Erfahrungsbericht zur Tagesgeldanlage im EU-Ausland

Easisave: mehr Zinsen durch Malta-Konto?

Easisave Tagesgeld Zinsen

Zinsen für Tagesgeld auf Malta

von Richard Scheffenegger aus Österreich

Vor einigen Tagen bin ich auf ein maltesisches Tagesgeldkonto gestoßen. Dort offeriert die FIMBank plc. ihr Produkt via www.easisave.com an alle natürlichen Personen, die ein Girokonto bei einer Bank innerhalb der EWR führen.

Mit 1,75 % p.a. bei jährlicher Zinsgutschrift und ohne Minimal­einlage – nach der Eröffnungs­einlage von 50 EUR bzw. 50 USD – wobei für ein USD-Tagesgeldkonto nur 0,5 % gezahlt werden und auf USD auch keine Einlagen­sicherheit besteht, scheint dies eines der aktuell absolut besten Angebote zu sein.

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Wer steht hinter „Easisave“?

Die FIM (First International Merchant) Bank hat laut Wikipedia ein stabiles BB-Rating (Fitch; ca. Ba2 bei Moodys), und fokussiert ihre Geschäfte auf den (südöstlichen) Mittelmeerraum aber auch Russland und Brasilien. Das sind durchaus Märkte mit Wachstumspotential.

Im Vergleich dazu, die BAWAG / Easybank / UniCredit hat ein Baa2 Rating, DKB / BayernLB / Deutsche Bank A3. Insofern zwar ein um 3 Punkte schlechteres Rating.

100.000 Euro Einlagensicherung

Nachdem bekanntlich für Kleinanleger inzwischen EU-weit eine Einlagengarantie von 100.000 EUR gilt, die auch für in Euro geführte Konten bei der FIMBank Gültigkeit hat, ist das Risiko sehr gering. Diese Einlagensicherung gilt jedoch nicht, wenn man ein Tagesgeldkonto in US-Dollar eröffnet.

Easisave bietet seit 2012 den höchsten Zins

Historisch wurde von der Bank auf Tagesgeld bis ins Jahr 2012 hinein 2,50 % gezahlt, bevor der Zinssatz 2013 auf 2,00% und nunmehr auf 1,75% reduziert wurde.

Easisave-Zinsen im Vergleich

Easisave-Zinsen im Vergleich. Datenquellen: Easisave und Tagesgeld-Report.

Kontoeröffnung bei Easisave

Die Bank selbst akzeptiert als Kunden natürliche Personen mit einem Bankkonto, das von einer Bank im EWR-Raum (also ohne Schweiz, jedoch inklusive Norwegen, Island und Liechtenstein), von dem aus SEPA-Überweisungen in Euro möglich sind.

Wahrscheinlich werden auch Schweizer Kunden bedient, das wäre jedenfalls ein Versuch wert. Nachdem jedoch Kunden bedient werden, die in Ländern wohnen, in denen es kein Melderegister bzw. postalisches Identifikations­verfahren gibt, wird bei der Kontoeröffnung eine Fotokopie eines Lichtbildausweises und zusätzlich ein Kontoauszug der Bank mit dem Referenzkonto oder eine Monatsrechnung eines Energielieferanten benötigt, aus der die Anschrift hervorgeht.

Alternative Nachweis der Wohnanschrift

Hier gibt es einen Bruch der Medien, da diese Unterlagen nur per Post akzeptiert werden.

Sofort nach der Registrierung bekommt man die IBAN / BIC des Tagesgeldkontos zugeschickt, wobei man das Referenzkonto erst durch eine Überweisung von 50 EUR aktivieren muss. Anders als bei der Advanzia Bank, gibt man jedoch das Referenzkonto gleich bei der Registrierung an, sodass hier keine Probleme entstehen können.

