müsste, würde ich vollumfänglich auf die Advanzia-Mastercard umsteigen.
    Ich sehe aus unternehmerischer Sicht, nur auf Masse zu setzen als katastrophalen Fehler. Minikunden generieren doch nur Kosten. Wer die KK nur zum Bargeldholen im Ausland verwendet kostet, kostet, kostet die Bank. Aber es ist EIN Kunde mehr…. in der Managerdenke.
    Kundengewinnung erfolgt durch Attraktivität. Jetzt ist aber Schluss mit kostenloser Unternehmensberatung.

    • Dieter sagt:

      Soweit ich weiß gibt es keine neuen HBCI-Karten mehr und die alten laufen demnächst, spätestens 2022, aus. Ist für mich eventuell auch ein Grund mich nach einem anderen Konto umzusehen.
      Handy-App ist die Vorstufe zum implantierten Chip und wurde vor allem eingeführt um das Bargeld wegen geringerer Kosten und besserer Kontrolle abzuschaffen.

      • Werner sagt:

        Ich habe gerade gelesen zum 31.12.2021 würden die Sparkassen das HBCI abschalten. Dann werde es andere Banken sicher auch bald abschalten. Zu dem anderen äußere ich mich nicht.

      • David Haller sagt:

        Dass künftig im Körper implantierte Chips zur Authentifizierung fürs Online-Banking verwendet werden, erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich. Alleine die hohen OP-Kosten, die alle paar Jahre entstehen, wenn die Chips technisch veraltet sind und bei allen Kunden ausgetauscht werden müssen…da ist es doch wirtschaftlicher, eine neue Karte per Post zu schicken 😉

  20. Konstantin sagt:

    Für mich würde zur Zeit das kostenlose Konto und die kostenlose Visa Debit reichen. Hauptsache: man kann die Debitkarte auch im Ausland einsetzen.

  21. Ralf sagt:

    Es wäre ja mal interessant, ob schon mal jemand eine Erfahrung damit gemacht hat, wie die Mitarbeiter reagieren, wenn man sie – z.B. im Rahmen eines Telefonats mit der Hotline – ebenso freundlich aber konsequent Dutzt? Dürfte ja eigentlich kein Problem sein, wenn man als Kunde auch ungefragt gedutzt wird – oder?

    • Seb sagt:

      Köstlich!!!! Genau so müsste man es machen. Mit eigener Münze zurück.

      Ich duze Freunde, Verwandte, meine Familie, mein Partner aber ganz bestimmt nicht Vertragspartner oder Geschäftspartner oder Handelspartner. Und ganz bestimmt möchte ich nicht dass mein Geschäftspartner mich ungefragt duzt. Dies ist eine Respektlosigkeit bei der ich mich frage, wer überhaupt auf solche Idee gekommen ist.

      Es gibt durchaus Unternehmen, die einen freundlich fragen, wie man im Newsletter und Informationen angesprochen werden will, dies in ihrer Datenbank hinterlegen und alle E-Mails und Schriftstücke dann entsprechend absenden. Aber das wäre für die DKB sicherlich wieder Neuland. Banken sind jetzt nicht unbedingt für Ihre technologische Offenheit und Modernität bekannt.

      • Ulri sagt:

        Eine regionale VR-Bank hier im Emsland hat gerade die Krawattenpflicht abgeschafft. Jetzt dürfen die Männer mit offenem Hemdkragen bedienen. Das wurde vor ein paar Wochen bei Facebook und Instagram kommuniziert…

      • toni sagt:

        Ist ja niedlich, wie sich hier Menschen (kann es sein, dass hier 99% nur Männer unterwegs sind? 😬) über Gendersternchen und die Anrede echauffieren.

        Hier geht es um eine Bank. Im Jahr 2021. Werdet erwachsen und fühlt euch nicht immer so unsicher, wenn es Veränderungen gibt.

        Wenn es natürlich um mögliche Änderungen der Leistungen und Preise geht, da kann ich euch verstehen und würde ebenfalls über einen Wechsel nachdenken. Oder mir eben eingestehen, dass man am Ende vielleicht doch einfach wieder für eine Leistung ein direktes Entgelt zahlen muss. Trinkgeld gibt man ja auch mindestens 10% – da kann die Bank auch mal nen Euro abkriegen.

        • Seb sagt:

          Über die Verhunzung der Sprache regen sich nicht nur Männer auf. Ich kenne sehr viele Frauen, die so etwas auch ablehnen. Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun, genauso wenig wie das grammatikalische Geschlecht etwas mit dem biologischen Geschlecht zu tun hat, was die DKB aber nicht weiß wie es scheint.

          Ein Konto ohne extra berechnet die Gebühren ist ja keineswegs kostenlos. Die Bank verdient ja an verschiedenen Stellen selbstverständlich. Bei einem jeden Umsatz, den ein Kunde mit seiner Kreditkarte tätigt, verdient die Bank. Bei einem jeden Umsatz, den ein Kunde mit seiner Girocard tätigt, verdient die Bank. Wenn der Kunde einen Kredit in Anspruch nimmt, verdient die Bank. Wenn der Kunde Wertpapiere ordert, verdient die Bank. Wenn der Kunde Wertpapiere verkauft, verdient die Bank.

        • David Haller sagt:

          Ich unterstütze es grundsätzlich, unsere Sprache soweit anzupassen, dass diese möglichst geschlechtsagnostisch ist (z.B. Feuerwehrmänner -> Feuerwehrleute). Das Gendersternchen empfinde ich aber als unelegant und lieblos. Da finden wir sicher bessere Lösungen als „Der/die Bundeskanzler*in schlägt dem/der Bundespräsident*in den/die Minister*in vor“.

          Mir ist es aber nicht so wichtig, dass die DKB nun Gendersprache verwendet. Das „du“ finde ich hingegen sogar angenehmer bzw. würde ich es begrüßen, wenn das „Sie“ aus unserer Sprache verschwindet. Im Englischen wird da auch kein Unterschied gemacht; weniger Risiko, ins Fettnäpfchen zu treten (dort gibt es auch kein -in Suffix für das weibliche Geschlecht).

          • Werner sagt:

            David Haller Du sprichst mir aus der Seele. Auch ich würde es begrüßen wenn das Sie verschwinden würde aus dem ganzen Deutschen Sprachraum. Im Englischen Amerikanischen gibt es auch nur You. Ich habe noch nie etwas gehalten vom Sie. Ich habe mich zwar daran gewöhnt, vom Sie halte ich trotzdem nichts. Mir ist es aber auch unverständlich warum es bei uns du und Sie gibt, und warum das Sie nicht abgesichert wird. Je eher je besser.

    • Richard Banks sagt:
      • Im letzten Newsletter der Bank ist die Anrede „Vorname + Nachname“ und in Sie-Form geschrieben.
      • Bei E-Mail-Anfragen beginnt die Antwort mit „Sehr geehrter Herr …“
      • Die Internetseite schreibt „du/dich“.

      Verzögerte Umstellung? Testballon? Uneinigkeit? 😉

      • Seb sagt:

        Im letzten Newsletter der DKB wurde ich geduzt. Vielleicht testet man hier tatsächlich verschiedene Formen der Anrede. Aber man hat ja auch extra auf den eigenen Internetseite eine Unterseite geschaltet, auf der man versucht zu erklären, warum man eigentlich duzt und gendert. Das hätte man mit Sicherheit nicht getan, wären die Rückmeldungen aus der Kundschaft durchweg positiv gewesen. Offenbar gibt es da sehr wohl und auch sehr wohl kräftigen Widerstand aus der Kundschaft.

        Aber wie du Richard schon im Artikel geschrieben hast: Man darf nicht vergessen, dass die DKB ebend eine hoch politische Bank ist. Sie ist eine Tochter oder im Grunde eine Marke der Bayerischen Landesbank. Wir DKB Kunden sind also Kunden einer Staatsbank. Entsprechend ist nachvollziehbar, warum nicht alle Entscheidungen bei der DKB unbedingt nach ökonomischen Gesichtspunkten geschehen. Denn das Kapitalrisiko ist gering, stehen im Endeeffekt doch letztlich die Steuerzahler für die Bank ein.

        • Richard Banks sagt:

          Ja, gerade bei politischen Programmen lässt man sich (als Politiker) nicht für ökonomischen Realitäten abbringen – solange es nicht den eigenen Geldbeutel betrifft. 😉

  22. Marco sagt:

    Ich hatte eigentlich gehofft das noch eine Master Karte dazukommt.
    Da ich viel im Ausland unterwegs bin würde mich eine Änderung der Gebühren treffen.
    Auf die Kreditkarte würde ich ungern verzichten.
    Da bei der DKB mein Hauptkonto ist müsste ich mich langfristig nach einen anderen Konto umsehen und bei der DKB alles auflösen. 🙁

  23. Philipp sagt:

    Wenn die Debit-Karte wirklich so weit genommen würde, wie von der DKB auf Rückfrage beworben, dann könnte ich mich damit abfinden. Aber es gibt leider immer noch gaaanz viele Restaurants und Geschäfte, gerade hier in Schleswig-Holstein, die nur Girokarte nehmen!

    Und auch die Autovermietung im Ausland nimmt eben nicht gern eine Debitkarte! Sie Dkb sagt, das hätte sich schon geändert und Verweisung den Autovermieter Sixt, aber ich will mir meinen Vermieter aussuchen können!

    Nein, ich habe da Bauchschmerzen. Debitkarten habe ich außerdem schon genug (Revolute, Tomorrow).

    I will meine echte Kreditkarte behalten. Kostenlos. Ich weiß auch nicht, ob nach dem letzten BGH Urteil, die Bestandskunden einfach übergangen werden können. Ich glaube nicht.

    • Seb sagt:

      Viele sitzen hier einem großen Missverständnis auf. Der BGH hat keinesfalls Gebührenerhöhungen oder sonstige Vertragsänderungen verboten. Einzig und allein ist nun gefordert, dass der Kunde aktiv zustimmt.

      Falls er das nicht tut, wird die Bank dem Kunden natürlich den Vertrag kündigen. In der Praxis gibt es also keinen Unterschied zu vorher.

  24. Dominik sagt:

    Ich verstehe den aktuellen Umschwung der Banken an sich nicht. Die DKB war schon immer anders und dadurch besser. Wird das Modell angeglichen zu den anderen Banken, glaube ich nicht das Kunden hinzu gewonnen werden können, sondern eher das ein Wechsel dann wieder stattfindet.

    Bspw. warum soll ich das Girokonto bei der DKB haben wenn die Comdirect das exakt gleiche macht und da mein Depot liegt?

    Ich selber nutze diverse weitere Produkte der DKB (Vermieterpaket) und habe da geänderte Konditionen in Kauf genommen weil das Produkt und die Leistung stimmt. Bei einer Änderung des Kontenmodells hin zu einer Debit würde ich tatsächlich zwei mal überlegen ob man da DKB Kunde bleibt.

    Diverse andere Banken ziehen nicht nach und sind erfolgreich (siehe ING) da finde ich den Ansatz alles rund ums Konto besser zu machen, wie eine App, Bonusprogramme etc., besser um so weitere Kunden zu gewinnen.

  25. Timo sagt:

    Das sind auffällige Entwicklungen in der Online-Banken-Welt.
    Masse statt Klasse,
    Es scheint sich hier ein klarer Trend zu zeigen.
    Im Grunde spricht ja nichts gegen eine kostenlose Debit-Kreditkarte, auch wenn das Wort Kredit hier, im engeren Sinn nicht mehr zutrifft.

    Es gibt sicherlich Bankkunden die nur das unkomplizierte Zahlungssystem und die Akzeptanz weltweit sehr zu schätzen wissen. Allerdings, muss sich die Akzeptanz einer Debit-Kreditkarte auch erst einer „echten“ Kreditkarte annähern und für Bankkunden als adäquate Lösung zu funktionieren.
    Da müssten die Akzeptanzstellen, wie die Autovermieter, die Hotels, die Fluggesellschaften und viele mehr mitziehen.

    Ich für meinen Teil habe bei der Comdirect umgehend reagiert und die Kreditkarte gekündigt. Ich werde erstmal weiter abwarten bis die Entscheidungen der DKB spruchreif sind.

    Auffällig ist aber, dass Umstellen der Kontenmodelle vieler Online-Banken.

    Stellt sich die Frage, ob es in Zukunft überhaupt gute Alternativen geben wird.

    Es bleibt spannend.

  26. Christian U. sagt:

    Da ich ziemlich ländlich wohne in die Girocard schon wichtig da der größte Teil unser ortsansässigen Geschäfte keine Kreditkarte akzeptiert. Dennoch fände ich es besser wenn die Kreditkarte weiterhin kostenfrei bleibt, diese nutze ich nämlich fast ausschließlich wenn ich geschäftlich unterwegs bin. Gebühren würde ich für keine der beiden bezahlen. Als Kreditkarte in Deutschland kann ich dann auf Amazon zurückgreifen und Punkte sammeln und fürs Ausland habe ich die Hanseatic mit einer mehr als ausreichenden Kreditlinie.

    Meine Hoffnung ist, daß für Aktivkunden alles so bleibt wie es ist.

    Ob das buhlen um Bonitätsschwache Kunden der richtige Weg ist glaube ich allerdings weniger.

  27. Muschelpuster sagt:

    Ich finde es interessant, warum man wegen dem Gender-Wahn gleich sein Konto in Frage stellt. Ich finde das zwar auch nicht schön, aber Sprache war schon immer im Wandel. Niemand spricht heute mehr wie Goethe und selbst die Sprache in der Nachkriegszeit hat einen massiven Wandel erlebt. Um das zu erkennen braucht man nur mal alte Nachrichten zu schauen oder sich daran erinnern wie Oma & Opa unsere Sprache finden oder fanden. Ikea duzt seine Kunden auch und viele Anbieter ziehen machen es ähnlich. Das muss ich auch nicht gut finden, aber auch hier trifft für mich das Gleiche wie beim Gendern zu.
    Ich bin im letzten Jahr zur DKB gekommen, als die 1822direkt auch die ApplePay-Initiative der Sparkassen nicht übernommen hat, nachdem sie es schon seit Jahren nicht geschafft hat ihren Kunden Kwitt zu ermöglichen und auch noch Gebühren für die HBCI-Karte verlangt. Ja, HBCI zeigt wie alt ich bin 😉 , aber es ist immer noch ein sicherer und (am PC) einfach benutzbarer Standard.
    Eine Gebühr für die Visa würde ich nicht akzeptieren, eine kostenlose DEBIT-Karte wäre für mich vermutlich ok. Ich habe aber auch den Vorteil, dass ich inzwischen finanziell halbwegs gut unterwegs bin und es mir leisten kann ein Guthaben auf dem Kartenkonto zu haben. Gleichzeitig gibt es eh keine Guthabenverzinsung mehr und so ist es egal, wo das operative Geld liegt.
    Es muss uns allen ja klar sein, dass sich die Einkommenssituation der Banken in den letzten Jahren stark verändert hat. Von daher ist überall fraglich, wie sich kostenfreie Kontenmodelle halten lassen.

  28. Marcel sagt:

    Wenn die DKB die Änderungen wie bisher angekündigt durchsetzt, gibt es keine große Unterscheidung zur ING mehr. In der Summe sind die Vorteile dann aber bei der ING. Siehe Rahmenkredit, kostenlose ETF-Sparpläne und eine gute, bewährte App. Da die ING aber auch nicht mehr wirklich wächst, fragt man sich, wie die DKB dann wachsen möchte.

    Meiner Meinung nach kann die DKB gerne allen potentiellen Neukunden, welche bisher durchs Raster wegen der Kreditkarte gefallen sind, gerne eine Visa-Debitkarte geben. Für alle anderen Neukunden soll sie bitte das bisherige gute System beibehalten.

    Eine kostenpflichtige Kreditkarte würde ich nicht nutzen. Das wollte ich schon bei der comdirect nicht. Kostenlose Kreditkarten wurden ja auch schon hier auf dem Portal angesprochen.

    Ich bin aktuell Kunde bei ING, DKB und comdirect. Dazu habe ich noch die kostenlose payback-Amex und hätte kein Problem mir die hanseatic Bank Kreditkarte zuzulegen.

  29. Peter Krausse sagt:

    Meine DKB Kreditkarte hat schon fiel im In- und Ausland erlebt und schön Gebühren über die Nutzung für die DKB generiert. Wenn die DKB für die Benutzung jetzt auch von mir eine Gebühr erhalten möchte, war es das für mich. Habe genug andere Karten die kostenlos sind.
    Das Duzen von Geschäftspartnern lehne ich kategorisch ab
    und mit dem Genderquatsch soll man mir bloß weg bleiben!

  30. Christian sagt:

    Leute, wir reden hier über 1.90€ Gebühr! Wer wechselt den deswegen seine Bankverbindung? Der Zeitaufwand und die zusätzliche Arbeit hierfür, wäre mir mit deutlich mehr Wert.

    • Werner sagt:

      Ich würde die Kreditkarte kündigen, wenn die DKB Gebühren dafür verlangt. Wahrscheinlich auch die Girocard. Nicht jeder ist gut betucht, sodass er Gebühren für Kreditkarten und Girocard einfach so hinnehmen kann, das vergessen viele. Außerdem bin ich nicht bereit Gebühren zu bezahlen, wenn es das gleiche kostenfrei woanders gibt. Meine Frau und ich haben beide DKB Einzelkonten, ich Amazon Prime Visa Kreditkarte und meine Frau Paypack AMEX. Wenn nötig würde ich die Hanseatic oder Deutschland Kreditkarte dazu holen. Es gibt keine Notwendig dafür bei der DKB Gebühren zu zahlen. Somit käme ich mit der DKB Debitkarte gut zurecht. Mir fehlen Echtzeit Überweisungen bei der DKB zu einem vernünftigen Preis, zum Beispiel 28 Cent wie bei unserer Zweitbank Wise. Echtzeit Überweisungen erwarte ich von der DKB, 2021 sollte das eine Selbstverständlichkeit sein. Mit Du habe ich kein Problem, Du ist mir lieber wie Sie, im Amerikanischen Englischen Bereich gibt es su nur You und sonst nichts. Das ist besser wie du in Sie. Mit Fenstern habe ich meine Probleme, ich weiß gar nicht mehr wie ich wenn ansprechen soll. Damit möchte ich mich nicht unbedingt beschäftigen.

      • Werner sagt:

        Die Bestände Aktivkunden sollten die DKB Kreditkarten kostenfrei weiter erhalten können, alles beim Alten belassen bei Aktiv Bestandskunden würde ich der DKB vorschlagen. Diese benötigen dann keine zusätzliche Debitkarte meines Erachtens. Die Girocard sollte kostenfrei, wenigstens für Aktiv Bestandskunden, besser für alle, erhältlich sein. Ich kein Freund der Girocard, aber leider gibt es immer Geschäfte die nur Bargeld oder Girocard akzeptieren zum Bezahlen. Die meisten solcher Geschäfte meiden meine Frau und ich und kaufen woanders ein. Leider ist das nicht überall möglich. Zum Beispiel beim örtlichen Geschäft. Der Geschäftsinhaber ist sehr hilfsbereit geht auf Kundenwünsche ein. Nur ist er in Bezug auf Kreditkarten nicht lernfähig. Es geht im nicht so sehr um die höheren Gebühren für Kreditkarten. Er hat von Wasgau die Software, veraltete Software mit nur Bar in Girocard, er sagt im Ortsinnern wäre das Internet dafür zu langsam, kein VDSL. Es gibt aber auch mobile Lösungen, bzw. Mit SIM-Karte. Er will sich scheinbar damit nicht beschäftigen. Oder unser Diabetes Sanitätsfachgeschäft, dass ich weiter dafür nutzen nutzen oder ein Reha Fachgeschäft. Ansonsten meiden wir Geschäfte Dienstleister und Gaststätten die nur Bar und Girocard akzeptieren, soweit wie möglich, immer und überall geht es aber leider nicht. Daher wäre es schön, wenn die DKB die Girocard weiter kostenfrei anbieten könnte, wenigstens für Aktive Bestandskunden, besser für alle.

    • tedus sagt:

      Das Argument ist wohl knapp 20-30 Jahre zu spät. Warum sollte man dann überhaupt von Volks-und Raiffeinsenbanken, Sparkassen und andre Alteingesessenen zu einer der Direktbanken – oder eine Stufe aktueller Neobanken wechseln?
      Der Aufwand für die paar Euro..

      • Werner sagt:

        Die paar Euro sind für mich und sicherlich auch andere Geld, das man vernünftigee wo anders einsetzen kann. Zudem ist nicht jeder gut betucht. Es gibt auch Geringverdiener, Rentner mit geringer Rente Erwerbsminderungsrentner, Kurzarbeiter, Arbeitslose usw um nur eine Aufzuzählen.

  31. Martina Maier sagt:

    Ich bin seit längerer Zeit Aktivkundin. Die Kreditkarte ist für mich wichtig, da ich im Ausland lebe und meine sämtlichen Bezahlungen über die Kreditkarte laufen lasse. Bargeld hebe ich nicht damit ab, da ich ein regionales Konto hier habe und hier kostenlos Bargeld abheben kann.

    Würde die Kreditkarte wegfallen, werde ich wohl gezwungen sein, mir eine Kreditkarte von einem anderen Anbieter zu holen. Debitkarten funktionieren im Ausland nicht immer, z.b. kann man sie auch nicht für die Buchung von Mietwagen verwenden.

    Hier gibt es ja genug Möglichkeiten und Auswahl. Auf ein Aktivkonto würde ich dann keinen Wert mehr legen. Überweisungen im SEPA Raum kann man auch mit Wise tätigen und Überweisungen ins Ausland sind ja auch über diesen Anbieter meistens billiger möglich und sind in Echtzeit.

    Ich denke, die DKB sollte mindestens für Bestandskunden bzw. Aktivkunden hier ein Auge zudrücken. Zudem denke ich, dass die DKB sich hier selbst schadet, da eine wachsende Anzahl von Zahlungs- und Kreditkartenanbietern sehr starke Konkurrenz bietet.

    Auch im Bereich Wertpapierdepot ist die DKB nicht konkurrenzlos. Ständig hört man von neuen Systemen oder Portalen die z.b. mit günstiger oder gar keine Ordergebühr werben oder kostenlose Sparpläne anbieten.

    Aufgrund des reibungslosen Ablaufs und der bis jetzt guten Regelung als Aktivkunde bin ich mit der DKB sehr zufrieden. Ich werde abwarten, wie die DKB mit uns langjährigen Aktivkunden umgeht.

    Sollte sich jedoch der Kostenfaktor erhöhen oder ein Aktivkonto für mich keinen Sinn mehr machen, ist aufgrund der immer weiter wachsenden Konkurrenz ein Wechsel inkl. Depotwechsel möglich. Man muss heutzutage nicht alles bei einem Anbieter haben.

    Auf die App warte ich sehnlichst, da hier endlich das TAN Verfahren wegfällt.Ich kann allerdings die App nicht testen, da ich diese im Playstore nicht finde und auch Links dahin ins Leere führen. Wahrscheinlich ist dies aus dem Ausland nicht möglich.

    Das DU bin ich gewohnt und ich begrüße das. Gendern lehne ich grundsätzlich ab. Ich benutze dies weder privat noch beruflich. Wobei ich das nicht verstehe, warum die DKB dies macht, da Umfragen ergeben, dass ein grosser Teil der Deutschen gegen das Gendern ist.

    Man muss nicht jeder lautstarken ideologischen Minderheit folgen und seine eigenen Kunden damit belasten. Frankreich macht dies richtig und hat das entsprechend verboten.

    • Peter Krausse sagt:

      Hallo,
      den link zum Download der Beta Version gibt es oben.
      Unter dem Bild:
      1. Begrüßenswertes
      Neue Banking-App

      • Martina Maier sagt:

        Leider funktionieren bei mir sämtliche Links nicht, selbst die Originallinks auf der DKB Webseite laufen ins Leere.

        Wenn ich die App im Play Store suche, wird mir nur die alte App angezeigt. Ist leider so, dass hier irgendwas blockiert. Nehme an, das hat damit zu tun, dass ich im Ausland bin. Anders kann ich mir das nicht erklären.

        • Nico sagt:

          Bei mir war es auch so. Habe die DKB angeschrieben. Es lag daran, weil meine im Internetbanking hinterlegte Email nicht die selbe ist, wie die mit der ich meinen Google-Account benutzte!

  32. Sven Obergöker sagt:

    Wie läuft es dann mit dem Bargeld abheben, wenn es nur noch eine Visa Debit geben soll? Bleibt das abheben kostenlos?
    Seither flitz ich zu der Bank, die gerade in der Nähe ist und hol kostenlos Bargeld mit meiner Visakreditkarte.
    Die Giro-Karte nutze ich nur sehr selten.

    • Seb sagt:

      Die Art der Kreditkarte hat nichts damit zu tun, wo man Geld abheben kann und ob Gebühren entstehen. Was bisher bekannt wurde ist, dass sich bei den Gebühren nichts ändern wird, abgesehen von einer eventuellen Kreditkartengebühr. Sprich es sieht derzeit so aus, als ob man auch weiterhin überall kostenlos Geld abheben können wird.

  33. Thomas76 sagt:

    Guten Morgen Zusammen,

    wir sind doch hier im Portal der smarten Bankkunden. Dadurch haben wir doch das Wissen, auf solche Veränderungen zu reagieren.

    Wer nur die DKB als einziges Konto hat, der kann die DKB-VISA Karte durch die Barclaycard VISA oder Hanseatic Genial Card ersetzen. Diese Karten haben z.T. sogar bessere Funktionen/Konditionen und sind kostenfrei.

    Dann sollten wir uns mal überlegen, wie wir die DKB-VISA Karte eigentlich einsetzen.

    – Nutzen wir sie nur als reines Zahlungsmittel?
    – Benötigen wir des Kreditrahmen wirklich?
    – Möchte ich mit dem Kreditkartenkonto meine Ausgaben von den Fixkosten trennen, damit es auf dem Hauptkonto übersichtlich bleibt?
    – Nutzen wir die Karte für die Hinterlegung einer Kaution (Mietwagen/Hotel)?

    Wer die Karte überwiegend für Alltagsausgaben nutzt und es auf dem Hauptkonto übersichtlich haben möchte, der könnte doch ein zweites Girokonto bei der DKB eröffnen und dieses dann als Ausgabenkonto nutzen.

    • Dominik sagt:

      In welchen Bereichen sind Barclay und Hanseatic besser?

      • Thomas 76 sagt:

        Bei der Barclaycard kann Mann sich Geld aus dem Kreditrahmen aufs Girokonto überweisen lassen. Wenn der Betrag zwischen 95,- und 499,- liegt, kann man diese Transaktion in einen 3 Monats Ratenkredit umwandeln und das Zinsfrei. Wenn man auf die Umwandlung in einen Ratenkredit verzichtet, dann kostet die Überweisung 7,50.
        Zudem bieten die Karten die Teilzahlung an, die natürlich mit hohen Zinsen verbunden sind.

        Zur Hanseatic Genial Card kann ich zugegebenerweise mich viel sagen, da ich diese nicht besitze. Da habe ich die Informationen von deren Website entnommen. Diese soll aber auch die Überweisung aus dem Kreditrahmen anbieten. Welche Kosten diese mit sich bringt, kann ich an dieser Stelle nicht sagen.

    • Jo sagt:

      Kann mir jemand sagen, welche Limits (Bonität vorausgesetzt) bei Barclay und Hanseatic möglich sind?
      Bei der Hanseatic finde ich etwas von 2500€ Sofort-Verfügbarkeit nach entsprechender Prüfung.
      Bei Barclay finde ich keinen Hinweis in die Richtung.

      DKB und auch Amazon gewähren mir deutlich höhere Limits.
      2500€ wären zumindest an 2-3 Monaten im Jahr nicht ausreichend.

      Welche Limits sind bei Barclay und Hanseatic also möglich?

      Danke!

      • Stefan sagt:

        Hallo Zusammen,

        bezüglich der Hanseatic Kreditkarte kann ich sagen, das eine Überweisung aus dem Kreditrahmen, auf Dein eigenes Referenzkonto, komplett kostenfrei und schnell erfolgt.

        Eine Überweisung an Dritte ist nicht möglich.

        Ich weis den anfänglichen Rahmen nicht mehr habe aber mehrfach, ungefragt, den Rahmen erhöht bekommen und verfüge derzeit über 4250 €.

  34. Maxim sagt:

    Kund*innen? Ich bin weder Kund noch Kundin. Ich bin Kunde. Fühle mich diskriminiert.

    • Michael sagt:

      Genau dies habe ich der DKB auch schon geschrieben. Ich freue mich auf den Tag, an dem die DKB so schlecht geworden ist, daß ich meine Bankverbindung dort kündigen kann, damit ich mir diese Unverschämtheit nicht mehr antun muß!

      „Schlecht“ bedeutet z. B., daß regelmäßige Gebühren anfallen oder ich das Konto ohne Smartphone nicht mehr bedienen kann. Auch möchte ich keinen zusätzlichen TAN-Generator kaufen müssen, wo ich doch jetzt den von der VR-Girocard schon vorhandenen nutzen kann.

  35. Sven sagt:

    Wann soll die neue App für alle kommen?
    Gibt es einen Zeitplan?

    • Michael V sagt:

      Es gibt nur die Beta Version und keine Aussage zur Verfügbarkeit und vor allem dem Funktionsumfang der neuen App

    • Maik sagt:

      Mich würden mal die Systemvoraussetzungen interessieren, mein Android lässt sich nicht mehr updaten.

      Eine Auskunft von seitens DKB erhielt ich hierfür nicht, und auch nicht ob eine App für Win10 in Planung ist.

  36. Michael S. sagt:

    Als die ersten Gerüchte die Runde machten, habe ich mir eine kostenlose Kreditkarte bei der Hanseatic Bank bestellt. Diese nutze ich nun so, wie zuvor die Karte der DKB. Sollte irgendwann die Debit Visa der DKB im Briefkasten liegen, kommt sie in die Schublade.

    Die Girocard wäre noch ganz nett, für Geschäfte in denen man mit Kreditkarte nicht zahlen kann. Allerdings würde ich dafür keine Gebühr zahlen.

    Wenn bei Altkunden bzw. Aktivkunden alles beim Alten bleibt, werde ich wie gewohnt die beiden Karten der DKB nutzen.

    Wie sagte mein Lehrer? Aktion erzeugt immer eine Reaktion. Vor allem bei Bestandskunden sollte sich die DKB Gedanken über die Aktion machen.

    Im Gegensatz zu Sparkassen und Volksbanken wo man Kunde ist weil die ja gegenüber sind und Opa auch schon da war, sind die Kunden der DKB eher Menschen, die sich aktiv mit ihren Finanzen beschäftigen, genau hinschauen und auch bereit sind zu wechseln.

  37. Meinolf sagt:

    Bei Reisen nach USA, Neuseeland und Japan gab es innerhalb der Reisegruppe bei den Kreditkarten gerade der hochgelobten „klassischen Banken“ Probleme. Zahlungen und Geldabhebungen am Automaten waren zum Teil nicht möglich. Mit der DKB-VISA-Karte war ich immer gut und vor allem sorgenfrei unterwegs. Ich konnte immer wieder anderen Reiseteilnehmern aushelfen und erhielt das „ausgeliehene“ Geld natürlich zurück. Und ich selber war für Spontankäufe oder Spontanausflüge immer gut gewappnet. Verlässlichkeit war meine Motivation, um zur DKB zu gehen. Wenn Sie wollen, können Sie dies mit einem Auto vergleichen (ich fahre ein Auto, dass meiner Ansicht nach die wenigsten Probleme macht).

    Liebe DKB, versucht bitte Euren bisher eingeschlagenen Weg fortzuführen und auf die Wünsche und Bedarfe Eurer Kunden einzugehen bzw. Rücksicht zu nehmen. Eure Mitbewerber machen aktuell viele Fehler bei der Einführung neuer Produkte bzw. bei der Veränderung von vorhanden Produkten und Konditionen. Zeigt uns und Euch selbst, dass Ihr besser seid als Eure Marktbegleiter.

  38. Jo sagt:

    Hallo,

    meine Meinung zu der ganzen Thematik
    Seit 2004 bin ich/sind wir Kunde bei der DKB.

    Insgesamt sieht das so aus:
    – 3 Konten bei der DKB (1 Gehaltskonto als Gemeinschaftskonto, 1 Konto für die Immobilie, 1 „nur für mich“ Konto und anhängende Tagesgeldkonten
    – 2 Konten bei der ING (mit Depot, Extra-Konten und Rahmenkredit)
    – 1 Konto bei unserer regionalen Volksbank
    – Amazon VISA mit hoher Kreditlinie

    Alle diese Services nutze ich seit Jahren kostenfrei. Mal abgesehen von den Gebühren für die Nutzung des Amazon Prime Service. Hier erhalte ich aber andere Leistungen für meine Gebühr und die Kreditkarte war bislang nur ein Nebenprodukt.

    Ich wäre nicht mehr bereit (solange es Alternativen gibt) wieder Gebühren für diese Services zu bezahlen.

    Sollte die DKB das beliebte Kartendoppel kostenpflichtig machen und mir eine VISA Debit-Karte aufzwingen, würde ich Folgendes tun:

    Meine DKB Konten würde ich als reine „Verrechnungskonten“ weiterlaufen lassen. Auch aus Bequemlichkeit, um die ganzen Daueraufträge und Lastschriften nicht ändern zu müssen.
    Als Kreditkarte würde die Amazon VISA als Hauptkarte genutzt werden. Der Service passt, die App ist zwischenzeitlich auch sehr gut geworden. Was die Auslandsgebühren angeht müsste ich mir nochmal Gedanken machen. Ist aber nicht mein Focus. Hier könnte ich ja immer noch die Debit-Karte der DKB oder der ING einsetzen.

    Den Betrag, der nicht für die monatlichen Belastungen auf der DKB benötigt wird, würde ich per Dauerauftrag zur ING transferieren. Für den täglichen Bedarf sozusagen. Kreditkartenzahlungen hin oder her, ohne Giro-Karte geht es derzeit im bargeldlosen Zahlungsverkehr einfach noch nicht. Und das liefert mir die ING dann immer noch. Gepaart mit einer wirklich guten App, besserem Kundenservice als bei der DKB und schnelleren Buchungen bei Überweisungen.

    Genau genommen könnte ich auch wieder auf meine alte Hausbank setzen, wenn die angekündigten Gebühren für Giro-Karte und VISA-Karte bei der DKB eingeführt würden. Die Konditionen sind dann nämlich exakt die gleichen wie bei unserer Volksbank. Und das bei niedrigerem Gehaltseingang pro Monat, um ohne Gebühren das Girokonto zu erhalten.

    Aber es gibt ja noch die ING und einige andere Alternativen 😉

    Kündigen würde ich weiterhin kostenfreie Services, auch der DKB, nicht. Aus Gründen der Flexibilität. Wer weiß, wie sich das alles entwickelt.

    VG

  39. Frank.K. sagt:

    Ich habe neben den Karten der DKB in den letzten zehn Jahren einen kleinen „Fuhrpark“ an Kreditkarten mit Limits nicht unter 5000€ aufgebaut.(Mastercard Gold Advancia; Santander1+) Bei meiner „Sammlung habe ich dabei nicht nur auf die Kostenfreiheit geachtet, sondern auch auf den Gegenwert, der dann für mich sogar eine Gewinnspanne ergibt. Da ich im Jahr bis zu vier mal verreise, war die M&M Blue 54,96€ im Jahr zum langfristigen Meilensammeln und die Mastercard Platinum der Sparda Bank Hessen, die einen kostenlosen Priorety-Pass im Gegenwert von 399€ includiert hat, interessant. Bei dieser Karte werden sogar, man mag es kaum glauben, auch die Betreibergebühren, wie früher bei der DKB und Santander 1+ auf Antrag erstattet. Also eine kostenpflichtige VISA bei der DKB ohne Gegenwert fliegt bei mir raus. Der Nachteil für die DKB wäre auch, dass dann meine Geldströme dann überwiegend über die Sparda Bank laufen würden.

    • Hartmut sagt:

      Franks Kommentar zu Zusatzleistungen z.B. includierten Priorety-Pass bei Kreditkarten wäre mal ein interessantes Thema für Smart Bankkunden. Welcher Anbieter hat ähnliches als Service?
      Hier hat die DKB nichts im Angebot. Die Lufthansa Gold MasterCard, lediglich kein Meilenverfall, kräftige monatliche Gebühr, ist eher Plastik als Gold.

  40. habaschi sagt:

    Hi,
    ich bin erst seit letztem Jahr Kunde der DKB. Ich habe mich aber unter anderem wegen dem Kartenmodell für die DKB entschieden und fand den Ansatz des zusärzlichen Tagegeldkontos ohne virtuelle Kreditkarte dieses Jahr spannend. Nich umsonst habe ich groß umgestellt und insgesamt (mit Gemeinschaftskonto) 5 Konten eingerichtet.
    Wenn jetzt aber tatsächlich diese Änderung des Kartenmodells anstehen sollte, werde ich mich wohl doch kurzfristig für eine andere Bank entscheiden, ich hab ja noch alle Dokumente zum Ändern meiner Bankverbindung vorliegen.

  41. Arne sagt:

    Ich würde es sehr begrüßen, wenn zumindest Aktivkund*innen weiterhin eine kostenlose Visa Credit zu den bekannten Konditionen bekämen.

    Die Aufregung rund ums Gendern kann ich nicht nachvollziehen; ich finde gendern richtig. Das Duzen ist mir bisher nicht aufgefallen, fände es aber auch unpassend.

  42. Udo sagt:

    Ich nutze überwiegend Bargeld, da ich mehr Kontrolle habe und nicht will, dass jeder Kauf dokumentiert wird. Die DKB Kreditkarte nutze ich zum Bargeld abheben und für die Ausnahmezahlungen. Da ich immer gerne ein „bereinigtes“ Konto haben möchte, buche ich meistens sofort die Summe die per Kreditkarte bezahlt wurde, vom Girokonto aufs Kreditkartenkonto. Damit habe ich immer den echten Kontostand und muss nicht die offene Forderung im Hinterkopf behalten.
    Deshalb wäre mir der Wegfall der KK an sich egal.
    Allerdings will ich auf der ganzen Welt kostenlos abheben und bezahlen können, wenn die „neue“ Debitkarte das kann, dann ok.
    Was mich wirklich anwidert ist das Gendern!!!
    Auf der Straße finde ich es gar nicht schlecht, auf das förmliche „Sie“ zu verzichten. Ich liebe das allgemeine englische „you“ aber bei Banken, Versicherungen oder Behörden, da verbitte ich mir ein duzen.

    • Alexander F. sagt:

      Man kann seine Konten im Onlinebanking gruppieren. So bildet das Girokonto und die Visa-Card eine Gruppe mit gemeinsamen Saldo. Dann kann man sich das zahlreiche Umbuchen vom Girokonto auf die Visa sparen, da man den Gesamtsaldo stets im Blick hat.

      • Udo sagt:

        Das stimmt schon, so mache ich es auch aber trotzdem mag ich keine offene Posten. Wenn ich 100€ im Geldbeutel habe und 20€ ausgebe, dann sind sie weg und liegen nicht im zweiten, abgetrennten Scheinbereich und erst nach der Abrechnung sind sie komplett weg. Ich bin da etwas oldschool unterwegs. Bei der Barclay vor Jahren, war das Zahlungsziel 2 Monate zum Monatsende, sprich im 3. Monat wurde erst das Girokonto belastet mit Rechnungen die ich bereits dreimal vergessen habe. Das nervte mich so dermaßen das ich das Konto gekündigt habe. Ich zahle meine Sachen am liebsten in Echtzeit, wie Bargeld eben 😉

        • Christian sagt:

          Bei der aktuellen Barclaycard Visa kann man den offenen Betrag jederzeit vom Girokonto einziehen lassen und man kann das Kartenkonto im Plus führen.

          Für mich ein sehr attraktives Angebot, das ich intensiv nutze: Ich kann das lange Zahlunsziel nutzen, muss aber nicht.

  43. Chris sagt:

    Würde die DKB die Kreditkarte bepreisen, dann würde ich diese kündigen. Der einzige Vorteil der DKB-Karte ist das fehlende Auslandseinsatzentgeld, ansonsten habe ich auch eine Alternative in der Tasche. Eine Alternative fürs kostenfreie Bezahlen in anderen Währungen findet sich dann ebenfalls.
    Sollte die DKB auch noch die Girocard bepreisen, dann wäre ich wohl weg. Leider gibt es noch immer Orte, an denen ich nicht mit VISA zahlen kann.
    Für mich ist eine VISA-Debit keinesfalls besser als die anderen Karten, sondern kombiniert quasi deren Nachteile (nicht 100% Akzeptanz in DE, kein Kreditlimit für Kautionen usw.). In diesem Fall wäre die ING tatsächlich interessanter, zumal dort ETF-Sparpläne jetzt kostenfrei sind.

  44. Sven sagt:

    Ich hatte mich Anfang des Jahres für die DKB, da hier für mich das Gesamtpaket gestimmt hat. Ich nutze es jetzt als Hauptkonto. Grund war unter anderem die Kreditkarte, da ich mir dadurch eine weitere Karte eines anderen Anbieters sparen kann. Sollte sich hier was an den Konditionen ändern, werde ich aber z.b. die Barclaycard nehmen.

    Ich würde mich bei der DKB über Features wie Echtzeitüberweisung freuen oder auch Änderungen am Broker, vielleicht noch die Möglichkeit sich weitere Kreditlinien aufbauen zu können in Form von Rahmen- und/oder Wertpapierkrediten. Hier hat die ING z.Z. die Nase vorn. Auch durch die kostenfreien ETFs seit April.

    Ich hoffe, dass die neuen Konditionen gut ausfallen werden. Andererseits habe ich jetzt auch keine Angst mehr noch einmal alles zu wechseln. Ja, es ist viel Arbeit, aber auch machbar 😉

  45. Chris sagt:

    Achso: „[…]noch nie eine Geld- oder Sachprämie für die Konto­eröffnung[…]“

    Ich habe damals mit 25€ Prämie über eine Drittseite eröffnet. Irgendein Kickback o.ä. muss es da also gegeben haben. 😉

  46. Markus Kromschröder sagt:

    Die DKB Bank ist derzeit für mich selbst nicht die „erste“ Wahl. Ich bin seit 2016 bei der Ing-Diba und sehr zufrieden.Kundenservice „Telefon“ Top, Online Top und die App der Ing ist zudem auch noch Top. Da könnte sich die hochgelobte DKB einiges anschauen was es bei deren eigenen App zu verbessern gäbe und das ist so einiges. Ja bei der Ing-Diba ist der einzigste Manko nur die das es keine vollwertige Kreditkarte im Portfolio gibt. Aber dem kann auch gut geholfen werden indem man sich die Barclay Card und/oder die Hanseatic GenialCard zulegt. Ich selbst habe beide Karten und bin sehr zufrieden, da 1.Kostenlos, 2.Weltwrit kostenlos Einsetzbar auch an Geldautomaten, 3. 100% Rückzahlung, sämtliche Salden werden brav vom Ing-Diba Konto abgebucht. Endresultat: Was will man mehr. Ach ja, was mir wahrlich in letzter Zeit auffiel ist wirklich die immer häufiger auftretende Gender Sprache im Sprach und Schriftgebrauch, auch gerade bei der DKB. Das nervt ungemein, das soll aber nur eine kleine Randnotiz sein.

