Nachdenkliches

Curve: Wie lange wird das „Parasiten-Geschäftsmodell“ Bestand haben?

Geständnis: In der Anfangszeit meiner Curve-Nutzung war ich sehr euphorisch und in der Zeit sind meine Artikel über Curve entstanden.

Leider, und das ist keine Ausnahme bei mit Risiko-Kapital finanzierten Fintechs, gibt es die Phase nach der Euphorie: Prozesse klappen nicht, der Kundenservice ist nicht so smart, wie man es sich wünscht, und hat man mit „Supervisors“ zu tun, schlägt einem eine Arroganz entgegen nach dem Motto: „Wir sind sowieso die besten und wer bist du schon?“

Dafür bin ich mit unserem Blog nicht angetreten.

Gerne stelle ich Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, neue Start-ups über unsere Kanäle vor, aber wenn man dann die weniger schöne Seite hinter der hippen und modernen Kulisse kennenlernt, darf man auch das Rückgrat haben zu sagen:

Puh, das ist kein Anbieter, mit dem ich mich länger verbinden möchte.

Vor allem nicht, wenn es so schöne Alternativen wie DKB, TransferWise (immer noch ein Geheimtipp ► das kostenlose Borderless-Konto mit Mastercard) oder Revolut gibt.

Da das Geschäftsmodell von Curve auf einer „Parasiten-Strategie“ beruht, gehe ich persönlich immer mehr davon aus, dass es nicht auf Dauer Bestand haben wird.

Zur Erinnerung: Die EU hat per Gesetz im Jahr 2015 die Einsatzgebühren für Privatkunden-Kreditkarten gesenkt auf maximal 0,3 Prozent vom Umsatz. Das ist der Hintergrund, warum Aldi, McDonalds und viele andere Akzeptanzstellen hinzugekommen sind.

Curve gilt als Business-Kreditkarte und unterliegt nicht dieser Regelung. Das heißt, dass vom Umsatz 3 bis 4 Prozent an Curve gehen. Wenn Sie monatlich 1.000 Euro mit der Curve Card umsetzen …

… verdient Curve im Jahr daran durchschnittlich 420 Euro!

Ist das fair?

Bilden Sie sich bitte Ihre eigene Meinung dazu.

Ich kann Ihnen aber sagen, dass einige Shop-Betreiber und Restaurant-Besitzer alles andere als begeistert von dieser – aus Ihrer Sicht: Abzocke – sind und nach Möglichkeiten suchen, diese Karte auszusperren.

Teilweise funktioniert das schon, denn diesen Monat wurde meine Curve-Karte bereits zwei Mal nicht akzeptiert. Ich werde sie jetzt auch nicht mehr einsetzen, da bin ich selbst konsequent.

Ich glaube, mit Curve haben wir auf das falsche Pferd gesetzt:

Parasiten-Business

Schreiben Sie mir gerne Ihre Meinung über die Kommentarfunktion. Ich weiß, dass man unterschiedliche Ansichten haben kann.

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49 Kommentare zu “Curve: Wie lange wird das „Parasiten-Geschäftsmodell“ Bestand haben?”

  1. Ausbilder S. sagt:

    Hallo Gregor,
    von welchem Datum ist denn der Artikel.
    Alle anderen kann man zeitlich einordnen durch Datumsstempel.

    Curve gibt beides aus:commercial (ist dann aufgedruckt) und consumer.

    Viel fragwürdiger ist aber m. E. das neue Gebührenmodell.
    Gekniffen sind alle, die 50gbp für die schwarze Karte bezahlt haben, und alle Reisetopia-Kunden, die sich die Black vermeintlich lebenslang kostenlos geholt haben.
    Nach 6monatiger Schonfrist werden Gebühren fällig.
    Das Geschäftsgebahren von curve ist sehr fragwürdig.

    Wenn man die DKB nutzt, dann noch revolut auf dem Handy und Barclays in der Hinterhand hat, braucht man kein Curve.
    Revolut unterstützt schon gpay, die DKB tut dies bald. Und Curve selber rät ja dazu, eine backup-Karte mitzuführen.