Steuerliches …

Der einzige Nachteil für den Anleger ist, dass diese Bank entweder 35% EU-Quellensteuer einhebt – ähnlich wie das bislang mit Konten in Österreich oder Luxemburg gehandhabt wurde – oder die Zinseinkünfte direkt an das Heimat-Finanzamt gemeldet werden.

Diese muss man bei der jährlichen Steuererklärung selbst angeben. Anders als bei deutschen Banken (z.B. DKB) wird jedoch die Steuerpflicht gleich bei der Eröffnung angefragt, und man muss nicht erst nach der Kontoeröffnung in einem 2. Schritt eine Freistellungserklärung einreichen.

Hinweis der Redaktion

Steuerpflichtigen mit Wohnsitz Deutschland empfehlen wir stets die Angabe der ausländischen Zinseinkünfte in der jährlichen Einkommen­steuer­erklärung in der Anlage KAP vorzunehmen.

Eine weitere Einschränkung – im internationalen Vergleich betrachtet jedoch harmlos – ist, dass nur eine einzige Abhebung pro Tag durchgeführt werden darf. Diese muss dann auch mindestens 1 EUR oder höher sein.

Bei „Tages“-Geldanbietern in anderen Ländern (z,B. Irland oder das Großbritannien) sieht man inzwischen, das nur eine Abhebung pro Monat ohne Einfluss auf das Zinsenniveau ist und man bei mehreren Abhebungen um bis zu 3 Monate Zinsertrag zurückfällt. Wahrscheinlich werden demnächst auch Banken in Deutschland derartige Maßnahmen ergreifen, wenn es nur mit den Zinsen nicht mehr weiter Spielraum nach unten gibt.

Easisave bietet gutes Online-Banking an

Die Webseite selbst macht einen sehr aufgeräumten Eindruck, und vermittelt eine deutlich professionellere Behandlung des Themas E-Banking als das bei manchen auf dem deutschen Markt aktiven Tagesgeld­anbietern derzeit noch der Fall ist.

Online-Banking bei easisave

Übersichtliches und funktionelles Online-Banking bei easisave.

So ist beispielsweise bei der Advanzia Bank das Web-Frontend, abgesehen von den Schwächen der Oberfläche, komplett von dem Bank-System abgekoppelt. Die Daten werden alle 48 Stunden einmal abgeglichen, sodass aus Prinzip kein tagesaktueller Kontostand via Web abgerufen werden kann.

Auch sonst lassen sich relevante Informationen – sofern man des Englischen mächtig ist – schnell und umfangreich finden (FAQ, Preisblatt und AGB sind gleich Teil des Konto­eröffnungs­formulars) oder werden auch rasch via Email beantwortet.

Post und Rückfrage aus Malta

Nach einigen Tagen – die Laufzeit eines Priority (Flugpost) Briefs nach Malta dauert 2-3 Arbeitstage – wurde noch eine Rückfrage gestellt, da im Rahmen des Anmeldeformulars die Einkommens­verhältnisse abgefragt werden.

Anscheinend kann dort die Checkbox automatisch auf das Default (Einkommen <25 000 EUR) zurückspringen und wenn das nicht in einem vernünftigen Verhältnis zum geplanten jährlichen Sparbetrag passt, werden diese Informationen nach einer kurzen Rückfrage via Email korrigiert. Einen Tag danach kam ein recht umfangreicher Brief, dessen Inhalt jedoch mit dem elektronischen Anmeldeformular als PDF identisch war. Zwei Tage später – also circa eine Woche nach Zusendung der Deckblätter bzw. einer Benachrichtigung des Energieversorgers ohne wichtigen Inhalt, wurden mir diese Unterlagen bereits wieder zurückgeschickt. Vermutlich wäre in diesem Brief dann schon das Einmal-Passwort enthalten gewesen, wenn es nicht die Komplikation mit der Einstufung beim Einkommen gegeben hätte. Leider kam nun genau an diesem Punkt das Wochenende dazwischen, sodass ich mich wieder einige Tage bis zum nächsten Brief gedulden musste.