  47. Johannes sagt:

    Für mich ist das Hauptargument für die DKB die problemfreie Nutzung der Kreditkarte im Ausland. Fällt diese weg, gibt es kaum noch einen echten Zusatznutzen und dann bleibt nur noch der Preiswettbewerb

  48. Daniel sagt:

    Wer unbedingt auf das „Sie“ besteht soll auch dementsprechend gesiezt werden. Ich hab mit dem „Du“ keine Probleme.
    Schließlich kommt es bei du Arschloch oder sie Arschloch immer auf dasselbe raus.😉

  49. Michael sagt:

    1: die App ist ein Fortschritt. Man muss halt nicht mehr mit TAN handieren.
    2: Ich wurde damals Kunde, da ich auf Dienstreisen kostenlos Geld abheben konnte. Dann hat mich meine lokale Raiba genervt und ich habe mein Gehalt umgezogen. Das kostenlos überall Geld abheben ist mir schon wichtig, da ich bei mir im Ort nur Sparkasse und Raiba habe.
    3: Ich persönlich nutze nur die Kreditkarte. Von der EC weiß ich garnicht den PIN. Anfang des Jahres haben sie mich von Maestro auf VPay umgestellt.

  50. Daniel sagt:

    Schade das die DKB zur Visa-Debit umsteigen will. Wenn es so sein sollte, passe ich einfach die neue Situation an.

    1. Echte Kreditkarre: Barclaycard
    2. Echte Kreditkarte: Hanseatic Bank

    Ich hab somit 2 echte Kreditkarten fürs Ausland ohne weitere Gebühren.

    Liebe DKB

    Könnt ihr euch nicht dem neuen Giropay anschließen?

    Eine virtuelle Girocard auf der App. Somit kann man überall auch ohne Kreditkarte bargeldlos zahlen. Gleichzeitig spart ihr euch die Ausgabe einer physischen. Man kann faktisch nicht überall mit einer Kreditkarte zahlen.

    • Lars sagt:

      Eine virtuelle Girocard wird bei der DKB garantiert nicht kommen. Die haben die Girocard nur ausgegeben, weil es eben diese sturen/inkompetenten Händler gibt, die nur Girocard nehmen. Für die DKB ist das nur zusätzlicher Aufwand (und sie bekommen weniger Interchange als bei einer Credit, wenn sie aber auf Debit umstellen hat sich das erledigt), den sie betreiben müssten, um diesen Händlern zugute zu kommen.

      Das Problem sind da m.M.n die Händler. Und wer nur Girocard akzeptiert, bekommt von mir halt kein Geld. Die DKB kann für deren Sturheit (oder teils auch schlich Ignoranz) nichts. Wenn die DKB die Girocard abschafft, geh ich halt gar nicht mehr zu solchen Händlern. Haben die Händler halt Pech.

      Giropay dürfte auch nicht kommen. Das ist nur ein mieser Ersatz für die Banken, bei denen man nur kostenlos eine Girocard zum Konto bekommt, damit die Leute nicht auf PayPal ausweichen. Da man bei der DKB eine VISA bekommt, gibt es keinen Grund, online giropay zu verwenden und auch für die DKB keinen Grund, es extra einzupflegen.
      Denn ob ich mit giropay oder VISA zahle, macht für mich keinen Unterschied, da Online sowieso jeder Kreditkarte akzeptiert.

  51. Nils sagt:

    Ich nutze das DKB-Cash schon seit mehreren Jahren, unter anderem durch Empfehlung von hier habe ich das Konto eröffnet. Der Hauptgrund zur Eröffnung war für mich das Kontomodell und die zur Verfügung gestellten Karten – DKB seitdem meine Hauptbank. Die Kreditkarte nutze ich aktiv als solche im Inland wie im Ausland und mag diese tatsächlich nicht missen. Ich selbst habe jetzt sogar noch ein Gemeinschaftskonto eröffnet, weil dort der beste Nutzen zu anderen Banken für mich ist (hier wäre es für eine kommende Visa Debitkarte tatsächlich egal).

    Als Zweitbank nutze ich die Comdirect, aber nicht um die Kreditkarte zu nutzen, die jetzt kostenpflichtig ist – ist auch schon abbestellt. Diese war nice to have als weiteren Kreditrahmen und Bargeldverfügbarkeit. Die Comdirect nutze ich um bei der Commerzbank kostenfrei Geld einzuzahlen. Wenn ich also die Möglichkeit habe durch 700 € Ringüberweisung /aktive Depotnutzung kostenfreies Konto zu nutzen, bleibt dieses erhalten.

    Jetzt kommt aber noch die ING ins Spiele. Ich überlege dort nun auch ein Girokonto zu eröffnen, Rahmenkredit habe ich dort bereits. Dort würde ich aber wahrscheinlich dann das Depot führen, da dort aktuell für mich die besten Konditionen für Aktien und ETFs vorliegen. Auch hier würde eine 700 € Ringüberweisung notwendig sein.

    Wie ihr seht bin ich breit aufgestellt. Aber das liegt daran dass es keine perfekte Bank für mich gibt, die alles kann. Und das liegt wahrscheinlich auch bei anderen so vor. Jeder hat ein anderes Konsumverhalten, Gehaltseingang usw. sodass er das für sich am sinnvollsten heraussuchen muss. Es gibt leider nicht die Musterbank für jedermann.

    Als smarte Bankkunden haben wir aber die Möglichkeit unsere Konten und Karten so aufzustellen wie wir es brauchen. Daher stellt sich für mich nur eine Hauptfrage zur Kreditkarte der DKB. Bleibt diese kostenfrei für Aktivkunden erhalten – für mich kein Handlungsbedarf. Wird die Kreditkarte kostenpflichtig oder fällt weg – werde ich mich umschauen und woanders eine Kreditkarte zulegen.

    Wenn man mich fragen würde, ob ich die DKB weiterempfehlen kann, ganz klar JA! Denn die DKB hat mehr als nur ein Konto, sondern biete auch die Möglichkeit zur Finanzierung und Kredite.

    Die DKB handelt wie andere Banken und passen ihre Modelle an. Wirtschaft ändert sich / Nachfragen und Nutzen ändern. Daher nichts verwunderlich für mich.

  52. Thomas sagt:

    Die Betaversion der App ist m.E. ein Schritt in die richtige Richtung, die aktuelle App ist ja nichts anderes als eine Kopie der Website. Allerdings fehlen noch viele wichtige Funktionen.
    Was mich stört ist die Reaktionszeit der DKB auf gefundene Bugs, da gehen doch einige Tage ins Land, bevor man überhaupt eine Antwort bekommt!

  53. Hartmut sagt:

    Falls der bisherige Vorteil die „echte“ Visa Kreditkarte kostenlos im Ausland einzusetzen wegfallen sollte, dann werde ich den „Banker*innen“ den Rücken zeigen.
    Gleiches gilt für meine zwei Kollegen, wie ich monatelang im aussereuropäischen Ausland unterwegs. Wären dann 3 Kunden plus 3 Partnerkarten = 6 aktive solvente Inhaber weniger.

  54. Stefan sagt:

    Nur aus Bequemlichkeit behalte ich das Konto bei der DKB.
    Erst vor 2 Tagen wieder ein negatives Erlebnis, erhilet eine Email: „…wir haben am 06.05.2021, 14:42 Uhr einen Online-Auftrag von Ihnen erhalten.

    Sollte dieser nicht von Ihnen veranlasst worden sein, so melden Sie sich bitte bei uns.

    Haben Sie diesen erteilt, führen wir den Auftrag zeitnah automatisch aus. Sie müssen nichts weiter tun.“

    Es geht um 15k Euro die auf ein anderes, eigenes Konto ueberwiesen habe. Den Betrag erwarte ich dort dringend. Habe die DKB angerufen und um sofortige Ausfuehrung gebeten, wurde aufgefordert diesen Wunsch per Email einzureichen. Der Auftrag wurde (natuerlich?) bis jetzt noch nicht ausgefuehrt, wahrscheinlich erst morgen und statt wie erwartet am 06.05. kommt der Betrag dann erst am 11.05. an. Auf dem Konto habe ich des oefteren Bewegungen in dieser Hoehe und darueber, so ein „betreutes Banking“ finde ich zum ko…brechen.

    • Maik sagt:

      Interessant, mit welcher Wertstellung ist letztendlich der Geldeingang auf dem anderen Konto verbucht?

      Da nach 14:00 Uhr, wäre der spätmöglichste Termin, nach meiner Meinung Montag der 10.05.21.

      PS: Habe die Erfahrung gemacht eine Terminüberweisung ist immer besser als eine Sofortüberweisung (sofern sich der Bedarf einigermaßen planen lässt)

      • Seb sagt:

        Also die Einführung von Sofortüberweisungen würde ich auch sehr begrüßen. Dass die DKB bisher überhaupt kein Angebot hat, noch nicht einmal ein kostenpflichtiges, ist doch arg verwunderlich.

        Ich habe bereits mehrfach Sofortüberweisungen aus den Niederlanden bekommen. Selbst das funktioniert ohne jedes Problem. Aber die zweitgrößte Direktbank Deutschland hat bis heute kein solches Angebot. Das ist echt traurig.

        • Werner sagt:

          Echtzeit Überweisungen im Ausgang erwarte ich auch, das sollte 2021 eine Selbstverständlichkeit sein und höchstens 28 Cent je Echtzeit Überweisung in Euro, wie bei Wise, kosten. Im Eingang funktionieren Instant Payment Echtzeit Überweisungen bei der DKB. Leider nur in Eingang.

  55. Paul sagt:

    Für mich wäre eine Veränderung bei der Girocard auch angebracht. Endlich mit dem Sche.. V-pay Badging aufhören und wie früher wieder auf Maestro (so wie die ING) setzen oder noch besser DMC Badging auf der Girocard. Hier gibt es eine Menge GC only Geschäfte.

    • Michael sagt:

      Ja genau, wenn VISA das VPAY einstellt (wie letzte Woche hier in einem Link berichtet wurde), einfach wieder zu Maestro zurück. Sollte doch kein Problem sein, als quasi-Sparkasse (BayernLB).

    • Lars sagt:

      Was genau soll an Maestro denn besser sein?

      • Paul sagt:

        Weltweite Akzeptanz im Vergleich zu nur Europa.

        Und DMC ist noch besser da weltweite Akzeptanz mit noch mehr Akzeptanzstellen.

        • Lars sagt:

          Dafür gibt’s bei der DKB ja die VISA.

          Außerdem funktioniert V-Pay dank Visa Electron praktisch auch weltweit.

          Zumal V-Pay eigentlich auch der modernere und sicherere Standard ist.

          Maestro hat nur nen Vorteil, wenn du nicht noch zusätzlich eine Kreditkarte willst. Die wirst du wenn du „außerhalb V-Pay“ reißt aber sowieso für Hotel, Mietwagen etc… brauchen.

          Maestro und V-Pay sind beides Relikte aus einer vergangenen Zeit und sowohl Visa als auch MasterCard wollen es loswerden.

          Co-Badge mit DMC oder Debit-Visa wäre natürlich eine Idee, aber das ist auch nur erforderlich wegen den Händlern die Kreditkarte verweigern und die haben bei mir eh Pech. Dafür würde das am Geldautomaten wohl zu Kosten führen, da dort noch keine Anwendungsauswahl existiert.

  56. Stefan sagt:

    Ich bin mit meinem DKB Konto bislang sehr zufrieden. Nutze die DKB Visa immer, wo es geht. Ich wohne auf dem Land und hier kann ich bei der Großzahl der Geschäfte/Restaurants nur bar, oder mit Girocard zahlen.
    Sollte die Girocard wegfallen, bzw nicht mehr kostenlos sein, werde ich notgedrungen wechseln müssen.
    Auf die kostenlose KK könnte ich verzichten, will dies aber nicht.
    Hier habe ich die Barclaycard.
    Die DKB sollte hier bei Aktivkunden, bzw. bei Kunden, die das Konto als Hauptkonto nutzen alles so beibehalten.

    • habaschi sagt:

      Insbesondere wenn man privat versichert ist und für alles in Vorauszahlung gehen muss, ist eine echte Kreditkarte sehr hilfreich, solange man auf eine Rückzahlung wartet.

      • Seb sagt:

        Welcher Arzt akzeptiert Kreditkarten?

        • Leon sagt:

          Bei meinem Zahnarzt hängen Aufkleber von Visa, Mastercard etc. an der Tür. Man denkt erst, das wäre ne Tankstelle.

          • Seb sagt:

            Haha, echt? Noch nie gesehen bei irgendwelchen Ärzten. Aber okay, eine Arztrechnung bezahlt man ja normalerweise auch erst wenn man sie bekommen hat. Und nicht direkt in der Praxis. Das hat dann eher was von Hinterhofpraxis.

      • Lluvia sagt:

        Also meine Ärzte gewähren mit immer einen mehr als großzügigen Kreditrahmen, indem sie a) ewig brauchen, bis die Rechnung geschickt wird und b) ich noch nie eine Rechnung unter 30 Tage Zahlungsziel erhalten habe.
        Direkt beim Arzt bezahlen musste ich noch nie.

        • habaschi sagt:

          Bei mir geht es vor allem um einige Medikamente, die ich in der Apotheke holen muss. Beispielsweise die Medikamente für eine Hyposensibilisierung kosten pro Fläschchen über 800€. Wenn man zwei davon alle paar Monate benötigt, dann ist es hilfreich, dass man ein paar Tage Zeit hat zum einreichen bei der Krankenkasse und kann es ohne weitere Probleme übernehmen. Das direkte Abrechnen zwischen KK und Apotheke ist immer ein großer Verwaltungsaufwand.

  57. Werner sagt:

    Sollte die DKB auch die kommende Debitkarte mit einer monatlichen Gebühr belasten wäre bei mir und meiner Frau ein Wechsel angedacht vorraussichtlich zu 1822mobil oder ING. Wenn für die Girocard Gebühren anfallen sollten, würde wir die Girocard nicht mehr nutzen wollen. Dann wäre zu überlegen, wechseln der Bankverbindung bei unseren beiden DKB Einzelkonten oder zusätzlich 1822mobil, oder einfach ohne Girocard und weitere Geschäfte Dienstleister und Gaststätten ausschließen vom Kauf etc und auf Geschäfte mit Kreditkarten Akzeptabel ausweichen. Da sind wir uns noch nicht sicher welchen Weg wir dann gehen möchten. Zahlen für Kreditkarten, nein Danke, es stehen Amazon Prime Visa Kreditkarte und Paypack AMEX Kreditkarte zur Verfügung, Girocard Gebühren, nein danke.

  58. Michael sagt:

    Für mich ist „Du“ und Gendersternchen ärgerlich, kann darüber aber hinwegsehen, wenn die restlichen Leistungen stimmen.
    Mit der momentanen App ist die DKB um Jahre hinter der Konkurrenz! Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb eine neue App solange auf sich warten lässt!
    Wobei die App natürlich Geschmacksache ist, der eine findet X besser, der andere Y. Gibt sicherlich auch einige die es super finden mit der App alles machen zu können, dass man auch im Onlinebanking tun kann.

    Eine komplette Umstellung von Credit- auf Debitcard, wird nach hinten losgehen! Doppelt so viele Kunden heißt nicht gleich doppelt so viel Gewinn! Ganz im Gegenteil, viele Bestandskunden werden, wenn auch nicht gleich das Konto kündigen, für große Transaktionen einfach andere Kreditkarten verwenden. Gerade diese Transaktionen sollte neben dem Dispo die größte Einnahmequelle der Bank sein.

    Ich würde den Aktivkunden die Wahlmöglichkeit zwischen Credit- und Debitcard lassen. Einmalig kann man kostenlos wechseln, wer wieder die andere Karte haben möchte, bezahlt einmalig Gebühr für Herstellung und Versand der Karte. Wer Passivkunde ist bekommt die Debit. So kann jeder zur DKB und die Vorteile zu anderen Banken bleiben erhalten.

    Sollte ich nur noch eine Debitkarte haben, sehe ich keinen Grund mehr, bei der DKB Kunde zu bleiben.

  59. Michael sagt:

    Hallo zusammen!

    Zur DKB bin ich als Gehaltskonto wegen dieser Seite gewechselt und habe diesen Schritt bisher nicht bereut. Wäre schade, wenn die DKB ihre bisherigen Qualitäten über Board werfen würde. Zumal sie sich aktuell von anderen Banken im positiven Sinne stark unterscheiden

    Wichtig für mich ist die zinsfreie Kreditkarte und die Girocard!
    Ja, es gibt bei mir noch paar Dinge, bei denen ich diese benötige.
    Wenn die DKB jetzt ausschließlich Debitkarte umstellt, wäre das für mich ein Grund zu kündigen und zur ING zu wechseln. Aber auch dort weiß ich erst mal nicht, ob die das nicht auch noch umstellen.

    Wenn alle Stricke reißen, wäre das Thema Online Bank als Hauptkonto für mich erledigt und ich wäre dann auch wieder bereit zu meiner Hausbank zu wechseln, die ja schließlich auf dem Girosystem pochen.
    Das Leben ist des Öfteren anders, als die Banken sich das vorstellen.
    Und wenn ich sowieso Gebühren zahlen muss oder ein Qualitätsmerkmal für mich nicht passt, muss ich mich eben nach Alternativen umschauen.

    Comdirect hat’s verpackt, was ich sehr schade finde. Auch wenn die Preisänderungen erst mal ausgesetzt wurden, sind denen schon sehr viele Kunden weggelaufen, die wohl nicht mehr wieder kommen.
    Wenn andere aufs gleiche Pferd setzen, könnten Filialbanken an Wichtigkeit wieder zunehmen.

    Es bleibt spannend und zu hoffen, dass die Banken sich nicht selbst ins Knie beißen und zurückrudern, wenn schon zu spät ist.

    In diesem Sinne: bleibt gesund!

    • Seb sagt:

      Also die ING hat schon lange nur eine Debit Kreditkarte. Wenn du also deshalb wechseln willst, wird dir das leider nichts bringen. Es gibt aber andere echte Kreditkarten. Barclay bringt eine heraus. Oder sofern du Amazon Prime Kunde bist, lohnt sich durchaus auch die Amazon Visa Karte herausgegeben von der Landesbank Berlin. Sie ist kostenlos, eine echte Kreditkarte und hat ein frei wählbaren Abrechnungsstichtag. Einziger Nachteil, sie erhebt ein Auslandseinsatzentgelt. Dieses reduziert sich aber um 0,5 %, dem Cashback.

      Auch darüber hinaus gibt es noch einige weitere kostenlose echte Kreditkarten.

    • Werner sagt:

      Michael auch meine Frau und ich sind durch diese Seite zu unseren Einzelkonten bei der DKB gekommen und zu meinem Zweitkonto Wise, für Echtzeitüberweisungen in Euro 28 Cent, Echtzeit Überweisungen funktionieren nur im Eingang bei der DKB, aber nicht im Ausgang. 2021 müsste das Standard sein, dass erwarte ich, dass das jede Bank kann, und dass es nicht teurer wie 28 Cent je Instand Payment in Euro ist.

      Die Kreditkarte wird aber bei der ING direkt auf dem Girokonto belastet soweit ich informiert bin.

      Deshalb zu einer Teuren Vor Ort Bank wechseln, nein Danke, ich gehe davon aus bei den allermeisten vor Ort Banken Kontoführungsgebühren anfallen. Ich bin nicht bereit Kontoführungsgebühren zu bezahlen, solange es noch eine Bank gibt, die diese Kontoführungsgebühren nicht verlangt. Warum nicht eine kostenfreie Kreditkarte bei beispielsweise AMEX (u.a. Paypack AMEX), als Amazon Prime Kunde die Amazon Prime Visa Kreditkarte der Landesbank Berlin, Deutschlandkarte Kreditbank Hanseativ Genial Kreditkarte usw. zulegen. Bei 1822mobil Girokonto mit Girokarte und Kreditkarte von einem kostenfreien Anbieter nutzen. Ja die DKB wird sicherlich Kunden verlieren und nicht dazu gewinnen, wenn sie ihr Konzenpt für Aktiv Bestandskunden ändert. Die einen werden kündigen, wenn die Kreditkarte Kostenfrei wegfällt, die andern werden Kündigen, wenn die Kostenfreie Girocard. Die DKB ist dann leicht austauschbar, wenn sie das durchzieht wie sie es vorhat, dann hat sie keinen Vorteil mehr vor ING, Comdirekt usw. Wenn Die DKB nur die Kreditkarte bepreist kann Du Michael ja eine Kostenfreie Kreditkarte bei einem anderen Anbieter dir zulegen. Als Alternative.

  60. jenskayser sagt:

    Ich hoffe das die DKB nix ändert!!

    Comdirekt kreditkarte ist schon abgemeldet……

    Wenn die so weiter machen lösche ich das gesamte com direct konto !!

    • Seb sagt:

      Naja, ändern wird sich auf jeden Fall sehr bald was bei der DKB. Wir diskutieren hier ja im Grunde nur, wie weit die Änderung reichen oder inwiefern sie uns betreffen.

      Falls du darauf hoffst, dass für Bestandskunden weiterhin die Option bestehen wird, eine echte Kreditkarte zu behalten und das auch noch kostenlos, also so wie es jetzt ist, so würde ich darauf nicht setzen. Das halte ich für extremst unwahrscheinlich. Kostenpflichtig wird die echte Kreditkarte, sofern sie nicht gänzlich abgeschafft wird, mit Sicherheit auf jeden Fall werden. Alles andere wäre extremst überraschend finde ich.

      • Werner sagt:

        Wenn nur die Kreditkarte nicht mehr kostenfrei sein wird für uns Bestandskunden, dann habe ich noch die AMAZON Visa Kreditkarte und meine Frau die Payback AMEX. Da gibt es noch weitere kostenfreie Alternativen. Ich gehe aber auch davon aus, dass auch bei uns Aktiv Bestandskunden die Kreditkarte kostenpflichtig werden wird. Bei uns werden die DKB Kreditkarten dann gekündigt. Hoffentlich kann man genauso kostenfrei mit der DKB Debitkarte Geld an jedem Automaten ziehen und diese genauso nutzen wie die DKB Kreditkarte. Sollte das nicht mehr der Fall sein, müssten wir uns etwas überlegen, weiteres Konto oder DKB Konten jeweils Kündigen. Abgesehen von Hotel und Auto Vermietungen selbstverständlich, sollte man dann eine DKB Debitkarte wie die bisherige DKB Kreditkarte nutzen können. Zur Not könnte ich mit der Transferwise Mastercard 200 Euro Bargeld im Monat kostenfrei ziehen an den Geldautomaten soweit mir bekannt.

  61. Martin Rosenke sagt:

    sollten sich die Konditionen für solvente Bestandskunden(aktiv) wirklich in diese für meine Familie iund mich negative Richtung entwickeln wird die DKB zur Durchlaufstation für bestehende Lastschriften und für alles Andere die Barclaycard Backups (Mastercard) entstaubt und je nach Gusto eine Payback Visa dazu.
    Der Wunsch nach zusätzlichen Debitkunden sei den Bleistiftspitzern unbenommen , aber zum Wohle der Bank Finger weg von Bestandskunden und solchen mit guter Bonität – dann kann das mit den 8 Millionen eventuell sogar klappen – zum Srachlichen: beiderseitiges „Du“ ist OK , zur grassierenden Genderitis sage ich besser nichts

  62. Simon sagt:

    Mit der Ablösung der Visa Credit durch eine Visa Debit würde die DKB in meinen Augen ihr aktuelles Alleinstellungsmerkmal verlieren. Mag sein, dass es einige Kunden gibt, die ihre Zahlungen gerne sofort vom Girokonto abgebucht haben wollen (so behauptet es jedenfalls die DKB in dem oben verlinkten Business Insider Artikel). Für wen die sofortige Abbuchung vom Girokonto ein entscheidendes Kriterium darstellt, wird aber vermutlich schon jetzt kein Kunde der DKB sein, sondern eher ein Girokonto bei der ING führen, die schon lange auf eine Visa Debit (früher zwar formal Visa Credit, aber ausgestaltet als deferred debit) setzt.

    Ich schätze demgegenüber die von der DKB bislang ausgegebene Visa Credit, schafft sie doch mehr Übersichtichkeit für meine Ausgaben, weil diese sich auf den Kontoauszug (mit meinen monatlichen Lastschriften und Daueraufträgen) und die Kreditkartenabrechnung (mit meinen Einkäufen) aufteilen. Damit scheine ich auch nicht der einzige zu sein.

    Es mag für die DKB darum gehen, mit der Visa Debit auch Kunden mit niedrigerer Bonität annehmen zu können. Fraglich erscheint mir dabei aber, wie viel mehr Umsatz (und nicht nur Kosten) diese neuen Kunden tatsächlich generieren.
    Ich habe den mir gewährten Dispo zwar noch nie genutzt, glaube aber durch den Einsatz meiner Visa Credit und die Ausführung meiner Wertpapiersparpläne doch einiges an Umsatz für die DKB zu generieren. Wenn ich mir die Visa Credit bald bei Barclaycard, Hanseatic Bank o.ä. holen muss, fielen diese Einnahmen bei der DKB weg und dafür haben die dann eine Menge neuer Kunden mit – bei niedriger Bonität – vermutlich geringeren Ausgaben (und damit Kartengebühren) und zusätzlichen Kosten (z.B. bei Kontopfändungen).
    Kurzum: Ich rechne damit, dass sich die DKB eher ins eigene Fleisch schneidet, wenn sie künftig eher auf die Quantität und nicht mehr die Qualität ihrer Kunden setzt.

    Hauptkritikpunkt an der Visa Debit ist für mich deren geringere Akzeptanz; insbesondere hinsichtlich der Kaution bei Hotels und Autovermietungen. Die DKB hat diesbezüglich zwar schon irgendwo darauf hingewiesen, dass die Kaution auch bei einer Visa Debit geblockt werden kann. Das mag stimmen, ändert aber nichts daran, dass dabei zum einen mein Geld auf meinem Girokonto geblockt wird. Zum anderen (und viel wichtiger) akzeptieren viele Hotels und Autovermietungen trotzdem keine Visa Debit, auch wenn deren Nutzung technisch möglich wäre. Gerade für solche Fälle brauche ich aber doch eine Kreditkarte. Wenn es einfach nur ums Bezahlen geht, kann ich auch die Girocard verwenden…

    Wenn ich an die DKB einen Wunsch formulieren dürfte, würde ich mir die Visa Debit lediglich als Ergänzung zur Gewinnung von zusätzlichen Kunden und für diejenigen Bestandskunden wünschen, die tatsächlich lieber eine Abbuchung direkt vom Girokonto wollen. Man kann bei Neukunden ja weiterhin eine Bonitätsprüfung durchführen – wenn die Bonität passt, bekommt man die Wahl zwischen Visa Credit und Visa Debit; wenn die Bonität nicht passt, bekommt man halt nur die Visa Debit.

    Eine Bepreisung der Karten sehe ich kritisch. Ich bin jetzt 30 Jahre alt und bin in einer Welt mit kostenlosen Girokonten aufgewachsen – entsprechend schwer kann ich mich mit Gebühren anfreunden. Das trifft vermutlich auf einen großen Teil der DKB-Kunden zu. Außerdem wirbt die DKB seit Jahren exzessiv mit ihrem kostenlosen Girokonto und ihrer kostenlosen Visa Credit. Wenn man aber seit Jahren um besonders preissensible Kunden buhlt, schreckt man diese mit der Einführung von Gebühren sicherlich ab.
    Wenn dann doch Gebühren eingeführt werden, empfinde ich Kontoführungsgebühren deutlich angenehmer, als die Bepreisung von einzelnen (Standard-)Leistungen, wie die Karten. 1 bis 2 Euro/Monat für alle Kunden fände ich deutlich fairer, als wenn nur ein Teil der Kunden 3,50 Euro im Monat zahlen soll, weil sie sich nicht mit einer Visa Debit abfinden können/wollen, die weder eine Visa Credit, noch eine Girocard ersetzen kann.

    • Werner sagt:

      Kontoführungsgebühren möchte ich nicht zahlen, auch nicht bei der DKB, sollte sowas eingeführt werden gibt es immer noch genügend Alternativen ohne Kontoführungsgebühren, gerade weil die DKB keine Kontoführungsgebühren führt sind wir dank dieser Seite dort Kunden geworden. Die Kreditkarte kann ich verschmerzen. Amazon Prime Kreditkarte Visa und Frau AMEX Payback. Wenn man den Kunden die Wahl lasen würde zwischen kostenfreier Debitkarte oder kostenfreier Kreditkarte, das wäre in Ordnung, da vielleicht doch der eine oder andere eine Debitkarte bevorzugt. Kostenfreie Girocard wird weiter leider benötigt.

  63. Frau S. sagt:

    Das Wichtigste beim Girokonto sind für mich die monatlichen Kontoführungsgebühren. Wenn es keine kostenlosen Girokonten in DE mehr gibt, werde ich hier auch kein Bankkonto mehr haben. Ist schon eine gesellschaftspolitische Frechheit dass P-Konten im Allgemeinen nicht kostenlos sind.
    Wegen Visa Debit oder Visa Credit würde ich nicht zwingend wechseln. Ist sowieso unübersichtlich dass nicht zum Monatsende sondern mittendrin der Credit ausgeglichen wird.

  64. Werner sagt:

    Mit der DKB Debitkarte müsste man nicht nur umgehen können wir mit der DKB Kreditkarte zu gleichen Bedingungen, sondern diese auch für Überweisungen, anstatt der Girocard, wenn es diese nicht mehr geben sollte, nutzen können. Mit einem entsprechenden Chip in der DKB Debitkarte müsste das doch möglich sein.

  65. Herbert sagt:

    Es wurde komplett sehr gut alles zusammengefasst von Simon.
    Die DKB verliert ihr Flaggschiff: die echte Visa KK mit einem KK- Limit (max. 15k Euro!) und will demnächst dafür eine Visa Debit Karte anbieten, deren Konditionen noch nicht öffentlich bekannt sind, welche niemand will und keiner benötigt! Die Folgen wird die DKB spüren.
    Dafür sind Kunden eingeplant, die wie oben beschrieben, mehr ,,Zirkus und Theater“ erzeugen werden an der Basis als der erhoffte Profit ausmacht! Dies interessiert jedoch oben niemanden, so wie es sich überall in allen Bereichen darstellt. Hauptsache ein neues „Projekt“ wurde durchgesetzt – und wenn es noch so sinnfrei ist( für die Kunden).

  66. Manfred sagt:

    Echte Visa KK: wenn die wegfällt stört es mich nicht besonders. Bin eh mit Barclay, Santander, TF-Bank und Amex breit aufgestellt.

    Girocard: wenn die wegfällt nervt es. Wie soll dann ChipTAN funktionieren? Was macht man bei Girocard only POS’s? Hier rächt sich dass die deutsche Kreditwirtschaft so einen „Deutschland only“ Mist heraus gebracht hat.

    Webseite und App: Neugestaltung dringend nötig. Aber bei der DKB dauert das…

    Gender: nervt einfach. Sowas braucht man nicht.

  67. Wolfgang sagt:

    Ich bin seit 2011 Kunde der DKB, habe das Konto mit den 2 Karten (neben meinem Hausbankkonto für die Lebenshaltung) als Hauptkonto für alle größeren Transaktionen mit SMS-TAN verwendet, bis bei der Umstellung auf Handy App mein Super BlackView Handy nicht akzeptiert wurde. Kontozugriff ist jetzt nur noch umständlich über PC-Browser mit TAN-Generator und Girocard möglich. Angeblich sei mein Handy manipuliert, was aber Unsinn ist. Alle anderen Banking Apps funktionieren einwandfrei. Seitdem nutze ich DKB nur noch selten, und habe mich bei ING mit dem vollen Programm eingerichtet. Die ING App ist gut aber auch nicht perfekt. Bin gespannt, ob die neue DKB App funktioniert, werde das aber erst ausprobieren, wenn es dem Betastadium entwachsen ist. Auf die Kreditkarte würde ich verzichten, falls dafür Gebühren anfallen, da ich noch weitere Kreditkarten habe (Amazon-Visa und Advanzia-MasterCard), da reicht mir also eine Debitkarte, allerdings müsste die dann auch mit dem TAN-Generator zusammen funktionieren, sonst müsste auch die Girocard kostenlos dabei bleiben, oder aber die neue Handy App muss für den 2. Authorisierungsfaktor funktionieren.
    Bis das alles entschieden ist, werde ich DKB Kunde bleiben.

  68. Keitaro sagt:

    Bei der Comdirect habe ich alles gekündigt. Kurz darauf kam die Nachricht, dass die GEbührenänderung vorerst ausgesetzt wurde. Naja, zu spät, denn ich ändere nicht nochmals alles um. Die DKB hatte mich schon 2 × bis kurz vor die Kündigung getrieben. Einmal haben sie mir hartnäckig unterstellt, ich würde das Konto gewerblich nutzen, weil meine Freundin ein paar Klamotten über meinen Ebay Account verkauft hatte. Dann hat mich diese TAN2Go App so sehr genervt.
    Sicherheitshalber will ich nun der Abschaffung der Visa Credit vorbeugen und schon präventiv die Barclaycard oder Haneatic Genial Card bestellen. Ich kann mich aber nicht entscheiden, welche der beiden ich nehmen soll. Die Vorteile und Nachteile sind mir bekannt, aber ich bin total unentschlossen …

    • Leon sagt:

      Ich würde die Barclaycard nehmen.
      Die Konditionen (Jahresgebühr, AEE, Abhebebegühr – alles 0 €) sind identisch. Barclays ist schon länger und mit mehr Erfahrung sowie Präsenz im Geschäft.
      Wichtiges Argument: Die Hanseatic Bank ist sehr knauserig bei ihren Limits, bei Barclays wir dieses regelmäßig angepasst. Die Hanseatic Bank macht das in geringerem Umfang i. d. R. nur auf Anfrage, zudem ist das Anfangslimit auch bescheiden.

      Zinsen können unbeachtet bleiben, da man ja (als normal denkender Mensch) sowieso auf 100 % umstellt.

      Außerdem hat die GenialCard wohl keine Möglichkeit zur Offlinezahlung. Das weiß ich allerdings nur von Onlineberichten. Ich bin bisher noch nicht in eine Situation gekommen, in der dies von Nöten war.

      Einziges Manko der Barclaycard im Vergleich zur Hanseatic, das mir gerade einfällt, ist, dass die BC Visa leider nicht mehr hochgeprägt ist. Vorher fand ich sie schöner.

      • Lars sagt:

        Ein Vorteil der Hanseatic: Es gibt keinen Mindestabhebebetrag. Für jemand wie mich, der nur sehr widerwillig mit Bargeld zahlt ist das ein Vorteil, da ich nur alle 3 Monate mal 10-20€ abhebe.

        Für Leute, die eh mehr abheben ist das natürlich egal. Und auch wer öfter bar zahlt sollte eher mehr abheben, da die Kosten für eine Abhebung fix sind und bei zu vielen Abhebungen die Hanseatic dieses doch sehr gute Angebot wahrscheinlich einstellen muss

      • Jo sagt:

        Die Frage nach den Limits hatte ich an anderer Stelle schon mal platziert.
        Ich finde hier keine Info bei Barcley.

        Bei sehr guter Bonität. Welche Limits sind bei Barclay und Hanseatic möglich?

      • Keitaro sagt:

        Vielen Dank für Eure Tipps!
        Ich musste nun erst herausfinden, was eine „Offlinezahlung“ ist, denn für mich wäre das bisher eine Zahlung im „Schlitten“ gewesen. Dafür bräuchte es aber die Hochprägung. Das mit der flachen Karte gefällt mir auch weniger, aber offenbar verzichten nun alle früher oder später auf die Hochprägung. Beträge unter 50 € abheben zu können, hätte ich aber auch gerne. Weiss jemand wie das mit dem Wohnsitz ist? Bei beiden Karten muss der ja in Deutschland sein. Aber was ist, wenn man diesen nach der Beantragung aufgibt und eine Adresse in einem anderen Land angibt? Hat das schon mal jemand versucht bei Barclaycard und Hanseatic Visa? Das wäre nämlich auch noch ein Argument für mich.

        • Lars sagt:

          „Im Schlitten“ mit erforderlicher Hochprägung gibt es zwar auch als „Offlinezahlung“, aber das macht heute keiner mehr und ist in der Regel auch nicht mit dem Begriff gemeint.

          Gemeint ist eine Zahlung, bei welchem der Chip der Karte selbst über ein im Chip gespeichertes Limit die Zahlung autorisiert und die Bank erst später darüber informiert wird, wenn das Terminal wieder online kommt. Dies wird nur von der Barclaycard unterstützt, die GenialCard muss zur Autorisierung einer Zahlung immer Online sein. Ist zum Beispiel in Flugzeugen ärgerlich, aber im Alltag dürfte das kein Problem sein. Auch muss regelmäßig gesteckt bezahlt werden, damit das überhaupt funktioniert.

      • Alexander F. sagt:

        Ich persönlich kann auf die Hochprägung verzichten. Die kam bei mir gefühlt vor 20 Jahren effektiv zum Einsatz. Als Nachteil der Hochprägung sehe ich, dass die Karte bei häufigem Einsatz durch die abgewetzte Farbe auf der Hochprägung unansehnlich wird.

    • Herbert sagt:

      Empfehle Barclaycard Visa. Hier kann man jederzeit bei Bedarf zusätzlich Geld einzahlen und damit den Verfügungsrahmen erweitern sowie aus Guthaben kostenlose Rücküberweisungen auf das Referenzkonto durchführen(sonst 7,50 Euro plus Zinsen 18,38%).
      Bis zu 3 Partnerkarten ab 16 Jahre sind kostenlos. Die Partnerkarten können in der App gesteuert werden(z.B. sofortige Kündigung).
      Anfangslimit war bei mir etwa das im Antrag angegebene monatliche Nettoeinkommen mit Gehaltsnachweisen der letzten 3 Monate. Nach 6 Monaten und regelmäßiger ungestörter Zahlung konnte ich das Limit telefonisch erhöhen lassen. Dies ist jedoch bei dieser Karte nicht das Problem, da man den Verfügungsrahmen selbst(siehe oben) erhöhen kann.

  69. stefan sagt:

    Debitkarten sind absolut nutzlos. Z.B. werden diese von Autovermietern nicht akzeptiert.
    Habe 6 echte Kreditkarten mit Limit jeweils 4-5 stellig.

    Ich habe noch nie im Leben für ein Konto oder eine Karte bezahlt, und werde das auch zukünftig nicht tun.
    Wer die Leistung verschlechtert fliegt gnadenlos raus.

    Beispiel Comdirect: Ungefragt Debit Karte zugesandt bekommen. Wollte Karte kündigen. Comdirect hat sich geweigert. Erst als ich die Dilettanten auf Ihre eigenen AGBs Punk A15 hingewiesen habe ging es dann doch und Entschuldigung bla bla. Selbiges haben alles Familienmitglieder gemacht.

    Wenn genug Kunden diesem Beispiel folgen würden, hätte das sofort ein Ende.

    • Jack sagt:

      Sehe ich absolut genauso. Das gibt nur Probleme bei etlichen Services wenn man da mit keiner echten Kreditkarte anrückt.

      Den Altkunden die Konditionen nicht so zu belassen -wie gehabt- wäre absolut dreist. Diese haben sich ja immerhin aus guten Gründen für einen Wechsel zur DKB zu einem verg. Zeitpunkt entschieden und wenn jene Gründe nun genommen werden, dann werden der Bank auch Kunden wieder flöten gehen – ganz sicher; Vor Allem die an denen diese Bank wirklich verdient wenn es „Aktivkunden“ sind.
      Wenn für reine Neukunden andere Bedingungen gelten täten, wäre so eine Vorgehensweise in Ordnung, nur überrumpelt zu werden mit nem komplett anderen Geschäftsmodell wo sowohl für Girocard als auch für eine echte Visa-Kreditkarte dann bezahlt werden müsste, ..dadurch fiele die DKB definitiv hinter die comdirect und Ing zurück. Zumal die DKB mir der neuen App nicht die comdirect- oder Ing-App von der intuitiven Echtzeit-Bedienung überholen wird, so wie es die Betaversion derzeit anmuten lässt, mal unabhängig von den bislang gewohnten Top-Funktionen.
      Ich persönlich jedenfalls würde das „Spielchen“ nicht mitmachen, gesetzt dem Fall die DKB macht hier eine Rolle rückwärts für die Bestandskunden.

  70. Lluvia sagt:

    Wie wirkt sich das aktuelle BGH Urteil eigentlich auf das aktuelle Vorhaben der DKB aus?
    Wenn ich es richtig interpretiere müssten wir ja solchen Änderungen nun aktiv zustimmen.
    Und was passiert, wenn man nicht zustimmt oder gar explizit ablehnt?

    • Werner sagt:

      Dann ist sicherlich mit einer Kündigung zu Rechnen.

    • Gerd sagt:

      Genau so ist es. Gebührenerhöhungen oder auch Anpassungen der Leistungen werden künftig nur dann wirksam, wenn der Kunde hierzu seine Zustimmung erteilt hat. Wenn nicht dann bleibt der Bank nur die Möglichkeit den Kontovertrag zu kündigen oder zu den alten Bedingungen weiter zu führen.

    • Seb sagt:

      Das Urteil hat keine praktische Relevanz. Du wirst zukünftig einfach um deine Zustimmung gebeten. Erteilst du die nicht, wird ihr das Konto gekündigt. Es gibt also bis auf diesen Zwischenschritt keinen praktischen Unterschied zu der Regelung vorher.