    Schau am besten mal in die online Community von curve, da geht schon die Post ab.
    Viele Grüße

    • Gregor sagt:

      Danke für diese wertvollen Hinweise. Es könnten sich tatsächlich um die ersten Dominosteine handeln, die im Curve-Gebilde anfangen zu wackeln. Die Seite habe ich in Texas am 18.12.2018 geschrieben und stehe nach wie vor zu diesen Ansichten.

  2. Nico sagt:

    Hallo,

    Wie sieht das eigentlich aus wenn mit
    der Curve Card Geld abgehoben wird und
    z. B. die DKB Visa Card hinterlegt ist?

    Zahlt die DKB dann mehr Gebühren als sonst
    Oder weniger?

    • Blackwater.live sagt:

      Deutlich weniger, da es für die DKB eine Kartentransaktion ist, für Curve ist es die Barabhebung und wird im Rahmen derer Kondition abgerechnet (Freibetrag Cash p. Monat)

    • v_muc sagt:

      Du kannst damit sogar den Mindestabhebebetrag der DKB-VISA (50€) umgehen…

      Via Curve geht es theoretisch ab 5/10€.

  3. Ivanwmc sagt:

    Als ich die Curve Black-Karte erhielt, stellte sich heraus, dass es sich um eine kommerzielle Karte handelte. Ich bat um eine persönliche Karte, der Kundenservice sagte, dass es keinen Unterschied gibt. Ich bestand darauf und erhielt die andere Karte einige Tage später.

  4. Berliner Kunde sagt:

    Hallo Gregor,

    ich wollte mal eine kleine Warnung für die Nutzer der Curve card aussprechen, das hier ist mir gestern passiert:

    Ich habe gestern als Berliner in Berlin an einem Geldautomaten 200 Euro mit meine Curve Karte abgehoben. Bis 200 Euro pro Monat ist der Einsatz am Automaten ja kostenlos.
    Der Automat verwirrte mich etwas, da er mir Fragen zur Umrechnung stellte und ich habe versucht das immer wegzuklicken und mir nichts weiter dabei gedacht. Der Automat spuckte die 200 Euro aus und der Fall war für mich erledigt. Daraufhin bekam ich jedoch eine SMS von meiner (deutschen) Barclaybank VISA, dass ich gerade 224,68 EUR bezahlt hätte. Ein Anruf bei den Automatenbetreibern, erbrachte dann folgende Info: Die Karte wäre eine ausländische Karte und in GBP geführt und der erhöhte Betrag wäre der Wechselkurs plus Gebühr. So hat mich das Abheben von 200 Euro von meinem EURO Konto 24,68 EUR gekostet. Curv kann man telefonisch nicht erreichen, so hoffe ich nun auf eine Antwort via Email.
    Ich bin da wohl in eine Gebührenfalle getappt. Warum signalisiert CURVE englische Pfund? Die Karte ist für mich gestorben, auch da man im Notfall keinen Menschen erreichen kann. Der Brexit steht ja auch vor der Tür und keine Ahnung was dann passiert, wenn man angeblich ein GBP Konto hat.

    PS: Am Donnerstag kontaktierte ich Curve dazu und habe bis heute keine Reaktion vom Support vernommen.

    Das Abenteuer Curve ist für mich auch beendet

    • Gregor sagt:

      Vielen Dank für dieses Posting. Welcher Geldautomat war es? Das könnte unseren Lesern helfen 🙂 Könnte ein Euronet-Automat gewesen sein?

      Bei mir hat das Geld abheben überhaupt nicht funktioniert (Postbank, VR-Bank).

    • Marco sagt:

      Vielleicht solltest Du mal die Einstellungen der hinterlegten Karte prüfen. Ist diese auf Euro eingestellt? Ich musste mit Curve (BarclayCard hinterlegt) noch nie Gebühren bezahlen.

  5. v_muc sagt:

    Ich kann den Artikel nicht nachvollziehen, er ist einfach nur emotionsgeladen und nicht sachlich. Parasiten-Geschäft also…

    Bei Curve gibt es seit längerer Zeit personal Accounts mit debit-MasterCard, ohne den früheren Commercial-Status. Curve richtete sich in seiner Anfangszeit eben an Selbständige und/oder Geschäftskunden, die überwiegend ihre geschäftlichen (teureren) Ausgaben damit abwickeln sollten.