Kontoeröffnung erfolgreich

Am Montag bekam ich zwar eine Benachrichtigung durch Easisave – allerdings nur eine E-Mail, das der Kontoöffnungsprozess erfolgreich abgeschlossen sei und man mir in den kommenden Tagen das Erst-Passwort zum Einloggen zukommen lassen wird.

Am Freitag war es nun endlich soweit. 16 Tage nachdem der Prozess der Kontoeröffnung gestartet wurde, fand ich in der Post das Einmal-Passwort zur erstmaligen Anmeldung. Obwohl eigentlich das Geld vom Tagesgeldkonto nur auf das Referenzkonto (und von dort) überwiesen werden kann, verlangt die FIMBank vorbildlich ein starkes Passwort mit mindestens 8 Zeichen, von denen je mindestens ein Zeichnen Groß, Klein, Zahl und Sonderzeichen sein muss.

Nach dem Login bekommt man eine sehr aufgeräumte Seite mit den wichtigsten Informationen zu sehen, inklusive dem tagesaktuellen Kontostand, dem aktuellen Zinssatz und den aufgelaufenen Zinsen die noch nicht gutgeschrieben wurden.

Dank IBAN so gut wie ein Inlandskonto

Zudem findet man sofort die IBAN – für die bankinterne Kontonummer muss man sich zu den Details durchklicken. Da inzwischen alle Überweisungen sowieso nur noch via IBAN laufen, ist es nur konsequent, diese an prominenterer Stelle immer zu präsentieren.

Ein rascher Blick auf die Transaktionen lässt auch keine Probleme erwarten. Das Valutadatum ist korrekterweise das Eingangsdatum bei der FIM Bank – einen Tag nach dem Ausgang bei der meiner Hausbank.

Auslandsreporter

Vielen Dank an unseren Auslandsreporter Richard Scheffenegger für diesen Beitrag.

Das Buchungsdatum jedoch erst das Datum, an dem mich der Kundenservice kontaktiert hatte zur Klärung der Einkommens­verhältnisse.

keine Verzögerung beim Wertstellungstag

Ich freue mich damit auf eine Bank, die nicht nur sehr gute Zinsen anbietet (siehe Vergleich zu Bestanbietern in der Vergangenheit in Deutschland), sondern auch ein gutes Webinterface zustande bringt, bei dem sich so manche lokale Bank etwas absehen könnte.

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Bildmaterial: privat, easisave / FIMBank

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24 Kommentare zu “Easisave: mehr Zinsen durch Malta-Konto?”

  1. cheny sagt:

    diese erfahrung über easisave klingt gut, aber die easisave konto openning prozedure ist über weiter hinaus schlechter als viele wirklich moderne online tagesgeld knoto eröffnung, zb moneyou ist wirklich sicher, schnell und unkompliziert – all were prozessed in digital and online and it took only few days!

    • Tanja sagt:

      Stimmt. Bei Easysave gilt: Wer einen höheren Zins haben möchte, muss einen höheren Aufwand für die Kontoeröffnung in Kauf nehmen.

      Die Entscheidung bleibt jedem selbst überlassen.

  2. Anja Meyer sagt:

    Die Easisave Produkt bietet ausgezeichnete Zinsen. Es ist ein FIMBank Produkt und dieser Bank 80% von KIPCO Besitz der größten Nahen Osten Investmentgesellschaften in Bezug auf die Konzernbilanzsumme. Einlagen von bis zu 100.000 Euro unter dem Malta Einlegerentschädigungssystem abgedeckt. Ich war beeindruckt, mit benutzerfreundlicher Schnittstelle und der Kundendienst zur Verfügung gestellt (auf Englisch). Probieren Sie es aus, die Mindesteinlage ist nur EUR50.