      • Lluvia sagt:

        Ich bin gespannt, ob sie es drauf ankommen lassen.
        Ich habe meine Baufinanzierung bei der Ing, die betteln förmlich, dass ich mein Gehaltskonto auch da hin migriere.
        Da die DKB dann kein Alleinstellungsmerkmal mehr hat und nach Umstellung der Ing m.E. sogar unterlegen sind, müsste ich nicht mehr so intensiv über einen Wechsel nachdenken.

  71. Andreas sagt:

    Für mich war die kostenlos Kreditkarte immer der Hauptgrund für dei DKB. Wenn dies geändert wird werde ich mich umsehen, ob ich eine bessere Alternative finde. Der Genderpopulismus nervt mich auch. Es geht schon so weit dass man zu Mutter das austragende Elternteil sagt! Einfach nur noch krank.

  72. Keitaro sagt:

    Viele haben hier geschrieben, dass sie gnadenlos alle Konten kündigen, wenn Gebühren eingeführt werden oder die Credit Card auf eine Debit Card umgestellt wird. Das mache ich auch so.
    Allerdings wird die Luft bei smarten Kontenmodellen und Kreditkarten dünner; oder täuscht mich das?
    Die Sache ist doch die, dass gerade die Deutschen Gewohnheitstiere sind und nicht so schnell etwas kündigen, wenn die Änderungen in kleinen Schritten schlechter werden. Ausserdem verschlechtern gerade alle Banken die Bedingungen.

  73. Mabo sagt:

    Dank Apple Pay bezahle ich jetzt, wenn möglich alles mit Karte. Und die Standardkarte ist die DKB Visa Kredit. Ich bin seit über 20 Jahren Kunde bei der DKB und Comdirect. Ich habe keine Lust durch eine Umstellung auf eine Debit mein Girokonto mit 30-80 Posten des täglichen Einkaufs „zuzumüllen“. Bezahlen für die Credit würde ich sicher nicht, die comdirect Credit habe ich auch abbestellt und die comdirect Debit wird höchsten zum Geld abholen benutzt. Vorteil der DKB Credit ist die Konfiguration mit Service-Code 201, kein AEE, Offlin-Pin und Offline-Limit, wäre schon schade, wenn es die nicht mehr kostenlos geben würde. Selbst in reduzierten Corona-Zeiten habe ich über 6k damit umgesetzt, das würde dann wegfallen. Zahlen würde ich für eine Karte mit zusätzlichen Versicherungen (Reiserücktritt ohne prozentuale SB) und ohne zwingenden Karteneinsatz. Da sind z.B. das Kartendoppel der BW Bank und/oder gleich ein Kontowechsel zur Sparkasse mit einer vernünftigen Mastercard Gold (Naspa). Weiter habe ich noch die Wise-MC und Revolut, die könnte ich auch der Kontoübersicht wegen als Standard-Karte in Apple Pay hinterlegen, falls die DKB Debit kommt. Die DKB sollte mal ihr Brokerage modernisieren. Ist wirklich mittelalterlich, keine richtige Steuerübersicht, kein Wertpapierkredit, usw. Der ganze Aktienboom ist doch an der DKB vorbeigegangen. Da sind die Margen für eine Bank drin. Aber ob die zukünftigen Debit-Kunden genug Geld für den Aktienhandel haben ?

  74. Sascha sagt:

    Gerade hat die DKB noch eine große Werbekampagne gehabt, bei der mit der kostenlose Giro- und Kreditkarte geworben wurde. Ich würde es als arglistige Kundentäuschung werten, wenn jetzt ein paar Monate später Kosten für diese Karten aufkommen würden. Eine Debit Card ist eben keine richtige Kreditkarte und wie schon mehrmals von anderen beschrieben, gibt es gerade im Ausland z.B. bei Anmietung eines Mietwagens dann durchaus Probleme. Die gute kostenlose Nutzbarkeit der DKB Kreditkarte war für mich auch immer ein ausschlaggebender Punkt bei der DKB zu bleiben.
    Am Beispiel der Comdirect hat man gut gesehen, dass die Kunden sehr preissensibel geworden sind. Ich denke daher schon, dass auch viele von der DKB weg wechseln würden, sobald Kosten erhoben werden. Eine kostenlose Kreditkarte bekommt man schließlich auch woanders.
    Einige andere Vorschläge/Möglichkeiten haben mir gut gefallen. Vielleicht führt die DKB ja auch sowas ein:

    Variante 1: Aktivkunden können die Kredit und Girocard weiterhin kostenlos nutzen, ggf auch mit Erhöhung der Geldeingangsgrenze für den Aktivkundenstatus
    Variante 2: der Kunde kann sich aussuchen, welche der Karten er weiterhin kostenlos nutzen möchte.

    Ich werde die Entwicklung auf jeden Fall aufmerksam verfolgen und entsprechend handeln.

    • Werner sagt:

      Von der Erhöhung der Geldeingangsgrenze bei der DKB halte ich gar nichts, die sollte bei 700 Euro bleiben.

      • Seb sagt:

        Wobei ich sagen muss, dass diese Limits mit Sicherheit in Zukunft erhöht werden. Das gilt bei der DKB genauso wie bei der ING. Hintergrund ist, dass die DKB möchte, dass man sein Hauptkonto bei ihr hat. Da die DKB von wenigen Ausnahmen im freiberuflichen Bereich nur Arbeitnehmer als Kunden hat, erwartet die Bank hier einen Gehaltseingang, auch wenn sie das nicht wörtlich so sagt. Das ist Sinn und Zweck von diesem Limit.

        €700 sind da schon noch sehr niedrig angesetzt. Wer monatlich nur einen Eingang von 700 € hat, für den wird das DKB Konto kaum das Hauptkonto sein. Insofern verstehe ich vollkommen, wenn hier die Banken die Limits anheben, um zu verhindern, dass Kunden dieses Konto nutzen, ohne dass es ihr Hauptkonto ist.

        • Werner sagt:

          SEB es gibt Geringverdiener, Niedriglöhner, Mini und Midi Arbeitnehmer, Rentner mit geringer Rente, Erwerbsminderungsrentner, Hausfrauen, Studenten usw. Warum sollen gerade diese Gruppen Kontoführungsgebühren bei örtlichen Banken zahlen. Diese Gruppen sollen auch die Möglichkeit haben DKB Bank Kunde werden zu können. Das gilt selbstverständlich auch für Commerzbank, Comdirect, ING usw. Deshalb bin ich gegen eine Erhöhung dieser Grenze, in deren Sinne hoffe ich auf keine Erhöhung der 700 Euro Grenze. Diese Menschen dürfen auch hier nicht vergessen werden. An diese Menschen sollte man auch denken. Bei denen ist das Geld knapp, das wird oft vergessen.

          • Seb sagt:

            Die von dir genannten Kundengruppen sind aber keineswegs Zielgruppe der Bank. Die Bahn muss Geld verdienen. Das kann sie durch direkte Gebührenerhebung oder aber indirekt dadurch, dass sie vor allem auf zahlungskräftige Kunden setzt. Wohl keine Bank auf dem Markt wird sich um Arbeitslose, Erwerbsminderungsrente na oder ähnliche Kundengruppen mit sehr niedrigem Einkommen reißen.

            • Werner sagt:

              Danke für die Ansicht, dann dürften meine Frau und ich keine DKB Kunden sein. Wir haben Einzelkonten bei der DKB und sind beide seit Jahren, Erwerbsminderungsrentner, volle Rente bis zum Eintritt in die Altersrente. Man sollte nie pauschal über über Menschen Gruppen urteilen, nie alle über einen Kamm scheren.

            • Seb sagt:

              Ich hatte allerdings nichts dergleichen geschrieben. Natürlich gibt es auch Erwerbsminderungsrenter, Arbeitslose oder andere Menschen, die nur sehr wenig Geld Eingang auf dem Konto als Kunden bei der DKB.

              Ich habe nur geschrieben, dass dies sicherlich keine Kunden sind, auf die sich die DKB konzentriert und die DKB anwirbt. Eine Bank muss Geld verdienen. Entweder sie nimmt dafür heftig Gebühren oder aber sie filtert ihre Kunden so, dass sie in ein gewisses Einkommenschema passen und deshalb automatisch interne Gebühren generieren, von dem die Bank lebt.

              Keine Bank reißt sich um Kunden mit nur einem derart geringen Einkommen. damit urteile ich nicht über solche Menschen, mache mich nicht über solche lustig oder irgendetwas in dieser Art. Ich stelle einen simplen Fakt fest.

  75. Peter sagt:

    Finde es auch schade, was man da so mitbekommt.
    Ich war zuvor auch jahrelang Kunde bei der comdirect. Und auch deshalb zur DKB gewechselt und das comdirect Konto komplett gekündigt. Nun überlegt man auch bei der DKB Gebühren einzuführen. Hmm… Das macht ja das Girokonto bei der DKB erst so attraktiv, eine „echte“ Credit Kreditkarte. Wenn ich hierfür auch zur Kasse gebeten werde, werde ich das Girokonto vermutlich schon weiterführen – da die Leistungen immer noch gut sind – jedoch dann mir aber bei Barclaycard oder der Hanseatic Bank eine „echte“ VISA Karte holen. Eine „debit“ VISA Karte kommt für mich nicht in Frage. Auch bei Auslandeinsätzen ist mir die „echte“ Kreditkarte wichtig. Auch die EC-Karte/V-Pay Karte, finde ich ist schon wichtig, da die Akzeptanz von Kreditkartenzahlung in Deutschland bei weitem noch nicht so verbreitet ist, wie in anderen Ländern. Seit Beginn der Corona-Krise, zum Beispiel bietet unser Bäcker neben an, erst auch Kartenzahlung an. Da aber auch nur EC Karte/V-Pay. So auch einige kleine Geschäfte. Finde es schon schade und enttäuschend, dass die großen Banken immer zu Lasten der Kunden entscheiden, um mehr und mehr Profit zu erziehen.

    • Werner sagt:

      Wenn die DKB das wie geplant durchführt geht es auch zu Lasten der DKB, dann werden etliche Kunden, auch Aktive Bestandskunden, die DKB verlassen. Andere holen sich eine der kostenfrei erhältlichen Kreditkarten und lassen die Debitkarte der DKB links liegen. Dann verdient ein anderer, aber nicht die DKB an den Kreditkarten. Amazon Prime, ADAC Kreditkarte von der LBB Berlin, Hanseatic Bank, Barcley Bank und viele andere freuen sich dann über neue Kunden.

      • Otto sagt:

        Genau so sehe ich das auch dann werde ich die Debit Karte nur noch zum geld abheben nehmen das können sie ja nicht bepreisen ansonsten würde ihnen das Geschäftsmodell verloren gehen und die kostenlose Kreditkarte eines Drittanbieter nur zum Einkaufen nehmen um sie zu belohnen.

  76. Leon sagt:

    Meiner Meinung nach, wäre das Nonplusultra unter den Girokonten eine Kombination aus DKB und ING:
    Die Moderne und das Zusatzangebot der ING verbunden mit den Konditionen und der Kreditkarte der DKB.

    Leider gibt es das nicht 🙁

  77. Brexiter sagt:

    Ich für meinen Teil verwende die DKB-Visa gar nicht zum Bezahlen, weil mir die Bank den Verfügungsrahmen auf lächerliche 100 Euro gekürzt hat.

    Stattdessen habe ich danke Ihrer Anleitung, lieber Herr Banks, inzwischen mehrere kostenlose Kreditkarten mit einem monatlichen Verfügungsrahmen von über 25.000 Euro 🙂

    Unverzichtbar ist für mich die DKB-Visa nur im Urlaub, wenn ich (weltweit) kostenlos an Bargeld kommen will; dann lade ich die Karte vorher mit Guthaben auf. Die 1000 Euro, die man täglich abheben kann, sind einfach unschlagbar. Da können andere Kreditkarten nicht mithalten.

    Ist schon bekannt, ob das mit einer DebitCard weiterhin so möglich sein wird?

  78. Florian sagt:

    Für mich wäre die Umstellung auf eine Visa Debit Karte zwar ärgerlich aber nicht tragisch. Das könnte ich ohne Probleme mit meiner Barclaycard Visa kompensieren. Ein Problem für mich wäre der Wegfall der Girocard. Diese ist in meiner Gegend leider oft noch die einzige Karte die akzeptiert wird.

    Ich hoffe dass die DKB die Karten für ihre Aktivkunden kostenlos anbieten wird oder. Wäre vielleicht Anreiz für potentielle Neukunden die DKB als Gehaltskonto zu nutzen.

    Auf die neue App freue ich mich.

    Einen Kontenwechsel ziehe ich momentan noch nicht in Betracht.

    Vielen Dank für diesen tollen Artikel.

  79. David Haller sagt:

    Ich bin damals als Student DKB-Kunde geworden, wegen der kostenfreien Bargeldversorgung im Ausland. Da ich mit der Bank sehr zufrieden war, kündigte ich mein Konto bei meiner alten Filialbank und führe seitdem mein Gehaltskonto bei der DKB.

    Eine Umstellung von Visa Credit auf Visa Debit wäre sicherlich ärgerlich, da diese bei Hotels und Mietwagen weniger akzeptiert wird. Es gibt aber viele Anbieter kostenloser Kreditkarten, auf die man ausweichen kann.

    Problematischer sehe ich eine Abschaffung der Girocard, da einige lokale Händler nur diese akzeptieren und ich dann wieder auf Bargeld ausweichen müsste. Außerdem lege ich Wert auf das chipTAN-Verfahren, was bei der DKB nur mit der Girocard funktioniert.

    Falls die Visa Debit kommt, dann also bitte mit Girocard als Co-Badging. Bezahlen würde ich für eine Girocard nicht, da würde ich eher zur ING wechseln. Die haben auch ein chipTAN-ähnliches Verfahren, aber ohne Karte. Da müsste ich halt ein neues Lesegerät kaufen.

    • Michael V sagt:

      Rein interessehalber: Was siehst Du als besonderen Vorteil beim chipTAN-Verfahren?

      • stefsch sagt:

        Ich bin zwar nicht David, versuche mich aber mal mit einer Antwort: Das ChipTAN-Verfahren ist eine Art Standard-Verfahren. Man kann das günstige Gerät (10~12€)für diverse Konten/Banken nutzen. Die damit generierten TANs kann man oft in einer App, im Webinterface oder in einem Banking-Program parallel nutzen, falls mal der PC abstürzt oder das Smartfone geklaut wird. So ist man auch an „Fremdgeräten“ handlungsfähig, wenn einen mal die eigene „Infrastruktur“ verlässt. Habe so ein Fall „erlebt“, als mein altes Smartfone „plötzlich verstorben“ ist…
        Das ist m.M.n. auch ein großer Nachteil der ING: kein ChipTAN und keine HBCI mehr 🙁

        • Werner sagt:

          Eine alternative Lösung für Überweisungen usw. sollte man haben, wen einem die bisherige Infrastruktur dafür verlässt, da hast du vollkommen Recht. U.a. haben wir zwei Einzelkonten und ich zusätzlich Wise und natürlich die Kreditkarten Payback AMEX (Frau) und ich Amazon Prime Visa Kreditkarte.

  80. K&J-Lie sagt:

    Meine Frau und ich waren Kunden der lokalen Sparkasse (die monatliche Kontoführungsgebühr stieg im Laufe der Jahre von 3 EUR auf über 7 EUR). Im Zusammenhang mit der Hausfinanzierung sind wir zur DKB gekommen.

    Durch einen Todesfall in der Familie mussten wir lernen, dass ein Gemeinschaftskonto nach dem Tod des Ehepartner nicht zum Einzelkonto werden kann. Um in der Trauerzeit nicht auch noch mit Kontoänderungen konfrontiert zu werden haben wir uns für Einzelkonten mit entsprechenden Vollmachten entschieden. Und damit haben wir nun 2 VISA- Kreditkarten und 2 Girocard. Letztere benötigen wir auch für das chipTAN- Verfahren.

    Beide Konten sind Aktivkonten. Wir wissen, dass eine Bank kaufmännisch denken muss. Und so nutzen wir die VISA-Credit- Karten regelmäßig und bevorzugt. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass kleinere Läden entweder nur Bargeld entgegennehmen oder nur die Girocard zur Bezahlung akzeptieren.

    Aus der Vergangenheit haben wir noch ein comdirect- Einzelkonto (wegen dem früher genutzten Depot) welches wir aber in der letzten Zeit kaum nutzten. Durch die Ankündigung der Konditionsänderungen wurde die Kreditkarte gekündigt. Die neu erhaltene VISA Debit nutzen wir nun um die umgebuchten 700 EUR (notwendiger monatlicher Geldeingang) auszugeben… Wie lange wir diesen Zustand noch nutzen hängt davon ab ob das Konto damit kostenfrei bleibt.

    Wir nutzen noch Bargeld und können uns nicht vorstellen, jemals alles digital zu bezahlen. Wir alle dürfen auch nicht vergessen, dass in Deutschland „auf Euro lautende Banknoten das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel“ sind.

    Die DKB hat (wenn auch wenige) Geldautomaten mit der (jetzt kostenpflichtigen) Möglichkeit zur Einzahlung von Bargeld. Auch das war ein Grund für die Entscheidung, zur DKB zu wechseln.

    Wir erledigen unsere Bankgeschäfte an einem gesicherten PC mittels chipTAN- Verfahren. Die Schrift ist groß, die Bedienung gewohnt übersichtlich. Handybildschirme sind dagegen sehr klein – ohne Brille schon zu klein. Sehr gut ist die Möglichkeit, das papyal- Konto einzusehen. Dass die TAN- Abfrage schon beim Anmelden kommt ist ein nicht zu verachtendes Sicherheitskriterium mit dem man leben kann. Sollte diese Art des Bankings wegfallen suchen wir sicherlich eine andere Bank. Banking mit Handy? Kein Wunder, dass jeder sein Smartphone immer fest in der Hand hält…

    Wir haben schon mehrfach Kontenwechsel durchgeführt – dank eines Haushaltsbuches ist das auch kein Problem.

    Während wir früher die DKB gerne empfohlen haben (und auch mehrere aus unserem Bekanntenkreis zum Wechsel gebracht haben) halten wir uns jetzt zurück. Die Unsicherheit, in welche Richtung die Entwicklung weitergeht, ist sehr schlecht.

    Liebe DKB:
    – Orientieren Sie sich an den Bedürfnissen der Nutzer und nicht an den Konditionen der anderen Marktteilnehmer. Vergessen Sie nicht Ihre älteren Kunden (sowohl vom Alter her als auch von den Jahren, die diese Kunden bei Ihnen sind). Machen Sie nicht jeden modischen Schnickschnack mit.

    – „Sie“ ist der Ausdruck für Respekt und Wertschätzung – den erwarten Sie und auch wir Kunden. Der Krampf, das Geschlecht bei der Wortwahl mit aller Macht zu verschleiern, ist unnötig und hoffentlich eine bald aussterbende Modekrankheit.

    – In der englischen Sprache gibt es keinen Unterschied zwischen „Du“ und „Sie“. Aber in der deutschen Sprache. Und so sollte es bleiben. Die Jugendweihe / Konfirmation war der Beginn eines neuen Lebensabschnittes, auf dass sich jedes Kind gefreut hat. Und nun?

    Vielen Dank an DeutschesKonto.org für die vielen und hilfreichen Informationen.

    Bleiben Sie alle gesund!

    • Michael V sagt:

      Hallo,

      was genau meinen Sie mit „Sehr gut ist die Möglichkeit, das papyal- Konto einzusehen“ bei der DKB?

      Zu den „umgebuchten 700 EUR (notwendiger monatlicher Geldeingang)“: Sie müssen diese nicht bar ausgeben, das Geld kann auch per Überweisungen an andere Konten weiter geleitet werden oder zum Beispiel für die Begleichung von PayPal-Abbuchungen verwendet werden.

      Vielen Dank und alles Gute

  81. Lluvia sagt:

    Ich bin gestern mit TUIfly geflogen.
    Dort wird explizit darauf hingewiesen, dass Debitkarten nicht akzeptiert werden.
    Akzeptiert werden giro- und Kreditkarten.
    Auf dem Rückflug mache ich ein Foto vom Flyer und schicke das Mal an den DKB Kundenservice.

    Als DKB Kunde steht man dann zukünftig wohl im Regen, wenn sie an den Plänen festhalten.

    • Richard Banks sagt:

      Vielen Dank für diesen Hinweis, Foto gerne auch an unsere Redaktion senden. Herzlichen Dank!

    • Seb sagt:

      Also zwar Giro Karten aber keine Debit Karten zu akzeptieren, halte ich für den größten Schwachsinn überhaupt. Keine Ahnung was ich diese Fluggesellschaft dabei gedacht hat, oder vielleicht auch überhaupt nicht dabei gedacht hat.

      • Lluvia sagt:

        Mag ja sein, dass das von der Fluggesellschaft nicht gut gelöst ist, aber wenn du vor vollendeten Tatsachen stehst und keine Alternative Karate hat, hilft auch kein Lamentieren.
        Bei der Autovermietung Hertz wurde auch ganz selbstverständlich nach der Kreditkarte zum Blocken der Kaution gefragt.

        • Seb sagt:

          Ja, Autovermietung ist klar, da ist es seit zehn Jahren oder noch sehr viel länger absolut üblich, nur Kreditkarten zu akzeptieren, echte Kreditkarten.

          Nein, was ich meinte war die Fluggesellschaft und ihre Hintergedanken. Wenn eine Kreditkarte gebraucht wird um eine Art Kaution oder Sicherheit zu blockieren, verstehe ich das. Aber wenn eine Fluggesellschaft eine Giro Karte sprich Lastschrift akzeptiert, gibt es keinen erkennbaren Grund warum nicht auch eine Debit Kreditkarte akzeptiert werden sollte.

          • Christoph sagt:

            Bei der Visa Debit und MCD ist für absolut jede Transaktion eine Online Autorisierung erforderlich. Girocard kann aber über das ELV Verfahren ohne Deckungsprüfung auch offline verwendet werden, indem später vom Girokonto per Lastschrift abgebucht wird. Die klassische Credit Card hat ja auch meist einen offline Verfügungsrahmen.

            • Werner sagt:

              Bin gespannt wie es mit der DKB nun weiter geht.

            • Lluvia sagt:

              Sehr interessanter Aspekt. Daran wird’s wohl liegen, dass über den Wolken keine debit Karten funktionieren zumindest in den Flugzeugen nicht, wo es auch kein WLAN zu kaufen gibt.

              Da hat wohl eher die DKB nicht nachgedacht, nicht die Airline.

              Bin auch gespannt, wie es weitergeht.

            • Seb sagt:

              Warum soll eine echte Kreditkarte offline funktionieren nicht aber eine Debit Kreditkarte?

            • David Haller sagt:

              Die Girocard (die ja auch eine Debitkarte ist) funktioniert offline, sofern der Händler das Lastschriftverfahren akzeptiert. Die Zahlung wird verzögert ausgeführt, sobald der Händler mit der Bank abrechnet. Falls das Konto des Kunden dann nicht gedeckt ist, schlägt die Zahlung fehl.

              Es könnte sein, dass Visa Debit entweder ein solches Verfahren nicht unterstützt oder die Fluggesellschaft das Risiko eines ungedeckten Kontos nicht eingehen möchte. Auf dem Chip von Kreditkarten kannst du nachschauen, ob der Kunde sein Limit bereits erreicht hat oder nicht.

            • Seb sagt:

              Danke für die Erläuterungen, das war hilfreich. Ich kann das verstehen, in sofern auf dem Chip die Auslastung des Kreditrahmens protokolliert ist und der Händler dies entsprechend abfragen kann. Aber das bedingt, dass die Karte niemals offline eingesetzt wurde. Ich beziehe mich hier auf eine echte Kreditkarte. Zumindest theoretisch sollte eine Offlinenutzung, deshalb ja die Hochprägung, noch möglich sein. Und dann müssen die auf dem Chip hinterlegten Angaben logischerweise nicht stimmen. Der Chip kann ja nur über ihn selbst generierte Umsätze Protokoll führen. Das selbe gehe ich, wenn ich meine Kreditkarte für Onlinekäufe einsetze. Auch hier ist auf dem Chip nichts protokolliert.

              Aber es wäre tatsächlich nachvollziehbar, wenn Debit Kreditkarten tatsächlich keine Offlinenutzung unterstützen.

            • David Haller sagt:

              Mich würde es nicht überraschen, wenn die Hochprägung auch bei „echten“ Kreditkarten nach und nach verschwindet. Die wird zwar für das Bezahlen per Imprinter benötigt, was heutzutage aber kaum noch verwendet wird. Und notfalls könnte man stattdessen auch von Hand einen Scheck ausstellen, das ist vom Konzept her das gleiche Verfahren.

              Kreditkarten haben ein eigenes Offline-Limit, das zeitlich begrenzt gültig ist. Der Herausgeber der Kreditkarte, der ja deine Bonität geprüft hat, haftet gegenüber dem Händler dafür, dass du einen gewissen Betrag auch ohne Prüfung ausgeben darfst. Wenn du deine Abrechnung nicht zahlen solltest und du somit nicht mehr als vertrauenswürdig giltst, kann man dich auf eine Sperrliste setzen. Die Terminals auf Flugzeugen oder Schiffen werden ja trotzdem ab und zu mit dem Internet abgeglichen und würden so deine Kreditkarte nicht mehr akzeptieren.

              Debitkarten werden aber auch an Personen mit geringer Bonität herausgegeben, da kann es schon öfter mal vorkommen, dass Kunden dann per Offline-Zahlung mehr ausgeben, als sie eigentlich auf dem Konto haben. Die Kartengesellschaften haben wohl kalkuliert, dass es sich nicht rentiert, in diesen Fällen gegenüber den Händlern zu haften, weswegen diese keine Offline-Zahlung bei Debitkarten akzeptieren.

    • Stefanie sagt:

      Danke für die Einsendung des Fotos:
      TUIFly Debitkarten nicht akzeptiert

  82. Sebi sagt:

    Ich denke es werden Gebühren für die Visa Kreditkarte kommen. Kann diese Entwicklung auch verstehen, wäre auch bereit dafür zu bezahlen, je nach Leistungsumfang. Visa Debit schön und gut, aber falls sie für die Giro Geld verlangen, fände ich das daneben. Also folgende Punkte finde ich noch spannend:
    kommt eine Visa Co Badge-nur eine Karte Visa Debit/Giro wie bei der SparkassenCard?
    kosten die Giro für Aktivkunden oder nur für Neukunden und kostet die Visa Credit für Aktivkunden oder nur für Neukunden?
    Höhe der Gebühren für die Karten?
    Was unterscheidet die Visa Debit von der Credit (wenn selbe Konditionen für Aktivkunden, was ist dann der Grund für eine Credit (Versicherungen Zusatzleistungen, Mietwagen, Hotels?)

    Ich sehe es auch so, dass sich die DKB damit keinen großen Gefallen tut. Ich teste die Beta App schon seit sie Alpha ist und war zuerst vom rudimentären Umfang geschockt. Sie legen ein gutes Update Tempo hin. aber sie ist noch lange nicht fertig. Funktionell wird sie niemals so werden wie die alte. Es soll auch ein neues optisch und funktionell überarbeitetes Online Banking kommen, sowie die Webseite in neuem Gewand erstehen.

    Die neue Debit soll Horizontal sein wie alle neuen Visa und in Türkis (neue Designfarbe der DKB schon zu sehen auf Bank.dkb.de) wenn die alten Karten im Portfolio bleiben sollten, erwarte ich von der DKB wenn ich dafür zahlen soll eine Designanpassung.

    • Nico sagt:

      Ich würde gerne mal Wissen wie kommst du darauf? Zu Punkt1: Ja, die Zeiten von Kostenlosen Girokonten mit 2 Karten und Internationaler Kreditkarte sind wohl vorbei. Ich würde es gut finden, wenn man sich die Karten aussuchen kann und als Aktivkunde weiterhin besser gestellt ist. Aber ich glaube auch das eine Gebühr kommen wird 😉 Zu Punkt 2: Die Sparkassen Card ist eine Debitkarte. Je nach Sparkasse Maestro oder Visa. Aber letztlich egal. Die Sparkasse wird immer teurer und schlechter (Strukturvertrieb) sein, als die Direktbanken! Zu Punkt 3: Die Debit und die Kreditkarte unterscheiden sich in Ihrer Abrechnung und Akzeptanz! Jeder muss selber wissen, was er möchte und was er braucht! Zu Punkt 4: Die App ist eine gravierende Verbesserung. Das Anmelde- und Genehmigungsverfahren wesentlich besser, das Cartcontroll noch etwas feiner und besser als bei den Smartphone Banken – da kann man nämlich nicht die Länder einstellen! Es ist eine native App endlich sie verbraucht weniger Internetdaten und ist damit besser einsetzbar (schwaches Netz). Ebenfalls ist vieles noch gar nicht implementiert, wodurch eine abschließende Beurteilung einfach nur unseriös ist! Zu Punkt 5: Wie kommst du darauf, das sie Türkis und Horizontal sein soll? Man kann das auf der Internetseite nicht erkennen. Eine Anpassung wäre mir auch egal, am liebsten wäre mir Auswahl zwischen: Girokarte oder Visa-Debit und Auswahl ob mit Kreditkarte und dann folgende Versionen: Standard, Gold, Platinium, Visa Infinity 😉

      • Sebi sagt:

        Ich komme drauf weil es bei DKB Meet wo ich dabei bin so gesagt wurde. Die Debitkarte ist wie alle neuen Visa horizontal Siege comdirect

      • Michael V sagt:

        Hallo Nico,

        bei Punkt 4: „Die App ist eine gravierende Verbesserung“ widersprichst Du Dir teilweise selbst bzw. sehe ich es leicht anders:

        – „die neue App verbraucht weniger Daten / vieles ist noch nicht implementiert / eine abschließende Bewertung ist unseriös“

        => Zum Teil verbraucht die neue App weniger Daten, weil sie z.B. die Depotdaten nicht anzeigt oder weil viele Funktionen wie Postbox etc. (noch) nicht implementiert sind.
        Auf Rückfrage wann diese Funktionen verfügbar sind, habe ich keine konkrete Antwort erhalten.

        – „Das Anmelde- und Genehmigungsverfahren wesentlich besser“

        => Das scheint wohl nur für iPhone-Nutzer zu sein, auf Android Smartphones funktioniert Anmelden und Genehmigen mit der jetzigen App gut mit Fingerprint-Sensor

        – „das Cartcontroll noch etwas feiner und besser als bei den Smartphone Banken“

        => Das ist kein neues Feature der neuen App, das funktioniert auch bereits in der jetzigen App und im Online Banking. Lediglich dass man jetzt auch Deutschland deaktivieren kann, sehe ich jetzt nicht als „gravierende“ Verbesserung, da die meisten der DKB Kreditkarten wohl primär für Zahlungen in Deutschland eingesetzt werden

        • Seb sagt:

          Als iPhone Benutzer habe ich auch mit den jetzigen beiden Apps, also der eigentlichen Banking App und der TAN App, keinerlei Probleme. Die Authentifizierung und Autorisierung erfolgt über FaceID. Das funktioniert praktisch immer vollkommen ohne jegliches Problem.

        • Nico sagt:

          Nein tue ich nicht:
          – Anmeldeverfahren identisch, aber eben keine zweite TAN-App mehr (natürlich konnte man sich beides mit Fingersensor oder Gesichtserkennung einstellen und direkt übertragen). Es ist eine Besserung!
          – Das Cardcontrollcenter war immer gut und ist jetzt mit Deutschland etwas besser. Halt meine Meinung!
          – Es ist eine native APP und es wird nicht mehr die ganzen Daten, sondern nur noch deine speziellen heruntergeladen. Deshalb verbraucht sie weniger Internetdaten. Das wird auch so bleiben wenn sie vollständig ist. Auch wenn sie dann wahrscheinlich mehr Datenverbrauch hat als jetzt!
          – Ich habe ein Samsung Galaxy mit Android-Betriebssystem 😉

      • Sebi sagt:

        Schau mal hier den Schriftzug https://bank.dkb.de/privatkunden/
        Türkis wie die neue Debit

  83. Phil sagt:

    Ich habe das DKB Konto bislang als reines Reisekonto da kein Auslandseinsatzentgelt und keine Frendwährungsgebühr anfallen und es eine echte Kreditkarte mit Hochprägung bietet.

    Ursprünglich wollte ich das Konto als Hauptkonto nutzen aber mit dem separaten KK-Konto war mir das immer zu umständlich: Statt drei Konten für mich und meine Partnerin (ein Gemeinschafts- und je ein Giro-Konto) wären das bei der DKB in Summe gleich sechs oder sieben.

    Ich würde also den Wegfall des Zwangs zum separaten Kreditkarten-Konto begrüßen. Dennoch ist es mir sehr wichtig EINE kostenlose echte Kreditkarte zu behalten. Wenn dies wirklich nur mit einem separaten KK-Konto möglich ist, ist das OK. Wir benötigen dies aber nicht für jedes Konto.

    Sollte es keine kostenlose echte Kreditkarte mehr geben bietet das DKB Konto für mich keinen Mehrwert mehr.

  84. stefsch sagt:

    Nur mal so als Wasserstandsmeldung: letzte Woche kam hier noch eine echte Visa-Credit-Card mit Hochprägung und Ablaufdatum 06/26 als Folgekarte an. So weit gediehen (wie bei der Comdirekt) kann die Umstellung bei der DKB wohl noch nicht sein!? Oder langjährige Aktiv-Bestandskunden werden (noch) verschont….

    • Werner sagt:

      Das soll Mal gar nichts heißen, auch wenn die DKB immer noch Kreditkarten bei Verlängerung etc. Versendet, kann sich das schnell ändern, das hat gar nichts zu sagen.

    • Sebi sagt:

      Die Credit bleibt doch. Was hat das mit dem Ablaufdatum zu tun. Comdirect war es genau so. Du bekommst eine Nachricht möchten Sie die Credit für Betrag X im Monat behalten ja oder nein. Wenn nicht geht sie nach 4 Wochen nicht mehr. Ablaufdatum hin oder her

    • Sebi sagt:

      Wörtlich heißt es: „Bitte melde Dich jetzt in Deinem Banking an und entscheide, ob Du noch mehr finanzielle Flexibilität möchtest: Du kannst Deine Visa Kreditkarte für 2,49 Euro/Monat (…) weiter behalten. Solltest Du keine Entscheidung treffen, werden Deine bisherigen Karten nach 10 Wochen deaktiviert.“
      Quelle https://finanz-szene.de/payments/dkb-erwaegt-erstmals-gebuehr-fuer-girocard-und-kreditkarte/

  85. Martin F. sagt:

    Ich bin erst diesen Monat von einer Volksbank zur DKB als Haupt- und Gehaltskonto umgezogen. Grund war die „echte“ Visa-Kreditkarte, da ich es nicht mag, wenn die täglichen kleineren Einkäufe allesamt vom Girokonto sofort abgebucht werden, da dies doch schnell sehr unübersichtlich wird. Wenn die Visa-Karte nun abgeschafft werden sollte, dann werde ich mich wohl nach so kurzer Zeit wieder um eine Alternative bemühen müssen.

  86. Werner sagt:

    Santander Bank wird hier immer Mal wieder als Alternative genannt, Erfahrung damit habe ich nicht. Oder zusätzlich Kreditkarte, siehe heutigen Vergleich von Richard Stefanie Hanseatic General Card Barclay Card. Oder AMEX Payback, Amazon Prime Visa Kreditkarte MasterCard Gold usw. Es gibt Alternativen, wenn die DKB Kreditkarte kostenpflichtig werden sollte. Man muss deshalb nicht gleich die Bank wechseln.

  87. Norbert sagt:

    Ich bin mir nicht sicher, ob sich die DKB mit ihren Umstrukturierungsplänen wirklich einen Gefallen tut. Ob man die angepeilten acht Millionen Kunden auf diese Weise wirklich erreichen kann, sei mal dahingestellt. Vielleicht haben die auch einfach nur die falschen Berater.

    Über solche merkwürdigen Marotten wie das „Du“ und das Gendersternchen kann man vielleicht noch zähneknirschend hinwegsehen. In einem vorherigen Beitrag von Sebi ist die Rede von einer türkisfarbenen Visa-Karte im Hochformat, dabei hat die DKB doch bereits so einen sagenhaften Blauton. Den Nutzen des Hochformats möge mir mal bitte jemand erklären, wo doch alle anderen Karten (Personalausweis, Krankenkasse, Führerschein usw.) das Querformat nutzen. Was kommt als Nächstes? Kinoleinwände im Hochformat?

    Ich hoffe, dass Ihr alle eure Kritik auch fleißig in Richtung DKB-Kundenservice weiterleitet, die Entscheidungsträger werden wohl kaum diese 5m lange Kommentarspalte hier lesen.

  88. Matthias sagt:

    Hallo, ich hoffe ja nicht, dass die DKB so risikofreudig ist, dass sie guten Kunden, die bisher immer seriös und anständig ihr Konto geführt haben, mit einem fast 100%igen Scorewert, plötzlich Gebühren für ihre Visa-Karte mit Kreditrahmen verlangt oder sie indirekt zwingt, auf diese Debitkreditkarte zu wechseln. Denn eine Debitkreditkarte ist nicht deswegen minderwertiger, weil kein Kreditrahmen vorhanden ist und das Geld direkt vom Girokonto abgbucht wird, sondern weil diese im Ausland als minderwertig angesehen wird, man mit einer Debitkreditkarte große Probleme im Ausland bekommen kann und man dann plötzlich ohne Bezahlmöglichkeit dasteht, bzw. vor jedem Kauf bangen muss, ob sie akzeptiert wird oder nicht. Allein schon deshalb ist eine Debitkreditkarte für mich keine Option. Und wenn die DKB die echte Visakarte mit Gebühren belegen sollte und mich als 11-jährigen treuen Kunden damit aufs Spiel setzen möchte, dann werde ich mir einfach eine andere (auch schon hier vorgestellte) kostenlose Kreditkarte mit Rahmen zulegen. Aber ich glaube, die DKB wird da schon genau unterscheiden, bei wem sie die bisherige echte Visakarte (kostenfrei) belässt und wem sie nahelegt, zur Debitkreditkarte zu wechseln.

  89. Keitaro sagt:

    Ich hoffe auch nicht, dass die DKB das tatsächlich macht. Vermutlich bewerten sie die Situation und versuchen herauszufinden, wie viele Leute dann kündigen und entscheiden nur nach dem momentanen Profit, ohne an die Zukunft zu denken. Andererseits gibt es de facto kein alternatives Modell und die DKB muss keine Konkurrenz mehr fürchten. Wohin soll man gehen, wenn man Konto + Kreditkarte aus einer Hand will mit den bisher gewohnten Features?

    Die Santander Bank hat das auch gemacht und hat aus der bisher besten Visa Card (abgesehen vom Limit) eine der schlechtesten gemacht.

    Im Finanzsektor wollen die Great-Reset-Fanatiker keinen Stein auf dem anderen lassen.

    • Seb sagt:

      Wenn man alles aus einer Hand haben möchte, dann sieht nach dieser Reform die DKB nicht anders aus als die ING. Also zur ING könnte man jederzeit wechseln und hätte praktisch das identische Angebot zur DKB, inklusive der Debitkarte.

      • Werner sagt:

        Das stimmt Seb, sehe ich auch so. Die DKB ist bei dem was sie vorhat leicht durch andere Banken, m.E. nicht nur durch die ING, ersetzbar. Ob die DKB das bedacht hat wage ich zu bezweifeln.

      • Keitaro sagt:

        Die ING Visa ist doch nicht gleichwertig mit der DKB Visa, Barclay Visa oder Hanseatic Genial Visa, oder übersehe ich da etwas?

        Bei der ING bekommt man nur eine Visa Debit Card.

        • Seb sagt:

          Hier geht es ja gerade darum, dass in Kürze die DKB die jetzige Visa Karte durch eine Visa Debit Karte austauschen wird.

          • David Haller sagt:

            Ein weiterer Unterschied zwischen DKB und ING ist, dass erstere (bei Aktivkunden) keine Fremdwährungsgebühr erhebt. Ich frage mich, ob das ebenfalls gestrichen wird. Die kostenpflichtige DKB Visa Credit muss doch gegenüber der kostenlosen DKB Visa Debit ein paar Vorteile bieten.
            Die ING hingegen bietet eine kostenlose Girocard an, was die DKB eventuell abschaffen wird, wie es etwa schon die Consorsbank getan hat.
            In so einer Konstellation wären ING + seperate Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr dann die bessere Lösung.

            • Werner sagt:

              Wer bei der DKB bleiben möchte, aber nicht bereit ist für die Girocard zu zahlen, der kann sich eine zweit oder dritt Bank Konto bei der 1822mobil holen mit 1 Cent Eingang im Monat ohne Kontoführungsgebühren. Eine Girocard ist kostenlos mit dabei bei 1822mobil. Dazu eine zusätzliche kostenfreie Kreditkarte, dann muss auch nicht für eine DKB Kreditkarte Gebühren bezahlt werden das wäre auch eine Lösung. Nur Girokonto und kostenfreie Debitkarte bei der DKB, der Rest wo anders.

            • Seb sagt:

              Stimmt, guter Hinweis, danke. Die ING erhebt tatsächlich Auslandseinsatzentgelte. Ich habe das nie in meine Kalkulationen mit einbezogen, weil es erstens absolut gängig ist und zweitens zumindest bei mir nur einen minimalen Unterschied macht. Man muss halt sehen, wie oft und mit welchen Umsätzen man die Kreditkarte außerhalb des Euroraums einsetzt.

              Wer in den Urlaub fährt und dort vielleicht einige €1000 ausgibt, und das natürlich nicht in Euro wenn es außerhalb des Euroraumes ist, der kann mit einer Kreditkarte ohne Auslandseinsatzentgelt natürlich etwas sparen. Die Frage ist nur, auf wie viele Menschen trifft das zu und wie viele Umsätze generieren sie außerhalb des Euroraums.

              In der Gesamtbetrachtung dürften die angefallenen Gebühren durch das Auslandseinsatzentgelt bei – so vermute ich stark der großen Mehrheit der Menschen – nicht sonderlich ins Gewicht fallen.

            • David Haller sagt:

              Fremdwährungsentgelte fallen auch dann an, wenn ein Online-Shop bspw. in US-Dollar abrechnet. Das hatte ich schon ein paar Mal. Ich finde es angenehm, jederzeit meine DKB-Kreditkarte benutzen zu können, ohne mir Gedanken um derartige Kostenfallen machen zu müssen. Für die meisten dürfte das aber natürlich weniger ins Gewicht fallen.

              Da es auf Reisen sowieso ratsam ist, mehr als eine Kreditkarte (von verschiedenen Anbietern!) dabei zu haben, kann man sich ja ggf. eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr anschaffen und damit Hotelrechnung, Mietwagen, Restaurants etc. bezahlen.