    Bargeld gibt es derzeit täglich bis 200€ kostenfrei über eine hinterlegte debit-Karte (bspw. Revolut)

    Mit einer Credit sind es nochmal max. 200€/Monat, das sind bei der aktuellen Blue Card + fair use (10x ATM gratis) max. 2200€ Bargeld p.M. für neue Kunden. Kostenfrei…

    Echtzeit-Push funzt derzeit nur zeitverzögert.

    AmEx-Top-Ups sind voraussichtlich dieses Jahr für deutsche Kunden möglich. Später sollen Umsätze direkt über AmEx „geschleift“ werden, wie man es jetzt mit hinterlegten VISA/MC gewohnt ist.

    Die kostenlose Karte ist bis 500€/Monat AEE-frei. Wie dem Vorredner eine so horrende ATM-Gebühr berechnet werden konnte, ist mir ein Rätsel. Vermutlich liegt es an seinem BC-Vertrag. Curve reicht den korrekten Verwendungszweck bei Karteneinsatz durch, evtl. fallen bei ihm daher Gebühren für die ATM-Nutzung (trotz Curve) an. Man sollte daher immer das Gebührenmodell der Hausbank bzw. der hinterlegten Kreditkarte im Hinterkopf behalten.

    Curve spielt umsatzmäßig vermutlich viele Ligen unter Revolut und Co. Dennoch ist es dir derzeit einzig vernünftig funktionierende Meta-Kreditkarte.

    Man kann damit sogar doppelt bei MasterCard Priceless Specials abstauben.

    Ich sehe in der aktuellen Blue Card den Vorteil, dass es eine debit ist, die Akzeptanz im Ausland damit tendenziell etwas höher (USA). Revolut bietet nur Prepaid.

    Die schlichte Kartenfront lässt zudem auch in unseriösen Gefilden nicht gleich die Identität des Karteninhabers durchblicken.

    • Mino sagt:

      „Revolut bietet nur Prepaid“ – das ist falsch, auf meiner steht „debit“ drauf (Stand 01/2020).

    • madlein sagt:

      Hallo vmuc
      Ich habe da mal noch eine Frage, du hast ja geschrieben:
      Die kostenlose Karte ist bis 500€/Monat AEE-frei.

      Meine Curve ist auf EUR eingestellt, un dich nutze sie nur innerhalb Deutschlands.
      Muss ich nun bei Ausgaben >500Eur AEE bezahlen, weil es ja eigentlich eine englische Karte ist?

  6. Stefan sagt:

    Ich finde auf der Curve Webseite nichts mit Personal Accounts und schon gar nicht irgendwo einen Hinweis wie man 2000 Euro for free abheben könnte.

    • H. Weiss sagt:

      BIN 537590 card-level standard
      BIN 537591 card-level commercial

      Siehe bincodes.com

      Ich habe bei Registrierung „personal account“ angegeben und auch eine personal card (BIN 537590) erhalten.

      • K.Schwarz sagt:

        Ich habe eine Karte mit BIN 537590, es steht aber groß commercial drauf, wie ist es bei ihnen?

        • H. Weiss sagt:

          Auf meiner 537590 steht nirgends commercial. Ist die kostenlose (blaue) Version.

          • Florian L sagt:

            Hallo zusammen,

            wo kann ich herausfinden ob ich eine personal oder eine commercial Karte habe?

            • mino sagt:

              Einfach den Beginn Deiner Card Number prüfen:

              Meine fängt mit 5375 90xx xxxx xxxx an.

              Ich gehe also von „personal account“ aus, auch wenn auf der Karte selbst kein „personal“ oder „commercial“ erwähnt ist.

  7. Marco sagt:

    Ich nutze Curve jetzt schon eine ganze Weile und hatte bisher noch nie Probleme. Alles klappt einwandfrei und auch Rückerstattungen erfolgen zeitnah. Ebenso kann ich die Kritik am Support nicht nachvollziehen, ich hatte bisher innerhalb von 6 – 8 Stunden eine Antwort.