  3. Melanie Steiner sagt:

    Hallo!
    Wie läuft die Besteuerung bei Ihnen mit dem deutschen Finanzamt ab? Stellt easisave eine Art Steuerbescheinigung aus (oder werden nur Kontoauszüge ausgestellt) und akzeptiert das deutsche Finanzamt einen englischen Beleg für die Zinsen?
    Viele Grüße
    Melanie

  4. Richard Scheffenegger sagt:

    Hallo,

    Über das deutsche Finanzamt kann ich nicht sagen, was da wie akzeptiert wird (in meinen 3 Jahren in Deutschland wollte der jeweilige Finanzbeamte, der meine Steuererklärung jeweils bearbeitet hat, jedes Mal irgendwas anders, als im Jahr davor – keinerlei Konsistenz …)

    Hier in Österreich recht es, die Kontoauszüge parat zu haben, und natürlich die ausländischen Zinsen (ohne KESt) bekannt zu geben (Feld #861 in Beilage E1k).

    Von der Easisave / FIMBank wird auch keine kompakte Zinsübersicht, wie das bei vielen deutschen Banken üblich ist, erstellt.

    Auf der Transaktionsliste (Home -> View Activity -> View Savings Account Transactions) finden sich diese Einträge:

    Transaction Date Value Date
    (Buchungsdatum) (Valutadatum)
    31/12/2015 01/01/2016 INTEREST PAYABLE x.xx
    02/10/2015 04/10/2015 ACCRUED INTEREST TIME DEPOSIT x.xx

    Bei Festgeldkonten, die ja wieder auf das Tagesgeldkonto ausgezahlt werden, muß man bei der endfälligen Zahlung aufpassen, da dort sowohl der ursprünglich eingezahlte Betrag, als auch die Zinsen darauf, mit nur einer Buchung zurückgebucht werden, d.h. man sollte auch die Einzahlung auf das Festgeldkonto aufheben, um die Zinsen korrekt zu berechnen.

    30/12/2015 30/12/2015 TIME DEPOSIT LIQUIDATION xxxy.yy

    (Bei der Eröffnung eines Festgeldkontos habe ich bislang immer quartalsweise, statt jährlicher oder endfälliger Zinszahlung angegeben, damit gibt es noch einen Zinseszins-Effekt für die zwischenzeitlich ausgezahlten Zinsen).

    Vielleicht auch noch interessant – kurz nach Jahreswechsel schickt die FIMBank (easisave) Kontoauszüge in Papierform – aber anscheinend erst, wenn das Konto bereits mehr als 12 Monate existierte. Bei mir bekam ich z.B. keinen Kontoauszug als Brief am Anfang des Jahres 2015, aber dieses Jahr erhielt ich die Kontoauszüge seit Eröffnung …

    Wie das beim Flexgeld bzw Festgeld Konto bei der FIMBank via Zinspilot gehandhabt werden wird, gilt es noch herauszufinden.

    Ich hoffe dies hat ein bisschen weitergeholfen.

    Allerdings bin ich kein Steuerberater (insbesondere nicht in Deutschland), für eine verbindliche (im Rahemn des möglichen in Bezug auf deutsche Finanzämter…) Auskunft würde ich einen Steuerberater konsultieren, oder einfach beim zuständigen Finanzamt anrufen (und dort den Anruf mitprotokollieren, damit es dann bei der Einreichung nicht plötzlich anders heisst).

    • Melanie Steiner sagt:

      Hallo und vielen Dank für die tolle und ausführliche Antwort.

      Das heißt also, dass Sie keine Steuerbescheinigung von Easisave erhalten haben? Hat sich das Finanzamt dann also mit Online-Kontoauszügen zufrieden gegeben? Dies kann ich mir gar nicht vorstellen, wäre aber natürlich toll! Ich meine, was außer den Kontoauszügen könnte man auch sonst verwenden um die Zinsen zu belegen?