              Ich frage mich daher, an wen sich eine kostenpflichtige DKB-Kreditkarte als richtet. Das hat mich bei der comdirect schon gewundert: Wenn ich schon zwei Karten einer Bank habe (Visa debit + girocard), dann „diversifiziere“ ich lieber, also z.B. eine Mastercard credit von einer ganz anderen Bank. Dann bin ich nicht aufgeschmissen, falls mal eine Bank streikt.

    • Werner sagt:

      Es wird einem zukünftig wahrscheinlich nichts anderes übrig bleiben wie Girokonto und Kreditkarten bei zwei getrennten Anbietern / Banken zu haben. Finde ich jetzt nicht tragisch. Ich habe bereits die Amazon Prime Visa Kreditkarte und meine Frau die Payback AMEX. Ich hoffe nur dass man die zukünftige Visa Debit genauso wie bisher die Visa Kreditkarten zum kostenfreien Bargeld Bezug nutzen kann. Ansonsten zusätzlich Deutschlandcard Kreditkarte bei der Hanseatic Bank in Betracht ziehen, oder die Debit Mastercard von Wise für 200 Euro im Monat kostenfrei Bargeld ziehen und eventuell meiner Frau auch ein Wise Konto mit Debitcard Mastercard eröffnen. Das dürfte auch für den Bargeld Bezug reichen. Rest Bargeld bei Bedarf im Supermarkt holen, und vor allem, noch weniger Bargeld wie bisher benutzen. Girocard nicht mehr nutzen, wenn diese kostenpflichtig werden wird. Die DKB schadet nur sich selber wenn sie DKB Kreditkarte und Girokarte kostenpflichtig macht. Wer nicht kündigt wird sich woanders eine passende kostenfreie Kreditkarte bestellen. Bei 1822 Mobil gibt es eine Girokarte mit 0,01 Euro Mindesteingang im Monat, wer unbedingt eine Girocard möchte, kann sich da sein zweit oder Drittkonto eröffnen. Der Ertrag für den Einsatz von Kreditkarten und Girokarten fliest dann eben ab an eine andere Bank. Die DKB hat das sicher nicht bedacht, dass dann Kunden und auch Erträge abfliessen könnten. Es gibt immer eine Alternative, die DKB denkt wahrscheinlich die Kunden nehmen alles hin und zahlen. Wenn sich die DKB da mal nicht täuscht. Ob die DKB so zahlungskräftige Kunden anlocken wird wage ich jedenfalls zu bezweifeln.

  90. Otto sagt:

    Genau so werde ich es auch machen Alternative Kreditkarte ich finde es nur schade das sie keinerlei Stellung zu ihr künftig Geschäft model nimmt.

  91. Matthias sagt:

    Also ich habe gerade auch durch dieses tolle Forum hier gelernt, dass es im Leben immer mehrere kostenlose Alternativen gibt: und deswegen braucht man es zumindest bei einem Gironkonto und damit verbunden Kreditkarten NICHT hinzunehmen, wenn Gebühren eingeführt werden. Das müsste man der DKB als Kunde dann auch deutlich sagen. Vielleicht kann Herr Banks ja mal den Unmut der langjährigen Kunden über die drohende Gebühreneinführung an die DKB weiterleiten; schließlich bekommt er ja auch (so weit ich weiß) Provisionen für die Vermittlung von Kunden an die DKB, damit die DKB nämlich sieht, das wir das mit uns nicht machen lassen, sondern dann woanders hingehen. Ich habe mir gestern z.B. in Youtube mal ein Erklärvideo über die Visakarten der Advancia- oder Barclaycard angeschaut, die ja hier im Forum auch schon vorgestellt wurden. Also, da gibt es sehr interessante Alternativen von vollwertigen Visacards mit Kreditrahmen, sogar mit zinsfreien zweimonatigen Rückzahloptionen, eingezogen von jedem Girokonto nach Wahl, höherem Anfangskreditrahmen von 1000.- € usw. Also ich werde einer Einführung von Gebühren und auch einer im Ausland als minderwertig angesehenen DebitVisakarte bei der DKB nicht zustimmen, aber das Konto bei der DKB natürlich behalten, aber einfach eine andere Visakarte benutzen, von der aus dann vom Konto der DKB nach 1 oder 2 Monaten das Geld, was ich mit der Kreditkarte bei einer anderen Bank ausgegeben habe, eingezoigen wird.

    • Werner sagt:

      Matthias ich sehe das genauso wie du auch. Ich möchte aber dem noch etwas hinzufügen, wer auf eine – selbstverständlich kostenfreie – Girocard nicht verzichten kann oder will, kann bei der 1822mobil – mit Schufa-Prüfung bei 1822mobil – sein 2. Oder 3. Girokonto eröffnen. Dort gibt es die Girocard kostenfrei, Mindest Geldeingang 1 Cent im Monat, um das 1822Mobil Girokonto kostenfrei ohne Kontoführungsgebühren zu erhalten. Für Instant Payment Echtzeit Überweisungen, wäre mir 1822mobil mit 1,49 Euro je Echtzeit Überweisung zu teuer. Dafür ein 2. oder 3. Konto bei Wise früher Transferwise eröffnen, mit 28 Cent je Echtzeit Überweisung. DKB bietet Echtzeit Überweisungen leider nur im Eingang, aber nicht im Ausgang an. Dazu Kreditkarte Amazon Prime Visa Kreditkarte für Amazon Prime Kunden, oder eben Genialcars Deutschland Card Kreditkarte oder Barclay Kreditkarte. Dazu das reine Girokonto bei der DKB belassen. Man sieht es gibt Möglichkeiten, auch wenn die DKB meint an der Preisschraube drehen zu müssen. Nur den Girocard und Kreditkarte Gewinn, haben dann ändere Banken. Für Informierte Kunden kein Problem darauf zu ihrem, zum Kunden Vorteil entsprechend zu reagieren auf die Erhöhungswünsche der DKB.

  92. Matthias sagt:

    Ja, da hast du recht, das klingt gut, Werner. Bis jetzt hab ich ja zum Glück noch gar keine Benachrichtigung von der DKB bekommen. Ich hab ja immer noch die Hoffnung, dass langjährige zuverlässige Kunden von den Gebühren nicht betroffen sind. Also warten wir einfach erstmal ab. Aber wenn dann die Gebühren kommen, dann müssen wir alle zusammen kräftig protestieren, je mehr Leute desto besser!

    • Werner sagt:

      Man sollte aber zumindest vorbereitet sein Matthias, daher meine oben genannten Gedanken dazu. Wenn die DKB, zumindest für uns Bestandskunden, Aktvikunden nichts ändern sollte, dann wurde der Horizont erweitert, es wären dann aber keine Änderungen notwendig. Warten wir es ab. Besser ist es aber auf eventuelle Änderungen, vorbereitet zu sein, und nicht erst Überlegen zu müssen, sondern gleich handeln zu können. Finde ich jedenfalls.

  93. Martina Maier sagt:

    Ich finde die DKB sollte bei langjährigen Kunden, die eine Kreditkarte oft nutzen und ein Wertpapierdepot haben auch ein Auge zudrücken.

    Ansonsten müsste ich mir überlegen wo ich eine Kreditkarte als Deutsche mit Auslandwohnsitz (aussereuropäisch) herbekomme. Die hier beschriebe Barclay Card und andere Kreditkarten setzen einen Wohnsitz in Deutschland voraus.

    Ich kann mir zwar eine örtliche holen, aber das macht keinen Sinn, denn Bargeld ziehen und bezahlen kann ich hier vor Ort auch mit meiner Debitcard. Und die hiesigen Kreditkarten haben nicht die Konditionen, die ich von der DKB Kreditkarte gewohnt bin.

    Da ich aber eine Witwenrente bekomme, die in Euro ausbezahlt wird, war und ist für mich die Kreditkarte der DKB die erste Wahl um in Supermärkten etc. zu bezahlen. Bargeld ziehe ich – wie bereits erwähnt – aus meinen hiesigen Konto in Landeswährung.

    • Werner sagt:

      Bleibt wohl nur, wenn die Kreditkarte Gebühren kostet, als Auslandsdeutsche dafür zu zahlen.

      • Martina sagt:

        Ja, das stimmt. Im Grunde genommen, ich habe es in meinem vorhergehenden Beitrag geschrieben, können die Konditionen nicht mehr aufrecht erhalten werden.

        Sind wir ehrlich, alles kostenlos geht nicht. Auch eine Bank muss Geld verdienen. Ich habe praktisch alles ohne Gebühr und bezahle hier ohne Fremdwährungsentgelt über die Kreditkarte zum Tageskurs. Mein Konto ist kostenlos, mein Wertpapierdepot ist kostenlos.

        Bevor das abgeschafft wird, zahle ich lieber eine geringe Gebühr pro Monat für die Karte und gut ist. Das war die Überlegung in den letzten Tagen von mir zu diesem Thema.

        • Seb sagt:

          Man sollte nicht dem Glauben aufditzen, dass nur weil keine monatliche Gebühr berechnet wird oder man pro Überweisung keinen Betrag bezahlen muss, die Bank nicht an einem verdient. Die DKB gehört zu den profitabelsten Banken und ist der größte Geldbringer für die bayerische Landesbank. Die DKB hat nahezu jedes Jahr ihrer Existenz mit einem guten Gewinn abgeschlossen.

          Die Gebühren wären natürlich indirekt erhoben, wenn jemand die Kreditkarte benutzt. Jede Transaktionen spült Geld in die Kassen der DKB. Jedes Mal wenn die Karte eingesetzt wird, verdient die Bank. Beim Wertpapierhandel dasselbe. Auch da verdient die Bank, dort sogar mit direkten Gebühren. Jeder an den Mann oder die Frau gebrachte Kredit, spült Geld in die Kassen. Jeder Dispokredit der Anspruch genommen wird spült Geld in die Kassen. Jede Hypothek die in Anspruch genommen wird, spült Geld in die Kassen. Und, und, und.

          • Werner sagt:

            Seb, wenn aber Gebühren für die Kreditkarte und Girocard erhoben werden, und wir Kunden daher natürlich Girocard und Kreditkarte von anderen Anbietern Einsetzen verdient die DKB nicht mehr daran und schneidet sich damit ins eigene Fleisch.

            • Matthias sagt:

              Da muss ich Seb u Werner absolut recht geben. Nur aus Angst, dass die ‚arme‘ DKB angeblicht nichts mehr verdient aus Loyalität nun Gebühren zahlen zu wollen, damit ja alles beim Alten bleibt, ist der falsche Weg, denn genau darauf spekulieren die ja – aber nicht mit mir. 🙂

            • Alexander F. sagt:

              Es bleibt aber festzuhalten und auch zuzugestehen, dass es sich bei der DKB um keine gemeinnützige Organisation handelt. Dass früher oder später das niedrige Zinsumfeld auch bei den Direktbanken durchschlägt, dürfte klar sein. Ich werde auf jeden Fall zB wegen 1€/Monat für die Girocard keine neue Hausbank suchen. Da sind mir die verbleibenden Konditionen noch zu gut.

          • Werner sagt:

            Wenn aber Gebühren für die Kreditkarte und Girocard erhoben werden, und wir Kunden daher natürlich Girocard und Kreditkarte von anderen Anbietern Einsetzen verdient die DKB nicht mehr daran und schneidet sich damit ins eigene Fleisch.

        • David Haller sagt:

          Augenblick, es ist mitnichten so, dass die DKB an der Kreditkarte und am Wertpapierdepot nichts verdient hat, auch wenn dies nicht durch Jahresgebühren erfolgt ist. Beim Handel mit Wertpapieren an der Börse fallen Gebühren an, die durch den Kunden direkt bezahlt werden müssen. Beim Bezahlen mit Kreditkarte werden Gebühren vom Händler an die Bank und die Kartengesellschaft bezahlt.

          Wenn du natürlich lauter Kunden hast, die das Girokonto nur als Reserve oder für den Urlaub benutzen, dann hast du bei diesem Modell zu wenig Einnahmen und zu hohe laufende Kosten. Die DKB hat dem ja schon länger mit dem Aktivkunden/Passivkundenmodell entgegenzuwirken versucht. Ich fände es besser, wenn die DKB „Inaktivitätsgebühren“ verlangt, um die Gelegenheitskunden zu „vergraulen“ aber die guten Konditionen für Hausbankkunden aufrecht erhält.

          Aber anscheinend zielt die Bankpolitik derzeit ganz auf Neukundengewinnung. Ob sich das nicht langfristig rächt?

  94. Matthias sagt:

    Das glaub ich, Martina, gerade als Deutsche im Ausland ist eine funktionierende Kreditkarte total wichtig und nichts ist peinlicher, als wenn solch eine (im Ausland als minderwertig angesehene) DebitKreditkarte dann im entscheidenen Moment nicht funktioniert oder akzeptiert wird. Deshalb warten wir erstmal ab, ob überhaupt Gebühren auftreten, und dann müssten wir uns mit vielen Leuten gleichzeitig per Email beschweren. Ich habe da sehr positive Erfahrungen gemacht und war oft erstaunt, was eine einfache Email bewirken kann, die klar und eindeutig das Problem benennt, wenn ganz viele gemeinsam protestieren. 🙂

    • Martina sagt:

      Also mit Reden und Email schreiben habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Man sollte immer freundlich, aber bestimmt und hartnäckig bleiben. Wenn man die Leute direkt kontaktiert hat man immer die besten Chanchen. Man darf nur nicht aufgeben. Wenn man an den Richtigen kommt, dann wird einen das auch entsprechend erklärt und man sieht dann die Dinge anders.

      Die Auslandsdeutschen machen einen zu geringen Teil aus. Sie kosten eigentlich nur Geld, weil die meisten sich die Gebühren bei Bargeldabhebungen zurückgeholt haben, was ich nicht verstehe. Auch Banken arbeiten nicht umsonst, auch wenn sie digitalisiert sind. Eine Gebühr in der einen oder anderen Art haben wir auch sicherlich denen zu verdanken, die jeden Tag mit ihrer „kostenlosen Kreditkarte“ kleine Beträge im Ausland abheben, anstatt die Kreditkarte für Zahlungen zu benützen.

      Kostenloses Konto
      Kostenlose Abhebungen
      Kostenlose Kreditkarten

      Sind mir mal ehrlich? Wie lange geht sowas gut?

      Zudem hat das wahrscheinlich auch noch andere Gründe. Auch wenn es in den Rahmen der Verschwörungstheorien eingeordnet wird, wird man wohl auf ein neues Finanzsystem hinarbeiten. Selbst Beratungsfirmen in der Schweiz deuten dies schon an und schreiben darüber. Fiat-Geld soll abgeschafft werden.

      Das hier die Kreditkarten überflüssig werden, scheint mir jetzt schon in die Wege geleitet zu werden.

      Lassen wir uns überraschen! 🙂

  95. Matthias sagt:

    Also sorry, aber mir wäre symbolisch gesehen auch 1€ für die Visakarte zu viel. Wenn die DKB an meinem bargeldlosen Einsatz verdienen will (und ich zahle seit 11 Jahren wirklich alles nur noch mit Karte), dann kann sie mir wenigstens die Karte kostenlos zur Verfügung stellen, das ist ja wohl das Minimum, was ich erwarte!

    • David Haller sagt:

      Es ist vor allem eine Gewöhnungssache. Ich kenne Menschen, für die es normal ist, bei ihrer Filialbank monatlich Gebühren für Konto und Karte zu zahlen und dann auch noch zusätzlich pro Überweisung. Diese Gebühren wurden auch schrittweise eingeführt, sodass man von einer Gebührenerhöhung nicht so sehr verärgert ist, dass man sofort über einen Wechsel nachdenkt. Aber dann kommt natürlich die nächste Erhöhung und so weiter.

      Ich halte es daher für wichtig, als Kunde auf negative Marktveränderungen zu reagieren, um die Entwicklung in eine positivere Richtung zu lenken. Die „Abstimmung mit den Füßen“ kann sehr wirkungsvoll sein. Wenn die DKB in den nächsten Monaten Kunden verliert bzw. diese parallel Konten/Karten bei anderen Banken eröffnen und dadurch die DKB weniger nutzen, dann wird das hoffentlich zu einer Kurskorrektur führen.

      • Otto sagt:

        Super so sehe ich das auch erst den kleinen Finger dann die ganze Hand.
        Mann sollte auch nicht mit allem kostenlos bewerben und anschließend kommen Sorry das Umfeld habe sich geändert um anschließend nur die Gewinne erhöhen 😂

  96. Alexander F. sagt:

    Ich hoffe mal, dass eine Entscheidung, wie es nun weitergeht, seitens der DKB bald kommuniziert wird. Diese Scheibchentaktik finde ich nicht wirklich professionell. Ist wohl so, weil die DKB an ihrer Kartenstruktur noch nie was geändert hat?

    Habe jedenfalls diese Woche die Barclaycard erhalten und werde diese nun ordentlich trainieren. Da wird bei mir somit in nächster Zeit erst mal die BC und nicht mehr die DKB-VISA-Card zum Einsatz kommen.

  97. Otto sagt:

    Solte die DKB Kreditkarte kostenpflichtig werden 🖕holle ich mir auch die Barclaycard 💪

    • Jumbo sagt:

      Habe ich schon gemacht, und kann diese Karte uneingeschränkt weiterempfehlen. Hätte ich vorher gewusst wie gut die Barclaycard ist, hätte ich der DKB gar keine Beachtung geschenkt.

      • Alexander F. sagt:

        Bin bislang mit der BC auch sehr zufrieden. Einziges Manko ist die App: Wirkt nicht mehr ganz zeitgemäß, ist aber insgesamt in Ordnung. Das Online-Banking von BC finde ich aber recht gut und auf das Wesentliche konzentriert.

        Sign-first bei Beträgen über 50€ ist wohl Geschmacksache, das „Problem“ habe ich aber nicht, da ich die Karte derzeit über Curve laufen lasse und bei dieser PIN-first gilt.

        Um meinen Abrechnungstermin anzupassen (nun der 2. des Monats) habe ich beim Kundenservice angerufen. Auch hier kann ich nichts Negatives berichten. Die Dame war freundlich und hat den Termin entsprechend umgestellt. Vor allem hat sie nicht versucht, mir etwas Kostenpflichtiges anzudrehen (zB. BC Gold oder Platinum Double).

        Welchen Sinn hat dieses Double (also eine MasterCard und eine Visa zu haben) eigentlich – von den Versicherungen abgesehen?

  98. Matthias sagt:

    Also, ich hab jetzt mal im Internet recherchiert bei den bekannten ´checkenden´ Vergleichsportalen und auch zusätzlich noch bei Vergleichslisten von Fokus, Handelsblatt und noch weitere: Also da tauchen ja wirklich teilweise mehr als 20 bis 50 echte Visakartenagebote auf, die alle keine monatliche Gebühr verlangen, z.B. bei Barclay, Hanseatic, Away7, Andvanzia, N26, Payback, Consors, Ace, Santander, Targo, ICE und sogar die berühmte American Express ist dauerhaft beitragsfrei. Das wimmelt ja nur so vor echten kostenlosen (Visa-)Karten. Natürlich stellt sich immer die Frage, wie seriös und ehrlich rechnen diese Banken am Monatsende ab und welche Fallstricke haben sie mit versteckten Zuzahlungen und weiteren Kosten eingebaut. Aber da mach ich mir gar keine Sorgen, dass man da nichts findet. Da wird sich die DKB noch umschauen müssen, wenn sie ihre Kunden da so vergraulen will. Denn da gibt´s harte Konkurrenz. 🙂

    • Lars sagt:

      An sich ist dein Kommentar richtig, aber an deiner Liste muss ich doch rumnörgeln:
      Awa7 = ACE = Hanseatic
      N26 ist KEINE Kreditkarte, sondern auch Debit
      Consors, Santander, Targo, ICS und Amex nehmen alle Fremdwährungsgebühren (für mich ein KO-Kriterium)
      N26 verlangt bei Abhebungen in Fremdwährung ebenfalls Gebühren.

      Zudem sind Advanzia, N26, und Amex keine VISA-Karten. Advanzia und N26 sind MasterCard, während Amex halt Amex ist. Die Unterscheidung ist deswegen wichtig, da bei MasterCard öfter ein direktes Kundenentgelt am Automaten verlangt wird und Amex bekanntermaßen unter schlechterer Akzeptanz leidet.

  99. Matthias sagt:

    O.K. Welche vollwertige Visakarte ohne Gebühren würdest Du denn aus Erfahrung empfehlen?

    • David Haller sagt:

      Barclaycard, die wurde hier auf dem Blog schon mehrmals vorgestellt.

      Man muss bei diesen Standalone-Kreditkarten nur aufpassen, meist bieten diese eine Teilzahlungsoption, die man nicht versehentlich nutzen sollte.

      • Werner sagt:

        Dem würde ich gerne hinzufügen auch die DeutschlandCard Kreditkarte bzw. die Hanseatic Genial Card und die Advanzia von MasterCard. Wer die Kreditkarte nur im Euroland nutzt und die Kreditkarte nicht für Bargeld holen benötigt, bzw. dafür eine andere Lösung gefunden hat, der kann auch die AMEX Blue Card, AMEX Payback oder die AMAZON Prime Visa Kreditkarte nutzen, im Euroraum und für Euro Online Einkäufe. Leider wird die AMEX (noch?) nicht überall angenommen. Gerade vorhin beim Einkaufen wollte meine Frau damit etwas bezahlen, AMEX wurde nicht angenommen, Google Pay mit hinterlegter AMAZON Prime Visa Kreditkarte funktionierte dagegen anstandslos. Ich habe kein Verständnis dafür dass ein Geschäft, nicht alle zugelassenen Kreditkarten als Zahlungsmittel akzeptiert. Wenn möglich meiden wir Geschäfte / Dienstleister die keine AMEX als Zahlungsmittel akzeptieren. Leider ist das aber nicht immer und überall möglich. Man muss ja schon froh sein, wenn MasterCard Debit / Kreditkarten und das gleiche von Visa als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Wenn Geschäfte / Dienstleister nur Girocard und Bargeld akzeptieren kaufen wir – soweit wie möglich – woanders ein, dort wo man alle zugelassenen Kreditkarten als Zahlungsmittel akzeptiert.

    • Nico sagt:

      Ich würde folgende VISA empfehlen:
      – Santander 1/2/3 Kreditkarte (nur zum passenden Konto)
      – Santander Select Kreditkarte (nur für ausgewählte Kunden)
      – Consorsbank Visa-Gold-Kreditkarte (0-60 Euro pro Jahr)
      – ConsorsFinanz Kreditkarte
      – PayBack Visa-Flex-Kreditkarte
      – BarcleyCard-Visa
      – Hanseatic Visa (z.B. GenialCard, AWA);
      Ich würde folgende MasterCard`s empfehlen:
      – Advanzia Bank
      – TF Bank;
      Leider muss man bei allen auf die Zinsregelung achten. Das war / ist der irre Vorteil der DKB-Visa. Es ist eine Charge-Kreditkarte (= echte Kreditkarte, aber ohne Zinsen) und gleichzeitig für den Endverbraucher der DKB Gebührenfrei (mit Ausnahme seltener Direktgebühren seitens der ATM-Betreiber und Händler)! Leider ein einmaliges Paket. Schade wenn sich das ändert, ich werde mir neue Gebühren sehr gut ansehen!

      • David Haller sagt:

        Consors Finanz ist eine MasterCard, welche die Option anbietet, 1x im Quartal die aufgelaufenen Zahlungen per Lastschrift einzuziehen, wodurch keine Zinsen anfallen. Einschränkung: Für Bargeldabhebungen gilt dies nicht.
        Die Consorsbank (eine Schwesterbank der Consors Finanz) hat hingegen eine Visa Debit mit zugehörigem Girokonto.

        Die DKB war/ist halt die Bank, mit der man bisher nichts falsch machen konnte und die ich deshalb uneingeschränkt empfehlen konnte. Einziger Nachteil waren die altmodische App und dass es fast keine Einzahlungsautomaten gibt (comdirect und ING sind da besser). Und da die DKB sehr profitabel wirtschaftet, verstehe ich nicht, warum man die Konditionen verschlechtern müsste.

        • Nico sagt:

          Die Consorsbank, Consors Finanz und DAB ist alles BNP-Paibas! Ja, die Consors Finanz ist eine MasterCard, das ist richtig. Bei der von mir Vorgeschlagenen Consorsbank VISA-Gold handelt es sich nicht um die Standerd-Debit-Karte – sondern um eine zusätzliche zu buchbare Karte. Sie ist wie die DKB-Visa (Charge, keine Zinsen, keine „Gebühren“) + Versicherungen. Allerdings kostet sie 60 Euro im Jahr, die du über Transaktionen ohne ATM bis auf 0 Euro ausgleichen kannst. An sich auch eine gute Alternative! Siehe: ww.consorsbank.de/ev/Girokonto/-/VISA-Card-Gold?icid=MDD-47

      • Axcelerator sagt:

        Kann mein „überdimensioniertes System“ empfehlen. Ich wollte zunächst pro KK-System je eine Karte besitzen. Gerade für einen Urlaub auf der anderen Seite der Welt 2019/2020 waren mir auch Ersatzkarten wichtig.

        1) DKB Visa – Alleskönner
        2) Advanzia Mastercard – bis auf Bargeldabhebung kostenfrei (gibt generell keine MC kostenfrei mit Konditionen der DKB)
        3) Santander 1Plus Visa – damals Alleskönner
        4) Revolut debit Mastercard – 200€ frei abhebbar, gute Wechselkurse (auch vorher schon umtauschbar)

        5) Monese debit (quasi nie genutzt)

        Ende vom Lied im NZ-Urlaub: abgehoben mit 1, 3) und 4), meiste bargeldlose Käufe mit 4), welche ich über 2) [TopUp leider nicht mehr kostenfrei] und 3) aufgeladen hatte [da beide hohe Limits haben, mit 1) aber prinzipiell auch möglich]. Gab aber auch Zahlung mit den anderen 3. Bei Revolut hab ich mir oft einen besseren Kurs gesichert.

        Damit das Portfolio komplett ist kam vor einem halben Jahr noch ne
        6) Amex Payback und
        7) HVB Mastercard (gabs 4free zum Giro, Konditionen sind aber im Ausland nicht wirklich prall) dazu. Fehlt nur noch ne Diner’s 😉

        Für hoffentlich baldige Fernreise hab ich bei Wise noch ein Giro eröffnet (Karte bestell ich, wenns soweit ist, da derzeit auch Visa).

        Solange ich pro System je eine Karte zum kostenfreien Abheben und ohne Fremdwährungsgebühr habe + Reservekarte [ohne AmEx], bin ich zufrieden. Die DKB würde ich ggf. mit Barclay ersetzen (sofern ich denen nicht zuviel KKs besitze). Eine MC für Abhebungen weltweit fehlt aber noch: Norisbank bietet eine bei Gehaltseingang an… da überleg ich noch. Im Prinzip hab ich aber für jedes Szenario bisher mehr als ausgesorgt. Ich optimier halt gerne weiter [ich weiß, die Santander hätte schon längst für die Barclay weichen müssen] =), weshalb das hier „Heulen“ auf hohem Niveau ist

  100. Matthias sagt:

    Aber die Visa der Hanseatic, die hier öfters gelobt wird, ist laut Bewertungen im Internet eine Katastrophe: Ihr müsst nur mal „Bewertung Name Visa“ eingeben. Das mach ich mit allem immer, bevor ich mich entscheide,und da kommt die Hanseatic gar nicht gut weg. Es geht ja nicht nur um die theoretisch aufgeführten Vorteile, sondern auch darum, wie ehrlich u zuverlässig sich die Bank in der Praxis erweist.

    • Lars sagt:

      Also ich hab die GenialCard und kann mich stand jetzt nicht beschweren.

      Die Bewertungen, die ich gelesen haben, beschweren sich primär über 2 Dinge:

      1) Der Kundenservice ist schlecht erreichbar:
      Ich hatte bei telefonischem Kontakt keinerlei schlechte Erfahrungen, lediglich fehlender 24/7-Support ist ein Manko. Manche der Kunden haben sich über langsamen Support per Mail beschwert. Ich hatte keinen Mail-Kontakt, allerdings ist es da normal dass man nicht sofort eine Antwort bekommt. Einer hat sich auch noch über langsamen Support per Fax beschwert. Aber jemand der Support per Fax sucht hat andere Probleme.

      2) Probleme mit 3D-Secure:
      Hatte ich keine Probleme mit. Ob ich Glück hatte oder andere zu blöd sind, kann ich nicht beurteilen. War bei mir straight-forward.

      Auch sollte man bedenken, dass Leute primär negative Bewertungen schreiben. Die wenigsten denken sich „Keinerlei Probleme, erstmal bewerten“

    • Keitaro sagt:

      Noch ein weniger schlehter wird die einzige Alternative, die Barclaycard, bewertet. Wenn man danach gehen sollte, dann kommt keine einzige kostenlose, smarte Credit Card in Frage.

  101. HeinzPrag sagt:

    Als in Tschechien lebender Schweizer (Kontoeröffnung erfolgte noch aus der Schweiz) ist für mich die DKB die optimale Lösung. Dadurch, dass meine Rente zur DKB geht bin ich Aktivkunde und die DKB Kreditkarte ist für mich bei Automieten unentbehrlich. Außerdem habe ich das Familienversicherungspaket gebucht, was gerade auch bei Automieten sehr vorteilhaft ist (Selbstbehaltabdeckung). Die Banken hier bieten kostenlos nur Debit Karten, für echte Kreditkarten zahlt man recht viel, außerdem ist es als Ausländer sehr umständlich.
    Nur so zur Info: Im Ausland (von mir aus gesehen) ist es noch schlimmer. Vor 20 Jahren habe ich meine Centurion Karte freiwillig gekündigt, heute bekomme ich hier nicht mal mehr eine normale grüne Amex, das gleiche bei Miles und More, chancenlos mit Adresse in Tschechien. Ich habe weder Hypotheken noch andere Schulden, eine anständige Rente und einiges auf der hohen Kante. Aber selbst meine vermögensverwaltende Hausbank, die ZKB in der Schweiz, gibt mir weder eine Kreditkarte noch eine Banking App. Hier sieht man was die idiotischen Riskmanager verursachen: Gute Risiken werden aufgrund dubioser Kriterien aussortiert.
    Nur so zur Unterhaltung: Mein früherer Arbeitgeber, ein bedeutendes Unternehmen des Direktvertriebes in Deutschland (mit eigener Finanzierungsbank) hat vor vielen Jahren einen Versuch gemacht. In 2 vergleichbaren Gebieten wurden TZ-Verträge gemäß Scoring vergeben, resp. ohne Scoring an alle Antragsteller. Natürlich war die Anzahl der Verträge der 2. Gruppe ungleich höher und auch die Verlustquote war klar höher. Unter dem Strich hat aber das Unternehmen mehr verdient und wenn man die ganze hochbezahlte Risk-Mannschaft auch zum Teufel gejagt hätte, wäre der Profit noch höher gewesen. Aber das hat man nicht, das Risiko war zu gross wer hat das wohl beurteilt? Ein Schelm, wer was Böses denkt….

    • Nico sagt:

      Die Amex Centurion Karte wird doch nur auf Einladung herausgegeben, oder? Was sind da die Voraussetzungen? Kannst du nicht über Amex, wenn du dort guter Kunde warst, eine Kreditkarte beantragen?

  102. Sascha sagt:

    Habe mir als Backup jetzt die Barclaycard geholt. So ist man zumindest Kreditkarten-technisch unabhängig.

    Was die Girocard angeht – wenn es da Gebühren gibt, werde ich wohl wechseln. Das war damals mit einer der Hauptgründe, weshalb ich zur DKB gewechselt bin. Die Sparkasse verlangte damals 8,50 € / Jahr (neben weiteren Gebühren) pro Karte. Für ein Gemeinschaftskonto also 17,- € / Jahr nur für die Girocards. Sofern die DKB also nun 1,- € pro Monat pro Karte nimmt, wären das sogar 24,- € / Jahr für ein Gemeinschaftskonto.

    Da gibt es durchaus bessere Konditionen bei den Mitbewerbern.

    • Werner sagt:

      1822mobil Girocard mit einem Cent pro Monat Mindesteingang. Achtung mit Schufa Prüfung. Damit hättest du ein zweites Konto, was immer gut ist ein Backup zu haben, dazu eine kostenlose Girocard und könntest dein DKB Konto ohne Girocard und ohne Kreditkarte behalten. Wenn’s so kommt hast du dort dann eine Debitkarte.

    • Martin F. sagt:

      Aha. Welche Banken sollen das denn sein mit besseren Konditionen für so ein Gesamtpaket aus Girokonto und echter Kreditkarte mit weltweiten kostenlosen Abheben und Bezahlen? Da gibt es keine (mehr).

      Meiner Meinung nach ist diese Diskussion mittlerweile weltfremd und realitätsfern. Warum wird überhaupt verlangt, dass ein Konto in diesem Umfang auf jedenfall kostenlos sein muss? Verlangt ihr für eure Arbeit auch kein Geld und arbeitet gratis für andere? Die DKB bietet eine Dienstleistung an und ich sehe kein Grund, warum das alles kostenfrei sein muss. Für eine gute Leistung, die die DKB meiner Meinung nach liefert, kann ruhig ein kleines Entgeld verlangt werden.
      Und niemand kann mir erzählen, dass sich 2-3 Euro pro Monat bei jemanden auf dieser Plattform auf dem Konto spürbar bemerkbar machen. Wenn man Geld sparen möchte, kann man auch Versicherungen, Stromanbieter und Handyverträge kündigen oder wechseln. Dabei kann man wesentlich mehr Geld sparen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass dies nur die wenigsten machen. Aber wenn eine Bank sich mal erlaubt für ihre Dienstleistung einen kleinen symbolischen Euro zu verlangen (wir reden hier nicht von 15 Euro monatlich wie bei den Sparkassen oder Volksbanken), wird sofort mit Kündigung gedroht. Find ich peinlich und lächerlich.

      Ich finde diese Plattform echt super und habe hier schon sehr viele nützliche Informationen bekommen und aufgrund dessen meine Bankkonten und Kreditkarten eröffnet, aber ich finde, dass hier einige mal wieder zurück auf den Boden kommen sollten.

      Die DKB hat Top Konditionen und ich persönlich wäre auf jedenfall bereit 1-2 Euro pro Monat dafür zu bezahlen, wenn dieses umfangreiche Leistungspaket dafür bestehen bleiben kann. Lieber eine geringe Gebühr verlangen, als weiterhin gratis bleiben und dafür an Leistung verlieren.

      • Werner sagt:

        Es ist auch möglich durch verschiedene Banken, weiter kostenlos Girocard Kreditkarte und kostenfreies Girokonto. Ich sehe Nichts verwerfliches daran.

        Ich verstehe nicht warum das weltfremd sein soll.

        Ich Klage ganz sicher nicht, aber meine Frau und ich sind Erwerbsminderungsrentner. Sicher nicht nur als Erwerbsminderungsrentner muss man das Preis Leistungsverhältnis verstärkt anwenden, wenn die monatlichen Einkünfte nicht gerade übig sind.

        Für uns sind daher 2.49 Euro je Kredkarte und 0.99 Cent je Girocard, bei zwei Einzelkonten Geld das man sparen kann.

        Auch ich finde diese Plattform super.

        Strom und Gas Anbieter wechsle ich jährlich über den Verein bezahlbare Energie.

        Versicherungen habe alle einem zuverlässigen nicht vor Ort Makler übergeben. Der nach dem Preis Leistungsverhältnis die Versicherungen bewertet und bei Bedarf wird gewechselt.

        Händyveträge überprüfe ich quasi perment informiere mich bei Teltarif Telefon-Treff, achte auf Black friday Prime Day usw. und wechsle zum günstigst möglicen Preis. Möglichst Keine 24 Monats Verträge.

        Selbst zu zahlende Medikamente vergleichen beim Medizinfuchs und nicht in der örtlichen Apotheke kaufen, Aussee bei sofort Bedarf. Rezepte in der Apotheke einlösen.

        Wenn ich etwas benötige, kaufen möchte, bei Amazon und im Internet vergleichen. Die Amazon Prime Gebühr von jährlich 69 Euro mit der Amazon Prime Visa Kreditkarte wieder herein haben holen, dadurch dass man die Kreditkarte online hinter PayPal und vor Ort hinter Google Pay einsetzt.

        Ich verwende das Thema Preis Leistungsverhältnis nicht nur im Bereich Bänken Für andere kann ich nicht sprechen, was die machen oder nicht machen. Schöne Rest Pfingsten.

        • Matthias sagt:

          Hervorragend Werner, da kann ich dich nur bestärken, das seh ich ganz genauso. Wenn mehr Kunden so preisbewusst wären, dann würden viele Unternehmen die Enführung von Gebühren gar nicht erst wagen, zumal die Banken bei jedem unserer Kreditkarteneinsätze ja schon genug mitverdienen. Aber durch die Großzügigkeit vieler Kunden, kleine Beträge unter 5 € aus Bequemlichkeit oder Angst, man könnte sie für geizig halten, einfach so hinzunehmen, leiden dann die finanzschwächeren Kunden an der Einführung von Gebühren! Daher Lob an dich, dass du da so vergleichst. 🙂

          • Werner sagt:

            Danke Matthias, im Nachbarn, Bekannten, Verwandtschaft usw. Kreis machen das die wenigsten, leider. Die meisten aus Bequemlichkeit und weil die allermeisten nicht bereit sind sich zu informieren. Die würden gerne die Ersparnisse auch nutzen, aber nichts dafür tun, das funktioniert aber nicht. Gebratene Tauben fliegen nicht in den Mund. Meine engste Verwandtschaft, Familie sozusagen ist im Bereich Telefonie Mobilfunk gut aufgestellt. Wenn wir in der Nähe wohnen würden, würde ich es wohl in die Hand nehmen die anderen Sachen zum Geld sparen. Familie wohnt leider weiter weg. Kontakt mit Skype Video Telefonie, Sipgate Satellite App Telefonie WhatsApp.

      • Seb sagt:

        Nur weil wir keine monatliche Gebühr bezahlen, heißt das selbstverständlich nicht, dass die Bank nichts an den Kunden verdient. Selbstverständlich verdient die DKB durch den Einsatz der Karte und viele andere Dienstleistungen gutes Geld. In den vergangenen 20 Jahren hat die DKB mit nur einem Jahr Ausnahme immer Gewinn gemacht und gehört zu den Unternehmen, die den höchsten Gewinn für die BayernLB einbringen.

        Also bitte nicht glauben, nur weil man als Kunde keine monatliche Gebühr bezahlt, würde die Bank nichts verdienen.

      • Martina sagt:

        Da gehe ich mir dir einig.

        Die Frage ist ja auch die, ob diese kostenlosen „Angebote“ anderer Anbieter auch wirklich kostenlos sind. Zudem kommt es darauf an, wo man die Karte einsetzt.

        Für mich wäre eine Gebühr 1,90€ sicherlich von Vorteil, weil ich die Kreditkarte nur im Ausland einsetze und keine Fremdwährungsgebühr drauf kommt. Ist das bei anderen Karten auch so? Komme ich da eventuell schlechter weg, weil ich die Karte viel im Ausland einsetze? Das alles muss man ja bedenken. Setzt man die Karte nur in Deutschland ein, dann sieht die Situation anders aus.

        Eine Kreditkarte in Deutschland einzusetzen macht doch nicht viel Sinn, oder? Überall kann man mit Girocard oder Debitcard bezahlen. Zum Geldabheben kommt sie eh nicht in Frage. Wer mit der Kreditkarte immer wieder Bargeld abhebt und sich die Gebühren zurückerstatten lässt, ist dran schuld, dass solche Überlegungen überhaupt erst vorhanden sind.

        Es kommt also auf das eigene Nutzungsverhalten drauf an, wie man dies bewertet.

        Übrigens, Banken sind keine Wohlfahrtsunternehmen sondern sie arbeiten gewinnorientiert. Das sind sie auch ihren Investoren und Aktionären schuldig. D.h. wenn sich ein Produkt als zu kostenintensiv aufweist, wird es abgeschafft oder mit einer Gebühr belegt. Das Abheben von Bargeld mit der Kreditkarte mag wohl hier ein ausschlaggebender Punkt gewesen sein, besonders im Ausland. Sonst hätten sie nicht extra darauf hingewiesen, dass die Leute Bargeld abheben wollen und dadruch die Debitkarte eingeführt.

        Und ich bin 100% sicher, dass auch andere Anbieter so arbeiten und sich den Gewinn über versteckte Gebühren, Fremdwährungsgebühren etc. wieder reinholen. Ob die anders sind, als die DKB, die trotz einer geringen Gebühr im Gesamtpaket (kostenloses Girokonto sogar als Nicht-Aktiv-Kunde) einmalig sind? Was denkt ihr denn, wie die ihren Profit machen? Und denket mal nach, wenn ihr von der DKB weggeht, dann gibt es kein zurück mehr. Woher wisst ihr denn, ob die „kostenlosen“ nicht auch ihr Konzept irgendwann ändern?

        Wer arbeitet denn schon umsonst? Das mag manchen nicht gefallen, aber es ist so und das wird auch so bleiben.

        Kostenlose Prime Amazon gibt es nicht, weil die an das Prime Abo gebunden ist. Die DKB Visa Card (mit einer möglichen Geübhr von 1,90€) ist an das Girokonto gebunden, das kostenlos ist. Was ist nun günstiger? Girokonto braucht eh jeder. Prime Abo ist Luxus, brauche ich nicht unbedingt.

        Gut finde ich es natürlich, dass es Konkurrenz gibt, die immer wieder dafür sorgt, dass Gebührenstrukturen überdacht werden und es nicht ins uferlose ausartet. Somit wird die DKB – so schätze ich es ein – weit unter den Konditionen von anderen Kreditkartenanbietern bleiben.

        Ein bisschen marktwirktschaftliches Denken sollte schon vorhanden sein, dann kann man sehr gut auch nachvollziehen, warum manches Handeln eben so ist, wie es ist.

        Und ehrlich gesagt, ist es sehr merkwürdig zu sagen, die DKB verdient ja genug, also hat sie gefälligst auch das so zu lassen wie das ist. Verdient ihr auch genug in eurem Job, dann braucht ihr auch keine Gehaltserhöhung oder kein Vermögen aufbauen? Wie gesagt, die sind gewinnorientiert und ihr könnt ja Aktionäre werden oder euch ETFs kaufen, dann freut ihr euch darüber 😉

        • David Haller sagt:

          Warum macht es keinen Sinn, eine Kreditkarte in Deutschland einzusetzen? Ich tue dies sehr häufig für variable Ausgaben zwecks besserer Übersichtlichkeit. Hin- und wieder nutze ich aber auch die Girocard, wenn der Händler nichts anderes akzeptiert.