    Für mich ist Curve ein sehr gutes / innovatives Produkt was keinesfalls einem Parasiten-Geschäftsmodell gleicht! Vielleicht hätte der Autor etwas besser recherchiert – dann wäre ihm auch aufgefallen, dass Curve auch Consumer-Karten ausgibt. Und dort werden sicherlich keine 3 bis 4 Prozent Gebühren berechnet. Und das war auch schon im Dezember 2018 so …

  8. MH sagt:

    Curve ist Klasse. Ich nutze die Karte jetzt seit einigen Wochen. Hinterlegt ist meine Amazon Visa der LBB.
    -Die curve wurde bisher nirgends abgelehnt
    Egal ob real, Rewe, deichmann, DM, Netto, Aral.
    Überall wo Mastercard aktzeptiert wird, geht auch die Curve Card.
    -Mit der Curve kann ich im Inland kostenlos Geld holen,
    obwohl die Visa Amazon dafür eigentlich Gebühren hat.
    Durch die vorgeschaltete Curve Card entfallen diese,
    – durch Curve habe ich im Ausland kein Auslandseinsatzentgelt
    bezahlen müssen, obwohl die Amazon Visa dafür eigentlich Gebühren
    erhebt. Durch die vorgeschaltete curve entfallen diese.
    – die ersten 3 Monate gibts auf die Retailer meiner Wahl
    bei jedem Euro Umsatz über Curve Cashback, das ich dann
    beim nächsten Einkauf einfach wieder ausgeben kann.
    – die Karte kann temporär in der App ge- und entsperrt werden
    – die Blue Version die ich benutze ist kostenlos
    -das ist meiner Meinung nach das perfekte Tool, um Nachteile
    eigener KK auszugleichen.

  9. Peter V. sagt:

    Guten Tag. Wieso aufs falsche Pferd gesetzt? So nannten Sie es ganz oben. Curve ist ein tolles Werkzeug, wie hier schon über mir geschrieben wurde. Auch ich nutze Sie, um Nachteile meiner KK auszugleichen. Ich bin bisher (5Monate) sehr zufrieden. Ich kenne keinen Laden, der meine Curce Mastercard nicht aktzeptiert hat. Und seit heute kann man Curve mit Apple Pay nutzen. Richtig toll.

  10. Sandra sagt:

    Hallo „MH“,
    ich hatte mir am Montag die Curve Card bestellt und deinen Promo Code benutzt. Die Curve kam gestern an,
    heute habe ich gleich mit apple pay bezahlt mit der curve und habe sofort danach die 5 Pfund (5,92Eur) gutgeschrieben bekommen, und damit mein amazon konto aufgefüllt. Klappt alles ganz sup er und easy. Danke nochmal.

  11. madlein sagt:

    Ich habe da mal noch eine Frage, du hast ja geschrieben:
    Die kostenlose Karte ist bis 500€/Monat AEE-frei.

    Meine Curve ist auf EUR eingestellt, un dich nutze sie nur innerhalb Deutschlands.
    Muss ich nun bei Ausgaben >500Eur AEE bezahlen, weil es ja eigentlich eine englische Karte ist?

    • Marco sagt:

      Nein, musst Du nicht. Alles in Euro läuft selbstverständlich ohne Gebühren. Lediglich im Ausland (andere Währung als EUR) wird das AEE berechnet, wenn Du über die 500 Eur kommst oder an Wochenende …

  12. Klaus sagt:

    Der Promo Code kann mehrmals verwendet werden

  13. Dennis sagt:

    Es gibt neue Voraussetzungen (Verbesserung) bei der Nutzung der „Go Back in Time“-Funktion. Mit dieser Funktion war es bisher ja möglich, bereits getätigte Buchungen innerhalb von 14 Tagen auf eine andere Kreditkarte zu buchen.
    Seit heute ist es nun möglich, Buchungen der letzten 90 Tage, die in der Summe weniger als 5000 Pfund betragen, umzubuchen. Also eine Verbesserung! Mir wurde dies auch vorhin per Mail von Curve bestätigt.
    Ich nutze nun Curve eine Weile schon und bin bisher nicht enttäuscht.