      Viele Grüße!

      • Melanie Steiner sagt:

        Damit meinte ich jetzt das deutsche Finanzamt. In Österreich scheint es ja um einiges leichter zu sein..

        • Richard Scheffenegger sagt:

          Ja, in Österreich ist die Interaktion mit dem Finanzamt um Welten einfacher und besser – man bekommt auch immer konsistente Antworten, und nicht nach Tagesverfassung des Gesprächspartners 🙂

          Allerdings ist meine Erfahrung mit der Easisave / FIMBank, dass dort recht rasch auf Kundenanfragen geantwortet wird; möglicherweise kann die Bank eine Zinsübersicht zur Vorlage beim Finanzamt erstellen, falls die Kontoauszüge nicht auslangen.

          Viel Erfolg!

          • Melanie Steiner sagt:

            So, ich habe jetzt mit Easisave und dem Finanzamt Kontakt aufgenommen, und wollte noch abschließend die Informationen hier weitergeben:

            „Um lediglich die Zinsen nachzuweisen, sind Kontoauszüge, notfalls selbst übersetzt, völlig ausreichend. Nur zur Steueranrechnung wären Steuerbescheinigungen von Nöten.“ (dt. Finanzamt)

            Easisave erhebt keine Steuern auf Zinseinkünfte von Ausländern: „With regards to tax, if you are not a Maltese tax resident, then we will not deduct tax from our end but you must pay tax in your country.“

            Das heißt also, dass eine Übersetzung des Easisave-Kontoauszugs ausreicht. 🙂

          • Torsten sagt:

            Hallo Herr Scheffenegger,

            ich benötige Hilfe bei der Kontoeröffnung! Meine konkreten Sorgen- und warum ich die Eröffnung vor einem Jahr schon einmal entnervt aufgegeben habe, steht ganz unten bei den jüngsten Kommentaren.

            Gruß Torsten

  5. M. Haug sagt:

    Hallo!
    Wie verlässlich wäre die Entschädigung bei einer Pleite
    der FIMbank nach MALTESISCHER Einlagensicherung wirklich?
    Über eine fundierte Aussage wäre ich Ihnen sehr dankbar.

    • Richard Scheffenegger sagt:

      Dank der EU-Einlagensicherungsrichtlinie vom 02.07.2014 unterliegen alle Banken in der EU einer gesetzlichen Einlagensicherung. Zum 03.07.2015 wurde diese Richtlinie von allen Mitgliedsstaaten in nationales Recht umgesetzt.

      Für die FIM-Bank wurde das von Zinspilot.de auf deutsch übersetzt und findet sich hier:

      https://www.zinspilot.de/customer-document/depositors-information/PRODUCT_BANK/FIMBMTM3XXX/2015-11-04/1/FIMBank-Informationsbogen.pdf

      Die Verlässlichkeit einer solchen gesetzlichen Regelung im richtigen Katastrophenfall (Zerfall aller staatlicher Strukturen im Rahmen von [Atomkrieg, Meteoreinschlag, Revolution, …]) und dessen Relevanz unter diesen Bedingungen muß sich jeder selbst überlegen; Solange aber Gesetze noch Gültigkeit haben und Staaten nicht Reihenweise aus dem Euro aussteigen und Staatsbankrott erklären, ist das wohl für den „normalen Anwendungsfall“ genauso sicher wie in jedem anderen aktuellen EU Mitgliedsland; Aktuelles Beispiel zB HETA (Hypo Alpe-Adria Bank) wurde quasi zahlungsunfähig erklärt, aber Treuhandkonten dieser Bank sind davon nicht betroffen (vereinfacht: unter 100000 EUR Einlage sind Konten von Privatanlegern als solche treuhänderisch verwalteten Konten zu betrachten – nur Zinsen die noch nicht gebucht wurden, gibts nicht mehr, und eventuell muß man etwas Geduld mitbringen, bis das Geld zurücküberwiesen ist – genauso wie bei einer Pleite einer Deutschen Bank – schlechter Name; HypoRealEstate / FMS Wertmanagement vielleicht besser?).