          Geld mit der Kredit- oder Debitkarte statt mit der Girocard abzuheben ist bei den meisten Direktbanken usus, da diese kein eigenes Automatennetz haben. Bei der DKB wird die Bargeldversorgung wohl weiterhin über die Visa-Karte laufen.

          Die kostenlosen Kreditkarten ohne Girokonto wie Barclaycard, Advanzia, Consors Finanz, Hanseatic etc. verdienen ihr Geld über die sehr hohen Zinsen bei Teilzahlung. Bei Vollzahlung fallen hingegen keine Zinsen an, wir „Smarten Bankkunden“ lassen uns also querfinanzieren von jenen, die ihre Finanzen nicht so gut im Griff haben.

          • Martina sagt:

            Deshalb führ die DKB eben auch die Debit-Karte ein, damit die Kunden auch über die Debit Karte Geld abheben können und nicht mehr die Kreditkarte benützen.

            Ich bin einige Zeit schon aus Deutschland raus, aber eine Kreditkarte habe ich nie zum Zahlen oder Geldabheben in Deutschland benutzt. Beim Geldabheben wurde damals auch eine Gebühr für jedes Abheben verlangt. Das macht keinen Sinn, wenn ich es mit Debit kostenlos bekomme. Meine Ausgaben habe ich auch so im Blick. Ist ja heute eh einfach, weil man jederzeit die Ausgaben und Eingänge checken kann, 24 Stunden lang.

            Die DKB will ganz einfach verhindern, dass Menschen das „kostenlose“ Geldabheben per Kreditkarte nicht mehr nutzen, weil es ganz einfach als „kostenlos“ für die Bank nicht tragbar ist. Deswegen haben ja auch andere Banken schon seit Jahren Gebühren für das Abheben von Geld mit Kreditkarte.

            Die Zeiten haben sich ja auch geändert und vieles was vorher als kostenlos war, kann einfach so nicht mehr angeboten werden. Dafür lässt die DKB das Girokonto für alle kostenlos.

            Da die DKB transparent ist in ihrer Gebührenstruktur, werde ich wohl auch bei der DKB bleiben, sofern die Kreditkarte bleibt und nur mit einer geringen Gebühr berechnet wird. Ansonsten ist es natürlich – schon interessant – dass es verschiedene Anbieter gibt, die das alles im Rahmen halten.

            DKB
            Konto kostenlos
            Wertpapierdepot kostenlos
            Kreditkarte Gebühr

            Das ist für mich das Ausschlaggebende, auch wenn nun nicht mehr alles kostenlos ist. Wie gesagt, ich denke nicht, dass die DKB sehr hohe Gebühren verlangen würde, das würde ja auch der Konkurrenz zuspielen. Es wird sich alles bei jedem im gleichen Level irgendwann abspielen, sonst kann sich die Bank nicht halten und nicht wirtschaftlich arbeiten bzw. verliert ihre Kunden.

            Einsatz von Kreditkarten in Deutschland. Ich kann nur vom Onlinehandel sprechen. Ich habe Einblick in das Zahlverhalten von Kunden bei einem Onlineshop. Die wenigsten zahlen hier mit Kreditkarte. Die meisten bevorzugen Sofortüberweisung oder Lastschrift sowie Paypal. Die meisten Kunden der DKB werden wohl ihren Sitz in Deutschland haben und somit eine Kreditkarte nicht brauchen, weil es genug Alternativen gibt.

            Für den Rest, wird eine geringe Gebühr wohl kein Drama sein.

            • David Haller sagt:

              Die DKB betreibt nur sehr wenige (12?) eigene Geldautomaten, hauptsächlich in den Hauptstädten der neuen Bundesländer (ehenalige DDR-Staatsbank!). Daher heben Kunden der DKB fast immer an fremden Geldautomaten ab, was für die DKB Kosten verursacht, und zwar völlig unabhängig ob per Visa-Kreditkarte, Visa-Debitkarte oder Girocard. Diese Gebühren wurden nur dem Kunden nicht in Rechnung gestellt, wenn mit Kreditkarte abgehoben wurde (per Girocard war es schon immer kostenpflichtig!).

              Dass im Online-Handel seltener Kreditkarten zum Einsatz kommen liegt daran, dass die meisten Filialbanken diese nur kostenpflichtig anbieten, während Lastschriften kostenlos nutzbar sind. Kunde der DKB wird man u.a. deshalb, weil man auch in internationalen Shops bezahlen will und man dafür eine Kreditkarte benötigt.

            • Seb sagt:

              Wo bekommst du mit einer Debitkarte der DKB kostenfrei Geld? Nenne mir bitte diese Orte!

              Die Banken verlangen für das Abheben mit einer Debitkarte irgendwas um die fünf Euro. Beim Abheben mit einer Kreditkarte wird nur das Interbankenentgelt fällig. Dies liegt unter zwei Euro und ist überall auf der Welt gleich.

              Vielleicht bist du echt schon so lange von Deutschland weg um die Zusammenhang ja noch korrekt zu erkennen. Die DKB schafft auch nicht die Kreditkarte ab, damit die Leute mit der Girocard Geld abheben. Das wird sich auch nach den anstehenden Reformen nicht ändern. Es geht lediglich darum, die jetzige Cash Kreditkarte in eine Debit Kreditkarte umzuwandeln beziehungsweise alternativ und parallel einzuführen. Mit der Girocard und ihrer Verwendung haben die anstehenden Reformen nicht das geringste zu tun. Für die DKB ist es die günstigste Möglichkeit, den Kunden Bargeldabhebungen anzubieten, wenn sie dafür ihre Kreditkarte benutzen.

            • Werner sagt:

              Martina wenn du Auslandsdeutsche sein solltest in diesem Fall würde ich keine andere Kreditkarte suchen sondern bei der DKB bleiben und die 2,49 Euro im Monat Gebühren zahlen. Da scheint es schwierig Bus nicht möglich zu sein einen gleichwertigen Kreditkarten Ersatz ohne Deutsche Wohnanschrift zu erhalten.da ist das DKB Paket meines Erachtens die beste Lösung, wenn ich nicht irre.

            • Martina sagt:

              @David

              Ich habe mehrere Konten. Ein lokales Konto für Bargeldabhebunge (das kostet hier ganz geringe Gebüren und die Abhebungen kosten nichts bei der BBVA), Wise und das Konto bei der DKB. Das Konto bei der DKB habe ich, weil ich Witwenrente beziehe und Euroeinkünfte habe und ein Wertpapierdepot bei der DKB. Ich transferiere das Geld, das ich hier brauche mit Wise hierher.

              Für mich wäre es tatsächlich auch kein Problem 2-3 Euro pro Monat zu bezahlen. Ich kann alle Vergünstigungen der Kreditkarte, des lokalen Kontos und Wise verbinden. Und eine der hier genannten Kreditkarten wie Barclay bekomme ich sowieso nicht, weil ich keinen Wohnsitz in Deutschland habe.

              Für andere mag sich die Sachlage selbstverständlich anders darstellen. Aber wie gesagt, warten wir mal ab, was die DKB anbietet. Ich denke nicht, dass sie sich sehr stark über den Level von anderen Direktbanken begibt, da sie sonst zu viele Kunden verlieren. Eine gewisse Fluktuation wird sicherlich hingenommen.

              Da das Gesamtpaket immer noch sehr günstig ist, werden wahrscheinlich auch jüngere Leute und Leute, die das erste Mal ein Konto eröffnen zur DKB kommen. Die kannten bisher die Vergünstigungen nicht und werden sich dann auch logischerweise nicht mokieren, wenn diese wegfallen.

        • Seb sagt:

          Bei der DKB wird nur mit der Kreditkarte Bargeld abgehoben. Auch muss man sich dafür keine Gebühren Rückerstattung lassen. Wie kommst du auf so etwas?

          Die DKB zahlt an den Automatenaufsteller, meistens eine Bank, ein Interbankenentgelt, was in den VISA Verträgen festgelegt ist. Das war’s. Diese Gebühr für den Kunden nicht in Rechnung gestellt. Der Kunde der DKB kann also an nahezu allen Geldautomaten dieser Welt für ihn kostenfrei Geld abheben. Das ist sehr viel günstiger als mit einer Girocard Geld abzuheben in Deutschland. Hier fallen nicht selten Gebühren von fünf Euro oder sogar mehr an. Dies ist exakt der Grund, warum Direktanken häufig auf die Kreditkarte setzen.

          Und zum 70. Mal: nur weil mir eine Bank nicht direkt Gebühren in Rechnung stellt, arbeitet sie nicht umsonst. Die DKB hat in ihrem gesamten Bestehen nur ein oder zwei Jahre gehabt, in dem sie keinen Gewinn gemacht hat. Jedes Jahr schließt sie mit einem hohen Gewinn ab, der direkt an die Mutter BayernLB fließt. Das kann sie nur, weil sie zum einen kosteneffizient arbeitet und zum anderen selbstverständlich Geld mit einer Vielzahl von Dienstleistungen verdient. Diese müssen wir Kunden nicht unbedingt direkt bezahlen. So bezahlt beispielsweise jeder Händler eine Gebühr, wenn ich als Kunde die Kreditkarte einsetze.

          Selbstverständlich arbeitet die DKB Gewinn orientiert. Das ist der Grund warum sie praktisch jedes Jahr ihres Bestehens mit einem Gewinn abgeschlossen hat. Allerdings ist sie kein privat wirtschaftliches Unternehmen. Sie ist eine 100-prozentige Tochter der BayernLB. Damit ist sie eine Staatsbank.

          • Martina sagt:

            Soviel ich gehört habe erstattet die DKB Geldautomatengebühren im Ausland. Ob das jetzt noch so ist, weiß nicht nicht. Das war jedenfalls vorher das Thema. Denn das gebührenfreie Abheben bezog sich nur darauf, dass die DKB keine eigenen Gebühren berechnet bzw. Fremdwährungsgebühren.

            Die Geldautomatenbetreiber berechnen nämlich selbst oft eine Gebühr unabhängig der DKB und diese sind in der Vergangenheit zurückerstattet worden.

            Ich selbst habe dies nie genutzt, da ich im Ausland keine Kreditkarte zur Geldabhebung benütze, sondern ein lokales Konto mit Debitkarte und da ist das Abheben kostenlos. Eine Kombination aus DKB, Wise und lokaler Bank macht mir hier flexibel.

            Und nochmal, es ist völlig egal, ob die Bank nun in anderen Bereichen Geld verdient. Das macht sie natürlich, weil jede Bank Profit erwirtschaften muss.

            Du Kannst doch nicht bestimmen, wo und wann und in welchem Bereich etwas kostenlos angeboten werden muss, mit der Begründung, die machen in einem anderen Bereich genug Geld? Kennst du deren Kalkulation? Und es ist in Zukunft eh so, dass du zustimmen musst. Dann kann man immer noch abwägen, ob man geht oder nicht.

            Wenn andere Banken anscheinend bessere Konditionen haben, dann holen sie sich das Geld auf andere Art und Weise zum Beispiel durch Fremdwährungsgebühren oder ungünstigere Wechselkurse etc. etc. etc. Da gibt es 100 Möglichkeiten. Das sollte man natürlich erstmal prüfen, ob die Angebote wirklich besser sind, besonders wenn man das Gesamtpaket braucht und betrachtet.

            Und wie gesagt, es kommt auf das eigene Nutzerverhalten drauf an, wie man davon profitiert.

            Mir zum Beispiel nutzt weder eine Debit- noch eine Girocard etwas. Ich brauche die Kreditkarte um direkt und ohne Umstände in Supermärkten etc. einkaufen zu können und als Notfall. Mit der kann ich sogar Krankheitskosten vorschießen. Ich glaube kaum, dass die hier eine Debitkarte aus Deutschland akzeptieren.

            Andere Anbieter erscheinen vielleicht am Anfang billiger und für einige ist es das vielleicht auch, weil sie nicht von den Leistungen der DKB, wie zum Beispiel keine Fremdwährungsgebühren profitieren, weil sie die Karte nicht im Ausland einsetzen.

            Ich glaube nicht, dass die DKB die Kreditkarte ganz abschafft. Dazu ist das Geschäft zu profitabel, wie man selbst schon bemerkt hat. Eine Zusatzleistung ist wohl eher der Fall mit einer geringen Gebühr.
            Wenn ich eine Kreditkarte mit Fremdwährungsgebühr habe, komme ich zumindest viel schlechter weg, weil dies weit mehr als 2 Euro sein wird.

            Es kommt darauf an, ob du global oder lokal diese mehr benutzt.

            Wenn die Kreditkarte in Deutschland eh nicht so oft eingesetzt wird, macht das Anbieten einer Debitkarte schon eher Sinn. Ich denke man wird bald hören, wie die DKB sich das vorstellt, was hier kostenfrei bleibt und was nicht.

            Das ganze läuft eh darauf hinaus, dass man den Bargeldverkehr eher reduzieren will. Das ist leider nicht nur bei der DKB so, sondern allgemein. Ich finde das einen nicht so angenehmen Gedanken und da braucht man kein Verschwörungstheoretiker sein. Und was mit dem Fiat Geld passiert, steht auch in den Sternen.

            Du glaubst wirklich nur die DKB würde Gewinne machen? Warum verändern sich denn die Konditionen auch bei anderen Banken nun so? Und wie lange können die heutigen Konkurrenzanbieter ihre „günstigen Angebote“ aufrechterhalten?

            • Werner sagt:

              Die DKB erstattet die Gebühren für die Geldautomaten Betreiber im Ausland ATM schon länger nicht mehr.

            • Seb sagt:

              Extra berechnete Automatenbetreiber Gebühren im Ausland erstattet die DKB schon seit langer Zeit nicht mehr. Ich bezweifle auch sehr stark, ob das einen substantiellen Betrag ausgemacht hat. Denn diese fiel nur bei wenigen Automaten in wenigen Ländern an und ihm auch nur wenn man die Karte direkt dort eingesetzt hat. Das dürfte ein sehr geringer Anteil von Buchungen gewesen sein.

              Selbstverständlich schreibe ich der DKB nicht vor wo und wie viel Gewinn sie machen möchte. Ich wäre mich hier nur den gegen den oft vorgebrachten Vorwurf, wenn keine Gebühren berechnet werden, würde die Bank ja nichts verdienen. Die Bank verdient selbstverständlich auch Geld, ohne dass sie direkt dem Kundengebühren berechnet.

              Was das Auslandseinsatzentgelt betrifft, so hast du natürlich vollkommen recht. Wird die Karte sehr häufig im Ausland eingesetzt, sei es physisch oder bei online Einkäufen, dann kann sich das mit der Zeit natürlich summieren. Aber auch hier frage ich mich wieder, wie viele Kunden und in welchem Umfang dies wirklich betrifft. Wenn wir ein gängiges Auslandseinsatzentgelt von ungefähr 2 % annehmen, muss ein Kunde logischerweise für mindestens €100 Umsatz in nicht Euro Währungen gemacht haben, um hier auf eine Gebühr von zwei Euro zu kommen. Wie viele Kunden machen das? Ich weiß es nicht. Ich würde aber zumindest vermuten, dass dies eine Minderheit ist.

              Wer also regelmäßig mehr als €100 Umsatz in nicht Euro Währungen hat, der fährt günstiger, wenn er die zukünftig berechneten zwei Euro (eine reine Schätzung von mir) bezahlt und weiterhin kein Auslandseinsatzentgelt berechnet bekommt.

            • David Haller sagt:

              Wenn man dauerhaft im Ausland lebt, also *nur* Fremdwährungsumsätze hat, dann könnte ich natürlich verstehen, wenn die Bank da auf den Kunden zugeht und ein Entgelt vereinbart. In so einem Szenario wäre es aber wahrscheinlich sowieso sinnvoller, ein Konto bei einer lokalen Bank zu eröffnen.

        • Werner sagt:

          Ich würde auch nicht raten wollen das DKB Konto zu kündigen, ein zurück gibt es nicht, das denke ich auch. Meine Frau und werden deshalb das jeweilige Einzelkonto nicht kündigen. Aber wir nutzen andere Kreditkarten. Die Girocard werden wir wahrscheinlich gegen Gebühr auch nicht weiter nutzen. 1822mobil bietet eine Girokonto mit kostenloser Girokarte an, gegen ein zwei oder dritt Konto spricht gar nichts. 1 Cent Mindesteingang im Monat, ich würde jeden Monat ein paar Euro au das Konto von der DKB überwiesen, damit man auch die Girocard nutzen kann, bei Bedarf. Selbstverständlich macht es Sinn mit der Kreditkarte zu bezahlen. Die 69 Euro für Amazon Prime bekomme ich wieder zurück durch den Einsatz der Kreditkarte in Geschäften, bei Dienstleistern usw. sowie beim Online Einkauf im Internet. Damit habe ich im Enddefekt eine kostenfreie Kreditkarte und dazu die Leistung von AMAZON Prime. Das Preis Leistungsverhältnis kann man auch im privaten Haushalt nutzen, sowie das Kosten Nutzen Verhältnis. Das kaufmännische Denken kann und sollte man auch als Privathaushalt anwenden. Als Erwerbsminderungsrentner müssen meine Frau und ich mit den Erhöhungen die der Staat beschließt vorlieb nehmen, wenn es denn überhaupt Erhöhungen gibt, wenigstens die bestehende Rentenhöhe kann nicht noch verringert werden. Bei der Amazon Visa Prime Kreditkarte und bei anderen Kreditkarten darf man nur nicht in Zinsfalle tappen, immer schön alles am Monatsende 100% vom Konto abbuchen lassen. Mit den hohen Zinsen für Teilzahlungen verdienen diese Banken ihr Geld. Da muss halt jeder aufpassen, dass er auf 100 % Zahlungen Lastschrift am Monatsende einstellt. Infomieren muss man sich vorher darüber.

          • Seb sagt:

            Vielleicht zur Klarstellung, wenn hier jemand mitliest, der mit dem Procedere nicht ganz vertraut ist: wenn man ein Konto bei der DKB gekündigt hat kann man später selbstverständlich erneut Kunde werden. Zu oft sollte man dies aber nicht tun. Hier im Blog wurde einmal eine harte Grenze von zwei Kündigungen genannt.

            Im konkreten Fall geht es aber darum dass eine aAuslandsdeutsche eventuell ihr Konto bei der DKB kündigen könnte. Hier ist der Fall natürlich anders gelagert. Im Ausland lebend dann erneut ein Konto bei der DKB zu öffnen, ist in der Praxis wohl tatsächlich unmöglich.

            • Martina sagt:

              Hast du Erfahrung damit, mit der Rückkehr bei der Kontokündigung? Hier wurde des Öfteren bemerkt, dass es „kein“ zurück mehr gibt. Bis jetzt kenne ich keine Stimme, oder ist hier jemand, der das geschafft hat?

            • Seb sagt:

              Nein, habe ich nicht. Aber Richard hier selbst hat berichtet, dass ein Neuvertrag nach einer Kündigung kein Problem ist, das ist aber wohl eine harte Grenze bei zwei Kündigungen gibt.

            • David Haller sagt:

              Der zeitliche Abstand dürfte wohl auch entscheidend sein. Wenn du kündigst und in zehn Jahren wieder ein Konto eröffnest, sollte das kein Problem sein. Banken mögen nur keine Girokonto-Hopper, weil diese Kosten verursachen.

      • Otto sagt:

        Arbeitest du bei der DKB die DKB wirbt Kunden von der Konkurrenz mit allem kostenlos da muss man sich nicht wundern wenn Leute sich Beschwerden.
        Negativ Zinsen kann nicht der Grund sein wenn sie damit nicht klar kommen sollen sie sich beim Staat beschweren und nicht die Enteignung des Volkes unterstützen.

        • Martina sagt:

          Es ist ja noch alles kostenlos, bis jetzt. Es geht um eine „geplante“ Änderung bei der der Kunde zustimmen muss.

          Weil einmal was kostenlos ist oder war, heißt es ja noch lange nicht, dass dies auf ewige Zeiten so ist. Das ist ja bei anderen Produkten das Gleiche.

          Ansonsten bleibt ja das Recht zu gehen, wenn man etwas besseres für sich findet. Wir gesagt, kommt es halt auch auf das Nutzerverhalten drauf an, wo man besser fährt.

          Wo ist das Problem?

          Und nein, ich arbeite nicht bei der DKB, profitiere nur von dem Gesamtpaket und das zwar reichlich. Meine Tochter ist Bankkauffrau bei einer Filialbank und ich habe ganz gute Kenntnisse in diesem Bereich und daher weiß ich, dass es eben unterschiedliche Anforderungen und Nutzerverhältnisse gibt, die man nicht verallgemeinern kann.

  103. Matthias sagt:

    Ja, Sascha, da hast du recht, das seh ich ganz genauso. Zum Glück gibt es noch genügend kostenlose Alternativen. 🙂

  104. Martin F. sagt:

    Auch wenn die Visa-Karte kostenpflichtig werden sollte (z.B. 1,90 € pro Monat) werde ich bei der DKB aufgrund der hervorragenden Konditionen und des tollen Gesamtpakets bleiben. Ich verstehe nicht, warum einige es als Selbstverständlichkeit ansehen, dass eine angebotene Dienstleistung auf jeden Fall kostenlos sein muss. Wir sollten uns meiner Meinung nach doch freuen, dass es dieses Angebot mit dem Zusammenspiel aus Girokonto und Kreditkartenkonto nach so vielen Jahren und Niedrigzinspolitik immer noch angeboten werden kann und sich die Konditionen kaum verschlechtert haben.

    • Werner sagt:

      Warum soll ich Gebühren für eine Kreditkarte zahlen, wenn ich für das gleiche woanders keine Gebühren zahlen muss.

    • Lars sagt:

      Solange ich sie woanders billiger bekomme, werde ich sie mir da auch holen. Nennt sich Marktwirtschaft.

      Und Niedrigzinspolitik: Dank Negativzinsen verdient die DKB sogar Geld wenn ich Geld mit meiner Kreditkarte ausgebe, da der entsprechende Kredit an die Bank ja negativ verzinst wird. Bei hohen Leitzinsen wäre das viel schwieriger, da die Bank die Zinsen irgendwie finanzieren müsste.

      Auch bekommt die DKB bei einer Kreditkarte 50% mehr Einnahmen durch Transaktionsgebühren als bei einer Debitkarte.

      Die Kreditkarte abzuschaffen ist also so betrachtet relativ dämlich. Da müssen die erhofften Neukunden schon ordentlich Geld bei der Bank lassen um das auszugleichen

    • Alexander F. sagt:

      Sehe ich grundsätzlich auch so. Werde bei der DKB bleiben, da ich ein feines Dispolimit von 15k€ bei der DKB habe und der Zins recht gering ist. Auch wenn ich den Dispo nicht in Anspruch nehme: man weiß ja nie. Mit dem Brocker, dem neuen Tagesgeldkonto und dem u18-Cash bin ich ebenso zufrieden. Auch wenn es bessere Broker gibt, bin ich hier zu bequem und belasse diese Produkte unter einem Dach.

      Deshalb werde ich das Girokonto nicht kündigen und die DKB bleibt meine Hausbank. Mir passt das Gesamtpaket.

      Unsere 2 Girocards werde ich wohl behalten, die Visa-Credit werde ich jedoch bei 2,50€/Monat kündigen, da ich mit der Barclaycard einen gleichwertigen Ersatz gefunden habe. Ich bin somit bereit, einen Obulus in Höhe von 2€/Monat für die Girocards zu entrichten.

      Aber diese Denke gilt hier wenig. Schließlich ist es bei vielen Usus alles kostenlos einzufordern und als Argument die satten Einnahmen aus den Girocard- und Kreditkarten-Transaktionen in den Raum zu stellen.
      Ich bewerte diese Argumentation nicht, da es jedem Recht und Billig ist, seine persönlichen Konsequenzen zu ziehen. Jeder hat doch seine eigene Grenze, wann er die Reißleine ziehen muss.

      Bin erst letztes Jahr zur DKB von einer Sparkasse gewechselt. Mir gefällt die Freiheit, die man bei einer Direktbank hat. Die DKB lässt mich in Ruhe im Gegensatz zu den „Beratern“ bei Filialbanken.

    • David Haller sagt:

      Mich beunruhigt eher das veränderte Geschäftsmodell der DKB als eventuelle Gebühren. Bislang zielte die DKB auf bonitätsstarke Kunden ab – durch die obligatorische Kopplung des Kontos an eine Kreditkarte ergibt sich das von selbst. Und da solche Kunden höhere Umsätze haben und häufiger zusätzliche Produkte wie Depots, Immobilienkredite etc. abschließen, hatte die DKB es nicht nötig Gebühren fürs Konto zu erheben.

      Jetzt scheint die DKB sich den „Neobanken“ wie N26, Revolut, Vivid etc. anzunähern, bei denen grundsätzlich jeder ein kostenloses Konto bekommt, mit einer Visa/Mastercard debit, und wer mehr will, der upgradet auf einen Premium-Tarif. Ob das der richtige Weg ist? Dann ist man preislich schnell in Konkurrenz mit den Filialbanken.

      • Werner sagt:

        Die DKB wird leicht ausstauchbar, ist eine von vielen, unterscheidet sich nicht mehr von anderen, wenn sie ihr Konzept durchzieht. Ob sie damit Bonitätsstarke Kunden mit ETF Aktien Kredite anzieht bezweifle ich. Ob der Ertrag über den Einsatz von Girocard Debitcard und Kreditkarte dadurch gesteigert wird kann ich mir nicht vorstellen. Viele werden ihre Kreditkarte dann von einem anderen Anbieter nutzen, bevor sie monatliche Gebühren zahlen. Und eine kostenlose Girocard gibt es auch woanders. Naja die DKB müssen Wissen was sie macht. Wir werden sehen was kommt.

  105. Matthias sagt:

    Als einziges Manko bei der Barclay-Visa empfinde ich aber, dass man den Kreditrahmen offenbar nicht wie bei der DKB zusätzlich durch eigene Einzahlungen auf die Visacard selbst erweitern kann, sondern wohl nur auf den von Barclay festgelegten Kreditrahmen angewiesen ist.

  106. hans sauseng sagt:

    bin seit 2 Jahren bei der DKB, wuerde aber wechseln (inkl. Depot) wenn ich als Aktiv-Kunde auch fuer die KK zahlen muesste. Eine Debitcard ist fuer mich nutzlos. Die HVB hat meinen Gold-Status verlaengert, nachdem ich Depot und Konto zur DKB wechseln wollte, weil vor knapp 2 Jahren das Giroguthaben aus dem Gesamtvolumen fuer den gebuehrenfreien Goldstatus (inkl. gratis KK)gestrichen werden sollte. Warte vorerst ab, werde aber schlimmstenfalls beiden Banken den Ruecken kehren und zur Barclaycard wechseln unter Beibehalt meines ING-Austria Kontos.

  107. Matthias sagt:

    Genauso seh ich das auch, Hans. Die Barclay-Visa hab ich auch schon in die nähere Auswahl gezogen, falls die DKB Gebühren verlangen sollte. Denn wir als Verbraucher haben die Macht und sollten Erhöhungen nicht hinnehmen. Ich war vor der DKB bei der Spardabank und hab in meinem Leben noch nie Geld für ein Girokonto bezahlt. Es gibt im Leben immer eine kostenlose Alternative, zumindest bei Konten!

  108. Christian sagt:

    Bin seit vielen Jahren DKB Kunde, aber da ich seit einigen Jahren vorwiegend aus dem Nicht EU Ausland Geld beziehe, benutze ich fast nur noch das Wise (früher Transferwise) Borderless Account.

    Da habe ich dann mehrere kostenlose Konten in allen möglichen lokalen Währungen, brauche also kaum Kartenzahlungen, weil ich gleich lokal kostenlos überweisen kann.

    Die Kreditkarte nehme ich nur bei Automatenabhebungen in nicht EU, wenn das dann Gebühren kostet oder die Karte selber, ist das sinnlos das DKB Konto zu halten.

    Denn eine kostenfrei Debit gibt es bei Wise ja auch (Mastercard, habe ich aber noch nie benutzt)

    Wahrscheinlich würde ich aber doch das DKB Konto behalten und dort meine Gelder „parken“.
    Nur eben ohne Karten dann.

    Vorschlag an DKB – wenn die Bank wirklich revolutionär werden möchten, sollten die Angebote bei Auslandstransfer denen von Wise angleichen.
    Noch ist es einfach viel zu teuer und zu langsam Geld von DE nach Australien, Asien oder USA zuschicken.

    Auch alte Dienste wie „Western Union“ haben sich daran orientiert und können auf einmal sogar die Wise raten unterbieten. Was Wise dann sogar offen in der App beim Ratenvergleich offen angibt.

    Scheinbar ist da auch noch viel Luft drin, denn das ändert sich fast bei jeder Überweisung, mal ist zoom, Mal Western Union, meisten aber doch Wise an günstigsten.

  109. Hariolf sagt:

    Hallo zusammen,
    unsere 20 jährige Tochter, mit deutschem und US- Pass, geht im August für vermutlich fünf Jahre nach Arizona zum Studium. Bis jetzt hat sie nur eine Visa KK von unserer örtlichen Volksbank. Gebührenfrei, da sie Studentin ist. Wenn ich die Beiträge richtig verstanden habe, dann erstattet die DKB mittlerweile auch die ATM Gebühren beim Bargeld abheben nicht mehr, verlangt aber kein Auslandseinsatzentgelt.
    Wäre es am besten vor Ort ein Bankkonto zu eröffnen und sich eine KK geben zu lassen?
    Überweisungen aus Deutschland auf dieses Konto dann per Wise oder Western Union?
    Wahrscheinlich wäre es auch gut ihr noch eine zweite deutsche KK zu besorgen?
    Für eure Meinungen wäre ich euch dankbar
    hariolf

    • David Haller sagt:

      Eine lokale Bankverbindung in US-Dollar erscheint mir bei fünf Jahren Aufenthalt für sinnvoll, da sie ja z.B. auch ihren Lohn nicht unbedingt in Bar bekommt und sie neben der Kreditkarte auch Überweisungen tätigen sowie Schecks schreiben und einlösen können muss. Vielleicht ist das Multi-Währungs-Konto von Wise etwas für sie? Dann hätte sie eine USD- und eine EUR-Bankverbindung und kann das Geld flexibel umtauschen: https://wise.com/de/multi-currency-account/.

    • Richard Banks sagt:

      Ergänzend zu David und Werner füge ich meine Ansicht in Kurzform dazu:
      a) ja, DKB Girokonto mit Visa Card jetzt von Deutschland aus beantragen. In den USA kann es vorteilhaft sein eine deutsche Kreditkarte nutzen können, insbesondere wenn sie auslandsgebührenfrei ist.
      b) wenn die Volksbank nichts kostet, als Backup-Konto bzw. Karte beibehalten
      c) Checking Account (Girokonto) mit Debit Card in den USA eröffnen, wenn man dort angekommen ist. Man kann sich ja bei anderen Studenten erkundigen, welche Bank dort in Arizona empfehlenswert ist.

      • Werner sagt:

        Richard vor dem 27. oder einem anderen Geburtstag, an dem für Studenten Auszubildende etc. kostenpflichtig sollte man kündigen. Aus meiner Erfahrung heraus wird das vergessen und dann läuft das Konto gegen Entgeld / Gebühren weiter. Das ist der Grund warum ich kündigen würde nach einer Zusage der DKB. Ein zweites Konto Backup ist immer gut, dafür könnte Wise nutzen, als Multiwährungskonto und als Ersatz / Zweitkonto. Wenn man sicher ist, dass man Volksbank Konto rechtzeitig kündigt bevor es kostenpflichtig wird kann es selbstverständlich so lange bestehen lassen. Aber rechtzeitig Kündigen nicht vergessen bevor Gebühren anfallen. Richard wäre es nicht vernünftig eine zweite Debitcard in den USA zu nutzen, zum Besipiel Visa und Mastercard. Ich hatte gelesen dass man zwei unterschiedliche Debitkarten haben sollte in Amerika. Natürlich zusätzlich die Visa Kreditkarte der DKB? Richard irre ich mich in diesem Punkt?

        • Richard Banks sagt:

          Kannst du dich daran erinnern, weswegen man 1x Visa und 1x Mastercard haben sollte? Ich sehe bezüglich einen lokalen Kontos in den USA, welches lokal genutzt werden soll, nichts wirklich Entscheidenes.

  110. Werner sagt:

    Ein Wise Konto und ein örtliches Amerikanisches Konto würde ich auf jeden Fall empfehlen. Dazu ein DKB Konto. Es ist allerdings zu beachten, dass die DKB Kreditkarte eventuell zukünftig monatliche Gebühren ? 2,49 Euro ? für die Visa Kreditkarte verlangt. Ich würde trotzdem ein DKB Konto mit der Visa Kreditkarte dafür nutzen wollen. Die ? 2,49 Euro ? im Monat sind meines Erachtens dafür gut angelegt im Ausland. Ich würde Volksbank kündigen, aber erst denn, wenn die DKB die Tochter als Kundin angenommen hat. Das Wise Konto ist geradezu Ideal für ein Konto in US Dollar und ein Konto in Euro und das umbuchen von einem zum anderen Konto. Wise ist ein E- Geld Konto das sollte man Wissen, hat keine eigene Banklizenz. In den USA sollte man von zwei verschiedenen Anbietern Kreditkarten besitzen, wie ich gelesen habe, Visa, MasterCard, AMEX oder Diners Club. Mit Diners Club kenne ich mich nicht aus. Aber da kennt sich Gregor / Richard viel besser aus. Das ist nur mein bescheidenes Wissen und meine bescheidene Meinung.

  111. Matthias sagt:

    Hariolf könnte doch auch mit Paypal kostenlos (Option „an einen Freund“) überweisen, und seine Tochter bucht das dann von ihrem Paypal-Konto auf ihr (amerikanisches) um. Sie muss dann vorher nur einstellen, dass nicht Paypal den Umrechnungskurs vollzieht. Kann man alles einstellen. 🙂 Gar kein Problem und alles kostenlos.

  112. Hariolf sagt:

    Hallo zusammen,
    vielen Dank ihr seid echt schnell! DKB habe ich gerade beantragt. In Wise und paypal lese ich mich dann jetzt mal rein.
    Nochmals Danke hariolf

    • Werner sagt:

      Paypal zusätzlich zu nutzen ist nicht verkehrt, zu dem bereits erwähnten. Ich würde es jedenfalls zusätzlich nutzen wollen.

    • Seb sagt:

      Dann laufen ab sofort alle Zahlung über meine Amazon Visakarte. Und die DKB Visa Karte werde ich nur noch zum Abheben von Bargeld benutzen. Wer Umsatz verlieren will, soll Umsatz verlieren. Ich habe nicht darum gebeten.

      Duzen, Gendern und nun noch eine kastrierte Kreditkarte, bei der es insbesondere im Ausland zu Problemen kommen kann. Und das wird die DKB kaum den Kunden auf die Nase binden. Kunden die hier nicht mitlesen oder aus anderen Quellen die Problematik kennen, werden also im nächsten richtigen Auslandsurlaub reihenweise auf die Nase fallen, wenn sie zum Beispiel versuchen ein Auto zu mieten.

      Und das alles um etwas Risikovorsorge zu sparen. Schließlich hätte man die echte Kreditkarte ja weiterhin für Kunden mit höherer Bonität problemlos anbieten können.

      Erstaunlich, wie ist diese Bank schafft, einen Kunden wie mich, der bald zwei Jahrzehnte dort Kunde ist, immer mehr und mehr zu vergraulen, Stück um Stück. Und ich habe für DKB über die ganzen Jahre sicherlich einen guten Gewinn erwirtschaftet. Aber umso leichter fällt es mir, mich von diese mir immer unsympathischer werdenden Bank zu trennen.

    • Martina sagt:

      Ja, das war zu erwarten. Die Kreditkarte wird aber nicht wegfallen, sondern mit einer Gebühr extra zu haben sein. Ich warte mal ab, wie die Konditionen sind.

      • Werner sagt:

        Ich vermute es auch, sicher nicht nur für Auslandsdeutsche ist die DKB Kreditkarte m.E genau richtig. Ich hoffe dass die DKB Kreditkarte, gegen monatliches Entgelt, für die DKB die sie benötigen erhalten bleibt. Mir persönlich reicht die DKB Debitkarte in Zukunft zusammen mit der Amazon Prime Visa Kreditkarte, bei meiner Frau das gleiche mit AMEX Payback. Die Girocard wird scheinbar ganz abgeschafft. Bin Mal gespannt, wie es für Bestandskunden werden wird. Mal abwarten

    • David Haller sagt:

      Dann wird es langsam Zeit, dass die DKB dies auch direkt an die Kunden kommuniziert. Die Entscheidung scheint ja schon gefallen zu sein.

      • Werner sagt:

        Ja da wird es jetzt Zeit, dass die DKB offiziell dazu Stellung nimmt und informiert, wie es weiter geht.

      • Richard Banks sagt:

        Für mich sieht es beinahe nach einer „feindlichen Übernahme“ von Hipster-Bankern von einer guten und funktionierenden Bank aus.

        Offensichtlich soll hier ein etabliertes Kontensystem umgestellt werden auf eines, welches anderen Banken Millionen Verluste beschert und absolut auswechselbar ist.

        Zudem kommuniziert man als Bank nicht mit dem gesamten Markt sondern mit einigen wenigen ausgewählten Beziehungen.

        So traurig es ist, könnte sein, das sich unsere ehemals Top3-Direktbanken selbst suizidieren: Die Comdirect wird von Commerzbank vom Markt genommen, die ING aus den Niederlanden ausgehöhlt und die DKB von Hipstern kastriert.

        Befinden wir uns bereits im Stufenplan des „Great Resets“, in dem Stück für Stück alle Konten gleich (schlecht) werden?

        Natürlich alles Satire. 😉

        • Werner sagt:

          Was meinst Du damit #welches anderen Banken Millionen Verluste beschert#

          Die DKB hatte eine Firma übernommen die Pleite gegangen war. Diese Firma hat vorher mit der DKB zusammen gearbeitet. Richard meinst Du das hängt damit zusammen?

          • Richard Banks sagt:

            Die Start-Ups von N26 (groß) bis Tomorrow (klein) machen jedes Jahr Verluste in Millionen höhe mit ihren Debit-Girokonten.

            • Werner sagt:

              Jetzt habe ich es verstanden, aber wie dann die DKB mit ihrem neuen Konzept damit Geld verdienen will ist mir dann aber schleierhaft. Dann verstehe ich die DKB nicht (mehr).
              Warum dann alles umkrempeln nur Umsatz ohne Gewinn bringt doch gar nichts.

          • Keitaro sagt:

            Die DKB rechnet damit, dass es bald nur mehr Kontenmodelle, wie von Richard gerade treffend beschrieben, gibt. Um in diesem Markt bestehen zu können, glauben sie, sich anpassen zu müssen. Auch im Hinblick auf das digitale Zentralbankgeld.

        • Matthias sagt:

          Ja genau, Herr Banks, tragen Sie doch mal unseren Unmut der DKB weiter. Sie haben doch so guten „Connections“ zur DKB. Ich hoffe ja immer noch, dass für einen gewissen Kundenstamm alles beim Alten bleibt und nur die etwas, sagen wir, „unsichereren“ Kunden das neue Modell aufgebrummt bekommen. Ansonsten sägt sich die DKB ja ihren eigenen Ast ab und geht die Gefahr ein, dass der ganze treue Kundenstamm woanders hingeht.

          • Keitaro sagt:

            Auch das ist leider nicht mehr so einfach, denn das könnte als Kritik an der „Ideologie“ aufgefasst werden. Das ist, im ungünstigsten Fall, wie mit einem überzeugten Corona-Jünger über die Einschränkungen von Freiheit und Grundrechte diskutieren zu wollen.

            • Werner sagt:

              So weit möchte ich nicht gehen und dies mit Corona und den leider vorhandenen Corona Leugnern in eine Reihe zu stellen. Das sind zwei verschiedene Sachen und haben nichts mit einander zu tun. Ich werde hier nicht über Corona diskutieren. Auf Diskussionen dazu hier lasse ich mich nicht ein. Für Bank Themen Topp und dabei soll es bleiben. Bei einer Diskussion über Corona verabschiede ich mich hier von allen weiteren Diskussionen. Hier geht es um Bank Themen und dabei soll es bleiben.

      • Christian sagt:

        Eine Bank, die politisch korrekt sein will und sich anmaßt, mich als Kunden über eine verhunzte Sprache zu erziehen, setzt schon im Ansatz die völlig falschen Prioritäten. Diese Dinge sind ganz einfach nicht die Aufgabe einer Bank.

        Das Marketing-Geschwafel von einer „Techbank“ zeigt auch sehr deutlich, dass das unkritische sich Anbiedern an das vermeintlich Angesagte wichtiger ist als substantielle Qualität.

        Und nicht einmal das bekommen sie hin: Die letzte Schrei der politischen Korrektheit ist der Genderdoppelpunkt, meine Herr:innen! Die hippe und moderne Bank ist damit überfordert, in Texten das Zeichen * gegen das Zeichen : auszutauschen. Für echte Techies wäre das noch nicht einmal eine Fingerübung.

        • Werner sagt:

          Das mit dem Gendern sollte die DKB sein lassen. Verhunzung der Sprache. Davon halte ich nichts. Viel wichtiger wäre sich auf ihre eigentliche Arbeit als Bank zu konzentrieren. Vor allem – endlich – uns Kunden mit teilen, was wann geplant und wie umgesetzt wird und wie es bei Bestandskunden und Aktiv Kunden umgesetzt wird, was bei Neukunden gilt. Ich empfehle die DKB immer gerne weiter, das kann ich aber zur Zeit nicht, weil ich gar nicht weiß was auf Neukunden zukommt. Wenn es dann keine Girocard mehr gibt und derjenige sich auf eine Kreditkarte gefreut und dann gibt es nur eine Visa Debitkarte. Dann bekomme ich gesagt, was hast Du mir da für einen Mist empfohlen, da kann ich gleich wieder die Bankverbindung wechseln, aber empfehle mir nicht mehr so einen Mist. Daher empfehle ich, bis zur Klärung all der offenen Fragen, wie es weiter geht bei der DKB, die DKB nicht mehr. Bei Freunden, Nachbarn in der Familie, das tue ich mir nicht an. Wenn die DKB sich weiter nicht dazu äußert, und danach sieht es aus, überlege ich mir alternativ andere Banken zu empfehlen. Die meisten wollen Girocard und Kreditkarte sowie ich das sehe, also fällt die DKB für die meisten weg als Empfehlung meinerseits. Die DKB tut sich keinen Gefallen dadurch dass sie sich nicht dazu äußert. Meine Geduld ist zu Ende. Meine Frau und ich werden allerdings nicht wechseln. Zusätzliche Alternativen überlegen, dass werden wir allerdings. Mit Du angesprochen finde ich in Ordnung, ich habe noch nie viel von dem Sie gehalten.