  14. Klaus sagt:

    Zur Info:

    In diesem Fall ist die Nutzung „nur“ auf die Curve-Karte zu setzen nicht mehr so toll (vor allem im Urlaub). Es sollten also mindestens eine oder auch zwei physische Karten aus dem (Curve-Pool) physisch vor Ort vorhanden sein (z.Bsp. im Hoteltresor).

    Email von Curve heute eingetroffen (Übersetzung):

    „WIRECARD-LIZENZ AUSGESETZT – BITTE TRAGEN SIE EINE SICHERUNGSKARTE.
    Sehr geehrte Kurvenkunden,

    Ihre Curve-Karte und alle damit verbundenen Curve-Transaktions- und Geldtransferdienste werden mit sofortiger Wirkung vorübergehend ausgesetzt. Bitte seien Sie versichert, wir gehen davon aus, dass wir in Kürze wieder einsatzbereit sein werden, aber es kann einige Tage dauern. Ihre bei Curve gespeicherten Geld- und Kartendaten sind sicher und geschützt.

    Dies ist geschehen, weil die Financial Conduct Authority1 heute Morgen ihre Erlaubnis für den Betrieb von Wirecard Card Solutions Limited (dem Unternehmen, das derzeit Curve Cards ausstellt) ohne vorherige Ankündigung ausgesetzt hat. Diese Aktion bezieht sich nicht auf Curve – aber Curve hängt derzeit von Wirecard für den Betrieb der Curve-Karte ab.

    Wir sind bereits auf dem besten Weg, von Wirecard abzuwandern, haben diesen Prozess jedoch noch nicht vollständig abgeschlossen. Wir arbeiten jetzt rund um die Uhr daran, die Migration so schnell wie möglich zu erreichen, und erwarten daher, dass diese Störung nur für einen begrenzten Zeitraum anhält.

    Wir werden Ihnen in dieser Zwischenzeit weiterhin mitteilen, was dies für Sie bedeutet.

    Bitte tragen Sie vorerst eine Sicherungskarte bei sich.

    Wir werden zurückkommen,
    Teamkurve
    1- Curve verlässt sich derzeit bei allen Finanztransaktionen auf Wirecard Card Solutions Limited. Bis zur vollständigen Migration sind wir von dieser Aussetzung betroffen (wie auch alle anderen Kunden von Wirecard, denen sie Finanztransaktionsdienste anbieten).“

    Viele Grüße – Klaus

  15. Klaus sagt:

    Hallo Richard,

    nur zur Info. Ich hatte heute bei Rvolut eine „Online-Transaktion-Anfrage“ über 0,90€ „Curve-Card-Check“ welche abgelehnt wurde, da Online-Funktion bei der physischen Karte deaktiviert wurde. Ich kann zur Zeit nicht sagen wer die Transaktion angeschoben hat – ich war es auf jeden Fall nicht!!! VG Klaus

    • Richard Banks sagt:

      Hallo Klaus,
      ja, heute Nacht sind von Curve aus seltsame Sachen passiert. Vermutlich ist alles irgendwie in Ordnung, aber mir gefallen die nicht autorisierten Kartenchecks überhaupt nicht. Insbesondere nicht, weil ich die Curve Card seit Veröffentlichung dieses Artikel nicht mehr benutzt habe. Die App auch nicht. Das wurde mir in der Nacht gemeldet:

      Curve unautorisierte Überprüfung

      • Klaus sagt:

        Hallo Richard,
        Danke für deine Antwort. Vermutlich hat man hier zum „Rundumschlag“ ausgeholt und auch Karten probiert, wo noch gar keine Verfizierung in der Curve-App (stattgefunden hat. Auch die Curve selbst war zu dem Zeitpunkt deaktiviert. Die Aktion hinterlässt auf jeden Fall einen bitteren Beigeschmack. Bei Wirex wurde der Betrag 0,89€ abgebucht. Mal schauen wenn die Gutschrift erfolgt. VG Klaus

      • Richard Banks sagt:

        Irgendetwas scheint Curve auszuprobieren. Aber was? Ich mag es gar nicht, wenn ein Zahlungsanbieter 3x am Tag meine Karte prüfen möchte:

        Curve Fehlermeldung

        Das sind Vorgänge, die keinesfalls vertrauensstärkend sind.