  6. Nick sagt:

    Hallo zusammen,

    in diesem Zusammenhang möchte ich auf das Konto der „Ferratum Bank“ aus Malta hinweisen, welches es seit Ende 2016 gibz

    Online-Eröffnung per Smartphone, eine brauchbare App, komplett kostenlose Kontoführung und 4x weltweites Geldabheben inkl.

    Bin seit Anfang April dort und werde sobald es sich lohnt, einen größeren Betrag zu machen, darüber berichten.

    Viele Grüße
    Nick

  7. Torsten sagt:

    Hallo!
    Ich brauche dringend Hilfe. Nachdem ich letztes Jahr die Kontoeröffnung nach einiger Zeit entnervt aufgegeben habe, wollte ich jetzt doch noch einmal versuchen. Schwierig ist die Kontoeröffnung auf jeden Fall, zumal jegliche Korrespondenz in Englisch abläuft. Auch diesmal habe ich mit dem (durchaus netten) Support-Team gechattet. Meine Fragen worden dennoch nicht beantwortet!

    Im ersten Schritt hatte bei der Zusendung keine Probleme. Jetzt scheitere ich wieder dort, wo ich schon letztes Jahr gescheitert bin!

    >> Zur Konto-Aktivierung/Eröffnung soll ich 50,- überweisen. So weit so gut- nur wohin? Ich habe eben 4 Mail hintereinander geschrieben, jeweils blieb die Antwort völlig unklar. Ich weiß, dass man die Ersteinzahlung machen muss- aber was soll ich in die Überweisung reinschreiben? Es hieß die „Easisave-IBAN verwenden und sich darauf beziehen“.

    Ich bin völlig ratlos, was oder wie ich zu der IBAN komme? Ich selbst kann mich noch nicht einloggen, weil ich meine User-ID und das PW erst NACH Eröffnung kriege. Nur- eröffnen geht nur durch Aktivierung!

    Bitte helft mir mal- sonst gebe ich es erneut auf!

    Danke und Grüße aus Südwestfalen,
    Torsten

    • Torsten sagt:

      Das Problem mit der IBAN habe ich endlich klären können! Es gibt trotzdem ein Problem beim buchen, weil man bei Easisave auch eine IBAN vom Absender erhalten möchte. Nur leider habe ich bei dieser internationalen Zahlung gar nicht so viele Felder frei, um dies entsprechend zu kennzeichnen?
      Es geht um eine Zahlung in Dollar.

      • Torsten sagt:

        Die Zahlung bzw. der Empfang ist von der Easisave abgelehnt worden! Mir wurde der Betrag auf die Referenzverbindung bei Transferwise wieder gutgeschrieben. Damit ist Transferwise für mich völlig ungegeignet für internationale Zahlungen! Currencyfair- so habe ich in einem anderen Blog gelesen- hat den „gleichen Makel“ eines Peer-to-Peer-Dienstleisters, d.h. Zahlungen düften im Ausland nahezu immer abgelehnt werden. Nun habe ich auch mit Revolut negative Erfahrungen gemacht, denn auch diese Überweisung wurde inzwischen von Easisave abgelehnt! Als letztes werde ich nun mein Glück mit Azimo versuchen, welche lt. Homepage SWIFT-Überweisungen tätigen. Ggf. erkundige ich mich auch noch direkt bei der Easisave nach deren Konditionen, falls ich zusätzlich ein Euro-Konto eröffne. Allerdings danach bin ich mit meinem Latein sprichwörtlich wirklich am Ende …

  8. bernard sagt:

    Hallo, gibt es Erfahrungen mit Konto-Eröffnung bei der FERRATUM Bank /Malta?
    Grüße Bernard

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