          • Seb sagt:

            Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen. Das Gendern und Duzen geht in meinen Augen überhaupt nicht. Ich möchte weder von meiner Bank, noch meine Versicherung, noch meinem Versandhaus geduzt werden. Und bei einer Bank schon gleich zweimal nicht. Einfach Kunden zu duzen ist im höchsten Maße unseriös. Oder macht zu mindestens den Eindruck von Unseriosität. Warum eine Bank das will, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

            Ich bin keine 20 mehr. Ich war und bin aber in der Jugendarbeit tätig. Dort habe ich sowohl mit Teenagern also auch mit jungen Erwachsenen zu tun. Und ich kann garantieren, dass praktisch niemand aus dieser Altersgruppe von seiner Bank geduzt werden möchte. Nahezu jeder würde dies zunächst als eigenartig empfinden. Wahrscheinlich wäre es dann den meisten letztlich egal, das stimmt allerdings auch. Ob Teenager oder junge Erwachsene jetzt die zukünftige Zielgruppe der DKB sind, weiß ich nicht. Aber selbst wenn, würde eine solche Sprachregelung diese Altersgruppen nicht erreichen.

            Wenn die sonstigen Leistung stimmen, ärgere ich mich darüber, sehe aber ansonsten darüber hinweg. Beim Gendern ziehe ich persönlich da allerdings eine deutlich schärfere Grenze. Ist Duzen einfach nur unhöflich, ist Gendern die bewusste Verhunzung einer Sprache wieder besseren Wissens.

            Aber die Leistung beginnt halt auch nicht mehr zu stimmen. Wegfall einer echten Kreditkarte, ist ein Beispiel. Der über die Jahre immer schlechter werdende Kundenservice, ist ein anderes Thema. Bis heute keine Sofortüberweisung. Regelmäßiger oft 24 Stunden langer Ausfall des Onlinebankings wegen Wartungsarbeiten. Ich arbeite selbst in einem Rechenzentrum als Systemadministrator und die Notwendigkeit von Wartungsarbeiten ist mir wohlvertraut. Sehr wohlvertraut ist mir aber ebenfalls, dass es selbstverständlich Mittel und Wege gibt, Systeme so aufzubauen, dass es trotz Wartungsarbeiten für den Kunden keine Ausfallzeit gibt. Offenbar kann das das Sparkassen Rechenzentrum, mit dem meines Wissens die DKB ja zusammenarbeitet, nicht. Es gibt noch etliche andere Punkte.

            Es fragt sich halt nur, was die Alternative sein wird, wenn man weiterhin kostengünstiges Banking haben möchte. Die ING wäre theoretisch eine solche Alternative. Aber eine echte Kreditkarte kennt auch diese Bank nicht. Und als vor kurzem mehrere Konten von so genannten Querdenkern aus ganz offensichtlich politischen Gründen einfach gekündigt wurden, hat sich meine Sympathie für die ING auch Richtung Keller bewegt. Noch weniger als eine Bank, die mich duzt, möchte ich eine, die mir mein Konto gekündigt, weil meine politischen Ansichten vielleicht nicht konform mit denen der Bank sind.

            Momentan weiß ich echt nicht, was ist der richtige Weg hier ist. Und was gangbare Alternativen sind.

            • Werner sagt:

              Beim Thema Gendern sind wir einer Meinung Seb, Beim Du erinnere ich mich immer gerne an meine Jugendzeit, da war Du selbstverständlich, zumindest unter annähernd gleichaltrigen. Von älteren wurde ich mit Du angesprochen, habe aber gesietzt, das war selbst nach Jahrzehnten so geblieben, daran habe ich mich nicht gestört. Ich möchte ei einfach ohne überlegen zu müssen, ganz einfach Du sagen können und genauso angesprochen werden. Mich ärgert das immer, wenn ich überlegen muss, war ich mit dem per Du oder nicht, bzw. wie soll ich mich verhalten. Du und fertig, meine Meinung dazu. Ich bin mit 62 als Erwerbsminderungsrentner bis zum Eintritt in die Altersrente auch weit weg von 20.

              Finde es toll dass Du, scheinbar ehrenamtlich, in der Jugendarbeit tätig bist. Da hast du recht, alleine durch die Sprachregelung erreicht die DKB niemanden.

              Beim Gendern bin ich bei Dir. Gut ich nutze die Kreditkarte von Amazon Prime Visa, dann ist es mir persönlich wurscht ob die DKB eine Kreditkarte hat oder nicht. Dito meine Frau mit der Payback AMEX. Mit dem Verlust der Girocard wird es allerdings nicht ganz so leicht, wie ich es gerne hätte. Zur Not 1822mobil Girokonto, eines für meine Frau und mich zur Nutzung der Girocard, mit Schufa Prüfung, wäre eventuell auch eine Lösung. Zwei Konten bei 1822mobil, das ist mir dann doch zu viel (einmal für meine Frau und einmal für mich). Naja ich warte mal ab. Die meisten die ich kenne wollen alles bei einer Bank, da war die DKB bisher ideal. Dazu noch mit Girocard und Kreditkarte.

              Mich wundert das auch immer das so viele Ausfälle bei der DKB sind und das für Wartungsarbeiten so lange Ausfälle dafür notwendig sind. Ja DKB nutzt meines Wissens das Sparkassen Rechenzentrum. Dort wurde scheinbar schon lange nichts mehr investiert und wahrscheinlich zu geringe Kapazitäten vermute ich, aber da kennst Du Dich wesentlich besser damit aus wie ich Seb. Wir werden dabei bleiben Kreditkarten seperat, Girocard eventuell auch und für Echtzeit Überweisungen Wise nutzen. Ich finde es beschämend dass es die DKB nicht hinbekommt im Eingang Echtzeit Überweisungen anbieten zu können.

              Eine Bank für alles mit Girocard und Kreditkarte ohne Kosten fällt schwer. Wahrscheinlich bleibe da noch die Santander Bank, aber bei Santander bin ich nicht so bewandert. Wenn eine Bank wegen politischer Ansichten kündigt, das ist schon grenzwertig.

              Für uns DKB, Kreditkarten wo anders, eventuell Girocard 1822mobil, Echtzeit Überweisungen Wise.

            • David Haller sagt:

              Hast du einen Link bzgl. der ING-Kündigungen? Ich habe über Google nichts zu diesem Vorfall gefunden. Wenn die ING ihren Kunden nur anhand ihrer politischen Gesinnung kündigt, dann wäre ich mir nicht sicher, ob das überhaupt rechtens ist. Zumal ein Girokonto inzwischen zur Grundversorgung gehört.

              Was ich bei den „Querdenkern“ aber eher vermute ist, dass die irgendeinen Blödsinn gemacht haben, wie z.B. Handel mit gefälschten Impfpässen, dann erwischt wurden, und nun die Opferrolle einnehmen. Oder der Grund war rein persönlich, z.B. Kredit nicht zurückgezahlt.

            • Seb sagt:

              Es war nicht mal wirklich jemand von der Querdenker Bewegung. Das war der Journalist Reitschuster. Dem wurde von der ING und der N26 das Konto ohne Angabe von Gründen gekündigt. Es fälkt jetzt nicht sonderlich schwer, sich die Gründe aus zu denken warum dort gekündigt wurde. Und eine Banken grundsätzlich ohne Angabe von Gründen kündigen. So weiß ich beispielsweise von einem Vorfall aus 2016, wo einer AfD Organisation das Konto von einer Raiffeisenbank gekündigt wurde. Das war höchstrichterlich entschieden rechtlich so korrekt.

              Und um Diskussionen aus dem Weg zu gehen, wählen die Banken heutzutage normalerweise eine Kündigung ohne jede Begründung. Dann hast du auch keine Möglichkeit, wegen Diskriminierung oder so etwas gegen die Bank vor zu gehen.

            • Matthias sagt:

              Hier der Link, David, bisschen weiter runter sogar mit Kündigungsschreiben der ING: https://reitschuster.de/post/wie-bei-kafka-im-visier-von-polizei-und-banken/

            • David Haller sagt:

              Danke für den Link! Es scheint hier wohl um Spendenkonten zu gehen. Das ist nochmal etwas anderes, weil hier der Name der Bank in einem politischen Kontext auftaucht, was ggf. zu einem Imageschaden führen könnte.

              Würdest ihr bspw. eine Girokonto bei einer Bank eröffnen, die durch Medienberichte dadurch bekannt geworden ist, besonders häufig Spendengelder für salafistische Vereine einzusammeln? Ist ja alles legal und von der Religionsfreiheit gedeckt, also kein Problem, oder?

              Ich denke, viele Menschen werden da erstmal vorsichtig. Und daher ist es verständlich, wenn eine Bank im Sinne der Vertragsfreiheit ihre Geschäftsbeziehung ggf. lieber beendet. Dies darf natürlich nicht dazu führen, das jemand ohne Konto dasteht und so nicht mehr am alltäglichen Leben teilnehmen kann.

              Und genau deshalb gibt es ja das Recht auf ein „Basiskonto“, inzwischen nicht nur bei den Sparkassen, sondern auch bei Privatbanken. Du kannst die unbeliebteste Person des Landes sein und bekommst trotzdem ein Konto. Darum kann ich die Vergleiche mit Diktaturen nicht ganz nachvollziehen.

            • Seb sagt:

              Also ja, ich hätte kein Problem damit, ein Konto bei einer Bank zu haben die Spendenkonten für die NPD, irgendwelche Islamisten oder die MLPD unterhält. Legal sollte es natürlich sein, das ist klar. Aber ansonsten ist mir das als Bankkunde ziemlich egal. Mir ist eine Bank, die jeden unabhängig von Hautfarbe, Rasse, Geschlecht, sexuellen Vorlieben oder politischen Ansichten als Kunde nimmt, sehr viel lieber, als eine Bank, die Kunden mit den „falschen“ politischen Ansichten kündigt und dabei nicht mal die Eier in der Hose hat, den Kündigungsgrund zu nennen.

              Die Bank hat selbstverständlich Vertragsfreiheit. Sie kann also solchen Kunden selbstverständlich kündigen. Nur ich habe halt auch Vertragsfreiheit. Und ich habe große Bedenken, mit meinem Konto zu einer Bank zu gehen, die Kunden aus politischen Gründen kündigt.

            • David Haller sagt:

              Also gerade einer Bank, die kommunistischen Parteien nahe steht oder sogar teilweiwe im Besitz dieser ist (bei Genossenschaftsbanken), würde ich nur ungern mein Vermögen anvertrauen…

            • Seb sagt:

              Welche Bank steht einer kommunistischen Partei nahe oder ist sogar in ihrem Besitz? Was genau meinst du? Ich kann nicht folgen.

            • David Haller sagt:

              Das war hypothetisch gemeint. Wenn eine Bank zur „Lieblingsbank“ einer extremistischen Gruppe werden sollte, dann könnte die Bank in der Öffentlichkeit mit dieser Gruppe assoziiert werden, sodass „normale“ Kunden die Bank meiden. Handelt es sich um eine Genossenschaftsbank, sind die Kunden auch Mitglieder und könnten sogar Einfluss auf das Geschäft und auf Personalentscheidungen nehmen.

              Die Linke und die AfD haben ihr Spendenkonto übrigens beide bei der Berliner Volksbank. Und das, obwohl beide Parteien zumindest teilweise vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Man muss also wohl schon ziemlich extremer drauf sein, um die Banken abzuschrecken und zur Kontokündigung zu bewegen.

            • Seb sagt:

              Ja richtig, das ist hypothetisch weil es keine Entsprechung in der Realität findet. Und der AfD wurde in der Vergangenheit das Konto gekündigt. Darum wurde unter anderem 2016 prozessiert. Und Herr Reitschuster ist ein Journalist, der meines Wissens unter anderem auch regelmäßig auf der Bundespressekonferenz zu finden ist. Und ihm wurde gleich von zwei Banken das Konto gekündigt.

              Also nein, heutzutage muss man kein Bombenleger oder Kopfabhacker sein, um von Banken das Konto gekündigt zu bekommen. Da reicht tatsächlich die „falsche“ politische Einstellung.

          • Matthias sagt:

            100% Zustimmung, Werner@gendern. Ich fühle mich als Mann ja auch nicht diskriminiert, weil „die“ Jacke, die ich trage, einen weiblichen Artikel hat. Nur weil „der“ Baum grammatikalisch mit ´der´ bezeichnet wird, ist er nicht biologisch ein Mann; und dann auch noch im Plural alles nachträglich zu feminisieren, wie z.B. die Kundinnen, die Käuferinnen, die Bänkerinnen etc., halte ich sprachlich gesehen auch für Unsinn, weil wir ja im Plural sowieso schon bei allen Nomen den Artikel „die“ davor haben: Viele verwechseln nämlich das grammatikalische Genus mit dem biologischen. Wohingegen bei „dem Täter, dem Mörder, dem Verbrecher“ komischerweise nie die weibliche Form gewählt wird („die Täterin, die Mörderin, die Verbecherin“), obwohl man zu Beginn ja oft noch gar nicht weiß, ob es sich um einen Mann handelt. Da könnte ich mich auch diskriminiert fühlen, denn es sind durchaus in der letzten Zeit auch mehrfach Frauen vor Gericht gesetllt worden.
            Dass viele Banken jedoch in Zukunft in ihren Emails oder Schreiben aus Angst vor Diskriminierung der angeblich noch anderen 38 existierenden Geschlechtern gar nicht mehr Herr oder Frau davorschreiben wollen, finde ich hingegen respektlos, denn bei der Anrede kann man ruhig zwischen Herr und Frau in der Anrede unterscheiden. Wie gesagt, nur meine persönliche Meinung. 😉

            • Werner sagt:

              Betreffs Gendern sind wir einer Meinung.
              gibt es das dass weder Herr noch Bank in Briefen etc davor steht, was für ein Blödsinn. Das sollte schon drin stehen bei E-Mails und Schreiben.

            • Seb sagt:

              Ich hatte mal das folgende gelesen: „liebe Mitgliederrinnen und Mitglieder“. Und nun überlegen wir mal kurz, welchen Genus das Wort Mitglied hat.

    • Keitaro sagt:

      Das ist bedauerlich. Mir stellt sich dann die Frage, was das Konto noch bietet, im Vergleich zu den anderen Banken.

  113. Matthias sagt:

    Jawohl, ganz genauso seh ich das auch, Seb. Ich warte erstmal ab, bis ich Nachricht von der DKB bekomme und dann hol ich mir die Barclay-Visa. Eine Debit-Visa im Ausland ist mir zu peinlich, das sieht dann so aus, als hätte ich keine Bonität, dabei hab ich fast 100%.

  114. Christian U. sagt:

    Genau so ist das. Hier habe ich 2 Kreditkarten mit insgesamt 20.000€ liegen und bin bei der DKB nicht mal für 5 Euro gut und das nur um Kunden mit schwacher Bonität zu ködern. Lächerlich ist das.

  115. Matthias sagt:

    Naja, dann bin ich ja mit 99.6 % „fast“ unsterblich.lacht:-))

  116. Maik sagt:

    Das wäre entsetzlich, wenn das so kommt. Ich brauche tatsächlich bei vielen von mir bekannten kleinen Händlern die normale graue Debitkarte.

    Mein Fleischer, Bäcker und KfzMeister des Vertrauens wollen keine Kreditkarte. Dann wieder alles bar?

  117. Sven sagt:

    Ich bin mehr als enttäuscht von der DKB. Habe gerade erst meine Konten umgestellt 🙁
    Ich verstehe auch nicht warum dann aktuell das Konto kit Kreditkarte noch wo stark beworben wird. Das ist ja schon arglistige Täuschung. Ich würde aktuell noch mit der Debit leben können aber eigentlich hatte ich mich gerade wegen der richtigen Credit für die DKB entschieden damit ich eben nicht zig verschiedene Anbieter haben muss. Keep it simple stupid halt.
    Wenn dann aber zu der Kreditkarte auch noch die „EC“ Karte wegfällt, dann kann ich auch bei meiner lokalen Sparkasse bleiben…wirklich Schade DKB, aber das ist wirklich nach hinten losgegangen.

    • Werner sagt:

      Die Sparkasse hat aber sicher Kontoführungsgebühren und andere Gebühren, im Gegensatz zur DKB oder ING Comdirekt 1822 Mobil usw.

  118. Markus B. sagt:

    Wer eine kostenlose Girokarte benötigt oder gern hätte, dem empfehle ich das Konto der 1822 direkt , dort die Variante Mobil. Ich nutze dieses Konto seit gut einem Jahr. Sowohl am PC als auch in der App nutzbar. Voraussetzung ist ein Mindesteingang von 1 Cent. Sowohl die Browser Version als auch die App Variante sind intuitiv, finde ich. Telefonservice nett und hilfreich. 1822 ist neben DKB, comdircet und tomorrow eine meiner Banken. Mit diesem Modell fahre ich bisher ganz gut. Barcleycard ist ergänzend im Portfolio.

  119. Werner sagt:

    Markus nur beim Konto 1822mobil reicht 1 Cent Mindesteingang je Monat für ein Gebührenfreies Girokonto.Beim Klassic sind 700 Euro Mindesteingang im Monat für ein Gebühren freies Girokonto notwendig. Das Premium Konto kostet 9,90 Euro im Monat. Bei allen drei Konten wird ab 50 000 bereits ein Verwahrentgelt in Höhe von 0,5 Prozent berechnet. Konto ist mit Schufa Prüfung. Ich finde das Kontomodell 1822mobi ein sehr gute Idee als Erst oder Zweikonto. Aber auch das Klassik ist vielleicht als Erstkonto nicht verkehrt. Ich wollte nur ergänzen.

  120. Matthias sagt:

    Und was wäre, wenn ich wirklich nur einen Cent im Monat überweise?

    • Seb sagt:

      Probiere es halt aus. Das Schlimmste, was passieren kann, ist dass man dir das Konto relativ bald wieder kündigt.

    • Werner sagt:

      Auf der Homepage steht ab 1 Cent Mindesteingang im Monat Gebührenfrei. Ohne Mindesteingang 1,90 Euro Kontoführungsgebühren im Monat. Mit einem Cent Eingang im Monat kann du mit dem Konto nicht viel anfangen, das ist wortlos. Wenn man sich das Konto wegen der Girocard als Erst Zweit oder dritt Konto holt macht das Sinn m. E. Für Echtzeit Überweisungen würde ich allerdings Wise nutzen. Bei Wise 28 Cent je Echtzeit Überweisung, beim 1822mobil 1,49 Euro je Echtzeit Überweisung.

      • dirk sagt:

        Ich empfehle Santander best Konto.
        kostenlos mit Sofortüberweisung, Maestro und Visa.

        Kein Mindesteingang

        • Seb sagt:

          Mir persönlich ist es wichtig, jederzeit ohne zusätzliche Gebühren an Bargeld zu kommen. Und ich nehme mal ganz stark an, ich habe die Bedingungen jetzt nicht nachgelesen, dass mir das die Santander Bank nicht bieten kann. Oder?

          • Werner sagt:

            Ich habe mir gerade mal Santander Bank aufgerufen:

            https://www.santander.de/privatkunden/konten-karten/girokonten/

            Best Giro keine Kontoführungsgebühr, Girocard/Maestro-Karte Kostenlos Bargeld abheben an über 3.000 Geldautomaten des CashPools sowie gebührenfreie Bargeldauszahlung im Einzelhandel2, volljährig, Wohnsitz Deutschland

            Kostenlose Kreditkarte
            1plus Visa Card1
            0 € Jahresgebühr – dauerhaft
            Weltweit kostenlos Bargeld abheben2
            Weltweit bezahlen an über 37 Mio. Akzeptanzstellen, Bonität vorausgesetzt

            Die Bank erhebt pro Kartenkonto für vier Bargeldabhebungen je Abrechnungsmonat kein Entgelt. Ab der fünften Abhebung fallen die im Preisverzeichnis der Bank aufgeführten Entgelte (ggf. auch Auslandseinsatzentgelt) an. Mit Dritten direkt vereinbarte Entgelte (z.B. Automatennutzung) werden nicht erstattet.

            Beim Tarifrechner von Heise gefunden:

            https://tarifrechner.heise.de/kreditkarte/santander/
            Transaktionen in Euro sind kostenlos

            Wer seine 1plus Visa Card nach dem 1. April 2020 beantragt hat, muss für Umsätze in Fremdwährungen ein Entgelt von 1,5 % zahlen. Hinzu kommt ab der fünften Abhebung pro Abrechnungszeitraum eine Gebühr von 1 % (aus Guthaben) bzw. 3,5 % (aus Verfügungsrahmen). Altkunden sind davon nicht betroffen.

            Demnach fallen bei der genannten Kreditkarte von Santander Fremdwährungsentgelte für Neukunden seit 1. April 2020 an.

            • Keitaro sagt:

              Die Santander Bank hätte ich bisher eigentlich immer empfohlen, weil sie mit der Visa 1+ CreditCard die beste CreditCard hatte (es wurden sogar ATM Fees erstattet). Aber das haben sie abgeschafft und aus der besten Visa wurde eine der schlechtesten. Deshalb habe ich dort gekündigt.

              Wegen der Girocard wäre die Santander noch eine Option und eine gute CreditCard muss man zukünftig sowieso unabhängig vom Girokonto auswählen. Aber wozu brauche ich die Girocard? Ausser bei der Deutschen Post sind mir keine Firmen mit solcherart veralteten Lesegeräten bekannt.

            • Axcelerator sagt:

              Die 1,5% bei Fremdwährung gelten auch für Kunden, die die Karte vor April 2020 besaßen. Nimmt man halt die Advanzia, oder eine der komplett kostenfreien Alternativen.
              Zum Zahlen im Euroraum, weltweiten Abheben (4x/Monat) und Aufladen einer zB Revolutkarte dennoch brauchbar – ich hab sie genau für diese Zwecke (auch als Ersatz).
              Sonst, wie weiter unten schon beschrieben = Eigenüberweisung 1200€ aufs 1|2|3 Giro inkl. VISA, die alles kann (Automaten im Inland sind halt recht wenig, mit Zweitkonto aber auch egal).
              Gibt ja zum Glück einige Wege, um die DKB zu ersetzen – auch wenn ich deren System gerne behalten würde.

  121. Matthias sagt:

    Nur, weil ich die Bedingungen genau einhalte? lol

    • Seb sagt:

      Ich weiß nicht, ob man dir tatsächlich kündigen wird. Es ist aber durchaus denkbar. Ob du da irgendwelche Bedingungen exakt einhältst ist irrelevant, da die Bank jederzeit auch ohne Angabe von Gründen kündigen kann. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sie tut, ist in meinen Augen durchaus groß. Denn solche Kunden wie dich, solltest du tatsächlich ausschließlich den Cent zahlen und sonst nichts weiter, möchte die Bank auf keinen Fall haben.

      Ob es dann sinnvoll ist, mit dem einen Cent zu werben, ist die Frage. Das ändert aber nichts daran, dass man dir jederzeit kündigen kann, eben auch ohne Angabe von Gründen.

  122. Matthias sagt:

    Ich hab noch eine andere Option: Ich hab sehr gute Erfahrungen damit gemacht, wenn ich ein neues Girokonto bzw. Karte beantrage, dies über Check24 zu beantragen. Das hat den Vorteil, dass sich die Banken viel mehr anstrengen und man als Kunde eine bessere Stellung hat, als wenn man ´alleine´ ein Konto aufmacht, weil sich das Vergleichsportal für seine Kunden einsetzt, wenn man Schwierigkeiten hat. So hatte ich mir vor 2 Jahren neben dem bewährten Konto bei der DKB das „Giro-direkt“ bei der Postbank für 1.90 € im Monat eröffnet. Da mir Check24 vier Jahre die Kontoführungsgebühr bezahlt, hat sich das für mich gelohnt, da das direkt-Konto der Postbank den Vorteil hat, dass man auch kostenlos so oft man will Bargeld EINzahlen kann, was für mich als Selbstständigen unverzichtbar ist. Daher kann ich nur empfehlen, wenn man ein neues Konto, Karte, Telefon-DSL, Strom, Gas, Wasser-Anschluss etc. beantragt, das über ein Vergleichsportal zu machen, dann hat man viel bessere Konditionen. Genauso werde ich es auch mit der Beantragung der Barclay-Visa machen. 🙂

    • Seb sagt:

      Es spricht absolut nichts dagegen, ein Bankkonto über Check24 zu eröffnen. Aber niemand von Check24 setzt sich in irgendeiner Form für dich ein beziehungsweise dem Kreditinstitut, bei dem du ein Konto eröffnest, ist das vollkommen schnurzpiepegal. Check24 bekommt eine Provision für die Vermittlung eines neuen Kunden. Das war’s.

      Anders sieht es aus bei dem Abschluss einer Versicherung über Check24. In diesem Fall ist Check24 ein Versicherungsmakler. Der Makler wickelt dann sämtliche vertraglichen Angelegenheiten für dich in deinem Auftrag mit der Versicherung ab. Aber bei Eröffnung eines Bankkontos ist es sowohl der Bank als auch Check24 vollkommen egal.

    • Werner sagt:

      Strom und Gas wechsele ich jedes Jahr aufs neue um die jeweiligen Neukunden Bonus für Gas und Strom jedes Jahr aufs neue Jahr bekommen. Strom und Gas Anbieter wechsele ich seit vielleicht 20 Jahren, genau weiß ich das nicht mehr. Ich wechsle jährlich aufs neue über den Verein bezahlbare Energie. Dazu muss man kein Vereinsmitglied sein. Erst dieses bin ich in den Verein eingetreten, 5 Euro im Jahr, nicht im Monat, kostet die Vereinsmitgliedschaft. Bei Versicherungen haben wir einen Makler, nicht vor Ort, in Berlin. Mit DSL jetzt VDSL bin ich schon seit den neunzigern bei 1und1. Bei Mobilfunk wird immer verglichen im Internet und am Prime Day 20 und 21. Juni auf Angebote geachtet, bei passendem Angebot kann ich wechseln.
      Bankkonten, Kreditkarten habe ich bisher noch nie über ein Vergleichsportal gewechselt. Dan Gregor / Richard sind meine Frau und ich zur DKB mit unseren Einzelkonten gekommen. Ich informiere mich über Bank Themen immer gerne hier bei deutsches Konto org und habe dadurch viel dazu gelernt. Dafür möchte ich mich bei Dir Richard bedanken. Es ist nicht selbstverständlich was du hier an Infos alles und zur Verfügung stellt und uns immer informiert. Danke Richard.

  123. Matthias sagt:

    Nein Seb, dem muss ich widersprechen. Ich habe schon viel Unterstützung von Check24 erfahren, z.B. bei einem DSL- und auch einem Handyvertrag, wo sich der Kundenservice sehr für mich eingesetzt hat. Außerdem kann man bei Ärger gegenüber dem Vertragspartner immer gut darauf hinweisen, dass man sich bei Check24 beschwert; das hat mir schon enorm geholfen. Ich will ja auch nicht für jemand bestimmtes Werbung machen, es kann ja auch ein anderes Portal, wie z.B. Verivox sein. Aber ich persönlich habe mit Check24 sehr gute Erfahrungen gemacht, nicht nur wegen der Unterstützung, sondern auch durch Prämien wie hier z.B. bei dem Postbank-Konto. 🙂

    • Seb sagt:

      Gut, dann habe ich wieder was dazu gelernt. Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich freue mich, dass du mit Check24 in der Vergangenheit so positive Erfahrungen gemacht hast.

  124. Flady 65 sagt:

    Hallo zusammen,macht sich die DKB
    überhaupt Gedanken, seinen Kunden Stamm
    zu erhalten? Oder wird hier eine bestimmte Taktik ins Leben gerufen..? Die DKB
    schadet sich doch nur selbst…
    Muss man sich also Gedanken machen, wo hin man sein Einkommen und sein Depot zieht.
    Oder ist es irgendwann zu spät….

  125. Karl-Heinz sagt:

    Wenn die DKB die Kreditkarte durch eine Debitkarte ersetzt, bin ich bei der DKB weg. Aufgrund meiner persönlichen Situation, Schweizer, Wohnort Tschechien, kleines lokales Einkommen, Rente nach Deutschland, Vermögen in der Schweiz, kriege ich nirgendwo eine richtige Kreditkarte und damit habe ich ein Problem bei den meisten Automieten.

  126. Basti sagt:

    Soweit ich das verstanden habe, ist man bei 1822direkt ein Sparkassenkunde und unterliegt damit wohl dem Sparkassengesetz des Landes Hessen.
    Grundlose Kündigungen sind für Sparkassen meist in den Sparkassengesetze der Länder ausgeschlossen.

    Ich bin mit 1822direkt und den Klassikkonto sehr zufrieden. 700 Euro Mindestenseingang sind ja kein Problem.

  127. Rudolf sagt:

    Ich habe die Mastercard Gold von http://www.gebuhrenfrei.com
    bekomme ein mal im Monat eine Rechnung.
    Sie ist kostenlos.
    Bin sehr zufrieden

  128. Ede sagt:

    Ich habe eine sehr gute Bonität und mehrere Kredite bzw. Debitkarten mit grosszügigen Limits u.a. auch die Kreditkarten von DKB und Hanseatic Bank. Und trotzdem nutze ich die Debit Karte der ING am meisten. Ich denke immer in „netto“ und will wissen, wieviel Geld ich aktuell auf den Konten habe. Dafür sind Debit Karten mir viel lieber.

    Wenn man zufällig bei DKB eine Hotline Mitarbeiterin mit langjähriger DKB Erfahrung an der Strippe hat, dann kann man raushören, dass es bei DKB intern Diskussionen über die zukünftige Ausgestaltung der Karten gibt.

  129. Ced sagt:

    Ich habe am Freitag mit einem DKB Mitarbeiter gesprochen der mir sagte, dass es diese Woche eine Schulung für die DKB Mitarbeiter geben wird. Danach wird sicher etwas durchgesteckt werden 😉

    Eine spannende Frage ist, gibt es überhaupt noch kostenlose Girokonten mit kostenloser Kreditkarte mit der man weltweit kostenlos abheben und bezahlen kann?
    Mir fällt nur die Santander 123 Visa mit dem dazugehörigen Girokonto ein, kennt jemand noch ein anderes Angebot?

    • Werner sagt:

      Hanseatic Bank GenialCard und Barclaycard Visa, mit beiden Kreditkarten kann man weltweit kostenlos Bargeld abheben und bezahlen.

      Ein Girokonto mi kostenloser Kreditkarte mit kostenlosem Bargeldbezug weltweit und bezahlen, fällt mir jedenfalls nicht ein.

    • Christian sagt:

      Welchen Vorteil außer Bequemlichkeit und Übersicht hätten Kreditkarte und Giro bei der selben Bank? Ich sehe da eher Nachteile.

      Kündigt mir eine der beiden Banken unter Sperrung des Kontos, dann habe ich immer noch die andere, um z.B. kurzfristig an Bargeld zu kommen, eine Girokarte für das Girokonto vorausgesetzt.

      Habe ich beide Karten bei der selben Bank und sie sperrt mir das Konto, dann habe ich ein viel größeres Problem.

      Ich bin jedenfalls froh (und dieser Seite hier durchaus dankbar), meine Optionen erweitert zu haben. Auch wenn meine Bank die kostenlose Kreditkarte wieder anbietet, möchte ich sie nicht mehr haben. Die Barclaycard ist für mich einfach attraktiver.

      • Werner sagt:

        Ich finde dass es besser ist ein Backup haben, zum Beispiel ein Zweites Giro Konto. Meine Frau und ich haben jeweils ein DKB Konto mit derzeit noch Kreditkarte, später wie man liest Debitkarte. Dazu jeweils eine weitere Kreditkarte Amazon Prime Visa Kreditkarte und AMEX. Als Zweites Konto habe ich das Wise Konto auf meinem Namen. Wenn DKB keine Girocard mehr bietet, gibt es 1822mobil eventuell als Alternative.

      • Seb sagt:

        Also eine Kreditkarte ist darauf angewiesen, dass zumeist einmal im Monat, der aufgelaufenen Betrag vom Girokonto abgebucht wird. Ohne Girokonto ist das schlecht möglich.

        Oder um es einfach auszudrücken, ohne Kreditkarte kann ich problemlos leben und durch den Alltag kommen. Ohne Girokonto dagegen habe ich ein gewaltiges Problem.

        Und was heißt sperren? Eine Bank kann natürlich das Girokonto kündigen. Dies muss aber immer mit einer angemessenen Frist und, wie es so schön im BGB heißt, nicht zu Unzeit geschehen. Ich habe also immer noch etwas Zeit mir einen neuen Anbieter zu suchen. Und das auf dem Girokonto vorhandene Guthaben gehört sowieso mir und muss mir auf jeden Fall ausgehändigt werden in welcher Form auch immer.

        Eine Pfändung kann ein Konto selbstverständlich sperren, das ist korrekt. Aber Pfändungen betreffen halt sehr häufig sämtliche Konten einer Person, weil der jeweilige Gläubiger ja auch sicher sein will, sein Geld zu erhalten. Und dann gehören dazu auch Kreditkarten, insbesondere wenn sie im Haben geführt sind.

        Also ich sehe durchaus den Vorteil, mehrere Bankkonten zu haben. Das geht insbesondere wenn man da auf andere Konten im Ausland zurückgreifen kann. Aber eine Trennung zwischen Girokonto und Kreditkarte, macht für mich sehr viel weniger Sinn. Zumindest vom Sicherheitsaspekt her. Es mag natürlich andere Gründe geben.

        • Werner sagt:

          Backup an Girokonte oder mehrere Girokonten befürworte ich auch. Warum soll ich ein Girokonto und eine Kreditkarte unbedingt bei der selben Bank haben. Das erschließt sich mir nicht. Die Kreditkarte kann ich von jedem meiner Girokonten einmal im Monat begleichen lassen. Dazu müssen Girokonto und Kreditkarte nicht bei ein und derselben Bank sein. Es spielt gar keine Rolle von welchem Girokonto die Kreditkarte ausgeglichen wird. So wie es aussieht werden wir zukünftig bei der DKB jeweils nur eine kostenlose Debitkarte haben. Girocard bei Bedarf auch woanders.

          • Seh sagt:

            Das mag ja vielleicht nachvollziehbar und vielleicht sogar ganz richtig sein. Ich für meinen Fall möchte aber sicherlich nicht zwei verschiedene Girokonten und dann auch noch ein oder auch zwei verschiedene Kreditkarten haben. Das würde dann drei oder gar vier verschiedene Bankverbindungen machen. Banken sind jetzt nicht wirklich mein Hobby.

            Und ja, ich gebe zu, mir geht es da sicherlich ähnlich, wie den meisten Menschen. Wenn man etwas aus einer Hand bekommen kann, wo dann auch noch Preis und auch Leistung stimmen, dann werde ich das natürlich annehmen.

            • Werner sagt:

              Seb wenn Du nicht auf dein Konto, warum auch immer, z. B. Wartungsarbeiten wie gestern bis heute bei DKB nicht zugreifen kannst und etwas überweisen musst bist du froh ein zweites Girokonto zu haben. Oder wenn die Kreditkarte, warum auch immer, nicht funktioniert, und du eine weitere Kreditkarte besitzt. Wenn ich eine Echtzeit Überweisung tätige bin ich froh Wise nutzen zu können, weil die DKB das nicht anbietet. Wir haben AMEX und Amazon Prime Visa Kreditkarte zusätzlich zur DKB. Es ist auch nicht mein Hobby, aber es ist nützlich und ich kann damit sparen. Das ist es mir wert. Mir ist bekannt, dass ich damit eine Minderheit bin, weil die meisten Menschen nur eine Bankverbindung nutzen um sich Arbeit zu ersparen. Mein Großvater war bei zwei unterschiedlichen Banken Kunde, Genoossenschaftsbank und Sparkasse.

      • Ced sagt:

        Man sollte auf jeden Fall zur Sicherheit (mind.) 2 Kreditkarten und Girokonten haben (auch Curve als Bindeglied der Kreditkarten vielleicht eine Option).

        Als Girokonto + Kreditkarte Nr. 1 würde ich dann wie erwähnt die Santander mit der 123 Visa wählen.

        Als 2te Kreditkarte Barclaycard (wobei ich da immer noch irritiert bin wegen der gelegentlich Kritik bezüglich der häufigen Schufa-Abfragen und dadurch bedingte sinkende Bonität).
        Die Frage ist dann nach einem zweiten kostenlosen Girokonto. 1822 direkt ermöglicht mir der Girocard nur maximal 6 kostenlose Abhebungen, was aber eigentlich reichen sollte. Vermutlich wäre es da interessanter ein kostenloses Konto mit beliebig kostenlosen Auszahlungen und Einzahlungen wählen. Da würde ich direkt an die Norisbank (Cash Group und Einzahlungen bei der Deutschen Bank) denken. Hat da noch jemand eine Idee für eine Alternative (comdirect ja leider nur 3 Einzahlungen im Jahr)?

        • Werner sagt:

          Zwei Kreditkarten oder eine Debitkarte und eine Kreditkarte reichen m. E. auch, dazu zwei Girokonten.

          Vier kostenlose Bargeld Abhebungen im Monat an Sparkassen Automaten in Deutschland. Das dürfte reichen. Bargeld Einzahlungen benötigen wir nicht,das spielt für uns keine Rolle.

          Norisbank 500 Euro Mindesteingang oder 3,90 Euro Kontoführungsgebühren im Monat. Bei der Norisbank MasterCard Kreditkarte ab 13 Monat 24 Euro Jahresgebühr. Bei 1822mobil 1 Cent Mindesteingang im Monat oder 1,90 Euro Grundgebühren.

  130. Werner sagt:

    SEB, auch ich möchte von David Haller wissen welche Bank gemeint er meint, die einer Kommunistischen Nahe steht oder sogar gehört. Genossenschaftsbanken können es auf gar keinen Fall sein.

  131. Matthias sagt:

    Wisst Ihr, das ist mir wirklich herzlich egal, was eine Bank (so wie es in den Medien dargestellt wird) angeblich noch nebenbei für Geschäfte macht. In der heutigen Zeit wird von unseren selbsternannten politischen ´Wächtern´ alles und jeder als politisch inkorrekt gebranntmarkt, was nicht in ein bestimmtes (linkes, liberales oder rechtes) Meinungsspektrum passt! Wir denken viel zu sehr in viel zu engen politischen Schubladen. Das das im Ausland weitaus relaxter abläuft, werden mir sicher einige im Ausland Lebende bestätigen können. — Entscheidend aber für mich als Privatkunde ist, dass eine Bank bei den monatlichen Abzügen ehrlich abrechnet und vor allem Veränderungen bei den Gebühren rechtzeitig und aufgrichtig mit ihren Kunden kommuniziert. Das ist für mich das Entscheidende.

    • Werner sagt:

      Die Kunden Kommunikation der DKB lässt in den letzten Wochen sehr zu wünschen übrig. Es sollte endlich mitgeteilt werden was geplant ist. So verliert die DKB Kunden. Ob sich die DKB beim geplanten Kundenzuwachs damit nicht verkalkuliert. Jedenfalls ist die DKB dabei Stammkunden, Aktivkunden, zu vergraulen. Hauptsächlich dadurch, dass die DKB nicht endlich mit teilt was geplant ist. So dass wir Kunden uns darauf einrichten und danach unsere Planungen richten könnten.

      • Ced sagt:

        Vielleicht sogar etwas Taktik, um die Reaktionen zu beobachten und vielleicht noch kleine Änderungen vorzunehmen.

        Da mir ein Mitarbeiter sagte, dass die Mitarbeiter diese Woche eine Schulung erhalten, glaub ich, dass Richard uns am Sonntag schon einige Insiderinfos verraten kann.

        • Werner sagt:

          Ich gehe nicht davon aus, dass die DKB an ihrem Konzept das sie vorhat noch etwas ändert. Reaktionen beobachten ja, aber Änderungen an ihrem geplanten Konzept vornehmen, nein das kann ich mir nicht vorstellen. Das Konzept wird jetzt den Mitarbeitern in Schulungen beigebracht, wenn geschult wird gibt es sicher keine Änderungen mehr am Konzept. Di sind m. E. von ihrem Konzept überzeugt, egal wie gut oder schlecht es bei den Kunden ankommt. Die haben es sich bei der DKB so in den Kopf gesetzt, dann wird bestimmt nichts mehr daran geändert. Es wäre schön, wenn Richard am nächsten Sonntag schon mehr weiß, warten wir es ab.

  132. Matthias sagt:

    Ja, das glaub ich bestimmt, denn Richard alias Gregor bekommt ja auch seine Provision von der DKB. 🙂

  133. Keitaro sagt:

    Mir sind die Konditionen wichtig. Ob die Bank mich duzt oder nicht, ist mir relativ egal. Das machen sowieso immer mehr Unternehmen (Apple, Ikea), sowie Trade Republic etc. Das finde ich sehr vorteilhaft, wenn man Deutsch nicht als Muttersprache hat.

    Das sogenannte Gender* unterstütze ich nicht, denn es kommt von den Woke Left Transgender-Aktivisten. Weitere Details erspare ich mir, denn es würde das Thema sprengen. Stattdessen verwende ich in der Regel das Generische Femininum. Allerdings weise ich darauf hin, dass die Regierung das Gender* selbst in Behörden etc. empfiehlt und vielleicht sogar teilweise vorschreibt. Immerhin kam das Self-ID-Gesetz nicht durch, aber wer weiss wie lange das hält.

    Wenn eine Bank die Kontoverbindung zu Terroristen-Vereinen oder deren Unterstützern kündigt, ist das IMO völlig in Ordnung. Etwas anderes ist es allerdings die Konten von demokratischen, politischen Parteien, Journalistinnen oder Regimekritikerinnen zu kündigen. Das halte ich für verwerflich und sehr bedenklich!