  16. Markus Venus sagt:

    Curve hat Letztes Jshr zu mir gesagt das eine Deutsche app kommt bis Heute gibt es keine Deutsche app das ist schwach auch bietet Curve Google pay an aber leider werden seit letztes Jahr nicht alle Karten unterstützt ich habe das Gefühl das Curve die Produkte nicht alke Kunden zu Verfügungstellen will dss ust schwach ich halte such nicht viel von Curve ich werde mein Curve Konto wieder Kündigen

  17. Martin sagt:

    Mir wurde Curve als boon. Ersatz empfohlen. Ich habe ein DKB Konto mit SMS-TAN. Muss ich jetzt jede Bezahlung mit Curve (DKB KK) mit einer SMS-TAN bestätigen? Welche Alternativen gibt es zu Boon./Curve, die nicht als Prepaid funktioniert?

  18. Jules sagt:

    Mich würde mal interessieren woran man erkennen kann ob es sich bei einer beliebigen Kreditkarte um eine Business-Kreditkarte handelt.

    Weiß das zufällig jemand?

  19. Alexander F. sagt:

    Also um es noch mal festzuhalten: Wenn es sich nicht um eine „commercial“-Karte handelt, gibt es keine moralischen Bedenken im Sinne dieses Artikels?

  20. Sandro sagt:

    Meine Curve Black Legacy läuft demnächst ab. Heute wollte ich bezahlen mit Apple Pay und ich wunderte mich schon, warum eine blaue Curve in meinem wallet angezeigt wurde. Die Zahlung wurde abgelehnt mit invalid number. Danach habe ich mal die letzten vier Ziffern verglichen und tatsächlich war in meinem wallet plötzlich eine andere Karte als meine physische Curve Black Legacy.

    Bekommt man etwa eine Curve Blue als neue Karte?

  21. Bodo sagt:

    Nachdem ich nun Curve seit 1.5 J. nutze, und sie eigentlich sehr praktisch finde, werde ich sie nicht empfehlen können. Ein Curve-Kunde kann nie sicher sein, dass die Karte akzeptiert wird. Immer mal wieder geht eine Zahlung nicht durch oder ein Händler akzeptiert sie nicht.
    Damit ist in meinen Augen das gesamte Geschäftsmodell hinfällig: man muss eben doch zur Sicherheit eine andere Karte oder Bargeld dabei haben. Nichts nervt mich mehr als wenn ich wieder mal an der Tankstelle plötzlich nicht wie sonst zahlen kann. – Aufklärung über das Warum gibt Curve nicht wirklich.

    Seht ihr das anders?

    • Auge sagt:

      Ich habe eigentlich nie nur eine Karte dabei, aber ich habe eben nicht alle 8 dabei. Ich komme so nie in die Verlgenheit.
      Unabhängig davon kann ich das auch nicht bestätigen. Ich habe die Curve seit ca. 3 Jahren und praktisch nie Probleme. Ja, ist schon passiert, aber eben extrem selten, vielleicht 3 oder 4 mal in der Zeit. Echte Problemfälle (2x KK-Betrug durch geleakte Kartennummer) wurden schnell erledigt, 2x wurden Refunds nicht sofort gutgeschrieben und ich musste nachhaken. Einmal davon konnten sie den Betrag nicht mehr der richtigen Karte zuordnen, das lag dann stumm bei denen rum. Das fand ich sehr komisch, angeblich haben sie dieses Refund-Limbo geändert, im Zweifelsfall geht es nun auf Curve cash. Nun gut.
      Insgesamt war der Support meist hilfsbereit und bemüht, aber nicht immer gibt es ein konkretes Argument, das stimmt.
      Insgesamt passt mir die Kommunikaiton der App nicht, gerade declines sind ärgerlich, auch wenn es die drunterliegende Karte ist, will ich das eben wissen, stattdessen gibt es nur ein Decline – aber z.B. nicht unbedingt warum. Eine ganze Weile war das Decline nicht mal ersichtlich, sondern es gab nur eine Push-nachricht, aber keine Abbildung der Vorganges in der App. Dito lange mit Refunds usw.