  134. Martin sagt:

    Also ich habe bei der Sparda immer schon mein Erstkonto, bin aber seit der Studienzeit auch bei DKB, Advanzia und Barclaycard Kunde. Ich würde schon sagen: Bargeldanhänger, smarter Bankkunde und für Datenschutz. Anscheinend auch ein guter Kunde, weil als ich mein Barclaycard Kartendoppel kündigen wollte, haben sie mir es kostenlos gestellt incl. kostenlosem Abheben in Euro.
    Mich nervt aktuell, dass mich die Sparda duzt und mit neuer Online-Plattform (TEO) offensiv andere Dinge andrehen will und auch, dass die DKB gendert. Das es ne Ossi-Bank ist und das eher gemächliche Tempo der Überweisungen fand ich auch nie so gut und den Kundenservie unterirdisch. Ich fand es aber gut, dass Leute im Ausland bei der DKB ein gutes Konto bekommen konnten, wenn das ein politisches Ziel war.
    D.h. wenn ich als Aktivkunde hier jetzt ungefragt schlechtere Konditionen bekomme, d.h. die „echte“ Kreditkarte für alle kostenpflichtig wird, werde ich eventuell kündigen. Nicht primär wegen Geld, eher aus politischen Gründen: Weder genderbedürftige noch bonitätsschwache Kunden sind jetzt so das Klientel, das ich gerne mitfinanzieren möchte. Die nerven schon genug und es reicht mir schon, dass Berlin am Länderfinanzausgleich hängt:-) und nicht wirtschaften kann.

    • Matthias sagt:

      Ja, das sind sicher auch gewichtige Gründe, wobei die DKB als ehemalige DDR-Staatsbank heute eine 100% Tochter der Bayrischen Landesbank ist. Am wichtigsten finde ich aber, dass die DKB merkt, dass wir als mündige Kunden nicht einfach jegliche Veränderungen, die sie da so ausheckt, einfach mitmachen. 🙂

    • Werner sagt:

      In die Lage Bonitäts schwach zu werden, kann jeder kommen. Gendern ist auch nicht meins. Du dagegen finde ich okay. Du ist mir lieber wie Sie

  135. Matthias sagt:

    Leute, ich will ja keine Werbung machen, aber Check24 hat mir gerade ein Angebot geschickt, wenn ich bis zum 15.6. über sie die Barclay-Visa beantrage, dann bekomme ich 100 € Guthaben geschenkt. Mir juckt es wirklich in den Fingern, schonmal vorsichtshalber, falls die DKB Gebühren einführen sollte, das jetzt abzuschließen. Was meint ihr, soll ich das machen? 😉

    • Seb sagt:

      Wenn du eh die Kreditkarte wolltest, dann klar, mach.

    • Manfred sagt:

      Natürlich machen. Solche Dinge macht
      man, wenn die Bonität passt. Nicht erst wenn man es dringend braucht

    • David Haller sagt:

      Der Bonus ist abhängig von den Kartenumsätzen. 100€ gibt es nur, wenn du bis zum 31.07.2021 mindestens 500€ mit der Kreditkarte ausgegeben hast (ohne Bargeldabhebungen).

      Die Aktion ist ganz schön clever, da erzieht man die Kunden gleich, die Karte auch intensiv/standardmäßig zu nutzen.

  136. Werner sagt:

    Wenn du die Barclay Visa sowieso als Ersatz für die DKB Kreditkarte geplant hast ist das doch eine gute Gelegenheit um noch 100 Euro mit zu nehmen. Ich habe die Amazon Prime Visa Kreditkarte, das reicht mir, Frau Paypack AMEX, sonst würde ich da zu greifen.

  137. Matthias sagt:

    Ja, da habt ihr recht. – Ich hab jetzt doch mal gerad per Mail an presse@dkb.de direkt mal nachgefragt, wie das mit den Visakarten in Zukunft aussieht, dieser Schwebezustand von Seiten der DKB mit Gerüchten und mangelhaften Kundeninfos war mir einfach zu nervig. 🙂 Bin gespannt, was sie antworten (wenn überhaupt) und werde das natürlich hier posten. Davon mach ich dann abhängig, ob ich mir die Barclay-Visa hole. David, du hast natürlich recht, die 100 € sind vom Umsatz bis zum 31.7. abhängig. Aber da ich im Juni sowieso eine Woche in Urlaub fahren möchte, könnte das mit dem Umsatz gut hinhauen. 🙂

  138. Matthias sagt:

    Die DKB hat tatsächlich schon nach kaum einer halben Stunde geantwortet, ich kopiere den Text hier rein:

    „Sehr geehrter Herr xxx,

    vielen Dank für Ihre Nachricht.

    Wir planen die Einführung einer Debitkarte gemeinsam mit Visa.

    Wie genau sich die Karte in unsere Produktwelt einfügt und ab wann diese
    verfügbar sein wird, erfahren Sie rechtzeitig und ausführlich auf dkb.de.

    Klar ist, dass wir weiterhin ein leistungsstarkes und kostenloses Kontopaket anbieten werden, mit dem Sie weltweit kostenlos bezahlen und Geld an Automaten abheben können.

    Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag.

    Mit freundlichen Grüßen

    • Seb sagt:

      Gut, also genau das, was wir schon wussten und null mehr Informationen.

      • Christian U. sagt:

        Das war doch zu erwarten. Über Betriebsinterna plaudert man nicht in der Öffentlichkeit.
        Wenn die Visa bepreist wird nehme ich halt eine andere nur die bepreisung der EC Karte stört mich, die braucht man in meiner Region noch.

        • Werner sagt:

          Die Bepreisung der Girocard stört mich auch, weil leider nicht alle Händler usw. auf Kreditkarten Annahme umstellen wollen. Die Händler usw. sparen am falschen Ende uns verlieren sie soweit es irgend geht als Kunden.

  139. Matthias sagt:

    Sagt mal, ich find das ja zur Sicherheit gut, mehrere Kreditkarten zu haben, und das wird in Zukunft auch immer notwendiger. Aber ich hab gelesen, dass mehr als 2 Kreditkarten evtl. auch den Score-Wert drücken können, weil das in Fachkreisen wohl als nicht so seriös angesehen wird. Weiß jemand da Näheres?

    • Manfred sagt:

      Bei mir sind 2 Girokonten und 5 Kredit Karten eingetragen. Alles kein Problem. Score liegt bei 98,xx%

    • Werner sagt:

      Ich denke dass zwei verschiedene Kreditkarten von verschiedenen Anbietern z.B. Visa Kreditkarte und MasterCard Kreditkarte oder AMEX Kreditkarte pro Person ausreichen sollten. Auch unter Beachtung des Score Wertes, aber Erfahrung damit betreffs des Score Wertes habe ich nicht. Kann also nicht sagen, ob und wie mehr als zwei verschiedene Kreditkarten den Score Werte beeinflussen.

      Unter: ww.vergleich.de/schufa-score-verbessern.html#:~:text=Der%20SCHUFA%2DScore%20verbessert%20sich,Der%20SCHUFA%2DScore%20sinkt.

      Habe ich dazu folgendes gefunden:
      Der SCHUFA-Score verbessert sich. Wenn Sie allerdings mehr als zwei Kreditkarten besitzen, verkehrt sich der positive Eindruck ins Gegenteil: Die SCHUFA gelangt dann zu dem Eindruck, dass Sie finanzielle Probleme haben könnten und nur deshalb mit mehreren Karten jonglieren. Der SCHUFA-Score sinkt.

    • Axcelerator sagt:

      Bei mir sind 5 Girokonten (1xDispo) und 5 Kreditkarten (1x mit eingetragenem Limit) + ING Rahmenkredit drin. Score lag zuletzt bei 97,5% (vor 2 Quartalen 98,6%: da kamen 1x Giro, 2x Kreditkarte (KK) hinzu, ging auf 95,4% runter). Er bewegt sich sonst (bei mir) immer zwischen 96 und 99%.
      Am tiefsten sank er vor 3 Jahren nach zwei neuen KK und Kündigung einer 10jährigen Bankbeziehung auf 94%. Viele Änderungen in kurzer Zeit sind halt problematisch. Der Score erholt sich meist schon deutlich innerhalb von einem halben Jahr, sofern nicht was neues (verschlechterndes) im Portfolio passiert.
      Für einzelne Produkte sind ja auch erstmal nur die Branchenscores wichtig – der Quartalsscore ist ja nur so ne Art „Mittelung alles Scores“ Stand Quartalsbeginn.

      Ich werde es aber bei 5 KK (2xVisa,2xMC,1xAmex) belassen, sprich eine alte fliegt für ne neue. Giros werden auch auf 3-4 reduziert. Da teste ich gerne verschiedene Anbieter, deshalb derzeit so viele (auch wegen DKB-Gefuddel).
      Nichtschufa-Giro und -KK betrifft das natürlich nicht und lass ich jetzt mal raus.

      Somit stimmt die Aussage: mehr als eine KK sind schädlich… wobei der Barclay-KK eine Schädigung für eine absehbare Zeit von 6-12 Monaten nachgesagt wird – da bin ich mir aber von der Dauer jetzt nicht ganz sicher (habe sie nicht).

  140. Matthias sagt:

    Ah ok, das ist interessant. Danke Werner u Manfred. Es kommt aber wohl nicht nur auf die Anzahl der Kreditkarten, sondern auch auf die Rückzahlungs- und Überziehungsmoral an. Also ich hab seit 11 Jahren nur die Visa der DKB, die Zweitgirokonten haben immer mal gewechselt wegen Gebühreneinführungen von der Spardabank zur Noris und dann momentan zur Postbank.

    • Werner sagt:

      Das denke ich auch, dass es auch auf die Rückzahlungs und Überziehungsmoral ankommt, davon bin ich überzeugt. Zur Postbank? Das zahlst Du doch bestimmt Kontoführungsgebühren oder verdienst Du soviel im Monat, dass keine Kontoführungsgebühren anfallen? Kostenlos ab 3000 Euro Eingang im Monat. Ein Girokonto mit Gebühren möchte ich nicht, das gleiche gilt auch für Kreditkarten. Es gibt genügend kostenfreie Alternativen.

  141. Matthias sagt:

    Ich bekomme von Check24 mehr als 4 Jahre die Kontoführungsgebühr von 1.90 € im Monat erstattet. Als Selbstständiger bin ich drauf angewiesen, mehrere Male im Monat einzahlen zu können, und das kann man bei dem Girokonto von der Postbank (nahezu) so oft, wie man will. 🙂

    • Werner sagt:

      Tschuldige hatte ich vergessen, dass du für 4 Jahre die Kontoführungsgebühren von Check 24 erstattet bekommst. Was machst Du danach, Konto wechseln, nach den 4 Jahren. Ich wusste nicht, dass du selbstständig bist.

      Als Selbständiger würde ich mir Mal Fyrst ansehen.
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      • Matthias sagt:

        Danke Dir, Werner, sehr interessant, schau ich mir mal an. 🙂 Auch wenn man hier nur 50 Überweisungen frei hat, aber gut, so viele hab ich ja nicht im Monat. Ansonsten, nach den vier Jahren, vielleicht geh ich wieder zur Norisbank zurück, wenn sie mich nehmen. Die hatten mir damals ohne Angabe von Gründen gekündigt: Eine Unart der Banken bei Kunden, die nie ihr Konto überziehen und an denen sie dann wohl nichts verdienen. 😉 Ich find das eine Unverschämtheit vom Gesetzgeber, dass Banken nicht einmal einen Kündigungsgrund nennen müssen, so dass der Kunde wenigsten Bescheid weiß, warum. Ich selbst benenne immer ehrlich die Gründe, wenn ich ein Konto kündige, auch wenn ich´s nicht müsste, aber ich finde das fair, z.B. auch bei Bewertungen, damit der Andere die Chance hat, sich zu verbessern.- Die Konditionen der Norisbank als 100%ige Tochter der Deutschen Bank sind eigentlich ganz okay. Dort bekommt man mit 700 € Geld-Eingang auch ein kostenloses Girokonto und kann bei allen Deutsche-Bank-Fillialen kostenlos Geld am Automaten einzahlen. 🙂 Die Norisbank ist nur etwas langsam beim Arbeiten: Da kann es schonmal 4 Werktage dauern, bis das eingezahlte Geld auf dem Konto Gutgeschrieben ist, das ist der einzige Nachteil.

        • Werner sagt:

          Bargeld Fyrst siehe hier https://www.fyrst.de/banking/bargeld/

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          Die Norisbank würde ich nicht verwenden wollen.

          Zudem finde ich nichts von Geschäftskunden auf der Homepage von der Norisbank. Vor Kontoeröffnung wäre meines Erachtens zu klären, ob die Norisbank auf Geschäftskunden annimmt. Privatkunden und Geschäftskunden sind zwei verschiedene Sachen.

  142. Alexander F. sagt:

    Ich sehe heute im online Banking, dass ich meine Visa-Debit aktivieren soll. Danach kann man variabel die Girocard und die alte Visa-Credit abwählen.

    Es ist also soweit!

    Allerdings wurde mir die neue DKB-Visa-Debit noch nicht übersandt bzw. ist bei mir noch nicht eingegangen.

    • Tim sagt:

      Bei mir war es eben in der App genau so… ich habe nicht auf „aktivieren“ geklickt sondern bin weiter ins Banking gegangen, da ich die Debitkarte auch noch nicht habe.
      Bei einer erneuten Anmeldung in der App erscheint die Aufforderung zum Aktivieren nicht mehr…

      Und es wird auf der Internetseite auch noch mit den alten Konditionen geworben…

  143. Matthias sagt:

    Echt? Bei mir was heute Morgen noch nichts zu sehen. Ich würde erstmal gar nicht reagieren, nicht, dass du nachher die echte Visa aktiv abwählst.

    • Alexander F. sagt:

      Die Karte ist blau bis minz-grün und hochkant. VISA wird im Metal-Look abgebildet. Es ist keine Hochprägung der Kartennummer auf der Karte.

      Mal sehen, ob die Debit morgen im Briefkasten ist und ob auch andere heute diese Meldung im online-Banking zu sehen bekommen.

  144. Matthias sagt:

    Super, danke für Eure Vorwarnung. Werde das heute Abend nochmal im Onlinebanking prüfen und dann bis Null Uhr noch bei Check24 zur Barclay wechseln. Soll denn dann die bisherige normale Visa bei der DKB Gebühren kosten? Steht da was bei Euch?

    • Werner sagt:

      Nein da stand nichts dabei.

    • Alexander F. sagt:

      Zur Preisübersicht kommt man zur Zeit leider nicht, da man – aufgrund fehlender Debit-Card – noch nicht weiterkommt. Die konkrete Auswahl/Abwahl der Girocard und der VISA-Credit kommt erst nach Betätigen des Buttons „Karte aktivieren“.

  145. Seb sagt:

    Auch bei mir kam die Meldung nur einmalig in der DKB App. Ich habe nichts aktiviert, da ich weder die neue Karte habe, noch sie haben möchte. Bei einem erneuten Login in die DKB App gibt es diese Meldung nicht mehr. Also entweder mal wieder ein Bug bei der DKB oder der zugesandten und hoffentlich bald eintreffenden Karte, liegt eine Anleitung bei, wie sie zu aktivieren ist.

    Die Frage die ich mir stelle ist, was passiert wohl, wenn ich sie nicht aktiviere? Ich erinnere mich in der Meldung gelesen zu haben, dass die bisherige Kreditkarte und wahrscheinlich auch die Girocard, weiter benutzt werden kann.

    Wenn ich jetzt einmal davon ausgehe, dass dies kein Bug war, dann ist das wieder mal ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Kundenservice nicht funktionieren soll. Die Kunden hätten vorab in geeigneter Weise über die Neuerung informiert werden müssen. Zum Beispiel durch eine Nachricht beim Login oder ins Postfach.

    Es ist ein absolutes Unding, wenn man die Leute einfach so überrascht, ohne Erklärung, ohne Hintergrund, ohne alles. Wie gesagt. Meine Aussage steht unter dem Vorbehalt, dass es sich hier um einen Bug handeln könnte. Ist dem aber nicht so, dann ist das ein erneutes riesiges Armutszeugnis für die DKB. Wie unprofessionell kann man eigentlich sein?

    • Matthias sagt:

      Ja, Seb, da hast du recht. Warten wir mal ab, was passiert, wenn man gar nichts macht. Nach neuster Rechtsprechung kann die DKB nicht einfach Gebühren auf eine bereits bestehende Karte einführen. Da müsste es auch die dreimonatsfrist geben. Sie braucht dafür die aktive Zustimmung und die kriegt sie von mir niemals!!!

  146. Seb sagt:

    Im Bereich Service des DKB online Bankings kann man übrigens die Girocard kündigen. Gab es diesen Punkt eigentlich immer schon oder ist der neu?

  147. Martina sagt:

    Das wurde gestern von der DKB in den sozialen Netzwerken gepostet. Es heißt hier, dass keine Karten abgeschafft werden, die im Produktportofolio sind. Wahrscheinlich werden entsprechende Gebühren verlangt, wenn man die Karte behalten will. So sehe ich das.

    Für neue Kunden weiß ich nicht, da könnte es unter Umständen anders aussehen. Nehme ich mal an.

    „KB – Deutsche Kreditbank AG
    Wir würden dir gerne bereits mehr Informationen geben, jedoch können wir das zum jetzigen Zeitpunkt einfach noch nicht, da intern noch nicht alle finalen Entscheidungen zu etwaigen Konditionsänderungen getroffen wurden. Wir können dir versichern, dass wir keine Karten des jetzigen Produktportfolios abschaffen werden. Viele Grüße“

    • Seb sagt:

      Soziale Netzwerke können eine hilfreiche Nebenquelle für Informationen sein. Aber die Hauptinformation möchte ich von meiner Bank auf den üblichen Wegen erhalten. Auf der Homepage ein Hinweis und zuvor eine E-Mail beziehungsweise Nachricht in das interne Postfach. Es kann nicht sein, dass ich als Kunde mit einem Aktivierungsbildschirm konfrontiert werde, nicht einmal die Karte habe und im Zweifel, wenn ich hier nicht mitlese, nicht die geringste Ahnung habe, was die Bank hier wieso und weshalb von mir will.

      • Martina sagt:

        Da hast du natürlich recht.

        Ich nehme an, die Mitteilung ist ein Bug. Ich selbst hatte diese Mitteilung bis jetzt nicht. Ich nehme an, es ist nur bei vereinzelten vorgekommen.

        Wahrscheinlich haben sie seit dem letzten Überarbeiten irgendwas getestet, was noch nicht erscheinen sollte. Die basteln ja dauernd an irgendwas rum.

  148. Werner sagt:

    Ich habe nach längerem Warten an der DKB Hotline jemand von der Hotline am Telefon gehabt. Der Hotliner hat mir mit geteilt, dass die Mitteilung in der DKB App ein Bug ist, und wie wir schon festgestellt haben, nur beim ersten Mal einloggen erscheint und dann erscheint die Meldung nicht mehr. Der Hotliner hat mir mitgeteilt, dass man auf die Debitkarte setzen will. Wann die Umstellung vorgenommen werden wird ist noch offen. Vorerst ändert sich für uns Bestandskunden nichts. Wie und ob sich für Neukunden etwas ändert habe ich nicht gezielt danach gefragt. Er hat mir immer wieder versichert für Sie als Bestandskunden ändert sich in nächste Zeit nichts. Er erklärte mir, einige Male es wird Ihnen niemand Ihre bisherigen Karten (Visakarte und Girokarte) wegnehmen. Für die Debitkarte werden keine Gebühren anfallen, das sicherte er zu, er sagte da stehe fest und bleibe so. Auf Nachfrage von mir zu den Kreditkarten und den Girokarten teilte mir der Hotliner mit, dass nicht bekannt sei, ob für die Kreditkarten und für die Girokarten Gebühren, und wenn ja, in welcher Höhe anfallen werden. Er sagte damit nicht dass es die Kreditkarten und Girokarten weiterhin kostenlos geben wird, er sagte nur dass nicht feststehe ob dafür Gebühren anfallen und wenn Gebühren anfallen sollten, sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt in welcher Höhe die Gebühren sein werden. Wann sich für Neukunden etwas ändern wird habe ich nicht gefragt.

    • Seb sagt:

      Vielen Dank für diese Information. Wenn die Aussage von der Hotline stimmt, war es also der von mir durchaus in Betracht gezogene Bug, der diese Anzeige beim Login verursacht hat. Aber wir wissen auf jeden Fall, wie das in Kürze dann in echt aussehen wird.

      Aber es ist traurig, dass auch wenn dies ein Bug ist, vorausgesetzt die Aussage der Hotline stimmt, dass sich dies leider ganz wunderbar in die Reihe der technischen Probleme der vergangenen Monate und Jahre einreiht. Einen guten Eindruck macht dies nicht, für eine Bank die jung und hip und technikaffin sein will.

  149. Matthias sagt:

    Ja, Seb, deswegen abwarten und Tee trinken. Wenn die DKB was will, dann soll sie zu uns kommen. Von alleine geht hier gar nix und einfach die Gebühren für eine bestehende Karte einführen, geht gar nicht. 😀

  150. Werner sagt:

    Pannen-Leak: So sieht die neue Debitkarte der DKB aus
    https://finanz-szene.de/payments/pannen-leak-so-sieht-die-neue-debitkarte-der-dkb-aus/

    Habe ich heute früh gelesen.

  151. David Haller sagt:

    Mir ist aufgefallen, dass es im Online-Banking unter Service nun den Unterpunkt „Mitteilungen zum Währungsumrechnungsentgelt“ gibt: „Wir informieren Sie monatlich darüber, wenn Sie erstmalig innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums mit einer Ihrer Karten eine Transaktion getätigt haben, für die ein Währungsumrechnungsentgelt berechnet wird.“

    Ich kann hier sowohl für die Girocard als auch für die Visa Credit auswählen, ob ich diese Mitteilungen erhalten möchte. Nun gut, das mag für die Passivkunden gedacht sein, bei denen schon heute jenes Entgelt anfällt. Es könnte aber auch ein Hinweis sein, worin sich die kostenlose Visa Debit von der kostenpflichtigen Visa Credit unterscheiden wird. Die Karte muss abgesehen von „höhere Akzeptanz, da echte Kreditkarte“ doch etwas bieten, sonst nimmt sie keiner.

    Oder die DKB inkludiert ganz klassisch Versicherungsleistungen mit der Kreditkarte. Separat werden diese ja schon welche angeboten.

    • Seb sagt:

      Nicht Aktivkunden bezahlen auch jetzt diese Entgelte. Ist also soweit normal. Wobei bei mir da noch eine Karte auftaucht, die es schon lange nicht mehr gibt. Aber bei der DKB wundert mich nur wenig.

    • Werner sagt:

      Ich habe das angeklickt, dann kam beim mir jedenfalls, Sie haben keine Änderungen vorgenommen. Vielleicht hatte ich ja schon angegeben, dass ich Mitteilungen im Postfach empfangen will, und das fällt dann da auch darunter, vermute ich mal.

    • Matthias sagt:

      Und was ist dann mit dem Aktivkundenstatus, David? Das war doch gerad der Witz mit den 700 € Geldeingang, dass ich mir dann keine Sorgen mehr um Gebühren im Ausland machen musste.

      • Werner sagt:

        Wie es weiter geht mit dem Aktivkunden Status, ob und wenn ja, welche Unterschiede es zukünftig zwischen Aktivkunde und nicht Aktivkunde geben wird, das müssen wir abwarten, so lang bis die DKB ihr endgültiges, komplettes neues System vorstellt. Ich könnte mir vorstellen, dass die DKB die Debitkarte, wie bisher die Kreditkarte, für Aktivkunden ohne Fremdwährungskosten belässt und Passiv Kunden Fremdwährungsgebühren zahlen müssen. Wir müssen dazu aber ab warten bis die DKB – endlich – ihr fertigen Konzept der Öffentlichkeit vorstellt. Wann das sein wird, kann ich nicht beantworten.

  152. Thomas sagt:

    https://finanz-szene.de/payments/pannen-leak-so-sieht-die-neue-debitkarte-der-dkb-aus/

    Pannen-Leak: So sieht die neue Debitkarte der DKB aus

    Unser Leser D. staunte nicht schlecht, als er sich gestern Nachmittag ins Online-Banking der DKB einloggte. Vor sich auf dem Bildschirm nämlich sah er: die neue, durchaus sagenumwobene (siehe unsere Berichterstattung hier und hier) DKB-„Visa Debit“. Sozusagen live und in Farbe. Und verbunden mit der unmissverständlichen Aufforderung: „Jetzt Visa Debitkarte aktivieren.“

    Kurze Zeit später allerdings staunte Leser D. plötzlich noch mehr. Denn, upps: Jetzt war die „Visa Debit“ wieder verschwunden. Und die Aufforderung auch. Huch, was ist denn bitteschön hier los??? Also: Entweder a), die DKB ist guerilla-marketing-mäßig megageil unterwegs. Oder b), die DKB ist mal wieder ihrem Ruf als Pannen-Bank gerecht geworden und hat versehentlich den Aktivierungs-Link livegestellt, obwohl die Karte noch gar nicht gelauncht ist.

    Wie auch immer. Jedenfalls weiß Leser D. jetzt, wie die neue DKB-„Visa Debit“ (mit der die Berliner, wie berichtet, sowohl die Kreditkarte als auch die Girocard überflüssig machen wollen) aussehen wird. Und Sie, liebe übrigen Leserinnen und Leser, wissen es jetzt auch …

    Was die neue DKB-Karte mit dem BGH-Urteil zu tun hat
    Interessanterweise deutet die irrtümlich gelaunchte DKB-Seite darauf hin, dass die Berliner Direktbank Schlüsse aus dem BGH-Urteil gezogen hat, wonach Schweigen keine Zustimmung zu Vertragsänderungen darstellen kann: Und zwar, 1.) Die Kunden müssen selbst tätig werden, um die Visa-Debitkarte zu aktivieren. Und 2.) müssen sie auch aktiv eine Entscheidung treffen, wie sie in Zukunft mit Girocard und Charge-Kreditkarte umgehen wollen. Abbestellen oder behalten?

    • Werner sagt:

      Die DKB äußert sich aber immer noch nicht dazu ob und wenn ja in welcher Höhe die DKB zukünftig Kreditkarte und Girocard bepreist. Die neue DKB Visa Debitkarte soll Kreditkarte und Girocard ersetzen und kostenfrei bleiben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kreditkarte und Girocard kostenfrei bleiben werden. Ich vermute, dass auch wir Aktivkunden Bestandskunden zur Kasse dafür gebeten werden, wenn wir Kreditkarte und Girocard bei der DKB behalten wollen. Die Kreditkarte kann leicht ersetzt werden durch die Barclay Card beispielsweise. Das dürfte kein Problem darstellen. Wer eine Girocard weiter benötigt kann bei 1822mobil ein zweit oder Dritt Girokonto eröffnen. 1 Cent Mindesteingang im Monat, aber Achtung das Konto ist mit Schufa-Prüfung. Oder einfach alle Dienstleister Restaurant Caffee Handel und Geschäfte die lediglich Bargeld und Girocard akzeptieren ganz konsequent meiden und dort kein Geld mehr umsetzen. Ich tendiere zu letzterem, zur Not eröffne ich für meine Frau und mich ein einziges 1822mobil Konto. Zahlen für Girocard und Kreditkarte bin ich nicht bereit. Man sieht es gibt Alternativen ohne das DKB Konto zu kündigen zu müssen. Für Instant Payment Echtzeit Überweisungen und andere Währungen nutze ich das E Geld Konto Wise, das ohne Schufa Auskunft ist.

    • Big M sagt:

      Tja, außer Gendern und Greenwashing kriegt die DKB echt nix mehr auf die Reihe.

      Bleibt (für die DKB) zu hoffen, dass der durchschnittliche DKB-Kunde ähnlich dumm ist wie der durchschnittliche Wähler.

      Mal schauen ob dieses Kalkül aufgeht …

      • Matthias sagt:

        Ja BigM, da hast du recht. Das Gendern und Gender*innen klappt heutzutage überall bestens, nur sonst geht kaum noch was in D. 😉

    • Big M sagt:

      DKB = Die komplette Blamage 🙂

  153. Margarita Helmle sagt:

    Hallo,
    die Diskussion und Mutmaßungen zum Thema Kredit- oder Debitkarte von der DKB ist von enormer Bedeutung.
    Schließlich ist das z. Zt. aktuelle Kreditkartensystem ein wichtiger Grund ein Konto bei der DKB zu unterhalten.
    Nun habe ich diesen Artikel bei der Finanz-Szene.de gefunden:
    https://finanz-szene.de/payments/pannen-leak-so-sieht-die-neue-debitkarte-der-dkb-aus/
    Haben Bestandskunden doch noch die Wahl zwischen Kredit- oder Debitkarte?
    Schön wäre es….

    • Werner sagt:

      Ich habe es so verstanden und bin mir dessen auch sicher, dass jeder eine Visa Debitkarte erhalten wird. So hat es mir auch ein Hotline Mitarbeiter mit geteilt. Ich gehe davon aus, dass für DKB Kreditkarte und Girocard jeweils eine monatliche Gebühr anfallen wird. Der Hotline Mitarbeiter sagte mir ob und wenn ja in welcher Höhe Gebühren anfallen werden kann noch nicht beantwortet werden. Er hat nicht gesagt, dass dafür keine Gebühren anfallen werden. Er hat gesagt für die Visa Debitkarte werden keine Gebühren anfallen. Das gilt aber nicht für die DKB Kreditkarte und die DKB Girocard. Ich bin mir sicher dass für die DKB Kreditkarte und die DKB Girocard Gebühren anfallen werden. Kreditkarten gibt es auch woanders ohne Gebühren, beispielsweise Barclay Card. Girocard ohne Gebühren 1822mobil, mit Schufa-Prüfung, 1 Cent Mindesteingang im Monat. Man muss DKB nicht kündigen, sondern nutzt dazu andere Gebühren freie Angebote und ergänzt DKB. Meine Frau und ich werden es so hab haben. Ob wir uns eine Gebührenfreie Girocard zusätzlich anschaffen oder alle Geschäfte die nur Bargeld und Girocard akzeptieren meiden, können wir noch kurzfristig entscheiden. Wir melden jetzt schon alles was nur Bargeld und Girocard akzeptiert, so weit wie es uns möglich ist.

    • Herbert sagt:

      Die Wahl hat man meistens. Es ist lediglich eine Frage des Preises!
      Interessant wird sein, ob die zukünftige kostenlose DKB-Visa-Debit-Karte ohne oder mit AEE(1,75%/2,2%) zur Verfügung gestellt wird…

  154. Alexander F. sagt:

    Die PSD Bank Nürnberg, die auch überregional tätig ist, bietet noch ein kostenloses Girokonto mit Girokarte und einer MasterCard an. Dies allerdings nur, wenn das Girokonto als Gehaltskonto geführt wird. Der Dispozins ist mit 5% sogar niedriger als der von der DKB.

    Allerdings hat auch diese Bank natürlich ihre Schwächen: So ist zB. das Online-Banking sehr altbacken und auch die MasterCard hat ein Fremdwährungsentgelt von 1%, soweit ich weiß.

    • Werner sagt:

      Bei den PSD Banken bin ich nicht so informiert, aber die meisten anderen Genossenschaften, Volks und Raiffeisen Bank Sparda Bank führen vermehrt Kontoführungsgebühren oder andere Gebühren ein. Wie es bei den PSD Banken aussieht kann ich nicht sagen. Ich habe halt die Befürchtung kaum hat man gewechselt können Kontoführungsgebühren und man kann wieder wechseln. Deshalb würde ich vor einem Wechsel zu einer PSD Bank mich erstmal im Internet generell informieren wie es bisher bei PSD Banken mit Gebühren oder deren Einführung informieren, so weit wie möglich. Ohne mich genauer zu informieren würde ich nicht zu einer PSD Bank wechseln. DKB und Kreditkarte woanders, finde ich eine gute Lösung, Echtzeit Überweisungen Multwährungskonto Wise, Girocard bei Bedarf 1822mobil. Alles bei einer Bank wird kostenlos nicht mehr so leicht wie bisher möglich sein, vermute ich.

      • Big M sagt:

        Ja seh ich ähnlich. Ich werde (mit Bauchweh) auch bei der DKB bleiben, da ich erst kürzlich das Gemeinschaftskonto mit meiner Freundin von der comdirect dorthin umgezogen habe (ich war sehr lange überzeugter DKB-Kunde, genau genommen seit 2005), außerdem habe ich erst vor einem Jahr ein weiteres Konto bei der norisbank aufgemacht, bei 160€ Prämie konnte ich nicht widerstehen und noch ist es ja kostenlos 🙂
        Ein Wechsel in nächster Zeit würde mir die Schufa zu arg in den Keller reißen. Das heißt aber nicht, dass ich heute in einem Jahr immer noch bei der DKB sein muss.

        Wenn die Schufa wieder die 98 überschritten hat, werde ich die Situation neu bewerten …

  155. Jan sagt:

    Hallo an Alle,

    hab gerade gesehen das es jetzt möglich ist einen Aktiensparplan (mit Adidas probiert) bei der DKB zu eröffnen. Kann mir jemand sagen welche Aktien alle möglich sind.

    Gruß

    Jan

    • Seb sagt:

      Aktiensparpläne sind leider ausschließlich auf die 30 und dann wahrscheinlich bald 40 DAX Titel möglich.

      https://www.dkb.de/privatkunden/wertpapiersparen/aktiensparen

      • Jan sagt:

        Hallo Seb,

        super, danke für die schnelle Antwort und den Link. Den habe ich irgendwie nicht gefunden. Naja das ist ja schon mal ein Anfang bei der DKB mit den Aktiensparplänen. Anscheinend gibt es bei Neueröffnung sogar ein Verrechnungskonto, die DKB entwickelt sich langsam weiter.

        Gruß

        Jan

    • Seb sagt:

      Noch als Ergänzung:
      Ausschließlich DAX Titel als Aktiensparplan anzubieten ist schon arg lame. Natürlich, keine Frage, das ist besser als nichts und vor allem besser als bisher. Und mir ist auch verständlich, dass aufgrund der Depotkonstellation und der Girosammelverwahrung, ausländische Aktien nur sehr schwer oder mit hohen Kosten als Aktiensparplan anzubieten werden. Obwohl auch dies ja etliche Banken offenbar problemlos können.

      Aber zumindest alle deutschen Aktien anzubieten, das sollte der DKB schon möglich sein. Bleibt nur zu hoffen, dass das Angebot möglichst bald erweitert wird.

      • Jan sagt:

        Hallo Seb,

        ja, ich denke die werden die Sparpläne nach und nach erweitern, da ja, wie du schon sagst, die Konkurrenz viel weiter ist. Man merkt seit einiger Zeit, dass sie ihre Produkte aufräumen (z.B. echtes Tagesgeld, Verrechnungskonto Depot, usw.). Wenn sie jetzt noch die Benutzeroberfläche der Webseite und die App in das Jahr 2021 transferieren könnten, wäre es langsam wieder eine moderne Bank.

        Gruß

        Jan

  156. Thomas sagt:

    Bei mir steht ein baldiger Wechsel zu einer Direktbank dringend an. Meine lokale Sparkasse verlangt aufgrund meines anstehenden Geburtstags (25.) ab dann Kontoführungsgebühren. Mir erscheint es allerdings, dass ich mit meinem Wechsel in eine Zeit der „Umstrukturierung“ bei den Banken falle. Bisher war ich von dem Angebot der DKB überzeugt, aber nun würde ich am liebsten die Bekanntgabe der Änderungen abwarten. Mit einer Einführung der Debit-Karte würde sich mMn die DKB den Angeboten comdirect und der ING näher sein und ein neuer Vergleich aller drei würde anstehen. Ich hätte im Moment ein schlechtes Gefühl dabei ein Konto zu eröffnen, das ich lange halten möchte, ohne die unmittelbar bevorstehenden Konditionsänderungen zu kennen.

  157. Werner sagt:

    Blöde Situation, ich denke ich würde ein Konto bei der DKB eröffnen, die kommende DKB Debitkarte wird kostenfrei sein. Eine Kreditkarte als Ersatz für die DKB Kreditkarte wäre die Barcley Visa Card. Die DKB Kreditkarte und die DKB Girocard würde ich nicht nutzen wollen, sondern kündigen, wenn die Girocard und Kreditkarte kostenpflichtig werden sollten. Ohne kostenpflichtige Karten bei der DKB hast Du immer noch ein kostenfreies Konto. Wenn unbedingt eine Girocard genutzt werden soll, 1822mobil mit 1 Cent Mindesteingang im Monat kostenfrei mit Girocard, aber mit Schufaprüfung. Für Euro Echtzeitüberweisungen und als Multiwährungskonto würde ich Wise empfehlen. Da Wise ein E-Geld Konto ist, ist es Schufa Frei. Echtzeit Überweisungen in Euro kosten 28 Cent. Bei Wise gibt es nur Echtzeit Überweisungen. Wise hat eine Belgische IBAN.

  158. Matthias sagt:

    Hallo Thomas, das kann ich absolut verstehen, trotzdem würde ich überlegen, ob es vielleicht doch besser ist, jetzt noch ein DKB-Konto mit echter Visacard zu den bisherigen alten Konditionen zu eröffnen, bevor es dann irgendwann für die Neukunden vielleicht keine kostenlose Visakarte mit Kreditrahmen mehr gibt und dann evtl. für Neukunden viel schlechtere Konditionen bestehen. Es ist ja kein Risiko, ein kostenloses Konto bei der DKB zu eröffnen. Selbst wenn es dann in ein paar Monaten Umstellungen geben sollte, kann man immer noch reagieren und woanders hingehen. 🙂

  159. Josef sagt:

    Also wenn die DKB die Visa-Card durch eine Debit ersetzt finde ich das weniger kritisch. Habe einige Giro-Konto unabhängige Karten (z.B. Barclays) und nutze sowiso immer diese.

    Für mich wäre nur ein Problem, wenn die Giro-Card abgeschafft würde. Erstens brauche ich die für meinen Chip-Tan Generator (dieses Tan-Verfahren würde dann wohl gleich mit abgeschafft). Zweitens gibt es immer noch Fälle, wo man fast nur mit Girocard bezahlen kann (z.B. Heizölkauf, Auto-Werkstatt). Und Giro-Card hab ich nur die eine.

    Also kurz und gut: Wenn die Giro-Card abgeschafft würde, oder bepreist wird, dann würde ich wohl wechseln. Aber ich hoffe, das passiert nicht.

    • Werner sagt:

      Auch bei Bepreisung von Girocard und Kreditkarte würde ich nicht wechseln wollen. Meine Frau und ich sind zufriedene DKB Einzelkunden, meine Frau hat zusätzlich die Payback AMEX und ich die Amazon Prime Visa Kreditkarte und Du die Barclay Visa Kreditkarte. Wir haben Ersatz für die jeweiligen Kreditkarten. Girocard da stellen immer mehr auf Kreditkarte um, wo es bisher nur mit Girocard und Bar möglich war. Wenn dann die 1822mobil mit Schufa Prüfung hau mit 1 Cent Mindesteingang im Monat und Girocard ein kostenloses Girokonto, das wäre dann eine Alternative. Ein 1822mobil Konto für uns beide mit monatlichem Überweisungsbetrag. Oder eben keine Girocard mehr. Im Bedarfsfall Geschäft mit Girocard und Bargeld Akzeptanz meiden und woanders Einkaufen und Essen gehen. Unsere Podologin nimmt nur Bargeld, die Dame ist jünger wie wir. Da es aber leider, leider viel zu wenige Podologen gibt, sie kommt ins Haus, hat keine Praxis, können wir leider nicht wechseln. Ich benötige jeden Monat nur Bargeld für die Podologin, Ausnahme Trinkgeld oder vielleicht am Parautomaten, aber da geht es auch mit Apps. Alles andere zahle ich per Kreditkarte.ves ärgert mich immer weil ich nur wegen der Podologin Bargeld ziehen muss.

    • Werner sagt:

      In der Autowerkstatt zahle ich mit Kreditkarte. Wir heizen mit Gas. Ich würde mir wahrscheinlich einen Heizöl Händler suchen der Kreditkarten akzeptiert.

      • Josef sagt:

        Wo ich lebe (in Südbayern) gibt es keine solchen Heizölhändler. Keiner akzeptiert Kreditkarte, absolut keiner. Es gibt höchstens welche, die auf Rechnung liefern, das ist dann aber meistens nicht das günstigste Angebot. Oder Barzahlung, aber ich habe absolut keine Lust vorher am Automaten 2000 Euro zu ziehen, vor allem weil man soviel auf einmal auch meistens nicht bekommt. Und Autowerkstätten, die Kreditkarte akzeptieren gibt es nur ganz wenige. Die bieten auch oft Recnhung an, aber manchmal verlangen sie auch sofortige Bezahlung – Bar oder Girokarte. Das ist nun mal die traurige Realität, zumindest hier in der Gegend.

        • Werner sagt:

          Im Heizölhandel kenne ich mich nicht aus, in unserer Auto Werkstatt kann ich mit Kreditkarte zahlen in der Vorderpfalz.

          Zweitkonto bei 1822mobil mit kostenfreier Girocard. Das überlege ich mir auch, wenn wir weiter wenigstens eine eine Girocard nutzen möchten, sollte die DKB die Girocard bepreisen.

      • stefsch sagt:

        Witzig: Heizölhändler und Kreditkarte 😉
        Wer über eine Heizölbörse bestellt, brauch eine Giro-Karte (alternativ: Barzahlung oder Vorauskasse) um den günstigsten Preis zu bekommen. Keiner nimmt KK, wie mein 15jähriger Selbstversuch zeigt. Möchte man „auf Rechnung“ kaufen, steigt die Hälfte der Anbieter gleich aus oder die Endrechnung steigt um ~50€ bei 4000l.
        Kurioserweise machen dann viele doch EC-Lastschrift um noch ein paar Euro zu sparen obwohl dann das Risiko für den Lieferanten steigt. Ist eben ein Geschäft, wo die Unterschiede im Sub-Cent-Bereich liegen.
        Auch bei Autowerkstätten gilt Bar vor EC und KK nur da wo sowieso so brutal zugelangt wird, dass die KK-Zusatzkosten für die Werkstatt nicht ins Gewicht fallen….