      Wie dem auch sei, da sind noch ein paar Quirks drin (man kann keine Karten verlängern z.B., dazu müsste man die grundlegenden Kartendaten editieren – das geht schlicht nicht. Also alte Karte löschen, dann neu anlegen. Super nervig und die der ursprünglichen Karte zugeordneten Buchungen gehen verloren und sind nur in der Timeline sichtbar) auch nervig.

      Jetzt haben sie gerade das Support-System umgestellt auf einen anderes System (oder, das vermute ich vielmehr: DIenstleister), absolute Katastrophe. Wenigstens geben sie das zu (s.Twitter), aber das macht es nicht besser, v.a. Wenn z.B. eine Karte abgelaufen ist, sie sich aber aus o.g. Grund nicht löschen oder eben editieren lässt.
      In diesem Fall konnte ich die Karte 2 Wochen nur eingeschränkt nutzen, denn meine Hauptkarte war eben die abgelaufene…

      Zur Info, vor Corona hatte ich zwischen 300 und 350 Buchungen im Jahr.

  22. Brummi sagt:

    Da hinter meiner mastercard-Curve-Kreditkarte eine Postbank Visa-Card hinterlegt ist, muss dann der Wirt doppelte Gebühren bezahlen? Praktisches Beispiel: Was bekommt der Wirt auf sein Konto gutgeschrieben, wenn der Verzehr von 100 € über Curve über Visa vom Postbankkonto abgebucht wird?

    • Auge sagt:

      Bin kein Wirt, das hier ist also nicht aus Erfahrung.
      Trotzdem wäre meine logische Antwort: Nein. Der Wirt weiss ja nichts davon und er kann auch nichts dafür. Sein Vertrag mit dem ausstellenden Abrechnungsdienstleister (nehmen wir mal SumUp, weil bekannt) sagt: 1.9% bei EInsatz von Kartentyp X. Das ändert sich nicht, weil die Curve benutzt wird, es wäre vertragswidrig (dann wären es ja 3.8%)=> soweit ich das Geschäftsmodell verstanden habe, teilt sich Curve die Gebühren mit dem darunter liegenden Anbieter. Ein spezielles Geschäftsmodell, von dem ich nie gedacht hätte, dass es überhaupt möglich ist (warum sollte man Kreditkarten kaskadieren ?!). Aber nun gut, Curve hat es gemacht, es funktioniert und gut.

    • Bodo sagt:

      Nein, muss er nicht. Ich nutze die einfache blaue Karte.

    • Brummi sagt:

      Die Postbank hatte bisher nicht die Möglichkeit geboten, z. B. mit dem Handy an der Kasse zu zahlen. Mit Curve ging das. Man musste nur zur Abrechnung die Postbank-Kreditkarte hinterlegen. – Seit ca. November 2023 ist die Postbank endlich zu Apple-Wallet hinzugekommen. Meine vorhandene VISA-Card musste ich zuvor in eine Mastercard umwandeln. Jetzt funktioniert die Bezahlung auch ohne Curve.

  23. Gerry sagt:

    Also, mir ist es vorgestern passiert, dass ich 45 € an einem VR-Bank Geldautomaten abgehoben habe.
    Dabei wurde bei der Abhebung nichts von Gebühren oder Umrechnung etc. geschrieben.

    Bei späterer Überprüfung der Umsätze von meinem Girokonto (Consorsbank) musste ich nun feststellen, dass 47,31 € avisiert sind.

    Im September hob ich ebenfalls 40 € über Curve von einem genoss. Geldautomaten ab, da war es noch kostenlos.

    Woran liegt das? Am Geldautomaten wurde wie gesagt keine separate Gebühr angezeigt.

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