        • Werner sagt:

          Für mich ist das ganz und gar nicht witzig Heizöl Händler und Kreditkarte. Ganz im Gegenteil. Kreditkarten Zahlung sollte das normalste überall sein und überall als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Vom Heizöl Handel habe ich allerdings keine Ahnung. Mit Girocard zahlen müssen um günstig Heizöl einkaufen zu können. Da bin ich sehr froh und dankbar dass wir mit Gas heizen.Stron und Gas Anbieter werden jedes Jahr aufs neue über den Verein bezahlbare Energie gewechselt. Sollten wir jemals noch Mal umziehen, Eigentumswohnung verkaufen und neue kaufen, dann nur eine Eigentumswohnung mit Gas Etagen Heizung, so wie wir es jetzt haben. Heizöl nein Danke. Mit Girocard Zahlung erst Recht nicht. Meine Meinung dazu. Unsere Werkstatt nimmt Kreditkarten, ich kann mir nicht vorstellen eine Werkstatt die keine Kreditkarten akzeptiert als Stamm Werkstatt zu Nutzen. Wenn man im Notfall irgendwo liegen bleibt und es gar nicht anders geht, dann nur dann bleibt einem vielleicht nichts anderes übrig,

        • Josef sagt:

          @stefsch: Genau meine Rede!

          @Werner: Im Prinzip finde ich auch, dass man überall per Kreditkarte zahlen können sollte. Und ich habe sogar schon mit Autowerkstätten geredet, versucht sie zu überreden, die Kreditkarte zu erlauben. Leider keine Chance. Es gibt hier sogar eine Werkstatt, die noch vor 2 Jahren Kreditkartenzahlungen ermöglicht hat, aber es dann wieder abgeschafft hat. Die monatlichen Fixkosten (das waren so 50 Euro pro Kartensystem, also Visa und Mastercard, wurde mir gesagt) waren denen zu hoch. Es gibt hier einfach zu wenig Kunden, die mit KK zahlen wollen. Sind alle bei der Raiffeisenbank oder Sparkasse und verwenden überall ihre Girocard. Bitte sieh die Realität. Aber gratuliere, dass Du eine Werkstatt hast, die KK akzeptiert. Hätte ich auch gern 🙂

          • Werner sagt:

            Josef die Werkstatt sollte sich mal nicht nur bei örtlichen Banken sondern unter anderem bei iZettle und Sumup oder Concardis smartpay, und alternativen informieren.

            Es kann – 2021 – keine Lösung darstellen wenn keine Kreditkarten akzeptiert werden. Alle zugelassenen Kreditkarten sollten akzeptiert werden.

            Beispielsweise hier:

            https://www.inside-digital.de/ratgeber/sumup-izettle-und-alternativen-mobile-kassensysteme-im-vergleich

            und hier

            https://praxistipps.chip.de/sumup-das-sind-die-besten-alternativen_112360

          • stefsch sagt:

            Wir sollten doch froh sein, dass wir in D ein „eigenes“ Debit-System haben, wo der Ami nicht mitreden (und mitkassieren und evtl. abschalten) kann. Und wenn es bei den knapppen Margen in D auch noch billiger für Kunde und Händler ist, warum nicht!? Und für „große“ Summen Heizöl-, Möbel- oder Baustofflieferung (oder Gebrauchtautokauf) kann der Händler bei vertrauenswürdigen Kunden mit Lastschrift sogar noch mehr „sparen“.
            Wir habe doch hier auch eine eigene Sprache und im Ausland eben eine andere. Obwohl manchmal hat man den Eindruck, es wird auch versucht unsere deutsche Sprache abzuschaffen… 😉

            PS: Im Nicht-€-Ausland nutze ich natürlich auch gerne meine KK aber in D brauch man sie eigentlich zwingend nur für die Direktbank-Bargeldversorgung wenn der zugehörige Giro-ATM zu weit weg ist. Ohne diesen Sachverhalt wäre die KK in D auch heute noch nicht so verbreitet worden….

            • Werner sagt:

              Wenn ich das schon lese knappe Margen in Deutschland, ich habe über dreiunddreißig Jahre im Handel gearbeitet, bevor ich Erwerbsminderungsrentner wurde. Die Margen waren je Artikel Gruppe verschieden, manche Margen niedriger, hauptsächlich bei Artikeln wo so gut wie nie Beratung notwendig war. Bei Artikel die Beratung und Wissen des Verkäufers erfordert haben, waren die Margen ganz anders. Knabe Margen dazu sage ich lieber nichts. Bei Stammkunden geht vielleicht Sepa Lastschrift oder Überweisung, das stimmt. Ich als Kunde möchte entscheiden wie ich bezahle und mir nicht vom Verkäufer Dienstleister usw. vorschreiben lassen wie ich zu bezahlen habe. Soweit wie möglich suche ich mir so auch meine Geschäftspartner aus. Unseren Handwerker sind wir gut bekannt und umgekehrt, dort zahle ich mit Überweisung, damit habe ich kein Problem, in dem Bereich ist es so üblich, das respektiere ich zumal das oft höher Beträge sind. Ansonsten möchte ich entscheiden wie ich zahle. Die deutsche Sprache will ich nicht abschaffen, da möchte bei der deutschen Aussprache und Schreibweise bleiben. Es gibt Banken und E Geld Konten da gibt es gar keine Girocard, sondern Kreditkarte oder seit neuestem verstärkt Debitkarten. Ich nutze Paypal und Google Pay damit ich nicht jeder Firme meine Kreditkarten Daten oder meine IBAN mitteilen muss. Paydirekt Girodirekt nutze ich nicht. Bei Klarna bin ich zwar angemeldet nutze ich aber nicht. Mit Amazon Pay und Paypal kann ich wenigstens online bezahlen ohne meine Daten zu hinterlegen bei jedem Verkäufer. Google Pay nutze ich für vor Ort Käufe. Überall ist die Amazon Prime Visa Kreditkarte hinterlegt. Die DKB Kreditkarte und die IBAN sowie die Mastercard Debitcard von Wise sind ebenfalls hinterlegt. Ein Europäisches Pendant mit dem man genauso wie mit Paypal Amazon Pay und Google Pay zahlen kann, kenne ich nicht. Mit Klarna kann man nicht überall zahlen mit Paydirekt gibt es noch viel weniger Online Shops die das akzeptieren. Paydirekt-Giropay und Klarna kommen für mich nicht in Frage.

        • David Haller sagt:

          Also ich finde das nicht so schlimm, mit Debitkarte statt Kreditkarte zahlen zu müssen. Ob das jetzt sofort abgebucht wird oder später, spielt für mich keine Rolle (außer, ich zahle auf fremde Rechnung). Und wenn Debitkarte, dann auch gerne Girocard, wenn das zu günstigeren Preisen führt.

          Im Idealfall hätte ich nur noch zwei Karten dabei:

          – Kreditkarte: American Express (weil die mir ein sehr hohes Limit geben und ich Cashback erhalte)
          – Debitkarte: Girocard co-branded mit Visa/MasterCard Debit (als Akzeptanzjoker)

          Letzteres wäre doch was für euch, liebe DKB. Damit würdet ihr euch von der Konkurrenz abheben!

          • Werner sagt:

            Debitkarte damit habe ich kein Problem, aber keine deutsche Inselloesung Girocard. Girocard und MasterCard Debitkarte oder Girocard und Visa Debitkarte in einer Karte o.k.l, damit habe ich kein Problem. Meine Frau Amex Payback und ich Amazon Prime Visa, Kreditkarten nutzen wir.

    • Keitaro sagt:

      Interessant, denn ich sehe das gerade umgekehrt. Die Kreditkarte ist wichtig und kommt sehr oft zum Einsatz. Dies, seit ich 17 Jahre alt war. Die Girocard liegt eigentlich nur zuhause und ich habe sie nie dabei. Auf diese Karte kann ich völlig verzichten. Die DKB Girocard hatte ich vielleicht einige Male für Geldeinzahlungen am ATM in Berlin benötigt. Aber das war es dann auch.

      • Werner sagt:

        Ich nutze auch fast ausschließlich die Kreditkarte. Bargeld und Girocard nur selten, nur wenn gar nichts anderes geht und ich nicht wechseln kann dorthin wo alle zugelassenen Kreditkarten akzeptiert werden.

  160. Josef sagt:

    PS: Und zum Duzen möchte ich sagen: Ich mag diese Unsitte auch nicht, dass man jetzt überall geduzt wird. Das „Du“ ist für mich etwas privates, und hat im Geschäftsleben nichts verloren. Grauzone ist das eigene Arbeitsumfeld. Ich muss zugeben, meine Kollegen duze ich meistens, denn der tägliche Umgang macht es dann wieder zu etwas persönlichem.

    In jedem Fall beobachte ich dass das Geschäfts-Duzen in den letzten Jahren rasant angestiegen ist. Früher haben das nur schwedische Unternehmen gemacht, denen konnte man das als Schrulligkeit noch nachsehen. Aber jetzt: Einer nach dem anderen stellt auf Du um. Auch Barclaycard, übrigens.

    • Werner sagt:

      Ich bin für das Duzen, wie in Grossbritannien USA im Englischen Sprachraum dürfte es auch bei uns nur Du geben. Mir gefällt es überhaupt nicht immer überlegen zu müssen du oder Sie. Einfach Du und fertig. Bei Firmen oder auch Privat überlegen zu müssen Du oder Sie das ödet mich an. Ich wäre froh, wenn es nur noch Du gäbe.

      • Josef sagt:

        Jedem seine Meinung…

      • Josef sagt:

        Ich finde es hat etwas mit Kultur zu tun, dass wir diese Unterscheidung treffen können – zwischen persönlichem Kontakt und distanziertem. Es gibt sogar Sprachen wo das noch viel weiter geht. Ich habe mal gelesen, im japanischen gäbe es noch viele weitere Abstufungen der Anrede, nicht nur 2, wie bei uns und wie übrigens in allen anderen europäischen Sprachen, die ich kenne (und das sind einige) – außer der englischen. Die Englischsprechenden haben diese Möglichkeit nicht. Und es ist auch nicht klar, ob dieses „you“ nun ein „Du“ oder ein „Sie“ ist. Könnte vom französchen „vous“ herstammen, und das wäre ja „Sie“. Aber ich denke wir kommen ein bisschen vom Thema ab 😉

      • Matthias sagt:

        Sorry, aber ich empfinde es als extrem respektlos, wenn eine Firma mich als Kunde duzt. Unter Freunden, Mitarbeitern, die sich schon lange kennen oder im Internet ist das was anderes, aber wenn das eine Firma mit mir als Kunden macht, führt das bei mir meistens zu einer Beschwerde, tut mir leid, ich empfinde das von seiten einer Firma als Erniedrigung meiner Person.

        • David Haller sagt:

          „im Internet ist das was anderes“

          Guter Punkt, denn gerade hier sind die Lager gespalten. Wer mit Foren, Newsgroups, IRC groß geworden ist, also die „Digital Natives“, hat sich das duzen angewöhnt, stößt damit dann aber „Digital Immigrants“ vor den Kopf, die ganz selbstverständlich das Siezen erwarten. Umgekehrt wird das Siezen dann als Beleidigung empfunden, weil es Distanz ausdrücken kann in Sinne von „Ich erkenne dich nicht als Gleichgestellten an/Du gehörst nicht dazu“.

          Es gibt hier also kein richtig und falsch, soziale Konventionen kommen und gehen und spiegeln auch gesellschaftliche Verhältnisse wieder. Im angelsächsischen Raum gibt es bspw. noch die Unterscheidung zwischen Ms. und Mrs. für alleinstehende und verheiratete Frauen, während bei uns das „Fräulein“ schon lange offiziell abgeschafft worden ist.

      • Keitaro sagt:

        So sehe ich das auch. In den 1990er Jahren habe ich das auch eher „typisch deutsch“ gesehen und Wert auf ein „Sie“ im Business gelegt. Inzwischen ist es mir lästig geworden. Deutsche mögen es gerne kompliziert, wie auch das Gender* und sonstiger misogyner Unsinn zeigen.

        • Werner sagt:

          Ich habe noch nie Wert auf das Sie gelegt, auch nicht in der Jugend. Im Betrieb haben die Kollegen und Vorgesetzten immer gesagt, aber zu den Vorstandsmitgliedern soll ich wenigstens Sie sagen und nicht das Du anbieten. Als Betriebsratsvorsitzender und einige Jahre als stellv Gesamtbetriebsrsrsvorsitzender hatte ich Jahre lang mit Vorstandsmitgliedern zu tun, in meinem Quasi Zweitjob als Betriebsratsmitglied. Ich war nicht freigestellt als Betriebsratsmitglied Mir ist das Sie schon immer lästig gewesen. Warum einfach wenn es auch komplettiert geht. Scheint für viele von uns Deutschen zu gelten. Typisch deutsch da hast du wahrscheinlich Recht.

  161. Matthias sagt:

    Nein, entschuldige, das finde ich nicht. Das Sie ist gegenüber der fremden Person, z.B. ganz besonders auch gegenüber dem Obdachlosen, Kranken im Krankenhaus, Flüchtling oder Behinderten eine Frage des Respekts. Und ja, das ist richtig, da legt der Deutsche besonders viel wert drauf. Man kann aber sich aber gegenseitig immer noch irgendwann das Du anbieten, aber diese kollektiv verordnete Duzerei degradiert den einfachen Arbeiter und Bedürftigen, wenn dann an andere Stelle die Chefetagen doch wieder gesiezt werden wollen. Wie hieß es früher so schön, ich sage jetzt nicht wo: „Alle sind gleich, aber einige sind gleicher.“ 🙂

    • Werner sagt:

      Natürlich sollte das Du für alle gelten, das steht Ausser Frage. Ich habe die meisten um das Du Gebeten, hat auch fast immer funktioniert. Aber bei einer Firma mit 2000 Mitarbeiter die Vorstände mit Du ansprechen, das funktioniert leider in Deutschland nicht. Aber dem Widerspreche ich wehement dass ich nur bei Kranken Obdachlosen usw mit Du und alle anderen mit Sie anspreche, auf so eine Unterscheidung wäre ich nie und nimmer gekommen. Du umstellt mir etwas was nicht so ist. Du für alle, auch für Besserstehende das sollte selbstverständlich sein. Leider war und ist Deutschland nicht so weit dass sich alle mit Du ansprechen. Du hast mich völlig falsch verstanden ich bin für Du egal ob Obdachloser oder Vorstandsvorsitzender. Ohne Unterscheidung. Ich bedauere sehr dass dies in Deutschland nicht möglich ist und wahrscheinlich auch nie möglich sein wird. Mit Du und Sie macht man sich nur völlig unnötig das Leben schwer. Von Frau und Fräulein Unterscheidung hallte ich auch nichts, genauso wenig vom Gendern. Ich bin für alle sind gleich und keiner gleicher. Das war’s von mir dazu.

  162. Josef sagt:

    Werner ist der aller-aller-schlaueste und aller-aller-undeutscheste 🙂 Keine deutsche Girocard, kein deutsches „Sie“ 🙂 So etwas kann auch zur Manie werden. Ich bin immer dafür, die Realität zumindest ein Stück weit zu akzeptieren. Und mit Girocard ist man nunmal in Deutschland flexibler als ohne. Darum kommt für mich ein Girokonto ohne Girocard nicht in Frage. Punkt.

    Bei der Bepreisung würde ich es davon abhängig machen, wieviel die DKB verlangt. Wenn es nur 1 Euro pro Monat ist, wie bei der Consors, werde ich die Kröte vielleicht auch schlucken. So ein Kontowechsel ist ja doch anstrengend und wer weiß ob die Bank zu der man wechslt nicht bald das selbe macht… Ideal fände ich, wenn man die Girocard nur für „nicht Aktivkunden“ bepreisen würde, dann wär ich fein raus….

    Aber generell ich widerhole es, finde ich Kreditkarten super. Man hat die Konsumausgaben getrennt von den laufenden Kosten (die direkt übers Girokonto laufen) – das schafft Übersicht über die Finanzen. Dann kann man besser planen, wann man weiß wieviel man wann aufs Girokonto schaufeln muss (ich hab mein Geld nicht dort liegen, sondern auf Tagesgeldkonten, auch zur besseren Übersicht). Und schließlich finde ich die Kontoauszüge der DKB ziemlich unübersichtlich, die möchte ich daher so kurz wie möglich halten.

    • Werner sagt:

      Ich bin nicht der aller schlaueste, das habe ich nie behauptet, es gibt sicher viel andere die mehr Wissen wie ich haben. Ob ich typisch Deutsch oder undeutsch bin das geht mir sowas von an den 4 Buchstaben vorbei und ist mir wurscht. Die Realität will und kann ich nicht verändern, aber das beste daraus für mich kann ich machen. Wie die DKB bepreist die Girocard und die Kreditkarte muss man abwarten. Zu den Kreditkarten sehe ich es wie Du. Über Girocard und Sie ist von meiner Seite aus alles gesagt, daran beteilige ich mich ab sofort nicht mehr.

  163. Kevin sagt:

    Hallo,

    danke für diesen sehr informativen Artikel!

    Durch Ihr Portal habe ich mich 2018 über die verschiedenen Banken und Kontomodelle informiert und bin letztlich von der Sparkasse zur DKB (Gehaltskonto) gewechselt. Besonderer Ausschlag war für mich die DKB Credit Card. Auf hübsches bling bling der Banking App hatte ich weniger Wert gelegt.

    Seitdem habe ich mittlerweile aus dem vollen DKB Portfolio geschöpft: DKB Depot, DKB Mietkaution, DKB Privatkredit und DKB Visa Tagesgeld -> zuletzt umgewandelt in das neue DKB Tagesgeld. Ich selbst sehe mich als bonitätsstarken Kunden. Arbeite im IT Healthcare Sektor und bin auch Beta Tester der neuen App.

    Sollte es zu einem Wegfall der herkömmlichen Credit Card oder einer Gebührenerhebung kommen, werde ich mich erneut über Ihr Portal informieren und ggf. alternativen in Betracht ziehen. Einen kompletten Kontowechsel bzw. der DKB den Rücken zu kehren schließe ich dabei nicht aus. Diese Erfahrung hat bereits die Sparkasse mit mir gemacht.

  164. Eric sagt:

    Ich habe heute Post von der DKB bekommen. Zum 30.09.2021 wird mein Dispo von 5.000 Euro auf 3.500 Euro heruntergestuft! Ich habe das Konto einige Monate nicht genutzt und nur im Dauerauftrag 700 Euro auf und ablaufen lassen. Aber das einem so schnell einfach der Dispo heruntergestuft wird habe ich noch nicht erlebt! Für mich wird wohl die ING wieder die erste Wahl werden.

    • Werner1 sagt:

      Ich würde das DKB Konto nicht aufgeben, auch wenn der Dispo herunter gestuft würde. Es ist gut einen Dispo zu haben, aber besser ist den Dispo nicht nutzen zu müssen. Meine Frau und ich haben jeweils 1900 Euro Dispo bei der DKB. Uns reicht der Dispo zumal der Dispo von uns so gut wie nie benötigt wird. Kreditkarten nutzen wir hauptsächlich Amazon Prime Visa Kreditkarte mit 3000 Euro im Monat Kreditlimit. Meine Frau hat Payback AMEX. Wir sind damit darauf vorbereitet, wenn die DKB zukünftig monatliche Gebühren für die Kreditkarten verlangt. Denn dann werden die jeweiligen DKB Kreditkarten gekündigt. Es soll dann Debitkarten kostenlos bei der DKB geben.

    • Matthias sagt:

      Das ist sehr interessant, Eric, das hab ich von der DKB so noch nie gehört. Diese Berichte kenn ich sonst nur von der Barclay. War denn dein Konto zum 22. immer im Plus? Da sind die Banken natürlich allergisch, wenn jemand häufig die Visa überzieht.

    • Manfred sagt:

      Alles ok. Die DKB gewährt dir sogar mehr Dispo als üblich. In der Regel bekommt man einen Dispo in Höhe 3x Gehalt. Wäre bei dir: 700€ x 3 = 2100€.

      • Eric sagt:

        Manfred mein Gehalt ist nicht 700 Euro… Zuvor lief auch mal mein Gehalt auf das DKB Konto mittlerweile habe ich aber auf die ING umgestellt und lasse nur noch die 700 Euro für das Aktivkonto hin und her buchen. Das ist allerdings erst seit einigen Monaten so und mich hat es gewundert, dass die DKB so schnell darauf reagiert und mir als Kunde den Dispo einfach herunterstuft.

        • David Haller sagt:

          Davon weiß die DKB aber nichts, sie sieht nur den Geldeingang von 700€, also hat der Algorithmus den Dispo irgendwann entsprechend angepasst. Wenn du tatsächlich mehr brauchst, könntest du vermutlich mit einem Gehaltsnachweis die DKB überzeugen, sofern du nicht anderswo schon hohe Kreditlinien hast.

  165. Matthias sagt:

    Ich würde anrufen und ganz freundlich nachfragen. Am Telefon kann man die Dinge bei der DKB oft viel besser klären, als per Email. Wenn das nichts helfen sollte, dann ein höfliches Schreiben an die Postadresse der DKB (mit Anrede: an die Geschäftsleitung). Hab ich sehr gute Erfahrungen mit gemacht.

    • Eric sagt:

      Angerufen habe ich, da wurde mir mitgeteilt, dass ich das Konto nicht als Gehaltskonto nutzen würde und deshalb berechtigt mein Disporahmen gesenkt wurde. Das mit den Brief wäre noch eine Option..

  166. Jan sagt:

    Habe gerade im online banking folgende Nachricht erhalten: Zusendung kostenloser VISA Debit Karte im 1. Halbjahr 2022, „echte VISA Kreditkarte“ künftig 2,49€ pro Monat. Echte KK wird automatisch seitens DKB abgemeldet, wenn nicht max. 10 Wochen nach Zugang der Debit Karte, die alte, echte VISA KK erneut durch Kunden im online banking aktiviert wird. Girokarte bleibt ( wohl vorerst ) kostenlos erhalten.

    • Nico sagt:

      Bedingungen für Neukunden ab 10.November:
      – VISA Debit (ohne weitere Karten)
      – VISA Charge (freiwillig, 2,49 Euro pro Monat)
      – EC Karte (freiwillig, 0,99 Euro pro Monat)
      – Verwahrentgeld von 0,5% ab 50.000 Euro Einlagen
      Bedingungen für Altkunden ab 10.November:
      – VISA Debit (wie für alle)
      – VISA Charge (freiwillig, 2,49 Euro pro Monat)
      – EC Karte weiterhin kostenlos (behalten)
      – Verwahrentgeld wie bislang
      Es gilt für alle
      – Wunschpin bei der VISA Debit
      – Bei beiden VISA`s die Bedingungen wie heute, Ausnahme: Auf der Debit kann man keinen Kredit und keine Pfandeintrag erhalten! Abrechnung erfolgt vom Girokonto in Echtzeit!

  167. Sven sagt:

    Leider wie befürchtet. Ich werde dann die Kreditkarte kündigen und mir einen anderen Anbieter dafür suchen. Ich brauche halt schon ab und an mal einen Mietwagen und das geht ja bekanntlich mit ner Debit nicht.
    Ich will mich aber nicht schon wieder aufregen.

    • Werner1 sagt:

      Einfach woanders eine kostenlose Kreditkarte beantragen und nutzen und vor allem deswegen nicht aufregen, das ist es nicht wert. Ich nutze die Amazon Prime Visa Kreditkarte. Aber auch die Barclay Visa Card wäre eine gute Alternative.

      • Nico sagt:

        Die White-Label-Kreditkarten der LBB (Amazone, ADAC) laufen in ihrer jetzigen Form aus, weil die LBB sich zur reinen Stadtsparkasse Berlin umformiert und alles andere abstößt. Leider ändert sich vieles zum negativen in der Bankenlandschaft. Also vielleicht in Ruhe reflektieren, was man macht. Sonst kommt man vom Regen in die Taufe.

      • Sascha sagt:

        Hallo Werner,

        beobachte die Entwicklungen bei der Amazon Visa KK. Die LBB (Herausgeber) hat die Zusammenarbeit mit Amazon zu 2023 beendet. Gleiches gilt im Übrigen für die ADAC Visa KK. Da sind aktuell einige Entwicklungen im Flow.

        • Werner1 sagt:

          Stimmt, ich warte ab bei Amazon, aber auch den ADAC Kreditkarten was für Änderungen es geben wird. Wenn nicht wäre die Barclay Visa Karte eine Alternative für mich. Meine Frau hat zusätzlich zur DKB Amex Payback und ich Amazon Visa Kreditkarte. Wenn Alternative Barclay Visa Karte. Warten wir es ab.

    • Nico sagt:

      Als Girokonto ist es immer noch perfekt. Weil unbegrenzt und kostenlos bezahlen und abheben. Über GooglePay von mir aus auch im europäischen Ausland. Als Auslandskreditkarten gibt es ja genug Alternativen z.B.:
      – MasterCard (Advanzia oder TF Bank)
      – VISA (barclaycard, PayBack, Hanseatic)
      Und ganz ehrlich: Die DKB-Charge für 30 Euro im Jahr ist auch eine Überlegung Wert. Den sie hat keine Zinsen (aber die anderen Gebührenfreien echten CC schon) und keine weiteren Gebühren (Monats, Jahres, Transaktions, Abhebe, Fremdwährungsgebühren). Außerdem den 1:1 VISA-Kurs, bei der Comdirect z.B. hast du den Umrechnungskurs von der Commerzbank (bis zu 4% schlechter).

  168. Jo sagt:

    Mit dieser nun offiziellen Ankündigung wird sich mein pers. Kontenmodell mal wieder ändern.
    Die 2,49 € je Kreditkarte werde ich nicht annehmen. Es ist auch nicht klar, ob die Girocard wirklich dauerhaft für Bestandskunden kostenfrei bleibt oder -wie ich vermute- nur bis die aktuelle Karte ihr Laufzeitende erreicht.
    Mein Zweitkonto bei der ING wird nun also mein Erstkonto.
    Gehaltseingang nun bei der ING und die Konten bei der DKB nur noch als reine Verrechnungskonten für monatliche Daueraufträge und Lastschriften.
    Das Modell der Ringüberweisung von 700,- € von der DKB zur ING, um dort die Kontoführungsgebühr zu umgehen, wird meiner Meinung nach sowieso nicht mehr lange funktionieren. Die ING formuliert klar, dass eigene Überweisungen für diesen Zweck nicht akzeptiert sind.
    Das Girokonto der ING wird ergänzt durch Kreditkarten von Barclays und AMEX. Somit habe ich alles was ich brauche (inkl. Backup und mehr).
    Das Banking via App funktioniert bei der ING auch um Längen besser. Auch wenn DKB dort jetzt versucht nachzuholen. Es wird dauern, bis die DKB das Niveau der ING -was das angeht- erreicht.
    Den Aktivkunden-Status der DKB erhalte ich mir über monatliche Überweisung/Dauerauftrag für die Deckung der Lastschriften.
    Die neue VISA-Debit der DKB wird bei Auslandsreisen als Backup auf jeden Fall dabei sein. Als Aktivkunde hängen ja auch noch andere Annehmlichkeiten dran.
    Faktisch liefert die DKB für den Standardgebrauch nun keinen Mehrwert mehr zu meiner Volksbank. Kreditkarte kostenpflichtig (sogar 10 € teurer als bei der VoBA) und Girokarte rund 1,-€ pro Monat. Und die VoBa liefert mir noch ein umfassendes Automatennetz und wenn ich muss eine Filiale vor Ort. Mindest-Geldeingang liegt auch um 200,- €/Monat niedriger als bei der DKB.

    Ob sich die DKB damit einen Gefallen tut?

    • Werner sagt:

      Ich habe gerade eben mit der DKB Hotline telefoniert. Der Mitarbeiter erklärte mir, dass nach derzeitigem Stand die Girokarte auch nach deren Ablauf, also wenn eine neue Girokarte bekommt kostenlos bleibt. Ob es weitere Änderungen bei der DKB dahingehend bis dahin geben wird könne er nicht sagen, er kann nicht in die Zukunft sehen. Nach jetzigem Stand bleibt die Girokarte auch nach deren Ablauf kostenlos, demnach ist die neue Girokarte dann auch kostenlos. Ich habe ihm erklärt dass bei mir nichts zum Zustimmen erscheint, dass nichts aufploppt egal ob auf der Homepage oder auf den beiden DKB Apps am Smartphone und dass das auch bei meiner Frau nichts aufploppt. Er teilte mir mit, dass ihm das heute schon andere DKB Kunden mitgeteilt haben, dass ich also nicht der erste mit diesem Problem bin. Ein Ersatzmöglichkeit dafür gibt es nicht, ich soll die nächsten 2 – 3 Tage immer wieder prüfen ob es etwas zum Zustimmen aufploppt. Auf die Frage was passiert wenn nicht zugestimmt wird, wie hier aufgrund mangelnder Möglichkeit zuzustimmen, teilte er mir mit dass noch nicht entschieden sei, was dann passiert, diese Frage stehe noch offen. Im schlimmsten Fall werden unsere Konten gekündigt, nur weil nichts zum Zustimmen aufploppt. Er gebe dies teilte er mit. rDer jeweilige Kontoinhaber kann mit der bei der DKB anegegebenen E-Mail Adresse bei der DKB seine Zzustimmen.

    • Nico sagt:

      Die VoBA lässt kein weltweit kostenloses bezahlen und abheben zu. Wenn du da andere Erfahrungen hast, nenne uns bitte das genau Institut. Das wäre wirklich interessant.
      Die DKB bleibt kostenlos für alle und für aktiv-Kunden auch ohne Fremdwährungsgebühren. Ergänzt um 2 richtige Kreditkarten für Hotels und Autovermietung bist du da Perfekt aufgestellt.

  169. David Haller sagt:

    Eine verpasste Chance: Visa Debit mit co-branded girocard, das wäre etwas Besonderes gewesen. Eine einzige Karte, die wirklich überall weltweit und in Deutschland akzeptiert wird, ohne Gebühren.

    So benötigt man als DKB-Kunde nun mehrere Karten:
    – eine kostenpflichtige Girocard fürs Bezahlen in Geschäftigen, die kein Visa akzeptieren (und das sind viele)
    – eine kostenlose Visa Debit fürs Geld abheben
    – ggf. eine kostenpflichtige Visa Credit für spezielle Zwecke, wie Hotel oder Mietwagenkautionen.

    • Werner1 sagt:

      Ja das wäre eine gute Idee gewesen, einige wenige Sparkassen machen dies so Visa Debitkarte und Girokarte in einer Karte.
      Ich bin kein Freund der Deutschen Insellösung Girokarte, aber da immer noch so viele Geschäfte, Dienstleister, Hotel und Gaststätten nur Girokarte und Bargeld akzeptieren, und icht bereit sind umzustellen, benötigt man – leider – in Deutschland eine Girokarte. Ich gehe auch davon aus, dass Visa mit V-Pay – wie Mastercard mit Maestro ihre Unterstützung für die Girokarte bei Zahlungen im Ausland in Zukunft einstellen wird. Dies nur am Rande erwähnt.

    • Thomas76 sagt:

      Vom Prinzip eine gute Sache. Ich könnte mir aber vorstellen, das VISA da wohl ein Strich durch die Rechnung macht, denn wenn bei dieser Kombi-Karte dann die Funktion „GIROCARD FIRST“ eingestellt ist, dann laufen alle Zahlungen über das Girocard Debit System und VISA schaut in die Röhre.

      Schlauer wäre eine VISA Debitkarte mit „GIROCARD Badge“.
      So würden alle Zahlungen Standartmäßig über VISA laufen und nur bei den „GIROCARD ONLY“ Händlern würde das Girocard Debit System zum Einsatz kommen.

  170. Matthias sagt:

    Also laut den Unterlagen, die mir die DKB im Postfach zugeschickt hat steht da nichts davon, dass die bisherige VISA mit Kreditrahmen Geld kosten soll. Da steht nur drin, dass mir die DKB im neuen Jahr ein ANGEBOT für eine Debit-Visa unterbreiten will, die sie mir unaufgefordert zuschickt und das ich dadurch annehme, dass ich die mir zugeschickte Karte aktiviere. Das werde ich natürlich nicht tun, denn ich möchte meine bisherige VISA behalten. Kann mir jemand zeigen, wo genau das steht, dass die bisherige VISA mit Rahmen Geld kosten soll? Danke Euch.

    • Nico sagt:

      Das stimmt. Es sind zwei Sachen gewesen: Das erste war die Bestätigung der ganzen Geschäftsbedingungen und Preise wie sie bislang sind und waren (inklusive EC-Karte, echter VISA, ohne Visa Debit) und das zweite ist für Neukunden und erstmal als Angebot deklariert. Dann wieder steht aber auch etwas von 10 Wochen Überlegzeit, was würde danach passieren? Ich würde sagen erstmal abwarten bis es kommt und gut durchlesen!

      • Werner1 sagt:

        Ich gehe Mal davon aus, dass derjenige der nicht zustimmt oder nicht reagiert mit einer Kündigung seitens der DKB rechnen kann. Meines Erachtens braucht man dazu keine Fantasie um sich das vorzustellen, ich denke dass dies die Konsequenz sein dürfte von nicht Zustimmen oder nicht reagieren. Wissen tue ich es selbstverständlich nicht. Kann mir aber nicht vorstellen, dass es anders kommen wird. Meine Meinung dazu.

    • Thomas76 sagt:

      Diese Information habe ich bei „www.finanz-szene.de“ gefunden:

      Zitat:
      „Damit mutiert die bislang noch in allen Konten enthaltene Kreditkarte zur bezahlpflichtigen Opt-In-Leistung. Kostenpunkt: 2,49 Euro pro Monat. Wer die Kreditkarte behalten möchte, muss dies der DKB durch aktive Zustimmung signalisieren, andernfalls wird die Karte nach einer zehnwöchigen Übergangsphase automatisch ungültig.“
      Zitat-Ende

    • Jo sagt:

      Im Angebot auf der ersten Seite führt Dich ein Link zu der entsprechenden Seite. Man muss ein bisschen scrollen……..

  171. Matthias sagt:

    Ja, bloß nicht annehmen oder aktivieren, denn was soll man mit einer Debit-VISA, wo direkt vom Konto abgebucht wird? Dann kann ich auch direkt mit EC-Karte bezahlen.lach. Ich werde jetzt so lange an meiner bisherigen VISA festhalten, bis sie mir definitiv schreiben, dass sie Geld kostet, dann diese gezielt kündigen, aber das Girokonto behalten. Dann werde ich mir eine VISA mit Kreditrahmen bei Barkley holen, die dann das Geld nach einem Monat beim DKB-Girokonto einzieht.grinst Die werden sich wundern bei der DKB. Wie kann man bloß so ein Risiko eingehen und die Kunden so verprellen?!!!

    • Werner1 sagt:

      Als Bestandskunde bleibt die Girocard erstmal kostenfrei. Ich werde zustimmen, wenn – irgendwann – bei mir etwas zum Zustimmen aufploppt, tut es bisher aber nicht. Meine Frau und ich werden auf unseren jeweiligen DKB Einzelkonten, die Visa Karte, wie bisher die Kreditkarten, für den Bargeld Bezug an Geldautomaten nutzen. Für Bezahlen online oder in Geschäften nutze ich die Amazon Prime Visa Kreditkarte, meine Frau die Paypack AMEX.

      Barclay Visa Kreditkarte zum Beispiel einfach zum DKB Cash Girokonto holen, die DKB Debit Visa Karte für Bargeld am Geldautomaten nutzen. Für alle Hinterwäldler die Kreditkarten nicht akzeptieren, hast du die Möglichkeit die deutsche Insellösung Girocard oder alternativ Bargeld zum Bezahlen zu nutzen.

      Einfach kostenlose Kreditkarte woanders zur DBK dazu holen.

  172. Markus B. sagt:

    Könnte die Norisbank mit ihrer Kreditkarte attraktiv(er) werden? Wie ist die Meinung?

    • Nico sagt:

      Äh Nein, weil:
      – Deutsche Bank (auch Postbank, Norisbank) hat generell 0,5% Wechselkursaufschlaf auf die Kurse von VISA und MasterCard. Das kannst du in den PreisLeistungsVerzeichnissen nachlesen.
      – 1 (Maestro) oder 1,75 (Kreditkarte) Fremdwährungsaufschlag, jedoch mind. 1 Euro pro Transaktion
      – Abhebegebühren je nach Karte kann man weltweit umgehen.
      – Alles nur Debitkarten, siehe http://www.Norisbank.de
      – Dispo Zinsen zwischen:10-14%
      – Stark Zusammengeschrumpfte Onlinebank, woran liegt das?
      Äh vielleicht ja:
      – Unbegrenzt kostenlos Einzahlungen von Bargeld bei der Deutschen Bank. Auch über Einzahlautomaten.
      – EC-Karte in BRD und natürlich wie immer Kombi-Möglichkeiten durch Kreditkarten anderer Banken!

    • Nico sagt:

      Dir ist hoffentlich Bewusst, bei aller Panikmache:
      Die neue DKB-VISA-Debit kann folgendes:
      – weltweit kostenlos bezahlen zum 1:1 VISA-Kurs
      – weltweit kostenlos abheben zum 1:1 VISA-Kurs
      – Weiterhin keine Gebühren und Zinsen!
      – Wunsch PIN (hatte die DKB vorher nicht)
      Das kann sie nicht mehr:
      – Einen Kredit geben / Pfandbeträge eintragen lassen
      – Die EC-Karte wurde abgestraft, kann man aber leicht umgehen, indem man Bargeld kostenlos abhebt.
      – Separate Abrechnung erfolgt nicht mehr.
      Das Bedeutet es für uns DKB-Kunden:
      – Im Vergleich zu den anderen Debit Kreditkarten wie man sie bei jeder anderen Filial- und Direktbank bekommt, sind die Konditionen immer noch weit überdurchschnittlich!
      – Kein Mehrkartensystem (z.B. Comdirect, ING)
      – Die Wunsch-PIN und die neue APP werden den Bedienungskomfort / Service verbessern!
      – Die Kontoführungsgebühren und Dispozinsen bleiben ebenfalls auf einem überdurchschnittlichen Level
      – Das Gesamtpaket ist weiterhin (meiner Meinung nach) das beste auf dem deutschen Privatkundenmarkt!
      Wie kann ich die Änderungen kompensieren?
      – Für den Urlaub + Mietwagen echte Kreditkarten zulegen, z.B. auch bei anderen Banken.

  173. Matthias sagt:

    Das sehe ich nicht so. Um es mal ganz direkt zu sagen: Ich empfinde die neue VISA-Debit als eine „Visakarte für Arme“, da man den jahrelangen treuen und zuverlässigen Kunden ihres kostenlosen Kreditrahmens beraubt, da man ihnen offenbar nicht mehr zutraut, dass ihr Girokonto am 22. die nötige Deckung für den Ausgleich aufweist. Das empfinde ich als beleidigend und führt im Ausland zur Ablehnung der Karte. Außerdem unterscheidet sie sich ja dann kaum noch von der normalen EC-Karte, bei der ja auch alles sofort abgebucht wird. Da kann man sie vom Aussehen noch so cool anpreisen und gestalten, es ist und bleibt eine eingeschränkte Kart, und im Ausland eine Lachnummer. Bei den vielen anderen Kreditkartenanbietern mit echtem Kreditrahmen mit teilweise sogar 2-monatiger Rückzahlung muss ich mir diese eingeschränkte VISA-Karte der DKB nicht bieten lassen. Die Leistungen des Girokontos hingegen finde ich sehr gut und werde dieses daher behalten.

    • Werner1 sagt:

      Warum aufregen, einfach kostenfreie Kreditkarte z. B: Barclay Visa Karte zum DKB Konto dazu nutzen. Meine Frau und ich machen das so.

      Wir werden die jeweiligen DKB Visa Debitkarten für Bargeld am Automaten nutzen, für alles andere unsere jeweiligen Kreditkarten.

      Der Ausspruch Visa Debit Karte als Visakarte für Arme zu bezeichnen gefällt mir allerdings ganz und gar nicht.

    • Nico sagt:

      Die Debitkarte von VISA und MasterCard sind weltweit akzeptiert! Nur bei Hotel und Autovermietung gibt es Probleme weil kein Pfandbetrag geblockt werden kann!

      Die EC-Karte ist eine Insellösung der BRD, ihre Akzeptanz ist wesentlich schlechter!

      Kreditkarten gibt es genug, das Konto ist bleibt TOP.

      • Werner1 sagt:

        Ich stimme dir zu, die Girocard ist eine Deutsche Insellösung. Ich gehe davon aus dass die Girocard irgendwann auch in Deutschland verschwinden wird, dass immer mehr Banken in Deutschland auf die Visa Debitkarte als Ersatz für die Girocard setzen werden. Irgendwann kommt sicher auch das Einsehen dahin gehend von Sparkassen und Genossenschaftsbanken.

        Auch für mich ist das DKB Konto immer noch Gut. Kostenlose Kreditkarten zu bekommen sehe ich als kein Problem an. Einfach die Kreditkarte der DKB nächstes Jahr nicht nutzen und durch eine andere Kostenfrei. Kreditkarte ersetzen. DKB Visa Debitkarte für den Geldautomaten fertig.

  174. greg sagt:

    Für meinen Geschmack ist das Konto der ING mittlerweile besser. Insbesondere ist die App zu erwähnen. Super übersichtlich und funktional. Kein Vergleich mit der der DKB. Auch sind die Überweisungszeiten um Längen besser.

    • Nico sagt:

      Da hast aber zwei Debitkarten drin und keine echten Kreditkarten. Fremdwährungsgebühren 1,99% generell, Dispo ca. 7% generell und Kontoführungsgebühren bei unter 700 Euro Geldeingang. APP weiß ich nicht. Also schon schlechter von den Konditionen. Aber durch die Degradierung vom „Alles-Könner in Weltweit Zahlungsverkehr“ zum reinen Girokonto ist das DKB-Konto jetzt leichter austauschbar, das stimmt. Hast du die Beta-APP der DKB dir mal angeschaut? Würde mich mal interessieren, ob die ING-APP besser ist und warum?

      • Michael V sagt:

        Die „Beta“-App der DKB ist noch recht rudimentär: Girokonto, Visa-Karte und Tagesgeldkonto. Ich finde die ING-App um Längen besser, aber die gibt es ja auch schon recht lange; sie wird aber regelmäßig erweitert um neue Funktionen.

        • Nico sagt:

          Das die Beta-APP noch nicht fertig ist, das weiß ich. Depot und Co kommt ja auch noch rein. Aber was ist bei der ING besser? Kannst du Beispiele nennen. Auf Bildern sieht es docjh jetzt sehr gleich aus, oder?

  175. Nico sagt:

    Kennt jemand das Consorsbank-Konto in Verbindung mit der VISA-Gold? Das kostet dann zwar 60 Euro. Jedoch mit Gehaltseingang und als Hauptkarte bekommt man Gutschriften bis zu kostenlos! Und die VISA-Gold ist eine Charge Karte, 1:1 VISA Kurs, weltweit kostenlos abheben und bezahlen. Zusätzlich ein gutes Reiseversicherungspaket. Wie ist den da das APP-Banking? Kennt das jemand?

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